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Ein anderes Wort für SM-ler?

**********tment
177 Beiträge
Themenersteller 
Ein anderes Wort für SM-ler?
Ein anderes Wort für SM-ler?

Hallo zusammen, mir stellt sich die Frage, ob es für den Teil fetischbegeisterter Menschen, denen es weniger um Schmerz geht, vielleicht ein anderes, besser geeignetes Wort als SMler (Sadomasochisten) gibt?

SADOMASOCHISMUS: Sadismus und Masochismus, die Lust am SCHMERZ zufügen, SCHMERZ erleiden. Wie ist denn der Begriff SADOMASO in der überwiegenden, öffentlichen Wahrnehmung besetzt? Was können Stinos, vorurteilsbelastet wie sie sind, damit anfangen: Sie denken an dunkle Keller, düstere, harte Musik, Schmerzensschreie, die durch die Gewölbe hallen, gefolterte Menschen, die sich nicht wehren können. Sie denken an Menschen, die sich alleine schon durch ihre Optik von anderen abheben: kopfrasiert, gepierct, im Gesicht tätowiert, geritzt, kaputte Typen, eine Randgruppe unserer Gesellschaft, vergleichbar vielleicht mit den Punks.

Für mich persönlich sind selbstverständlich auch diese Menschen und genau auch diese Parties spannend und reizvoll. Aber ich möchte dazu beitragen, dass sich das Bild, das die breite Bevölkerungsmehrheit von „uns“ hat, ändert. Hin zu einem positiveren Image! Und dazu könnte ja eine andere Wortfindung beitragen.

Denn die Realität sieht ja häufig anders aus: Sicher gibt es die SMler, auf denen die Bezeichnung Sadomasochisten tatsächlich zutrifft, Menschen, denen es in erster Linie um den Schmerz geht. Aber wir stellen fest, dass es darüber hinaus einen ganz großen Teil fetischbegeisterter Menschen, gerade hier im Joy, gibt, die mit Schmerz überhaupt nichts anfangen können und wollen. Menschen, die lediglich das Gefühl von Wehrlosigkeit durch verschiedenste Möglichkeiten erleben möchten. Die das Gefühl der Seile auf der nackten Haut toll finden. Leute, die einfach nur das Machtgefälle spielen möchten. Paare, die sich irgendwo in einer spannenden Lokation einmieten, um über einen begrenzten Zeitraum einfach dem Alltagsstress entfliehen möchten. Die sich während dieser Zeit ganz intensiv miteinander beschäftigen, sich als Partner wieder näher kommen, neugierig sind, ausprobieren. Menschen, die Sex einfach mal anders, neu erleben möchten, die sich durch Fesselspiele, und das raten mittlerweile auch Sexualtherapeuten, miteinander einen wundervollen drive geben. Menschen, die in ihren schicken, teilweise hochwertigen Outfits eine Party besuchen und sich an der Musik, der Toleranz und der Vielfalt ihrer Mitbesucher erfreuen. Ein immer größer werdender Teil unserer Gesellschaft, der sich in welcher form auch immer einfach ausleben und dem althergebrachten, vermeintlichen „das tut man doch nicht“-Denken entfliehen möchte. Leute, die eine spannenden, erotische, verschlossene Kiste oder Koffer mit Utensilien unter dem Schlafzimmerbett haben. Und doch sind dies alles letztlich ganz NORMALE Menschen, ganz weit weg von dem Klischee, siehe oben.

So, bitte sehr, aber soll man all diese Menschen nun auch SMler nennen? SADOMASOCHISTEN? Alle in die gleiche Schublade?

Mir fällt da leider kein besseres Wort ein. Aber ich bin davon überzeugt, dass ein anderer Begriff als dieses spreitzige SADOMASOCHISTEN ein viel angenehmeres Standing in der Öffentlichkeit hätte. Ein Wort, eine Bezeichnung, das sich sowohl dazu eignet zu sagen: „Ich bin XXX“ wie auch „dies ist die XXX-Szene“ oder "ich habe auch schon mal xxx ausprobiert"

Fetischbegeistert, experimentierfreudig, abenteuerlustig, sich auslebend würde es vielleicht ja schon treffen, aber viel zu lang, umständlich, nicht nah genug dran.

