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Dominante Männer & Subs
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Subs und Ihr Alltagsleben mit einem Dom

Subs und Ihr Alltagsleben mit einem Dom
Meine Frage an die Subs

Wie erlebt ihr Euren Alltag mit Eurem Dom/Herren?
Wollt ihr da auch dominiert werden bzw. seid 24/7 Frauen oder trennt ihr
das Spiel vom normalen Leben.

Ich persönlich bin eine Frau, die im normalen Alltag Ihre Frau steht, resolut ist und alles andere als unterwürfig.
Für mich ist BDSM/SM das Spiel, das ich keinesfalls beim Sex missen möchte aber im Alltag bei mir keine Chance hat.

Meine Erlebnisse zeigen leider desöfteren, dass die Doms das nicht mehr unterscheiden können und versuchen mich auch im normalen Leben zu beherrschen und ihre Macht ausüben wollen.

Wie steht ihr dazu?
****usa Frau
2.692 Beiträge
Sehe ich genau wie du. Ich bin im Alltag so dominant, dass ich auch schon gefragt wurde, ob ich mir sicher bin, nicht ne Switch zu sein (und nein, bin ich nicht).
Vielleicht genieße ich deshalb auch die Zeit, in der ich mich dann unterwerfe umso mehr, weil ich nur da wirklich loslassen kann.

Ich finde es grundsätzlich Problematisch, mich in einer Beziehung zu unterwerfen, weil ich dann Angst bekomme, auch in anderen Bereichen an Boden zu verlieren. Daher versuche ich, das eine vom anderen zu trennen, dh ich habe eine Affäre in der es hauptsächlich darum geht. So kann ich mich besser fallen lassen und muss auf nichts verzichten.
@laborhase
Da bin ich ja froh, dass Du das gleich siehst wie ich, dachte schon bin die Einzigste die da so ist.

Meiner Einstellung nach geht doch auch der Respekt verloren, wenn man sich im Alltag auch noch unterwirft bzw. dominieren lässt.
Denke bzw. für meine Ansicht, wenn Liebe im Spiel ist, dann will man das doch auch im Alltag spüren.
Wenn man da nur unterdrückt wird, würde ich mich nicht wohlfühlen und hätte auch Angst meine komplette Person aufzugeben
Der starke Kontrast
Für mich ist BDSM nicht mein Lebensinhalt, vielmehr eine wundervolle Ergänzung, Bereicherung und Luststeigernder Teil meines Lebens.
Sicherlich können einige Dinge im Alltagsbereich fliessend sein, doch auch wenn meine devote Neigung schon sehr ausgeprägt ist, bin ich im Alltag eher das Gegenteil.
Ich bin sehr selnstbestimmend und werde dies auch nicht in andere Hände geben.
BDSM weckt in mir die intensivsten Gefühle die ich kenne, jedoch sind sie im Alltag fehl am Platz.

Einen schönen Tag weiterhin.
Alltag
als berufstätige Frau käme eine Unterwerfung in der Beziehung für mich nicht in Frage
auch sonst nicht - es gibt viel zu viele Entscheidungen, die zusammengetroffen werden sollen und auch müssen

Als Switch ist es bei mir sowieso nicht machbar - daher auch immer nur die Unterwerfung in einem Spiel - oder auch die Dominanz.

Von meinem Charakter her will ich mich im Alltag auch nicht dominieren lassen - liebe meine Freiheiten, liebe es entscheiden zu können wann und wo ich will.

