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Definition dominant und devot

********_Goe Mann
49 Beiträge
Themenersteller 
Definition dominant und devot
Hallo zusammen!
Mich beschäftigt die Frage, wie ihr die Begriffe dominant und devot definiert.
Bei einigen Untrrhaltungenaußerhalb des Joy ist mir aufgefallen, dass die Definition sehr gern sehr großzügig ausgelegt wird.
Es wäre schön, mal eure Sichtweise zu erfahre.
LG Lars
**********_Mind Paar
13.205 Beiträge
Für manche bedeutet DOMINAT eher, er muss sich nicht bemühen, da die (devote) Frau alles zu tun hat, was er glaubt befehlen zu dürfen. Demzufolge bedeutet devot für manche eben dumm .... *zwinker*

Drücken wir es anders aus:
Manchmal ist es eher extrem amüsant, wer sich als dominant bezeichnet und was er bei "devot" verlangt ....


Und da momentan SM ein gern genutztes In-Thema ist, bei dem sich alles tummelt, wird es leider auch oft immer lächerlicher. Dagegen ist 50 Shades als Ursache des Hypes sogar noch der wahre Hort der Seriosität *zwinker*


LHG AM
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
*******_73:
Bei einigen Untrrhaltungenaußerhalb des Joy ist mir aufgefallen, dass die Definition sehr gern sehr großzügig ausgelegt wird.

Ich denke, das ist keine Frage der Definition, sondern der Wahnehmung. Die Begrifflichkeiten sind eigentlich geklärt aber jeder empfindet dominant und devot unterschiedlich intensiv und legt in deren Ausübung auf unterschiedliche Sachen Wert, sowohl aktiv, als auch passiv. Denke daher scheinen es Begriffe, die dehnbar sind.
******sch Paar
99 Beiträge
@ Attractive_Mind
Manche definieren devot sein auch als absolut passiv sein. Somit dann die dominante Seite als denjenigen der macht (mit kleinem “m“) während der devote Part mit sich machen lässt...

Grundsätzlich kann man wohl sagen, dass jeder es für sich anders sieht und empfindet. Zwar gibt es feste Definitionen der Wörter aber was dann einjeder BDSMler da rein interpretiert ist ihm selbst überlassen.
Also ist es wichtig zu reden, also mit Partnern oder Spielpartnern oder potentiellen Partnern/Spielpartnern um zu schauen, ob die jeweiligen Meinungen was als devot und dominant (und in welchem erwünschten Maße) wahrgenommen wird sich decken und man da zusammenfindet.
*****nna Frau
266 Beiträge
Oha...
..ich bin sehr gespannt 😎...

Mein Beitrag dazu:

MEINE Definition von devot beschreibt eine innere Haltung/ Einstellung..., jemand der das innere Bedürfnis verspürt von sich aus jemanden zu dienen. Daraus Freude schöpft.

Dominant ist jemand, der in der Lage ist andere zu kontrollieren, sich durchzusetzen... wie auch immer er das erreicht ;-).

Letztlich muss jemand dominantes "wirken"... und das tut er nicht auf alle Menschen gleich... 😜.

Anna
BDSM: Definition dominant und devot

Der letzte Satz von Anna hat es für mich auf den Punkt gebracht. Dominanz kann nur wirken, wenn es einen passenden Empfänger gibt. Und da gibt es keine festgeschriebene Eigenschaft, kein der Top muss so oder so sein...das ist ganz individuell.

Ich selbst sehe mich eigentlich gar nicht so sehr als Dom (allenfalls als Alpha-Tier), aber andere vielleicht (!) schon...umgekehrt ist es natürlich ebenso...und wenn passendes Machtgefälle da ist, wird es spannend... *zwinker*
Schubladendenken
Bin ich devot ? Bin ich dominant?
Die Frage war lange ein Thema bei mir .Nun nicht mehr .
Irgendwie hat jeder von Beiden etwas und wir entwickeln uns immer weiter. Auch in der Sexualität und entdecken dann wieder neue Facetten .Nichts ist fest und ewig .
Deshalb sind diese Schubladen irgendwie überflüssig und behindern nur die Entfaltung eines jeden .

Dann meine Definition zur Devotheit.
Ein ganz lieber Freund , 40 Jahre Erfahrung in der Dominanz bezüglich BDSM, erklärte mir aus seiner Sicht einen Ansatz zum devot Sein .
Es hat was mit Fallen und Auffangen zu tun.
Es ist ein Zusammenspiel.
So sagte er , dass ein devoter Part nur dann fallen kann wenn er oben steht.
Aus meiner Sicht heißt es dann selbstbestimmt und stark das Leben zu leben und nur so eine bewusste Entscheidung zum sich Fallen lassen treffen können.
Genauso mit der Dominanz .
Dann auch in Verantwortung und mit großer Fürsorge da sein für die Sub und sie auffangen.

