BDSM und Alkohol

Das Thema gabs schon mal im Forum.

Das muss schlussendlich jeder für sich entscheiden. Ich hab auch schon mal n Glas Wein gegen die Nervosität getrunken, ev sogar mal zwei, wusste aber immer was ich mache.
Wenn manche gar nichts dabei trinken wollen, sollten sie es so machen, wer will sol auch. Kommt immer drauf an was gemacht wird, wie intensiv es sein sollte und wer daran beteiligt ist.

Da ich in meinem Leben noch nie Alk getrunken habe, werde ich bestimmt nicht damit anfangen es zu tun um mich "für das Spiel aufzulockern".

Im Gegenzug erwarte ich aber auch von meiner Partnerin, dass sie bei klarem Verstand ist.

Wie in jeder Situation: in Maßen, nicht in Massen.

Ich denke, wenn man noch in dem Bereich bleibt, in dem man auch noch Auto fahren dürfte (und ich sage bewusst dürfte und nicht nur könnte), dann ist das vollkommen in Ordnung. Mehr nicht, meine Meinung.

... jedenfalls für mich.

In etwa so: wenn ich mir nicht mehr zutraue, Auto zu fahren (was bei mir deutlich unter der gesetzlichen Schwelle eintritt (das fehlenden Zutrauen, nicht das tatsächliche Können)), dann spiele ich auch nicht mehr.

Oder, um es praktischer zu machen: ein Bier oder Wein oder Sekt ist OK, mehr nicht. Subbi darf auch max 2 Sekt

Normalerweise spiele ich aber nur komplett nüchtern.

Das muss aber jede/r selbst wissen.

Auch in einem anderen Thread äußerte ich mich schon einmal zu diesem Thema.

Alkohol hat in keiner meiner Sessions und Begegnungen etwas verloren! Alkohol macht den Verstand träge, er zerstört das Potential für authentisches Urteilsvermögen.

Entscheiden ob das obligatorische Glas Sekt, Wein oder was auch immer legitim ist, muss dann wohl aber sicherlich jeder für sich selbst.

Beste Grüße

Ater Crudus

also für die Art "Spiele" die mein Lover mit mir spielt... vom Zudrücken der Halsschlagader bis hin zu blutigen "Spielchen" gehört absolute Konzentrationsfähigkeit zwingend dazu!

Die Verletzungsgefahr wäre sonst viiiiel zu groß..........

Stregalita

trinke ich eh selten, mal ein Glas in sympathischer Gesellschaft.

Bei BDSM Aktivitäten hat bei mir aber prinzipiell Alkohol nichts verloren.
Ich möchte da volle Konzentration und ungetrübte geistige Schärfe.
Anderes Verhalten wäre für mich unverantwortlich.

Ich offeriere einer Partnerin gerne ein Glas Sekt, wenn sie das mag oder wenn es ihr hilft. Selber bleibe ich nüchtern.

Da ich eine Sub auch gerne mal an ihre Grenzen bringe, möchte ich diese selber doch möglichst klar erkennen. Wenn ich gar nicht trinke, muss ich mir da keine weiteren Gedanken machen.

Ich habe an Partys auch schon Pärchen beobachtet, wo ziemlich viel Wein getrunken wurde. Sicher... man weiss ja wieviel man verträgt. Aber trifft die Peitsche wirklich immer und ohne Ausnahmen genau so exakt wie ohne Alkohol...

Freundliche Grüsse
George

Also, Alkohol und BDSM halte ich für eine zweischneidige Angelegenheit.

Für Bondage und SM Sessions ist Alkohol aus meiner Sicht ein absolutes NO GO!
Geht garnicht. Ist viel zu gefährlich. Dom kann viel zu leicht und schnell die Kontrolle verlieren und Sub kann das gefühl für die eigenen Grenzen nicht mehr exakt abschätzen.

Bei D/S ohne Bondage, also reine Befehl & Gehorsam Sessions ist es manchmal recht amüsant und lockert die Atmosphäre wenn beide angeheitert sind. Erst recht dann wenn es zum reinen Spaß haben ist und das ganze nicht zu ernst genommen werden will.

Ich halte ein Gläschen Sekt oder Wein für mich persönlich für relativ unbedenklich.
Aber das ist auch abhängig davon, wie gespielt wird. Bei Bondage gilt zum Beispiel absolutes Alkoholverbot, bei D/s Spielchen finde ich es wiederum sogar ganz nett.
Solange man selbst absolut gewährleisten kann, dass die Sicherheit nicht darunter leidet, ist man im grünen Bereich, alles darüber hinaus ist in meinen Augen unverantwortlich.

MfG, Satyricus

Für mich funktioniert das nicht. Ich brauche während des Spiels jede Faser meines Bewusstseins und Alkohol würde mich dabei immens stören. Aber ich vertrage ihn eh nicht gut und von daher vermisse ich ihn auch nicht.

