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ambivalenz der offenen bdsm beziehungen?

******ein Frau
941 Beiträge
Themenersteller 
ambivalenz der offenen bdsm beziehungen?
nicht erschrecken, mich beschäftigt eine frage schon seit geraumer zeit.....

also, wir haben schon in den unterschiedlichsten foren umfragen gehabt, wie z. b. wie viele subs hat top oder warum hat er mehrere..........usw.

gut, aber was ist zb mit den offenen bdsm beziehungen in denen der männliche part die beziehung offen lebt und ab und zu mal auch eine andere dame zum vernaschen, begehren und ausleben möchte.
was ich so erstaunlich finde ist die tatsache, dass der weibliche part sich sehr monogam verhält.......

ich persönlich empfinde solche konstellationen nicht im gleichgewicht. zwar ist eine transparenz gegeben aber mir fehlt halt die beiderseitige ausgeglichenheit.....

was glaubt ihr, warum das so ist?
verträgt ein dominanter einen anderen dom weniger an seiner seite als eine sub eine andere submissive? sind frauen generell opferbereiter oder ist es gar eine falsch verstandene art der demut?

____________________


omg, nein und es soll bitte keine hardcore diskussion über polyamorie und monogamie werden. hier spalten sich die parteien, denn ab und zu mal eine andere dame als männlicher part zu "vernaschen", hat für mich, wenig mit polyamorie zu tun
Naja also ich finde,wenn beide Partner vorher abklären,dass auch mal mit anderen spielen ok ist, wieso sollte sie das nicht auch mal ausnutzen?
eyes002
******ace Mann
15.953 Beiträge
@rosenwein
was glaubt ihr, warum das so ist?

Nun, wenn ich glauben will, gehe ich zum örtlichen Weihwasser- Jupp.

Eine solch spekulative Frage würde 10 Millionen Antworten bringen und letztendlich kein Ergebnis, weil GLAUBEN die große Schwester der VERMUTUNG ist... und diese beiden Waschweiber haben schon genug angestellt, finde ich.

Ausserdem sind die Absprachen zwischen "oben" und "unten" so mannigfaltig wie die, die es leben. Und aus solch einer Flut von Individualismen willst du einen Trend, eine Richtung oder Betriebsparameter ableiten: keine Chance... alles was dabei rauskommt sind Theoreme, an denen sich die Leute hier entzünden.

So long

Tom
****orn Mann
11.994 Beiträge
Nicht nur eine/n
Mir sind durchaus Damen bekannt, die ebenfalls wechselnde Herren-Spielbeziehungen haben, nicht auf einen Dom festgelegt sind. Ich würde das nicht verallgemeinern wollen, dass "nur" Männer gerne mehrere Frauen "vernaschen" wollen. Umgekehrt besteht auch ein starker Drang dazu.
*******dor Mann
5.883 Beiträge
Fragen
verträgt ein dominanter einen anderen dom weniger an seiner seite als eine sub eine andere submissive?

IMHO ... mit Verlaub, diese Frage ist nun nicht* neu hier ...

sind frauen generell opferbereiter

IMHO ... entspricht allerhöchstens als allgemeine Tendenz meiner Wahrnehmung. Ich glaube, hier gibt es eine starke interindividuelle Varianz. Trümmerfrauen sterben aus ... (na gut, 'Muttis' nicht)

... oder ist es gar eine falsch verstandene art der demut?

Das finde ich auch eine interessante Frage
omg, nein und es soll bitte keine hardcore diskussion über polyamorie und monogamie werden

*gruebel* da drücken wir mal beide *top2*

*haumichwech*
Das ist ja das Gute an BDSM:
alle wollen den Kopf auslöschen, stumm schalten, frei machen.
Wen interessiert es da, wer wen verletzt.

