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Was ist eine Strafe?

******_SH Paar
246 Beiträge
Themenersteller 
Was ist eine Strafe?
Hallo,

wir haben gerade das Thema "Dienen" in den Raum gestellt.. jetzt haben wir eine Frage zum Strafen.

Jeder Passive, der dienen soll, hat immer die Befürchtung, dass das dienen nicht gut genug war.. und je nach Herrschaft fallen die Strafen unterschiedlich aus.

Die Damen und Herren die absichtlich fehlerhaft dienen um Strafen herauszufodern, lassen wir hier mal außen vor.

Die Frage wie schwer darf eine Strafe bei Versagen sein...

1) Darf sie nur aus Elementen bestehen, die Sub mag und dabei durchaus zum Orga kommen kann
2) darf es eine Strafe sein, die Sub nicht so gerne mag jedoch noch innerhalb der Grenzen liegen

3 Darf die Strafe so heftig ausfallen, dass es für Sub eine Grenzerfahrung ist..

4) Darf die Grenze überschritten werden...

5) oder darf die Strafe "Zivilrechtlich" *frage* (Wenn jeman ins Kittchen muss nach Zivilrecht) das diese Strafe ein wirkliches "Aua" und evtl auch Tränen auslösen kann und aufgrund ihrer Ausführung von Sub auch nicht ansatzweise als Wiederholung angestrebt wird.

wir sind mal gespannt.
*********lueck Mann
9.710 Beiträge
******_SH:
Die Damen und Herren die absichtlich fehlerhaft dienen um Strafen herauszufodern, lassen wir hier mal außen vor.

Naja... das klingt dann aber nicht nach Strafe find

******_SH:
Darf sie nur aus Elementen bestehen, die Sub mag und dabei durchaus zum Orga kommen kann
Dann wäre es ja ne Belohnung *zwinker*

******_SH:
Darf die Strafe so heftig ausfallen, dass es für Sub eine Grenzerfahrung ist..
Sonst wäre es ja keine Strafe...

Anscheinend sind doch ne Menge "Wunschzettel"-Subbies hier unterwegs... koppschüttel

Eine Maso mit Schlägen zu "bestrafen" ist ungefähr so... als ob ich den Hund mit Steaks "bestrafe"... menno Gleiches gilt für die "Unmasos"... alles was Subbilein "mag" ist keine Strafe...
*********rtner Mann
68 Beiträge
Bei jeden Spiel werden doch vorher Grenzen abgedeckt und die müssen beide seiten einhalten. vor allen der Dom. alles ist im Rahmen und nicht geschied was der andere dadurch nicht will
****oie Frau
3.356 Beiträge
... wenn man mal die bdsm-verwendung von manchen begriffen einfach ausser acht lässt, so ist strafe an sich "eigentlich" klar definiert:

• das hinzufügen von etwas unangenehmen
oder
• das entfernen von etwas angenehmen
*********lueck Mann
9.710 Beiträge
*********rtner:
nicht geschied was der andere dadurch nicht will

Ja.. nee... is klar. Deshalb ist es dann ne Strafe *hae*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Eine Strafe ist für alles andere als eine Spielerei. ich weiß das es auch ein Fetisch ist aber mit dieser Wahrnehmung kann ich persönlich nichts anfangen.

Für mich ist Strafe innerhalb einer D/s Beziehung, welchen Grades auch immer, der Ausgleich nach einer Verfehlung, Enttäuschung des dominanten Parts.
Für mich seelisch schmerzvoll und so kann alles das was sonst vielleicht schön gemeinsam ist auch sehr weh tun und kalt sein. Danach ist alles wieder gut ohne vieler weiterer Worte. Die Bestrafung stellt nicht alles gleich in Frage sondern ist ein Schritt der gemeinsamen Entwicklung, des gemeinsamen Weges. Ich vermeide das es soweit kommt.
*********lueck Mann
9.710 Beiträge
*********under:
Ich vermeide das es soweit kommt.
Das ist ja auch Sinn und Zweck der "Übung".... Wenn es dazu führt das Subbilein... das absichtlich macht.. ist es ja keine Strafe. So langsam nimmt es aber auch hier Dr. Sommer-Niveau an find
****328 Mann
241 Beiträge
Strafe sollte auch wirklich eine Strafe sein , also etwas was Sub nicht gerne hat , aber immer in den gesetzten Grenzen !
Bei Masos geht das meist über das Nichtbeachten , oder Dinge tun lassen , welche Sub unangenehm sind . Bei Nicht - Masos kann es auch über das zufügen von Schmerzen gehen .