Ich trinke manchmal um mich aufzulockern und manchmal eben auf den kommenden abend anzustoßen und manchmal einfach aus genuss...

jedoch wenn ich spiele, weis ich, ok nicht mehr als 1-2 gläser G'spritzer weiss...

jedoch einer kann 5 bier trinken und noch safe spielen und ein anderer nicht mal einen tropfen...

und ich finde es kommt auch auf die spielart drauf an:

Bondage, Schlagen und co. irgendwas was halt auf den körper des passiven ankommt oder zufügt würde ich selbst nicht mehr machen nach dem 1 bzw.2 Glas...

Aber zb.: einen Abend in einem Herrschaftenzimmer wo es nicht um praktiken geht die auf den körper einwirken, sondern "nur" das psychische...: 5 Dominas, 5 Devote sub's die die Damen bedienen, verwöhnen und sich um diese kümmern, ich glaube da können es auch mehr Gläser werden... Übertreiben sollte man es nie...Herrin will doch nicjh von subbi zu Bett gertragen werden oder ? lol

1 Glas für mich und auch für den Sub ist meiner Meinung nach ok, aber
leider habe ich in Veranstaltungen immer mehr feststellen können, das auch andere Substanzen zu sich genommen werden, die einen Rausch bewirken, die meiner Meinung nach wesentlich gefährlicher sind!

Genau das ist vielleicht das Problem, dass man meint man spielt noch safe. Das ist wie beim alkoholisierten Autofahrer. Nicht immer gibt es einen Unfall...

...aber die Reaktionsfähigkeit wird trotzdem beeinflusst. Das müssen immer zwei Menschen für sich entscheiden.

Ein Glas Wein in Ehren - sollte niemand verwehren..

Hier habe ich dazu "vor kurzem" schon mal geantwortet:
BDSM: Alkohol vor und während einer Session

...ich denke auch ein Gläschen Sekt o.ä. dürfte meißtens nicht schaden - keinesfalls dürfte jedoch soviel getrunken werden das der (BDSM-)Führerschein in Gefahr wäre!

Ist aber doch auch indivieduell sehr verschiden und auch Tages+Session-Abhängig!

Also ich setze mich auf die Couch... dann trinke ich ruki zuki drei Flaschen Äppler in kurzer Zeit und brauch dann gar kein SM mehr... iss doch soo ne?

Am Morgen danach brauch ich awwer 2 Stück Lebberworschtbrot gellll

Das beste sind doch eh die Träume + Alles Liebe + oyo

Hallo zusammen!

Wenn ich mit meinem Herrn in einem Club bin, trinken auch gerne zwischendurch ein Bier. Darauf würde ich zu Anfang auch nicht verzichten wollen. Ein bis drei Getränke sind da noch nicht so das Problem. Jedenfalls für mich nicht.

Mein Herr trinkt meistens eh nicht mehr als eins, weil er Angst hat die Kontrolle zu verlieren, was Schläge etc angehen. Das ist für mich auf jeden Fall von Vorteil.

Ich habe allerdings ein- bis zweimal den Fehler gemacht, etwas mehr zu trinken und das ist überhaupt gar nicht produktiv. Dadurch, dass mir die Schläge dann sehr leicht vorkommen und ich teilweise ungehalten und ungeduldig werde, war das für meinen Herrn eine Katastrophe. Ich konnte mich überhaupt nicht richtig fallen lassen und habe die Session eher als langweilig empfunden. Dazu kam, dass ich ihn dazu aufgefordert habe, mich bltuig zu schlagen, damit ich überhaupt etwas fühle. Dann hat er die Session abgebrochen.

Mein Fazit: Alkohol - ja, aaaaaaber in Maßen, auf keinen Fall in Massen.

Liebe Grüße,
WhiteWitch

man den jeden schönen Moment im Leben im Alk ertränken ?!

Jeder wie er mag...ich mag Alk gar nicht...Problem gelöst...

LG Red

Fuer uns passt Alkohol und session nicht zusammen. Selten dass ich (sie) mal einen Begruessungssekt trinke.

Grundsätzlich gilt in meiner Gegenwart kein Alkohol und BDSM wenn jemand was von mir will.

Das Glas Sekt oder ein Glas Wein als Ausnahme entscheide ich individuell nach Situation und Mensch.

Selbst trinke ich drei Gläser im Jahr *gg

Wenn ich mit sub einen Abend im Club verbringe, "gestehe" ich mir zu Anfang einen Longdrink/Cocktail zu. Das hängt auch mit der Geselligkeit im Club zusammen. Allerdings gibts nicht mehr und Gleiches gilt für sub.

"Danach" ist es ok .... wobei wir dann lieber etwas antialkoholisches gegen den Durst trinken.



LG
Arschi