Eigenständigkeit der Sklavin oder ...
mit oder mit ohne Hirn ...Ich kopiere einen Teil meines Beitrages aus dem Thread BDSM: Unterscheidung zwischen Sub und Sklavin
Es wurde "angezweifelt" das Sklavin zum denken, eigen.- und selbsständig handeln in der Lage ist. Fuer mich sehe ich dies eher anders herum.
Ich lebe in Seinem Haushalt, putze, koche, backe, wasche Wäsche, bin fuer Ihn ausgewandert, habe hier keine weiteren Kontakte, muss Alles alleine regeln, Sprache lernen, Kontakte knuepfen, Einkäufe erledigen, vor Ihm aufstehen um Sein Fruehstueck zu richten usw. dies bedeutet eine Menge Organisation, denken und selbstständig handeln, es bedeutet eine Menge an Verantwortung um in Seinem Sinne zu handeln und Ihn am Ende des Tages zu hören, wie zufrieden Er mit Sklavin ist.
Und Ja, es ist eine Abhängigkeit und Hörigkeit auf Seiten der Sklavin da und gleichzeitig eine hohe Selbstständigkeit und Verantwortung.
Und tatsächlich auch Hirn welches eingesetzt wurde und wird.
Das obige kopierte ist einfach nur eine emotionslose Aufzählung an Fakten, völlig Wertfrei.
Zu den Vermutungen, ob ich als Sklavin finanziell abgesichert bin auch nach Trennung oder Tod. Ja, bin ich !
Solzialschmarotzer ist ein verdammt hartes Wort, in meiner Ansicht, aber leicht zu verteilen, wenn man Menschen nicht direkt gegenueber steht, meiner Meinung nach. Als Unterstellung einer fremden Person gegenueber aufgrund eines Beitrages in einem BDSM Forum schon, aus meiner Sicht, ein wenig lächerlich, denn es handelt sich hier um einen Beitrag in einem BDSM Forum und nicht um politische, soziale Beiträge, Diskussionen.
Und da ich fast mein gesamtes Leben Selbstständig/Freiberuflich tätig war und es weiterhin sein werde musste ich meine "Rente" immer schon selbst absichern.
Auswanderung, war meine Entscheidung und ich kann da sehr gut mit leben, bin eh Zeit meines Lebens Nomade.
Ich bin z.Zt. 4sprachig und freue mich darauf eine fuenfte zu lernen. Soziale Kontakte schliesse ich real sehr schnell und kann und darf jederzeit arbeiten, wenn ich es wuensche, weil der Herr dies so angewiesen hat.
Ansonsten verdiene ich mir Kost und Logis als Haushälterin , ein angesehener Beruf Weltweit.
Desweiteren möchte ich noch einmal darauf hinweisen das, fuer mich, ein/e SklaveIn ein Mensch ist, der sich, in meinen Augen, völlig hingibt und unterwirft an eine/n dominanten Part, weil SklaveIn dies selbst so wuenscht.
In meinen Augen erfordert dies sehr grossen Mut, Konsequenz, Achtung, Vertrauen und eine grosse Selbstverantwortung und Selbstreflektion, ergo verdammt viel Hirn, um diesen Weg freiwillig zu gehen.
Fuer mich, ist Sklavin sein mich zu verwirklichen und meinem Gegenueber diesselbe Möglichkeit zu bieten. Es ist mein, inneres Gefuehl, Ihn zu erfuellen, Ihm zu gefallen, Ihm zu dienen mit Allem was ich bin und habe, weil es mich erfuellt, gluecklich macht und zufrieden, auch, wenn mir nicht immer alles in den Kram passt was Er jetzt gerade wuenscht, auch, wenn Er mich zum Teil zutiefst erniedrigt, mir physischen Schmerz zufuegt, der bei weitem zu hart fuer mich ist oder oder oder und all das zu ertragen, nicht zu bocken, nicht abzugrenzen, weil ich dies möchte und ich das Gefuehl brauche Ihm zu gehören, weil ich mich so erst ganz in mir gluecklich, rund und innerlich satt fuehle, so als wäre ich erst durch mein Sklavinnen Dasein wirklich in mir.
Emotionale Abhängigkeit und Hörigkeit bestehen, im gewollten Sinne, weil Ich ohne den Herrn gar nicht in der Lage bin alleine diese Devotion, Demut und Unterwerfung zu leben, aber auch ohne Ihn kann ich jederzeit mein eigenes Leben wieder aufnehmen. Ich war dies mein Leben lang gewöhnt und es ist wie mit dem "Fahrrad fahren", man verlernt dies nicht.
Emotionale tiefste Trauer werde ich sicher erleben, wenn Er mich verstösst oder stirbt, aber tatsächlich erlebt man Trauer in jeder tieferen Bindung, wenn der/die Gegenueber geht.
Und wenn es jetzt zu einer sachlichen Diskussion kommt ueber dieses Thema, dann freue ich mich darueber.
Schönen Tag Euch