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Wie offen umgehen mit dem eigenen Wesen?

Wie offen umgehen mit dem eigenen Wesen?
Wie offen geht ihr in der "Nicht-BDSM-Welt" mit eurem Wesen um?

Die Frage finde ich deswegen interessant weil das bei vielen ähnlich aber bei wenigen gleich sein wird. Der oder die eine wird es offensiver handhaben, andere leben sich im Geheimen aus. Damit nur der Partner, Familie und Freunde, die Nachbarn und die Arbeitsstelle nichts mitbekommen von etwas, für das man sich per se nicht im Geringsten schämen muss weil natürlicher Bestandteil menschlicher Erotik. Aber eben die gesellschaftlichen Normen...

Eure ganz eigenen Erfahrungen interessieren mich aber auch deshalb weil ich mein eigenes BDSM Wesen seit längerem - und nach langem Abwägen - sehr offen gegenüber meiner Umwelt postuliere. Ich bin den wohl überlegten Schritt nach vorne gegangen und stehe heute wo immer die Frage kommt zu mir selbst. Mein Standing geht sogar so offensiv vor, dass man alleine schon an meinem Nummernschild, dessen Halterung und bestimmten Accessoires im PKW sieht, dass ich nicht nur den Straßenverkehr liebe und dabei bestimmte erotische Neigungen pflege.
Zu meiner positiven Überraschung - ich hätte selbst nie damit gerechnet - stieß ich bis dato im Familien-, Freundes-, Bekannten- und auch Kollegenkreis nicht auf eine einzige Zurückweisung, auf keine Ressentiments, auf keine abgebrochenen Beziehungen, nichtmal auf zweideutige Bemerkungen. Alles womit ich gerechnet hatte und was ich als Preis in Kauf nahm für den Luxus der Offenheit.

Aber es kann sicher auch ganz anders laufen und sicher sind auch aus diesem Grund die vielen "Doppelleben" Usus, auf die man im BDSM-Bereich trifft. Für mich wäre das aus verschiedenen Aspekten keine Option aber für viele wird es eine schiere Notwendigkeit sein, um das ureigene Wesen überhaupt irgendwie leben zu können.

So würden mich eure Erfahrungen mit Outings, mit Doppelleben und überhaupt mit eurem Weg interessieren; wie ihr mit dem umgeht was ihr nunmal seid. Und ob ihr damit, mit eurem Weg, zufrieden wurdet.

Danke für eure Erfahrungen!

meastro
hi
Es ist nicht einfach und auch nicht allen möglich aber ich gehe vollkommen offen damit um ich habe die bdsm triskele auf dem Unterarm und auf fast all meinen jacken ich lebe das offen und ehrlich ... Mir ist es egal was andere darüber denken und ich zwinge das auch niemanden auf *zwinker* ...ich lebe das einfach ... Gut nicht in jedem job ist das so möglich aber ich hab damit kein Problem und auch meine Primärfrau trägt 24/7 Halsband und das auch in job
*********tein Frau
461 Beiträge
alles im Geheimen
bei mir, ken Outing, keine Anzeichen (oder nur für Insider erkennbar).
Gibt es einen Unterschied, ob man Dom oder Sub ist in Bezug auf ein Outing? Ich meine JA.
Ist nicht nach außen hin Dom = Stärke und sub = Schwäche --- was mir eigentlich noch egal wäre. Aber ich habe keine Lust für Erklärungen oder Diskussionen zu so einer privaten intimen Angelegenheit.
Weiter ist es so, dass ich wirklich nur im zwischenmenschlichen sexuellen Teil devot bin, in "normalen" Leben das absolute Gegenteil. Also höchstwahrscheinlich würde ich meine nähere Umgebung ziemlich erschüttern *lach*
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Wir leben was wir fühlen ...
... möglichst authentisch und offen. Das heisst nicht, dass wir unsere Neigung jedem auf die Nase binden müssen, aber wir machen auch kein Geheimnis draus. Wir leben unsere Sexualität vermutlich etwas lebendiger und offener als das bei Durschnittsdeutschland üblich ist, tragen sie aber nicht bewusst in die Öffentlichkeit und vermeiden es, dass unbeteiligte Dritte involviert werden.