Ich denke, den Homosexuellen ist es mit ihrem freundlichen, weichen Synonym SCHWUL durchaus schon gelungen, ein angenehmeres Wort für sich und ihre Szene zu besetzen. Für Wowereit war es kein Thema, sich hinzustellen und zu sagen: „Ich bin schwul – und das ist auch gut so!“ Wie hat das auf euch gewirkt? Für mich durchweg charmant, knuffig, positiv besetzt. Aber man stelle sich nun mal vor, unabhängig von der unterschiedlichen Bedeutung der Worte, er hätte gesagt: „Ich bin ein SADOMASO“. Unmöglich, Karriere vorbei. SADOMASO ist halt mit negativen Assoziationen verbunden.

Mir ist bewusst, dass sich ein Wort, eine Bezeichnung in den meisten Fällen immer irgendwie „von selbst“ entwickelt hat, so auch bei schwul. Es wurde nicht krampfhaft danach gesucht. Für mich aber steht und fällt ein großer Teil der öffentlichen Akzeptanz „unseres“ Spiels mit der Begrifflichkeit, schade, dass es da noch nichts anderes gibt und ich noch nirgendwo einen neuen, geeigneteren Wortansatz erkennen kann.

Nun, vielleicht fällt euch ja nun was Neues, Besseres ein. Bitte verzeiht meine lange Schreiberei, ich hoffe ihr wisst, was ich sagen möchte.

Er vom FLAIR
*********under Frau
4.373 Beiträge
Hallo zusammen, mir stellt sich die Frage, ob es für den Teil fetischbegeisterter Menschen, denen es weniger um Schmerz geht, vielleicht ein anderes, besser geeignetes Wort als SMler (Sadomasochisten) gibt?

Fetischist oder kurz Feti *zwinker*
********usse Paar
470 Beiträge
Vielleicht...
...kann man auf "kinky people"/Kinksters zurückgreifen?

Ein "kink" ist ja vielfältig. Und man ist nicht gleich Hardcorefetischist.

In der deutschen Sprache suche ich vergeblich nach einem "kurzen", passenden Begriff.

Ein Neologismus...puh...vielleicht mit griechischen Wurzeln...ein "Philie" also das Gegenteil eines "Phobos"...

Harte Nuss...
findet

Frau Sarkasmousse
Hallo Flair
... ich nenne die Leute die nicht auf S oder M stehen...aber trotzdem auf Machtspiele stehen DSler
und die Leute die einen Fetisch zu egal für eine Objekt oder Sache haben Feti.

Liebe Grüße
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Da verstehe ...
... ich den TE nicht!

Stellt eine Frage lang und ausführlich und gibt sich darin gleich die beste Antwort selbst. *kopfklatsch*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Ihr seit vielleicht SMler und lebt einen Teil von BDSM aus. Andere leben mehr als den Lustschmerz miteinander aus oder mögen mehr Bondage oder das Machtgefälle

Sie nennen sich vielleicht Rigger, Bondager, Fesselfreunde usw.
Die das Machtgefälle als Schwerpunkt haben nennen sich D/sler, H/sler usw.

Wir sind alle BDSMler mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
****01 Paar
71 Beiträge
Warum ein neues Wort ?
Ich finde, das wirSMler oder Fetisch-Liebhaber es nicht nötig haben uns bei dem Rest der Bevölkerung anzubiedern, in dem wir uns nach neuen Worthülsen für unsere Vorlieben umsehen. Mir ist es ziemlich breit wie hoch, was andere unter SMler verstehen. Brauche nichts Neues, weil ich meine (unsere) Leidenschaft so mag und lebe, wie wir es aktuell tun.
Wir könnten ja auch in Anlehnung an Harry Potter die "Anderen", also nicht SMler BDSMler usw. auch als Muggels bezeichnen, Also Leute, die eigentlich von den anderen, geheimnisvollen Dingen dieser Welt überhaupt keine Ahnung haben und schon wird der Begriff SMler usw. schlagartig positiv gesetzt und die Anderen sind die "Deppen".
Es ist einfach eine Sache der Betrachtung und nicht Alles muss eine analytisch, gesellschaftlich korrekte Definition haben, nur weil es vielleicht bei Anderen Irritationen hervorruft.
Das ist unsere Meinung dazu
von arin01
ich bin ein Mensch mit einer breitgefächerten Sexualität/Fatasie.
Dieses in 2 oder 4 Buchstaben rein zu zwängen nicht möglich.