Aber egal wie und womit gestaft wird , es soll eine Strafe sein und kein Bespassen !

LG
Klaus
zu 1 ja

zu 2 ja

zu 3 ja

zu 4 ja

zu 5 ja

Wenn sich alle Beteiligte einig darüber "darf" das sein

Gruß Paar_76000
*********under Frau
4.373 Beiträge
sollte, dar sein, müsste ... sagt doch einfach was es für Euch selbst ist *zwinker*
*********ngels Paar
162 Beiträge
*zwinker* gute Fragen...

Naja jeder Dom wird anderst entscheiden, die Frage ist welchen lerneffekt die sub hat wenn es eine Strafe ist die sie zum Orgasmus bringt? *zwinker* im Rahmen der vorher vereinbarten Grenzen sollte es sich, meiner Meinung nach, in jedem Fall abspielen ...

Die strafen die ich so erhalte laufen in den seltensten Fällen auf einen Orgasmus hinaus *zwinker* aber strafen sollten ja auch der Unterwerfung dienen und das machtGefälle zeigen.

Lg
******_DN Mann
3.225 Beiträge
Konsequent
Strafe androhen, dann auch SO ausführen. Ohne Abstriche, selbst ei schlechter Tagesform. Dann gehts auch mal übers Limit, aber zurückrudern ist doof.
ZUm Strafen nehme ich dann halt die Schlginstrumente, die sie nicht so schön fliegen lassen, z.B. Rohrstock oder Klammern.
Datt geht auch innerhalb der Tabus, und sie MERKT den Strafcharakter *zwinker*
Herr Inde
Unterscheiden
zwischen Lust-Schmerz und Strafe.

Wobei ich erwähnen möchte, das eine Strafe nicht zwingend mit Schmerz verbunden sein muss, ganz im Gegenteil, vor allen Dingen wenn es sich bei dem sub um einen Masoichsten handelt.

Strafe ist bei mir ernst zu nehmen, da schwingen ernsthafte Emotionen mit, es ist kein Spiel, sondern ein Ärgernis hervorgerufen durch ein Fehlverhalten meines subs.
Ich verbinde es dann auch mit Korrektur, da ich eine Wiederholung vermeiden will. Und er auch!

*********sama Mann
66 Beiträge
Strafen
Es gibt immer Dinge, die eine Sub nicht gerne mag, aber keine Tabus sind. Egal, ob mit Schmerzen verbunden oder nicht. Diese Dinge können dann als Strafe angekündigt werden, und natürlich auch durchgezogen. Manchmal reicht schon die Androhung als Bestrafung.
*******eTh Paar
86 Beiträge
Eine Strafe ist
eine Konsequenz für das Handeln oder Nichthandeln in einer speziellen Situation.

Wie diese Strafe dann aussieht, kann in der Tat sehr unterschiedlich sein.

Es könnten "körperliche Züchtigungen" sein, die Sub "einfach" in einem Bondage bewegungsunfähig machen oder oder oder.

Dass dabei keine Limits verletzt werden, ist selbstverständlich!
*******iel Frau
696 Beiträge
wenn du nicht, dann...
Im BDSM geht es mir um einen gemeinsamen Weg und insbesondere Top versucht doch zu ergründen, was in mir angelegt ist und an die Oberfläche kommen kann, geformt durch seine Vorgaben.

Ich glaube überhaupt nicht daran, dass Strafen, die sehr, sehr häufig und heftig selbst bei kleinsten Vergehen ausgeführt werden, diesem gemeinsamen Weg dienlich sind-
außer Verunsicherungs-, Verzweiflungs- und Angstgefühle lösen sie in mir als Sub nicht viel aus, sie erscheinen mir deswegen eher hinderlich für eine Weiterentwicklung, zumindest wenn man das aus dem Blickwinkel heraus betrachtet, dass Sub freiwillig und aus Überzeugung, aus ihrem Innersten heraus gewisse Fehlverhalten abstellt und innere Einsichten sich entwickeln.

Permanentes Abstrafen geht für mich in Richtung Abrichtung/Zwang.