Wer fragt bekommt eine offene und ehrliche Antwort, die Familien wissen grösstenteils Bescheid, die Kinder sowieso.
Die Reaktionen bei Outings reichen von Neugier über verhaltene Gleichgültigkeit (... um die Unwissenheit zu kaschieren?) bis Rückzug in ein vollkommen anderes Thema, aber Ablehnung ist uns noch nirgends begegnet.

Black owns Purple
meiner Erfahrung nach
... Gibt es da keine Diskussionen ehr interessierte nachfrage ... Sowohl beim sub als auch beim dom ... Und im berufsleben bin ich trotz dominanter sadistischer preferenzen ehr Service dienstleister ...und wenn es heist das wäre ja typisch meine primär Frau ihres zeichens sub/maso ist auch Service dienstleister ... Also das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ... Ich sage das lediglich der Umgang damit und das eigene Selbstbewusstsein eine rolle spielen ...ok und wir sind Berliner das mag die Sache vieleicht etwas erleichtern *zwinker* aber auch überall anders lebe ich das offen und frei aus
*****a_A Frau
10.841 Beiträge
Ich mache kein Geheimnis draus, binde es aber auch nicht jedem auf die Nase.
Ich trage mein Halsband 24 Stunden lang, das ist schon outing genug *ggg* Außer im Job und auf Behördengängen trage ich es nicht.

Meine Familie weiß davon, zumindest Oberflächlich. Outen brauchte ich mich bei ihnen nicht, da sie es eher gewusst haben, als ich selbst.
Solche Dinge aber wie..."öffentlich in der Fußgängerzone an der Leine führen" ist nicht. Wir möchten ja niemanden erschrecken.
Ein stino Paar wird es ja auch nicht öffentlich treiben. *g*
@kajira_A
Also trägst du dein Halsband nicht 24stunden wenn du es im job nicht trägst... Aber ansonsten stimme ich dir in vielen Punkten zu wie leben unsere neigung auch nicht öffentlich aus ...aber mal ehrlich wir leben in einer zeit in der sich niemand mehr für seine sexuellen preferenzen schämen muss ob schwul bi lesbisch a oder sonst wie sexuell ...
Ich lebe mein BDSM absolut authentisch was aber nicht heißt, dass ich es ständig offen und überall thematisiere oder zur Schau trage.
Ich habe ein sichtbares Tattoo, darauf angesprochen bin ich bisher nicht.
Meine Familie und mein Freundeskreis sind involviert. Das "Outing" hat natürlich seine Zeit gedauert, lief aber letztendlich ziemlich unproblematisch.

Im Berufsleben mache ich das nicht zum Thema, dafür besteht für mich keine Veranlassung.
Bei Menschen die mit meinem Privatleben nichts zu tun haben, interessiert mich deren Sexleben ja auch nicht.
Ich mache kein Geheimnis draus-ok,ich muss weder auf Job noch Familie Rücksicht nehmen.Aber,interessanterweise,wenn man dann mal etwas sagt,sind die meisten ehr interessiert als angewiedert,ich hab noch nie ne negative Reaktion erlebt,wenn ich gesagt habe,ich fahr zu ner Bdsm-Party oder ich hab ne Herrin....ungläubige Gesichter,ja,lach,ich vermute,die meisten würden gern,traun sich aber nicht....
*****a_A Frau
10.841 Beiträge
deandynamite willst mir ein Gespräch aufdrängen? *ggg*

Nein, natürlich muß man sich nicht schämen. Trotzdem sieht mein Herr keinen Sinn darin, mich an der Aldi Kasse knien zu lassen. Da wir auf dem Land leben, müssen wir da schon eine Art Mittelweg finden.
Ich....
Gehe damit ganz offen um.
Freunde, Familie und Bekannte wissen um mein Wesen

Ich trage auch im Alltag Halsband, Kette mit Triskele und mein Ring der O

Ich möchte kein Doppelleben führen müssen.