Warum muss man heute noch für alles eine Benennung haben,
vor 20 jahren hätte ich es noch verstanden. Aber heutzutage
bedarf es dafür keinen eigen Begriff mehr. Egal wo man
sich damit outet und nicht in das Lebens bild andere passt
ist man doch eh pervers und sollte schleunigst zum
Therapeuten. Da hilft dann auch keine liebes umschreibungswort
mehr *zwinker*
Wiederum ist BDSM bereits so Gesellschaftsfähig dass nicht jeder
gleich schreiend davon läuft, sollte man mal erwähnen auf welche
Sexuallpraktieken man steht.
*********ub_W Paar
1.014 Beiträge
Hallo Flair
Die Frage ist ja worum es Dir dann wirklich geht, nur um das outfit, das Ambiente oder auch um die konkreten Spielformen.

Nur um einen anderen Begriff, der vom Schmerzthema weggeht, aber was soll er dann beinhalten von den anderen Elementen des BDSM?

Ich habe hier einfach mal eine Definiton aus Wikipedia wie sie dort zu finden ist rübergenommen, weil sie m.E. ein sehr schöner Einstieg ist um die ganze Breite des Themas aufzuzeigen.

Der Begriff BDSM, der sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“ zusammensetzt, umschreibt eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen können.

Die Problematik erscheint mir, dass SM häufig auch als Kurzform von BDSM verwendet wird und beide Begriffe dann meist auf Schmerzspiele reduziert werden und deshalb viele die BD(S)-Spiele mögen "sich schämen" sich dazu zu bekennen.

Dabei gibt es ja eine unheimliche Breite an Spielen und Möglichkeiten der sexuellen Lust zu fröhnen in diesem Begriffsumfeld ohne überhaupt Schmerzen verursachen zu müssen.

D/S kann eine andere Begrifflichkeit sein, schränkt das Thema aber dann wieder ein auf Dominanz&Submission.

Es wäre schön einfach den Begriff BDSM zu nehmen und sich wirklich schlau zu machen was das meint und dann in der Lage sein selbst unverklemmt mit den Inhalten um zu gehen und für sich selber zu definieren und zu beschreiben welche Spielarten davon einem selbst gefallen.

Es gibt viele Fetischthemen / -inhalte, die mit BDSM gar nichts zu tun haben.

Sir Leu
*****ear Mann
616 Beiträge
Begriffe dienen der Kennzeichnung, Orientierung und Abgrenzung. SM ist verkürzt, aber das war Gay community auch und mittlerweile sind wir bei ~257 Buchstaben angekommen, um auch wirklich noch den letzten im Club zu repräsentieren.
Es ist leicht zu erkennen, daß so ein Wort wie LSBTTIQ nicht mehr viel bedeutet, denn es bedeutet alles/zuviel.

Wie definiert man besser, ohne in eine Beliebigkeitsfalle zu tappen? Die Frage finde ich durchaus berechtigt, solange damit eine bessere Kommunikation möglich wird. Doch wie schon weiter oben geschrieben wurde...für diejenigen draußen vor dem Garten, sind wir eh nur krank, egal ob Windelfetisch oder GoR. Also geht es am Ende nur um die Kommunikation mit denen die verstehen und denen die verstehen wollen?

Mit denen kann man sich oohnehin direkt über die eigene Welt unterhalten, sie erläutern, aber als Einstieg fand ich den Begriff kink hilfreich, als Abgrenzung zum Blumenfick. *blumenschenk*
******nig Mann
24.795 Beiträge
Frag-den-kachelmann.de:
EVG'ler *ggg*
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Warum ein neues Wort ?

Ich bin ja auch dafür, die deutsche Sprache auf die Begriffe "Ding" und "tun" zu reduzieren, selbstverständlich ungebeugt.
Für den erotischen Bereich vielleicht noch ergänzt um Dingsbums oder auch Bumsdings.
Schliesslich bestelle ich im Restaurant ja auch kein medium Steak vom Angusrind, sondern einfach "was zu Essen".