Liebe Kelis - mit der Beobachtung bist du nicht allein, dass Doms nicht mehr unterscheiden können zwischen Real und Spiel.
Du kannst es ihnen permanent sagen und das wird ignoriert. Aber sich dann wundern warum Frau "aufsässig" wird
sich den Vorwurf gefallen lassen muss, dass man überheblich, rechthaberisch, nicht fähig ist sich einzufühlen usw usw usw
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
Denke bzw. für meine Ansicht, wenn Liebe im Spiel ist, dann will man das doch auch im Alltag spüren.
Wenn man da nur unterdrückt wird, würde ich mich nicht wohlfühlen und hätte auch Angst meine komplette Person aufzugeben
dominiert werden hat doch nicht zwingend etwas mit unterdrückt zu tun
und auch nicht mit keiner liebe spüren

bei mir ist es fliessend, ich grenze nicht ab in alltag und spiel (oder session)
@Luci_Fera
Du sprichst mir nun wirklich aus der Seele.
Ich bin froh, dass es doch noch mehr solch denkende Frauen gibt und ja wie oft hab ich das schon gehört, wenn ich mir erlaubte meine Meinung Grund zu tun.
gefunden
Dominanz ist die Kunst, aus einer starken, dominanten Frau, den devoten Anteil heraus zu holen, ohne sie ihrer Stärke zu berauben
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dominanz ist die Kunst, aus einer starken, Frau, den devoten Anteil heraus zu holen, ohne sie ihrer Stärke zu berauben

leicht abgeändert und unterschreib ich ebenfalls so
funktioniert aber nur wenn die frau auch einen devoten anteil in sich hat - zwinker
Werte Damen ...
Vorherrschend ist das Schubladendenken von Dom´s und es ist ja auch wesentlich einfacher das Spiel, 24/7 zu spielen. Wenn man von Spielen sprechen möchte.
Ich kenn auch wohl den Ein oder Andern, die das so Leben(spielen) und super damit klar kommen, unter gewissen Regeln.

Aber ich von meiner Seite kann dem 24/7 System nicht viel abgewinnen, nicht in einer festen Bindung.
Da ich meiner Partnerin doch den ein oder anderen öffentlich Respekt zollen möchte.
Was nicht heisst das Ausnahmen die Regel bestättigen sollten *baeh* *zwinker*

Was mir echt hier auf fällt das man sofort klassifiziert wird.

Denz
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da ich meiner Partnerin doch den ein oder anderen öffentlich Respekt zollen möchte.
kann man das nicht auch in einer 24/7 bezihung?
ich jedenfalls kenn es nicht ohne GEGENSEITIGEN respekt
Klar, warum nicht.
Ich weiss von einigen Leuten, die mit einer 24/7 Beziehung bestens zurecht kommen und zu mindest momentan nichts dagegen eintauschen wollen.

Doch von Klassifizierung habe ich hier nichts gelesen.
Klar hat die TE die Doms und nicht einige Doms geschrieben, aber eine art Klassifizierung kann ich nicht wirklich erkennen.
Vielleicht ist ja auch nur ein Teil der User generell gemeint und auch diese User gibt es auf allen Seiten, von daher liegt es nicht an einer Plattform als solches, sondern ich denke eher das es in der Natur vieler Menschen steckt.
@*******958 ja das ist schon klar, aber fakt ist das viele mit dem begriff Dom umsich schmeißen, aber mal überhaupt kein Plan haben.
Und sich dem entsprechen verhalten (die Axt im Wald;) allet schon gehörte *autsch*

@*******ur79 bekommt ein "gefällt mir"
*********under Frau
4.373 Beiträge
ich kann nicht nachempfinden warum eine 24/7 Beziehung auch bedeutet das Sub kein eigenes Leben hat und dieses meistert, sogar in selbstbewusst ist und Führungsqualitäten wie auch soziale Kompetenz haben kann.

Obskure Vorstellungen das 24/7 bedeuten könnte das sub/slave sei jedem in jeder Lebenslage unterwürfig.

Sicher gibt es Menschen auf beiden Seiten die das wollen oder nicht anders können, aber die leben nicht im hier und jetzt, sondern auf einem anderen Planeten der sehr einsam ist.
Sicherlich...
...kann ein/e Sub inberhalb der 24/7 Beziehgung ein eigenes Leben führen, selbstbewusst und mit Führungsqualitäten ausgestattet sein.
Für das Ausleben dieser Eigenschaften kommt es ja auch immer darauf an, in welcher Intensität 24/7 gelebt wird.
*******1984 Mann
152 Beiträge
Ich sehe das ähnlich wie @*******ur79. 24/7 ist eine Variante die nicht pauschalisierbar ist sondern ganz erheblich davon abhängt wie intensiv man dieses Leben auslebt.