Und wer Erklärungen möchte , bekommt sie auch auch von mir *stolzbin*

Bisher bin ich auch noch nicht auf Unverständnis gestoßen, ich denke das liegt auch an mein offene Art zu mein Leben.


Kleine Geschichte dazu....... vor ein paar Wochen war ich bei meiner Ersatz Mutti 71, ein gemeinsamer Bekannter 80 Jahre besuchte sie. Er sah schon die ganze Zeit mein Halsband und fragte mich den Abend direkt , was es bedeutet.

Ich erklärte ihn es vorsichtig (also nicht gleich die ganze breite) es sah mich an, fragte ob ich ihn das genauer erklären könnte damit er den Grund verstehen kann.

Der Abend wurde sehr lang *g*
Am ende des Abend bedankte er sich für meine Offenheit, mit den Satz, dafür musste er erst 80 werden, um zu wisse, das es noch viel mehr auf dieser Welt gibt.

Seit dem findet er mich noch interessanter und fragt auch stätig bei Abende nach wo er dabei ist, wenn er noch was willen will.
****r4 Paar
4.715 Beiträge
wenn wir unterwegs sind tragen wir die ringe oder ich auch mein halsband oder den armreif.
manchmal auch wenn wir ganz normal essen gehen.
im urlaub habe ich es abend fast jeden abend um, und den ring dann sowieso, auch wenn wir oder vielleicht grade deswegen noch anfänger sind.......

bei der familie oder auf der arbeit rede ich dadrüber nicht und es ist meine sache........
@kajira_A
Nein natürlich nicht *zwinker*

Und das würde ja auch nicht wir binden niemanden unsere form der Sexualität auf die Nase ... Und ich würde meine Mädchen auch nicht in der Öffentlichkeit irgendwie dominieren ... Meine primär Frau fühlt sich ohne das Halsband einfach unwohl ...

Ich glaube wir gehen mit unsere Sexualität um wie jeder andere auch *zwinker*
*******der Mann
22.357 Beiträge
Ich halte es...
...wie mit allen anderen sexuellen Vorlieben gleich. Es ist meine Privatsache. Im geeigneten Freundeskreis herrscht Offenheit. Aber ich sehe keinen Mehrwert darin, meine Vorlieben breit zu treten - vor allem nicht gegenüber Leuten, die es nie verstehen würden und schon Oralsex als pervers ansehen.
...mir geht es ähnlich
I
ch finde mich in deiner Beschreibung des Coming-out absolut wieder.

Auch ich habe keine Freundschaften verloren, im Gegenteil. Es wird oft neugierig nachgefragt, da das Bild des Peitschen schwingenden Partners , der sinnlos auf ein gefesseltes Opfer einprügelt, meistens sehr präsent ist. Ich habe inzwischen sehr viele interessante Gespräche geführt, erklärt, was BDSM für mich ist.
Und habe Neugier geweckt....

Und so soll es ja auch sein. Nicht missionarisch durch die Gegend rennen, aber eben offen sein, erzählen.

Mira *sonne*
*****a_A Frau
10.841 Beiträge
********mite:
Meine primär Frau fühlt sich ohne das Halsband einfach unwohl ...

Ja, so fühle ich auch...allerdings habe ich für mich erkannt, das "unsichtbare Fesseln" stärker sein können, als alles andere.
******ung Mann
6.372 Beiträge
Darf ich kurz mal fragen?

Wenn ihr sagt:
"Ich habe mich geoutet."
Was meint ihr damit?

Wie sieht so ein "Outing" denn aus?

Die Sache ist die:
Ich kann mir nichts vorstellen das einem "Outing" bedürfe im BDSM...

Wenn ich meine Frau in der Öffentlichkeit schlage - ist es egal ob ich BDSMler bin oder nicht...oder ob ich geouteter BDSMler bin oder nicht.
Wenn ich meine Frau an der Leine durch die Fußgängerzone führe - spielt das auch keine Rolle.

