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Soziale Anerkennung.Wie weit gehen wir dafür?

******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
Soziale Anerkennung.Wie weit gehen wir dafür?
Eigentlich steht die Frage schon im ersten Satz...Wie weit passen wir uns als Perverse den Normen wirklich an? Ob wir wollen oder nicht?

Ich könnte jetzt hier einen Menge kluger Sätze anbringen, die mein EP unterstreichen. Aber genau das will ich nicht. Ich möchte das ihr frei "von der Leber weg" interpretiert und eure ureigene Meinung dazu schreibt.
****ix Frau
624 Beiträge
Ist die wichtig? Mir nicht
******XYZ Mann
8 Beiträge
BDSM...
...ist nicht pervers.
Philosophisch oder provokativ?
Dann antworte ich auf die Frage einfach mal mir einer Gegenfrage...

SIND WIR PERVERS? *gruebel*
Liebefeld :-)
**********kmann Mann
1.329 Beiträge
Was heißt überhaupt `pervers` in diesem Kontext ???

Behandle wenn möglich Deine Mitmenschen mit Respekt ,
und in der Kant`schen Art und Weise ,
und dann brauchst Du Dir um Anerkennung keine Sorgen zu machen ,
EGAL WIE DU SEXUELL TICKST *g*

So seh ich das
***in Frau
9.794 Beiträge
ist das nicht dasselbe Thema
wie der thread mit dem outen?
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
SIND WIR PERVERS? *gruebel*

Ja. Denn wir bzw. ich fühle mich keiner Norm entsprechend.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Was meinst du mit 'wie weit gehen'?
Das klingt, als müsse man Gott weiß was auf sich nehmen, um sich nicht total ausgereizt zu fühlen?

Ich habe nicht das Gefühl, dafür irgendwas auf mich nehmen zu müssen.
Ich mache das wie mit allen Dingen im Leben: Ich versuche, ein Gespür für die Situation zu haben und daran passe ich mich an, ohne mich zu verbiegen und zu verleugnen.
Und das sieht im Einzelfall recht unterschiedlich aus. Kommt eben auf die Situation und die Menschen an.
Aber ich finde das normal, das so zu machen. So funktioniert ein Miteinander.
Hmm...
Pervers wird gemeinhin mit "widernatürlich" übersetzt.

Dominanz und Devotion gehörten aber zu allen Zeiten der Geschichte sehr natürlich dazu.
Insofern ist dieser Begriff meiner Ansicht nach unzutreffend.
Wie weit Du gehst oder dazu bereit bist, weiß ich nicht.

Was mich betrifft, habe ich ein Wertegefüge, das mit den meisten normativen Verhaltensregeln übereinstimmt.
Danach richte ich mich und weiche davon kaum und wenn, dann äußerst selten.

Mit der Anerkennung, die ich dafür erfahre, komme ich sehr gut zu Recht.
***in Frau
9.794 Beiträge
ich finde mich normal...
....aber ich finde jeden normal,denn das ist jeder für sich.
Muss mein Gegenüber nicht mögen...aber normal finde ich alle....:-)))
Dein Beitrag regt zum Nachdenken an. Danke dafür.

Mein erster Gedanke war... Man führt ein Doppelleben. Ganz klar. Vor allem wenn man zwei Seelen hat.

Ich empfinde es auch als ätzend wenn man sein Intimleben in die Welt hinaus posaunt. Jeder outet sich. Gilt ja fast als chic. Oft mehr Schein als wahres Empfinden

Jedoch sollte man auch den Mut besitzen sich selbst zu sein. Dazu bedarf es jedoch nicht der lauten Gesten. Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut
Für soziale Anerkennung steht ich noch nicht mal auf und gehen nicht mal einen Milimeter.

Durch soz. Anerkennung stehe ich weder loyal hinter meinen mir nahestehenden Menschen, noch finde ich Freude dran und im Geldbeutel btingst mir auch nichts.
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Ich sehe mich nicht als pervers, höchstens als aussergewöhnlich im Geschmack.
Normen interessieren mich nur soweit wie sie in mein Lebenskonzept passen.
Tun sie es nicht sehe ich keinerlei Grund sie zu erfüllen.

Was die Allgemeinheit von mir hält ist ebenso unwichtig. Nur Menschen die mir wichtig sind, auf deren Meinung lege ich wert. Was nicht bedeutet ich verbiege mich für sie. Wer mich mag soll es wegen meinem Gesamtbild tun. *dafuer*
***in Frau
9.794 Beiträge
soziale Anerkennung
kann auch von den Dir wichtigen Menschen ausgehen.
Es wird nicht viele Menschen geben,denen tatsächlich ALLE anderen am A.vorbeigehen.
******XYZ Mann
8 Beiträge
Die Norm...
...ist im Wandel, Männlein wie Weiblein in Sehnsucht nach Rückbesinnung, die jetzige BDSM-Welle ein notwendiges Durchgangsstadium hin zur nächsten Entwicklungsstation.
Daran ist nichts pervers.
Alles (BDSM) ist also gut und wird - wie immer und alles - stets besser.
Ich verstelle mich auch für niemanden.