Dennoch bin ich eher ein Fan von BDSM den man eher gezielt einsetzt, da die Gefahr auch bestehen kann, dass in einem 24/7 Leben das Ganze "abstumpfen" kann. Dies muss nicht sein, kann aber.

Der Respekt ist egal in welcher Variante ein Grundbaustein den man nicht nur im BDSM, sondern auch sonst immer wahren sollte. Es ist daher eher traurig und beunruhigend wenn manche Dom´s hier einen Mangel daran besitzen. Und egal in welcher Variante sollte auch auf Basis der Achtung gegenüber seiner Sub ein "normales" Leben, gerade ein normales Berufsleben durchaus möglich sein und bleiben.
Die Möglichkeit
des Abstumpfens ist ein ganz interessanter und auch wichtiger Aspekt finde ich.
Ich für mich könnte mir durchaus 24/7 angepasst auf mich vorstellen.
Ich bin zwar im Job dominant, aber das mehr oder weniger auch nur weil ich es muss.
Jahrelang war ich die Starke und wäre eigentlich froh dies zumindest teilweise abgeben zu dürfen, denn meine devote und Ader ist eigentlich schon seit der Jugend vorhanden.
Allerdings bin ich mir noch nicht lange bewusst, das ich es endlich ausleben möchte.

Wer sagt denn bitte schön wie 24/7 genau aussehen soll?
Das machen Dom und Sub doch eh untereinander aus oder passen es in Ihren Alltag an.
Und für mich hat das auch nichts mehr mit Spiel zu tun sondern mit einer Lebenseinstellung.
*****_81 Mann
168 Beiträge
mein Senf dazu...
Zunächst einmal ist es mir schon klar, dass diese Frage eigentlich an Subs gerichtet war. Ich finde es aber dennoch schade, dass sich bei diesen Thema so wenig Doms äussern.
Meine persönliche Meinung in Bezug auf dieses Thema is, dass man nicht Spiel und Alltag strikt trennen muss o. sollte. Es ist in meinen Augen eher ein fliessender Übergang in dem sich ständig die Grenzen hin und her verschieben. Was will ich mit einem ständig zu allem "Ja" sagendem Einzeller, der nicht selbständig denkt und alle Kontrolle aus der Hand gibt.Sub kann es sich da schon sehr einfach machen haha und Dom bekommt es so auch einfach gemacht.Wo steckt da die dominanz in ihren Ursprüngen?Was gibt es da noch zu dominieren, wenn vorher schon alles klar und vorhersehbar ist.Meiner Meinung nach ziemlich langweilig und ein Armutszeugniss für die dann angewendete dominanz. Wenn man in einer richtigen Beziehung ist und den passenden Part gegenüber gefunden hat, egal ob dom/dev oder stino "braucht" man einander auch oder gerade für andere Dinge ausserhalb des Spiels.Wichtoge Entscheidungen müssen getroffen werde, Unternehmungen geplant und div. andere alltägliche Dinge eben.Ich "mag" es wenn Frau devot ist aber ich "liebe" es wenn ich mir das erst erkämpfen muss bzw. durchsetzen. Dominanz sollte man sich erst verdienen und gerade in meinen Augen gibt es nichts besseres, als eine mit beiden Beinen fest im Leben stehende Frau
mit eigenen Kopf bei der Mann/Dom sich seine Bezeichnung erst verdienen muss bevor sich sich ihm hingibt bzw. sich fallen lassen kann.So entsteht für mich ein Ausgleich in allen Bereichen des Zusammenlebens.Im Spiel u. Alltag. Für mich persönlich ist das eine sehr komfortable Variante um gemeinsam glücklich zu sein und sich im Spiel als auch im Alltag viel zu geben und dem entsprechend auch zu nehmen.
*******tch Frau
135 Beiträge
Alltag...
Hallo, ihr Lieben!