Persönlich beobachtete ich wie Subs regelmäßig bei Dom's ausgewechselt werden .
Da bleibt der Mensch auf der Strecke . Aus meiner Sicht ist Sub dann nur ein totes Stück Fickfleisch .

Habe aber auch Pärrchen getroffen wo der Umgang miteinander eine Sehnsucht nach solch einer devot/dominant Konstellation hervorrief.

Es hat also immer auch was mit Mensch sein und Respekt und Wertschätzung im Umgang miteinander zu tun.

Und zuletzt ....es ist doch eh alles Interpretationssache .
Wir entwickeln Theorien wie was ist ...und jede Theorie ist nur ein Ansatz und kann jederzeit verworfen werden .
Jede Sache die gut werden sollte hat doch irgendwie auch einen menschlichen Ansatz/Wert.
Alles Andere wäre für mich nicht erstrebenswert.
*****207 Frau
56 Beiträge
.... hm, eigentlich eine gute Frage !!
Ich bin sehr auf der "japanischen Schiene" unterwegs !!
Nur eine starke Persönlichkeit kann selber entscheiden ob sie sich unterwirft !!
Samurai bedeutet "Diener" .....das sagt doch schon einiges aus ... oder ??
Ich diene gerne .... dem der es verdient hat (mich zu besitzen) !!
Natürlich bedeutet das auch gepflegt und umsorgt zu werden ..... egal ob es Not tut !!
Stark & stärker
Nicht
dumm & dümmer

Sorry für diese harten Worte

LG luna
**W Frau
362 Beiträge
hmmm
nachdem ich mit dem begriff devot, in bezug auf meine person nicht klarkam, habe ich passiv gewählt.
passiv heisst für mich, den anderen gewähren lassen, sich das zu nehmen, was ihm lust bereitet. dazu gehört es natürlich kompatibel zu sein und die gleichen 'interessen' zu haben, sodass sich daraus ein zusammenspiel entwickeln kann, das beide bereichert.

ich persönlich nehme von devot abstand, weil auch es auch für mich oftmals den charakter von 'sitz und platz' hat, was es eigentlich nicht haben dürfte.
*******irl Frau
7 Beiträge
Eine Definition für etwas Subjektives..
Dominanz und Submission sind keine empirisch ermittelbaren Werte. Gerade in dieser Szene gibt es so unzählige Ausprägungen und jeder ist glücklich mit seiner Interpretation.

Natürlich gibt es Subbies, die im Wahren Leben stille Mauerblümchen sind und zuhause diese Rolle beibehalten, dienen und sich unterwerfen. Im Gegensatz dazu gibt es wieder die stärksten Frauen und Männer, die Konzerne leiten, tausende von Menschen befähigen und zuhause nur auf Knien herumrutschen, mit dem größten Wunsch ihrem Besitzer zu gefallen.

Dazwischen gibt es so viele Abwandlungen und Ergänzungen, dass es wirklich nur am Gefühl zu erkennen ist, was richtig und falsch für einen selbst ist.

Wenn es sich gut anfühlt und keinem schadet, ist es richtig. Und Definitionen sind doch eh nur Worte - Schal und Rauch.
*****207 Frau
56 Beiträge
#TvW
Ja, das kann ich irgendwie nachvollziehen !!
Wenn mein Herr mich Sklavin nennt .... dann denke ich immer ich hätte etwas falsch gemacht
und wenn er mich Sub nennt .... ist die Welt für mich in Ordnung !! Ich habe mit ihm darüber gesprochen und er versteht mich und kann damit "arbeiten"

Reden/schreiben ist verdammt wichtig.!!
Es geht sonst so viel wertvoller kaputt !!

luna
Es wurde gesagt das Dominanz und der devote Teil in jeden steckt,das ist soweit durchaus richtig
Aber im BDSM Kontext ist nun mal mit Entscheidend was das Höschen feucht macht oder die Hose eng.
Und es wurde wieder auf Schubladen geschimpft
Leider zu unrecht denn in dir Schublade oben oder unten seinen Platz zu haben ist die Ausgangslage.
eine dritte können wir gerne für die öffnen die,die gern den Top toppen.
Wie gesagt die Definition ist Subjektiv
Aber messbar ist es trotzden
Das aber nur in der Zweisamkeit,durch das gesamte Erscheinungsbild des Gegenübers.
******ung Mann
6.411 Beiträge
*********nger4:
Das aber nur in der Zweisamkeit,durch das gesamte Erscheinungsbild des Gegenübers.
Das dürfte der springende Punkt sein...
Das es eben eine Sender-Empfänger-Frage ist...
Der "dominanteste Sender" hat keine Chance zum durchkommen, wenn der Empfänger auf ner anderen Frequenz ist...und andersrum...
Das ist wie bei Teddybär 1-4...bei der falschen Frequenz hätte es nie ne Truck-Fahrt gegeben...und schon gar nicht mehr als 18 am Stück...