Und für meine Umwelt bin ich eh pervers, weil ich mit Freude 200 km/h im 6 Zylinder nicht downgezisten Verbrennungsmotor fahre und mich köstlich darüber amüsiere, wenn mir einer erklären will wie freundlich ein E-Auto ist.

Die Leute reden sich die Finge zu recht ..... E-Auto gut, BDSM pervers, Adia-Kreuzfahrt toll .....
*******ood Mann
62 Beiträge
Was will ich mit der Anerkennung von Menschen, die ich nicht kenne, die mich ggf. nicht einmal interessieren?

Bringt doch keinem etwas.
Also um es kurz zu machen...schnurzpielegal...meine Norm ist nicht die der Anderen. DAS ist gut und völlig normal
*********eldin Frau
5.605 Beiträge
den Normen anpassen
Hm, gute Frage (n) *g*

Auf eine Art ja, aber andererseits nein.. das ist unterschiedlich *g*
Meine Bekannten, Freunde wissen von meiner Sexualität und wie ich sie auslebe. Wenn ich jemanden kennenlerne kommt es darauf an, ob ich das Bedürfnis habe ihn neugierig zu machen oder provozieren mag.

Bei der Wahl eines Partners sage ich das frei raus, das ich *perfers*, das ist das falsche Wort würde ich sagen.. Ich nenn es eher wissend was ich will bin *g*

Wer mit meiner Sexualität nicht klar kommt, kommt damit nicht klar und für mich als Partner nicht in Frage, das heist aber nicht das er es als Mensch oder Freund um jeden Preis verstehen muss. Sage dann ganz gerne:
Ich tanz mit dem Teufel und liebe es die ganze Nacht: Oh Gott zu schreien *smile*
Würde ich nach sozialer Anerkennung streben, wäre ich meist nicht authentisch sondern laufe mit der Masse...

Und damit würde ich mich extrem unwohl fühlen!
******e65 Frau
886 Beiträge
Ich benehme mich, wie ich es gewohnt bin.
nur weil ich BDSM lebe, muss ich das nicht jedem auf die Nase binden. In der Zeit, wo ich es noch nicht gelebt habe, habe ich ja auch keinem mein Sexualleben erzählt. Ich bin immer noch der Meinung, das geht bestimmte Menschen in meinem Umfeld einfach nichts an, was ich im Schlafzimmer tue.
Wer den Ring kennt, wird ihn an meiner Hand erkennen, wer ihn nicht kennt und fragt, bekommt eine in der Situation passenden Antwort. Ja, das kann auch ausweichend sein.
Aber so bin ich und ich verbiege mich deswegen nicht.

Und als pervers empfinde ich mich bestimmt nicht. Was ist schon pervers?? Für manche ist es schon Oral- oder Analverkehr
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Es ist ja auch Frage, was man unter 'nach Anerkennung streben' versteht.

Freue ich mich, wenn man mich mag, anerkennt, mir Positives rückmeldet? Ja, dann fühle ich mich in einer Gruppe/Situation wohl.

Fühle ich mich unwohl, wenn ich weiß, man sagt Schlechtes über mich oder zu mir? Auch ja.

Und dann muss ich halt entscheiden, was mir wichtig ist und was ich bereit bin, dafür zu tun.
Das ist sehr individuell.
Wo ist das Problem? In normalen Berufsleben gebe ich mich wie ich eben wie es die Konvention oder die Erziehung vorgibt, verbindlich. Im privaten führe ich normale Freundschaften, warum auch nicht. Für mein Sex.- und Liebesleben suche ich gleichgesinnte in Clubs oder auch hier im Joy. Da denke ich gar nicht drüber nach, es ist inzwischen fest in mir verwurzelt. Ich fühle mich auch nicht pervers, nur weil ich es etwas anders als die Masse mag. Inzwischen leben wir, zumindest in Städten wie Berlin, recht liberal. Na gut, die Peitsche schwinge ich in einer Mietwohnung eher nicht ... *zwinker*
*******der Mann
22.630 Beiträge
Die Begriffe wie "pervers" oder "soziale Anerkennung" sind nicht scharf definiert, damit startet die Diskussion schon mal in der Klossbrühe.

Ich habe denjenigen Konventionen und gesellschaftlichen Dogmen abgeschworen, die mich eingengen. Sie mögen für unsichere Leute ein wichtiger Halt sein - für mich ist das Gegenteil der Fall. Und darum spielt es für mich keine Rolle, was andere über mein Sexualleben denken oder äussern. Denn dieser Senf führt mich nicht zu einem erfüllten Leben.
***in Frau
9.794 Beiträge
sag ich doch...das Thema gab es grad erst
BDSM: Wie offen umgehen mit dem eigenen Wesen?
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