Somit:

Ding, tun Dingtun tun:

Kinksters
Fetischisten
Fetischistas
****kja Frau
579 Beiträge
Sorry....
...sorry aber ich kann und will nichts "schön" reden....

SM hat mit Schmerzen zu tun, auch wenn das eingangs beschriebene Klischee nicht zu trifft. Genausowenig trifft zu, das ich den Dsler und den Smler und den Rigger und was nicht noch alles immer trennscharf trennen kann.

Das Wort BDSM eröffnet die vielen Facetten, das Wort SM ist das was die meisten irgendwie kennen und mit Bildern verbinden und das ganz schnell kommt wenn ich jemand Szenefremden von mir erzähle.

Ich kann nicht das Wort ändern, denn das was ich mache ist Sm ist Ds ist....
Ich kann so offen wie möglich damit umgehen und erklären, was das für mich ist, was ich daraus ziehe, das es mir damit gut geht....und da ich ein ganz normaler Mensch bin, wandelt sich das Bild, das SM bei Ihnen hervorruft....

Aber es hilft nix...bei mir liegen Peitschen, Rohstöcke etc. rum....
**********Magic Mann
18.999 Beiträge
also...

Was können Stinos, vorurteilsbelastet wie sie sind, damit anfangen: Sie denken an dunkle Keller, düstere, harte Musik, Schmerzensschreie, die durch die Gewölbe hallen, gefolterte Menschen, die sich nicht wehren können. Sie denken an Menschen, die sich alleine schon durch ihre Optik von anderen abheben: kopfrasiert, gepierct, im Gesicht tätowiert, geritzt, kaputte Typen, eine Randgruppe unserer Gesellschaft, vergleichbar vielleicht mit den Punks.

Man soll es kaum für möglich halten... aber genau die gibt es. so what?
Und warum gibt es die? weil sie es genau so wollen! Und ich glaube dass genau die, sich am wenigsten kopf machen was andere über sie denken! Denn es ist egal wie man was nennt, es wird immer für- und gegensprecher geben. und es wird immer welche geben die mit nicht vorhandenem halbwissen sich einen zurechtspinnen.
Und wenn wir noch so gut dastehen würden und jeder mensch auf dieser welt verstehen würde wieso weshalb warum... dann würde irgendwo einer aus dem busch springen und den finger heben...und warum? weil er einfach nichtverstehen will, weil er einfach denkt: so und jetzt gerade erstrecht..etc. pp.

wir wissen es doch alle: es kann der brävste nicht in frieden leben, wenn es der böse nachbar nicht will.

mein fazit: lass sie denken was sie wollen, das machen sie sowieso, und nutz deine eigene zeit für dein eigenes leben.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
[/iWas können Stinos, vorurteilsbelastet wie sie sind, damit anfangen: Sie denken an dunkle Keller, düstere, harte Musik, Schmerzensschreie, die durch die Gewölbe hallen, gefolterte Menschen, die sich nicht wehren können. Sie denken an Menschen, die sich alleine schon durch ihre Optik von anderen abheben: kopfrasiert, gepierct, im Gesicht tätowiert, geritzt, kaputte Typen, eine Randgruppe unserer Gesellschaft, vergleichbar vielleicht mit den Punks.
]

*schock*

Das klingt ja echt nach Aussätzigen.

Vielleicht denkt so ein Stino aber auch nur an die letzte RTL 2 Reportage
in Sachen BDSM und rubbelt sich heimlich einen dabei.

Vielleicht haben andere ja auch gar kein so dolles Problem damit, dass es " experimentierfreudige Menschen gibt, die sich S/M` er oder BDSM`er nennen.
Oder es gibt Menschen die die Sexualität von anderen Menschen erst gar nicht interessiert.
Spannend könnte auch die Frage sein, warum man sich selbst nicht mit einem
Begriff oder einer Abkürzung nicht identifizieren mag und/oder kann.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Cool
Also ich finde Wikipedia einfach cool... da gibt mer ein :::

Fetischisten, SM, Sado, Maso, Sklave, Herrin, Top, Buttom ++ oder auch abstraktes wie TPE, CSD, KVV, 24/7 oder SSC...

und schon gibt es eine Schlüssige Erklärung...

klar des Kaisers neue Kleider ist auch eine nette Technik awwer nix für mich...

ich zum Beispiel bin Maso (kein Zahlsklave)... auf der Suche nach ner Herrin für länger...

wem das nicht gefällt empfehle ich die Wunderbare Welt der individuellen Kosenamen...