Mein Herr und ich führen keine 24/7-Beziehung, allerdings gibt es schon Dinge, wo sich BDSM in unserem Alltag wiederfinden lässt.

Ich muss zum Beispiel alle 3 Tage ein Tagebuch schreiben, in das ich meine Vergehen, Wünsche, Gefühle, Sorgen etc. eintrage. Er kontrolliert dann, ob ich es ordnungsgemäß geschrieben habe, oder gibt mir seine Kritik.
Wenn wir uns streiten und er der Meinung ist, dass ich meine Stellung in unserer Beziehung vergesse, kann es schon mal passieren, dass er mir mit Rohrstock, Gerte oder was auch immer meinen Platz zurecht weißt, oder mich am Hals packt und mich würgend an die Wand drückt, bis ich ihn demütig ansehe.
Er sucht mir teilweise aus, was ich in der Öffentlichkeit zu tragen habe und erlaubt mir mal und mal nicht, ob ich Unterwäsche tragen darf.
Jeden Tag muss ich für eine halbe Stunde meine Liebeskugeln tragen und muss ihm Bericht erstatten, ob ich das wirklich getan habe.
Es gibt auch Momente, in denen wir mit Bekannten und Freunden irgendwo sitzen und er mir mit einem eindringlichen "Ruhig" zu verstehen gibt, wann er meint, dass ich zu viel rede.

Also es ist schon so, dass ich trotzdem mein eigener Mensch bin und nicht nach allem frage oder bescheid gebe, wenn ich irgendetwas machen werde. Es ist nur eben so, dass wir ein paar Rituale mit in den Alltag einbauen.

Liebe Grüße.
WhiteWitch
Und es kann doch gehen
In einer 24/7 - Beziehung ist es die Aufgabe des aktiven Parts, dafür zu sorgen, das PartnerIn im Alltag gut zurechtkommt- nach Möglichkeit viel besser als ohne diese Beziehung.

Weil diese Beziehung ein Ufer sein kann und dadurch die restliche Schwimmstrecke erleichtert.

Weil diese Beziehung einen Rettungsring zuwerfen kann, falls es nicht mehr geht.

Weil diese Beziehung Stärke üben und stark machen kann.

Allerdings schreibe ich von S/M- Beziehungen, nicht von D/s - Beziehungen.
Sprich: Beziehungsziele inklusive der beruflichen Laufbahnen müssen gemeinsam festgelegt werden, eine S/M- Beziehung kann keine Einbahnstrasse sein.

Erwähnte ich schon, eingebettet in eine SM- Beziehung auf dem 2. Bildungsweg endlich Abi gemacht zu haben? Ja, bestimmt 100x.
Ohne die SM- Beziehung hätte ich es nicht geschafft- und wie er mir die Vokabeln reingeprügelt hat war nicht von Pappe.

Hätte er versucht, mich zur xxx, ic h möchte niemanden beleidigen zu prügeln wäre es sinnlos gewesen.

24/7 - Beziehungen können m.E. nur winwin- Beziehungen sein, sonst funktionieren sie nicht.

Und ich schrieb eventuell am Thema vorbei, denn wir waren nicht Dom und Sub- wir hatten nur verschiedene Rechte und Pflichten.
ihr solltet mal ...
... zumindest für euch selber klar stellen, was eigentlich in euren Augen eine 24/7-Beziehung heißt und wie ihr sie euch lebbar vorstellen könntet. Dann erübrigen sich die Hälfte der Beiträge.
Con Sequenz
Mit über 70.000 Beiträgen postest du nicht eben wenig- etwa 2 von 3 Beiträgen besagen mindestens, dass die Frage idiotisch oder die anderen Beiträge blöd sind.

Wie sagte Klopfer so schön zu Bambi? " Wenn man nichts Nettes zu sagen hat sollte man den Mund halten."
@**********Hmaso, also da hat Dieter Nuhr das anscheinend her *g*
***_O Paar
2.084 Beiträge
@CarpediemHHmaso
falsch , Du hast 10 Beiträge mehr geschrieben als Dein Vorredner *haumichwech*
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