Schwierig ist es oftmals für mich als Sub, Fehlverhalten und Strafen in Zusammenhang zu sehen. Zudem haben die Tops oftmals keine Transparenz vorab aufgezeigt, was in deren Augen Fehlverhalten ist und wie die Strafen aussehen würden.
Strafen kamen oftmals aus heiterem Himmel, völlig unerwartet und überhaupt nicht nachvollziehbar- plötzlich wurde von Fehlverhalten gesprochen, was vorab niemals andeutungsweise kommuniziert wurde.
In unserer Kindheit haben wir gehört...wenn du nicht, dann.....- die Strafe war klar.
Hat man erklärt bekommen, warum man das und das nicht an Verhalten zeigen soll, dann war für mich erst Transparenz gegeben und ich konnte darüber nachdenken.

Schade finde ich, dass häufig im BDSM das "Belohnungssystem" zu wenig beachtet wird- wieviel mehr Freude und Hingabe entwickelt Sub, wenn sie bestärkt wird in dem, was sie richtig gemacht hat, wieviel motivierter geht sie weiter....-
statt "kleingemacht zu werden"....."sie an sich zweifeln lassen".....oder gar zu bedrohen, indem man sie psychisch unter Druck setzt, sie zu verlassen, wenn sie das und das nicht tut.

Ich möchte niemandem streitig machen, dass BDSM auch eben mit diesen für mich negativen Elementen der Abrichtung und heftigen Zwang nicht lebbar wäre- jedem das Seine-

Ansonsten: Strafe muss für mich einen Zusammenhang zum Vergehen haben, angemessen sein und DEUTLICH ausgeführt werden, psychisch/physisch spürbar sein. Lustgefühle haben da nix zu suchen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Eine Strafe ist grundsätzlich erst mal eine Strafe. Nach meinem Vertändnis also nichts, womit ich als Sub einverstanden sein muss und nichts, woran ich Gefallen finde oder woraus ich möglichst auch noch eigene Befriedigung ziehe.

Eine Situation, in der ich am Ende mit einem Orgasmus belohnt werde, ist also für mich keine Stafe. Das sehe ich als Widerspruch.

Eine Strafe wäre vielmehr die klare Ansage "Ich ficke Dich jetzt und dabei geht es jetzt nur um meine Lust, nicht um Dich." Vielleicht noch ergänzt mit "Ich verbiete Dir, zu kommen." Wenn dieser Situation dann auch noch eine Strafe mittels Schlägen vorausgegangen ist und mein Erregungszustand entsprechend ist, kann eine solche Anweisung schon mal zur Verzweiflung führen...

Eine Strafe erfolgt dann, wenn Dom mit meinem Verhalten nicht einverstanden ist.

Wie weit eine Strafe geht, das liegt grundsätzlich in seinem Ermessen. Er sollte aber seine Wut bereits wieder unter Kontrolle haben bevor er bestraft oder das Ganze könnte entgleisen. Und bei aller Berechtigung die er hat, mich zu bestrafen, sollten gewisse Grenzen natürlich gewahrt bleiben. Denn es handelt sich bei einer Bestrafung ja auch um eine Geste innerhalb eines im Einvernehmen stattfindenden Rollenspiels.

Auch hier wieder: das sind meine Vorstellungen,meine Grenzen. Andere haben andere.
da vermischen sich mehrere Gedanken
und haben doch oft miteinander zu tun.

Darum sprach ich auch von Korrektur, um das Wiederholen des Fehlverhaltens abzustellen.
Und ich selbst strafe nicht gleich drauf los, sondern vieles wird duch Kommunikation korrigiert.

Was du (Daphnia) noch ansprichst, ist die Motivation und der Lob, das ist ganz entscheidend.
Für mich ist es nicht selbstverständlich das ein Mensch mir freiwillig dient, auch wenn es dann zur Selbstverständlichkeit wird *g*
Ich empfinde Stolz und Freude (was sich auch in meinen Augen wiederspiegelt) wenn ich sehe wie mir mit Hingabe gedient wird.
Und Dankbarkeit!

*******exe Frau
2.442 Beiträge
Eine Strafe ist es für mich dann, wenn ich mir meines Fehlers bewußt bin und mich per se schon "schuldig" fühle. In dem Moment könnte mich mein "was auch immer" mit der Federboa schlagen und ich würde es als Strafe empfinden.