Alles Liebe + oyo
***oe Paar
541 Beiträge
Kurz und bündig …
Flugbegleiter
*****rgy Mann
455 Beiträge
BDSM
Glaubst Du wirklich, dass sich die breite Masse, die Stinos und Vanillas sich mit einem neuen Begriff besser arrangieren könnten?
Die Regenbogenpresse und alle Medien, denen es eher um Einschaltquoten geht, als um objektive Berichterstattung, hat eine stehende Begrifflichkeit – SadoMaso.
Diese wird von den Leuten verwendet, die sich sowieso nicht missionieren lassen wollen - oder wollen wir das?

Der Begriff „Sadomasochismus“ ist im deutschsprachigen seit 100 Jahren bekannt und bezeichnet das was im angelsächsischen Raum teilweise heute noch das Wort „Bondage“ belegt wird.
In den 90iger Jahren des letzten Jahrhunderts entstand das Akronym BDSM.
Sadomasochismus wird in der Psychotherapie immer noch als Störung gesehen, daher ist die Idee eine andere Begrifflichkeit zu verwenden nachvollziehbar.

Mit diesen 3 Buchstabenpaaren BD, DS und SM, wurde eine grobe Einteilung der unendlichen Möglichkeiten von Variationen geschaffen, die alle miteinander verwandt sind, aber auch verschiedenen Gruppen, die Gelegenheit gibt sich für sich zu positionieren und die anderen zu tolerieren.

In den letzten 25 Jahren waren einige Aktivisten in der Öffentlichkeit unterwegs, die sehr gute Arbeit geleistet haben.
Das hält aber die Zeitung mit den 4 Buchstaben nicht davon ab, kürzlich einen Artikel über das „Tortur Ship“ zu schreiben und die Leute mit Adjektiven zu belegen, so dass keinem leicht fällt, sich öffentlich zu so etwas zu bekennen. Im Artikel kommt der Begriff BDSM aber gar nicht vor…
Last uns doch die 3 Buchstabenpaaren BD, DS und SM dazu verwenden uns zu definieren und uns zu positionieren und nicht zuletzt auch die anderen zu tolerieren…
********rtig Paar
27.847 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bährwärse
*my2cents*
*dafuer* *ggg*
*****yni Frau
90 Beiträge
Wie wäre es eher
mit einem Slogan, der das Thema positiv verknüpft....
Werbung funktioniert ja unterbewusst... so etwa wie:

B: berauschend
D: dimensional
S: sinnlich
M: mögen

wenn man einen solchen Satz finden würde, der sich in die Köpfe dauerhaft positv besetzt, einpflanzt.....

Sowas?????
***oe Paar
541 Beiträge
ein Claim …
… wer fliegen will, muss leiden …

ich sag ja: Flugbegleiter
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ich sag einfach, ich bin nur was für die mutigen Jungs... *mrgreen*

Nee, mal ernsthaft:

Wer nur einen Teilbereich will, sagt eben Bondage, erotisches Fesseln, Machtgefälle, Hauen. Oder eben alles: BDSM. Oder Sadomasochismus.
Ich meine, wenn ich mit jemandem über meine Sexualität rede, dann sollten auch ein paar anmerkende Worte mit drin sein.
Oder stupst du in der vollen Straßenbahn den Nachbarn mit dem Ellbogen an und sagst, hups, geil, ich bin nämlich Sadomaso?

Wers nun wirklich eher umschreiben möchte (weil er gerade die rattige Blonde abgeschleppt hat und noch nicht weiss, ob sie auch dafür drauf ist), der sagt halt kinky, ausgefallen, experimentierfreudig. Oder geht aufs Volle, himmelt die Blonde an und sagt sowas wie "Baby, mit dir will ich perverse Sachen machen..."

Würd ich mir so nen Kopp drum machen, hätte ich keine Zeit mehr zum *pimper* *peitsche*
Anderes Wort für SMler?

ExtremGeniesser. *cool*
******nig Mann
24.795 Beiträge
Was ganz sicher für viele zutrifft:
Reaktionsfetischisten! *top*
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