Wir erwarten doch, dass "Stino-Paar" ihre Sexualität nicht öffentlich ausüben oder?
Wenn ich es aber nicht öffentlich ausübe - wozu dann ein Outing?

Was bringt ein Outing z.b. in einem Beruf wo das Tragen eines Halsbandes nicht erlaubt ist?
Da ändert auch das tollste Outing nichts dran.

Ich verstehe einfach nicht, was da geoutet wird - und warum...
Ich verstehe auch nicht, warum das Gegenteil von:
"Geouteter BDSMler"
ein
"heimlicher BDSMler"
ist.
Man kann auch nicht geoutet sein - und es dennoch nicht heimlich "betreiben"....

Aber nichts desto trotz - sind meine Fragen schon ernst gemeint...

Btw.:
Eine Triskele ist KEIN eindeutiges BDSM-Zeichen...
Es ist eine Triskele - sonst nichts.
Ich führe ein richtig klassisches Doppelleben und fahre damit sehr gut.
Kein Outing, keine Anzeichen.
Ich denke auch nicht, dass man mir meine Neigung 'zutraut'.
Dabei mag ich die beiden unterschiedlichen Seiten in mir. Einerseits die Führungspositionen im geschäftlichen Alltag. Andererseits die komplette Kontrollabgabe im BDSM-Kontext.
Mich kicken die konträren Komponenten sogar noch, weil der Fall so tief ist.
die triskele
An und für sich ist kein eindeitiges Zeichen das stimmt aber es gibt eben diese die das offizielle symbol für bdsm ist...

Worin der unterschied liegt kann ich dir sagen ... Ein öffnet umgang damit verändert viel ... Im Freundeskreis gibt es keine spekulationen mehr eventuell. Und ich muss meine Bude nicht mehr umbauen bzw. Alles verstecken seit ich es offen lebe *zwinker*

Interessierte nachfargen wecken Interesse und leute werden dadurch dieses furchtbare Bild des bdsmers los welches sie von dokus auf rtl2 oder ähnlichem haben los *zwinker*
****000 Mann
18.912 Beiträge
Gruppen-Mod 
********mite:
das offizielle symbol für bdsm

Und das hat wer und wo festgelegt? Wo steht das?

Kelten-Fans sehen das sicher anders.
diese triskelle
Wurde von einem Designer in den 70er Jahren als Symbol für eine bdsm Vereinigung erschaffen und soll die spiel Arten des bdsm als im Einklang symbolisieren darum die obtische anlehnung an das jingjang und die triskele ... Top buttom switch ... Oder bd ds sm ... Und so weiter ... Kann man alles nachlesen bei Gelegenheit auch ich mal nach dem link dazu
**********Dom74 Mann
179 Beiträge
Offen oder CommingOut?
Hallo,

offen mit etwas umgehen bedeutet für mich nicht gleich ein CommingOut zu machen!
Ich gehe mit meiner bzw. mit Sexualität sehr offen um, ich kann da ohne Scheu und Probleme offen drüber reden. Wenn mal ein Gespräch in den Bereich BDSM wandert tue ich nicht als ob ich das nicht kennen würde, springe aber auch nicht nach vorne und schreie hier hier ich bin dominant. Klar, einige Freunde wissen hier um meine Neigung, eben aus solchen Gesprächen, aber das reicht doch auch.
Da gabs auch kein bäää oder ihhhh du.... mit fällt gerade spontan nichts ein.

Ein CommingOut ist für mich ein sehr offenes, wenn nicht gleich aggresives Vorgehen nach vorne... eben mit der Aussage ich bin dominant und mache gerne XYZ.

Aber warum macht man das? Das verstehe ich nicht, mich interessiert auch nicht beim Stino welche Stellung er bevorzugt oder ob er es am liebsten in der Sauna vollzieht!
Ich finde weder BDSM mit dominant und devot, noch Homosexualität als etwas was jetzt besonders hervorgetan werden muss.
Gruß
Big Daddy
**********istin Frau
256 Beiträge
Und das hat wer und wo festgelegt? Wo steht das?

Kelten-Fans sehen das sicher anders.