Es ist der Umgang miteinander, die gemeinsame Basis auf der die Beziehung aufgebaut ist; da muß nicht zwingend mit Schlägen und heftigsten Strafen gearbeitet werden - was auch Ignoranz etc. sein kann...
Tränen auslösen kann und aufgrund ihrer Ausführung von Sub auch nicht ansatzweise als Wiederholung angestrebt wird.
tränen? ach du lieber gott...^^
aber was meinst du ist der sinn von strafe? in meinen augen soll sie keine einladung für eine wiederholung sein *g*

****nia:
In unserer Kindheit haben wir gehört...wenn du nicht, dann.....- die Strafe war klar.
Hat man erklärt bekommen, warum man das und das nicht an Verhalten zeigen soll, dann war für mich erst Transparenz gegeben und ich konnte darüber nachdenken.
das faßt sehr gut zusammen was strafe ausmacht, alles andere ist willkür (das kann man(n) natürlich auch machen^^), aber keine strafe.
ich finde ohne hin, daß die wörtchen "strafe" und "bestrafen" inflationär benutzt werden
@ a_pst
Das sehe ich ähnlich. Eine Strafe muss immer eine Strafe bleiben.

Das bedeutet auch, dass sie evtl. nichts mit Lust zu tun hat, alles wieder an die richtige Stelle rückt.

Am besten ist, wenn sie einen Zusammenhang hat mit der Verfehlung. Wenn sich Sub z.B. weigert, bestimmte Schuhe auszuziehen. Irgendwann werden alle Schuhe unbequem. Dann die Erlaubnis nicht bekommen, sich ihrer zu entledigen....bis Sub dann irgendwann auf allen Vieren kriechen müsste....

Wichtig ist jedoch auch, dass Sub die Verfehlung als solche erkennt und die Strafe in Demut annimmt. Auch, wenn der Inhalt nicht nachvollziehbar ist, ist doch klar, ob Dom das gutgeheißen hätte oder nicht.
*******3_nw Frau
86 Beiträge
Generell erfolgt bei uns die Strafe aus meinem Fehlverhalten und sie muss mir nicht gefallen.
Auch den Zeitpunkt der Strafe wählt mein Herr aus.
Wie die Strafe aussehen kann haben wir schriftlich fixiert und es gibt auch ein Belohnungssystem.

Trotzdem obliegt es meinem Herrn die angemessene strafe auszuwählen und anzuwenden. --- Und es muss nicht unbedingt eine schriftlich fixierte sein *g*

Das gibt unserer Beziehung eine gewisse Spannung - mir reicht jedoch auch schon ein böser Blick meines Herrn und ich fühle mich als hätte er den Rohrstock ausgepackt.

Und wie hier bereits gesagt wurde: Jeder Herr macht es ein wenig anders.
*********rl_24 Frau
192 Beiträge
Strafe
Nun da ich sehr maso veranlagt bin sind für mich Schläge keine Bestrafung
da können sie noch so toll sein ich wird gefallen dran haben.

Für mich sind strafen ehr wenn ich für ne gewisse Zeit mein Herr nicht sehe oder er mit mir nicht redet.

Oder mir verbiete Sachen zumachen die ich gerne machen. Meist sind auch strafen für für eine ganze weile in einer Unbequemen Haltung verfrachte wurde.

Auch ich hatte eine Belohnung System wie zb beißen ich liebe es zu beißen usw.
Es liegt immer am Herr er wählt die Strafe aber sie sind dann so ausrichtet das es wirklich Strafe ist.

Zu den Thema Tränen habe ich zwei Ansicht klar Strafen die zu Tränen führen finde ich richtig.

Aber mir wurde auch mal gesagt Tränen können auch sehr sexy sein
Geilheitstränen und dann eben die Schmerz tränen. Beides machen ich *g*

Blick spielen ne große Rolle denke ich, ich habe es selbst öfters Gespürt gewisse Tränen da hätte ich mich am liebst unter der Decke versteckt.

Ich bin aber voll einverstanden bevor der Herr seine sub bestraft soll er sein Gemütszustand unter Kontrolle bekommen und erst wenn er sich wieder gefasst hat kann er mit der Bestrafung seiner Sub/Sklavin anfangen
*********rtner Mann
68 Beiträge
Ja wer auf Schläge steht und dann keine Bekommt sondern man ihn links liegen lässt kann manchmal eine größere strafe sein. Was auch andersrum so ist
*********under Frau
4.373 Beiträge
aber strafen sollten ja auch der Unterwerfung dienen und das machtGefälle zeigen.
Ich verstehe den Unterschied nicht.


Ignoranz ist die höchste Strafe die es für mich gibt und die geht mächtig auf die Seele, triggert in sehr unschöne intensive Gefühle die ich nicht erleben möchte.
Wer das mit mir übertreibt wird mich auf Dauer verlieren.
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