Die Tatsache das man es tun kann,
und es andere dafür gibt, reicht doch.
Oder ?! Manno.
******nig Mann
24.794 Beiträge
******ein:
ich persönlich empfinde solche konstellationen nicht im gleichgewicht.

da stellt sich doch für mich erstmal die generelle frage, ob eine beziehung mit machtgefälle überhaupt im gleichgewicht sein kann?! immerhin ist hier ja ein ungleichgewicht sogar gewollt - von beiden seiten! *gruebel*
*********d_fix Mann
1.944 Beiträge
@rosenwein
Ich denke die Erweiterung des Partnerkreises ist keine exklusive oder Du darauf das dies ungewöhnlich sei?
Speziell wenn die BDSM Variante "geübt" wird?

Auch ist das Dulden eines "Reservepartners" inzwischen fast normal...

Warum also nur bei "Normalen?
Auch ist das Dulden eines "Reservepartners" inzwischen fast normal...

Ach! ... und warum ist das normal.
******nig Mann
24.794 Beiträge
*****ius:
Auch ist das Dulden eines "Reservepartners" inzwischen fast normal...

Ach! ... und warum ist das normal.

gewohnheitsrecht nehm ich mal an. *zwinker*
klassisch... oder auch nicht...
Ich kenne auch viele Beziehungen, wo der Maledom frei ist und Femsub keine Entscheidung über ihre Sexualität insgesamt hat. Allerdings kenne ich auch Femdoms, die das genauso handhaben, bzw. Malesub gar keine andere Beziehung möchte.

In einer früheren klassischen Beziehung zu meinem damaligen Herrn habe ich das genauso erlebt. Es war mir zu eng, zumal er eine Ehefrau hatte und mir ein "normales Leben" mit Partner damit verwehrt war.
Ich habe sehr darunter gelitten, dass ich an Festen (Weihnachten, Ostern usw.) immer allein war, während er bei seiner Familie sein konnte.

Aber ich habe gelernt:
In meiner jetzigen Beziehung zu meinem Meister ist mir ein Zustand der vollen Zufriedenheit gelungen: Ich habe einen Lebenspartner, der an meiner Seite ist und einen Meister, dem alleinig meine devote Seite gehört. Alle anderen Formen von Sex stehen mir also frei.
Ich empfinde somit keinen Mangel, denn Sex und Partnerschaft auf andere Weise kann ich immer leben, meine devote Neigung im BDSM lebe ich ausschließlich mit meinem Meister aus.

Viola
nicht alles verallgemeinern^^
@ DerFoenig

Klar doch ... *ventilator*
*******_cat Frau
339 Beiträge
Ich denke es hat damit zu tun!

Viele Subs nennen sich absolut alltagsdominant! Sie meistern ihr Leben alleine. Stehen ihren "Mann". Halten die Zügel im Leben in kraftvoller Hand. Meistens ist es so, dass es dann EINEN Mann, bzw. Dom gibt, bei dem sie sich fallen lassen kann, dem sie die Führung übergibt. Und diesen einen zu finden ist nicht ganz einfach. Es ist auch nicht so, dass Sub sich im allgemeinen jedem hingibt. Es muss schon der Besondere sein. Was ich für mich absolut nachvollziehen kann. Es breucht Vertrauen, sich bespielen zu lassen.

Männliche Doms sind einfach dominant. Ich denke diese Dominanz ist nicht unbedingt von Personen abhängig. Was jetzt nicht heissen soll, dass sich jeder Dom jede Sub nimmt. Es braucht aber weniger Vertrauen, Dominanz zu schenken als Unterwürfigkeit zu geben. Deshalb vermute ich, dass Doms da einfach gefühlsmässig flexibler sind wenn es um andere Sexualpartner geht.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Nun, wenn jeder damit so glücklich ist.

Wer sagt denn das der eine Partner das gleiche will wie der andere?

Da ist nichts unausgeglichen und eine Beziehung ist weder ein Wettbewerb noch ein Geschäft in dem miteinander Aufgerechnet wird.
*******Glut Mann
266 Beiträge
was mich eher stört ist die einseitige Sichtweise ... es geht um Maledoms und femsubs ... aber okay - so ist das nunmal hier ...