*anbet* *anbet* *anbet*

Du ersparst mir jede weitere Erklärung @HAL9000

Bzgl. des Themas - mein Sexleben, egal, wie geartet, geht niemanden etwas an.
Ich "oute" mich auch nicht, warum auch?
Gibt´s dadurch irgendwelche Vor oder Nachteile für mich?
Bringt mich das irgendwo, irgendwie weiter?

Ich konnte alle drei Fragen für mich mit "nein" beantworten.

Liebe Grüße

Heavydirtysoul
*****led Frau
539 Beiträge
Ich gehe mittlerweile sehr offen mit diesem Thema um, der Weg dahin war allerdings extrem schwierig. Rückblickend betrachtet habe ich mir zu viele Gedanken darüber gemacht wie andere Menschen das alles aufnehmen würden. In meinem Umfeld begegnet man dem Thema meistens mit Neugierde, mal mehr mal weniger dezent.

Früher empfand ich das Verstecken als absolut notwendig, ich hätte mir niemals vorstellen können das die Menschen um mich herum die Sache locker nehmen würden. Zumal sich durch die Sache mit der Behinderung ein extremer Beschützerinstinkt von allen Menschen um mich herum auf mich übertrug, ich musste das einfach verheimlichen. Was zu Beginn noch funktionierte wurde irgendwann nicht mehr schweigend hingenommen, die Fragen " Wohin gehst du?" oder "Mit wem triffst du dich?" kamen immer öfter und meine Antworten wurden immer einsilbiger und aggressiver.

Nach einiger Zeit habe ich damit begonnen einige Freunde einzuweihen, ich hatte mir natürlich genau die ausgesucht denen ich zutraute diese Sache gut aufnehmen und es für sich behalten zu können und es funktionierte. Damit war ich erstmal Glücklich aber die anderen Probleme verschwanden natürlich nicht, eher im Gegenteil. Bestärkt durch die Erfahrung die ich gesammelt hatte outete ich mich langsam bei einem Freund nach dem anderen und die Reaktion war immer die gleiche, zuerst überrascht, später neugierig und immer tolerant.

Irgendwann waren das im Freundeskreis erledigt, jetzt fehlte noch die Familie und für mich erforderte das ungleich mehr Mut. Zeitgleich mit dieser Problematik hatte ich endlich jemanden gefunden der mir den Wünsch meines ersten Tattoos erfüllen konnte und wollte, der Termin stand bereits und die Nachfragen nach dem Motiv und dessen Bedeutung stiegen natürlich. Mittlerweile ziert die BDSM Triskele die linke Seite meines Halses, nicht ganz so offensichtlich wie im Logo der Gruppe aber für eingeweihte Personen deutlich erkennbar und Menschen die damit nichts anfangen können sehen darin viele unterschiedliche Dinge.

Durch das Tattoo wurde ich mehr oder weniger zum Outing meiner Familie gegenüber gezwungen und auch hier gab es überraschenderweise auch keine Probleme. Mittlerweile wissen es sogar meine Therapeuten die ja regelmäßig die hinterlassenen Spuren zu Gesicht bekommen, die selbe Geschichte, kein Mensch hat damit ein Problem.

Mittlerweile bin ich mir sicher das dieser Weg für mich der richtige war, obwohl ich mich ab und zu ein wenig darüber ärgere nicht früher den Mut gehabt zu haben. Seitdem ist für mich alles viel einfacher und ich bin dementsprechend deutlich glücklicher mit der Situation.

Ich möchte aber zum Abschluss dieser Wall of Text nochmal erwähnen das dies kein Aufruf an alle die ungeouteten ist dies zu ändern. Jeder von uns macht es doch so wie er es für richtig hält und jeder hat seine ganz eigenen Gründe für den einen oder anderen Weg und das ist auch gut so. *g*

Einen schönen Sonntag euch allen.

Gruß
Christian
link
Zum bdsm Emblem
Und kleiner irrtum meiner Seite es war erst in den neunzigern


https://de.m.wikipedia.org/wiki/BDSM-Emblem
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