Es wird dann auch viel interpretiert und unterschiedliche..."Ebenen der Echtheit" genannt - und unterm Strich ists Wurst weils eben nur drauf an kommt was EUCH gut tut...und wenn der andere daneben sich nen Ast lacht und euch erzählt das ihr weder das eine noch das andere seid...
Hey - na und?
Was schert es euch?
***va Frau
3.485 Beiträge
Dominanz muss einfach auf mich wirken, die kann ich nicht beschreiben.

Ebenso ist es mit "devot". Ich wurde schon öfter als überhaupt nicht devot beschimpft, andere Menschen würden mich als sehr devot einschätzen. Natürlich ist diese Devotion ein Teil von mir die immer da ist und schlummert, es kriegt sie schlicht nicht jeder zu sehen weil nicht jeder sie anspricht und es zudem im Leben ziemlich ungesund wäre überall nur noch zu devoteln.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Uns wurde das mal ...
... Allen Ernstes von einem Mann aus der Swingerszene erklärt:

Dominant ist der, der beim Sex lieber oben liegt!

Noch Fragen ?
😂😂😂
*****nna Frau
266 Beiträge
@ blackownspurple
... 🙈....😂...keine Fragen mehr....😜....😂
*******n64 Frau
77 Beiträge
😂😂😂
Neeee...isss klar...
Wahrscheinlich verstehe ich die Frage nicht...

Devot bedeutet: Unterwürfig, ordnet sich unter

Dominanz bedeutet: kann andere zur Unterwerfung bringen.

Die Begriffe sind sehr klar und wahrscheinlich stehen in jedem Fremdwörterlexikon ähnlich klare Übersetzungen der Bedeutung. Was ist da außerhalb von joy anders oder innerhalb?

Inwieweit Sadismus, Masochismus, Fetische oder sonstige im Spiel einfließen, hat mit devot/dominant nichts zu tun. Devot und dominant beschreiben nur einen Aspekt der Rollenverteilung
Wahrscheinlich noch nicht mal außerhalb vom Joy
Nur innerhalb vom BDSM
Weil ja jeder sein eigenes Süppchen kocht um ja den Status der Einzigartigkeit seines BDSM
präsentieren zu können.
****en Frau
18.186 Beiträge
******ina:
Die Begriffe sind sehr klar und wahrscheinlich stehen in jedem Fremdwörterlexikon ähnlich klare Übersetzungen der Bedeutung. Was ist da außerhalb von joy anders oder innerhalb?

Die Wortdefinitionen sind auch klar und einfach.
Genau wie zum Beispiel die Wortdefiniton für Baum. Oder die für Liebe.

Es geht hier wie schon so oft um die Interpretationsfrage der einzelnen Personen. Und da jede Einzelperson eine jeweils eigene Interpretation dieser Begriffe hat, haben wir regelmäßig laaaange Diskussionen, was denn nun dominant sei oder naturdominant oder superdominant oder ultradominant oder dominanter als dominant.
(Desgleichen natürlich auch für devot, tiefendevot, hypersensibeldevot und keine-Ahnung-was-devot...)

Ein Ich-Sammelsurium sozusagen. Oder auch:
*********nger4:
Weil ja jeder sein eigenes Süppchen kocht um ja den Status der Einzigartigkeit seines BDSM präsentieren zu können.

Klingt komisch.
Ist es auch. *zwinker*
Definition von "dominant" und "devot"
Meine ganz persönlichen Definitionen - sowohl im als auch ohne Zusammenhang zu BDSM, denn die Begriffe an sich gibt's auch in anderen Lebensbereichen:

Dominant: beherrschend, bestimmend, unterwerfend.
Submissiv: sich unterwerfend bzw. sich unterwerfen lassend.
Devot: dienend, hingebend, opferbereit, ergeben.
*****rgy Mann
455 Beiträge
...meine Sichtweise
...bei Spiele mit Machtgefälle, gibt es eine(n) Oben-Spieler(in) und einen Unten-Spieler(in).

Oben-Spieler bezeichne ich allgemein als Top
...wenn Top Lust aus Schmerz-zufügen zieht ist Top sadistisch
...wenn Top Lust aus Macht und dem Herrschen ist Top dominant

Unten-Spieler bezeichne ich allgemein als Sub (von submissiv)
...wenn Sub Lust aus Schmerz zieht ist Sub masochistisch
...zieht Sub Lust aus der Unterwürfigkeit ist Sub devot
...zieht Sub Lust aus dem (Be)Dienen ist Sub servil
***in Frau
9.794 Beiträge
@blackownspurple
Unten beim Sex liegt eindeutig die sub,denn sub kommt von subway,also U-Bahn....logisch!

*lol*
Und die Doms, die faul unten liegen und Sub reiten lassen, sind dann also gar nicht dominant... *nachdenk* *gruebel* *haumichwech*
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