@ rosenwein: Ich hab mich gerade verlesen oder? Du fragst nicht tatsächlich was einen Maledom an einem zweiten Maledom stören könnte? schmunzel ich geb Dir nen Tipp: vielleicht das der zweite mehr zu sagen haben will als der erste es evtl zulassen würde und andersrum ... mir fällt da spontan der Spruch mit den Häuptlingen ein (nicht jeder kann Häuptling sein und zwei Häuptlinge sind einer zu viel)
Desweiteren empfinde ich es so, daß man nur einem Top dienen kann und seine Devotion/Hingabe schwerlich aufteilen kann ... aber was weiß ich schon von polydingen ... schmunzel

Warum Subbis seltener nach einem zweiten Top streben als ein Top nach einer zweiten Subbi? weil die passive Seite emotional etwas abhängiger macht oder anders gesagt stärker an jemanden binden kann als die distanzierte Topseite.
Mmmhh.....

ich habe 2 Tops - und davon lebt einer monogam mit mir!

Es gibt Ausnahmen von der Regel!
Wie sehr, muss man sich eigentlich Demütigung wünschen,
ohne zu verstehen, was Spiel, was Augenhöhe, was Sein heißt.

Für alles dies, gibt es immer eine emotionale Rechtfertigung,
hier im Forum, aber nie eine schlüssige Erklärung.

Also schreiben hier alle rein über Emotionen.
Punkt.
Ich als Dom denke, dass Subs die sich auf eine Offene Beziehung einlassen, dann aber selbst monogam denkend, kein weiteren Spielpartner suchen/wünschen ...

leben auf eine Art die in KeinOhrHasen schon bekundet wurde ...


SIE ist die letzte Cola in der Wüste und der Tag kommt, wo er das erkennt ...

glG

Ben

steinigt mich *juhu*
@ Drachenhort

Ja ... das glaube ich auch.
Und der Rest wird aufgebauscht, als Notlösung.
Alles ist möglich, nix ist wirklich ... und dann doch wieder.
zweiter Dom...
Naja, ich kann mir nicht vorstellen, zwei Herren zu dienen (frei aus der Bibel).

Ich muss da zoe_the_cat recht geben. Für mich war es schwer genug, überhaupt einen passenden dominanten Partner zu finden, dem ich erst einmal nur zutraue, mich zu führen.

Ich bin mental ziemlich stark und ich habe neben meiner tief aus dem Herzen gelebten Hingabe eine ziemlich eigene Art der Wahrnehmung....die Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen ist ähnlich.

Ausserdem geht es für mich n i e um eine Spiel-Beziehung, sondern um eine ernste, echte Beziehung, in der man miteinander und an sich arbeitet, sich wirklich füreinander interessiert und gemeinsam lernt, sich entwickelt..

Wenn man ehrlich ist: Wieviel Kapazität hat man, um dann immer mehr Partnern gerecht zu werden? Ich jedenfalls nicht sehr viel. Und zum oberflächlichen Spiel bin ich persönlich mir zu schade.

Viola
********tzle Frau
2.634 Beiträge
dem Zitat aus der Bibel kann ich nur zustimmen^^

aber ok ich hatte zumindest mal eine zeitlang einen spielpartner und meinen richtigen dom...hatte sich so ergeben sozusagen und war dann eben irgendwann wieder so geworden das "nur" noch mein dom übrig blieb...
"richtig" dienen kann ich auch nur einem,aber ich könnt mir auch vorstelln mit einem z.b. mich nur für bondage zu treffen, aber eben nur wenn ich darf^^

insgesamt sin wir aber eigentlich so, gleiches recht für alle...

aber ja manche d/s beziehungen sehen es ebn auch so das nur der D teil mehrere haben darf un der s teil eben nich un es meist wohl auch gar nich will...
Warum gibt hier eigentlich nie jemand zu:
Ich will spielen, sein, wenn geht - mit vielen.
Und bitte keine Nähe ... denn dann kann ich nicht wirklich.

Aber allein, bin ich irgendwie trotzdem.
@ Domasius
eben nicht. Und deshalb bin ich angekommen und glücklich!
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