Was macht in eueren Augen Dominanz aus ?

im erotischen Bereich und im Umgang mit meinem Partner....

....... wissen was ich will und dass ich es bekomme
....... wissen wer ich bin und was mich leitet
....... verantwortung übernehmen für meinen Partner und das Geschehen
....... achtsam sein und aufpassen dass nichts geschieht was in meinen Augen nicht gut ist
........ halten - halt geben - festhalten

Ich will keine Unterwerfung. Ich wünsche mir Hingabe.
Ich muss meinen Partner nicht klein machen um mich prächtig zu fühlen. Ich bin prächtig - und am prächtigsten im Ensemble mit meinem Partner.

Ich bin nicht laut. Das brauche ich nicht. Meine Aufforderungen kommen klar und authentisch.
Ich strafe nicht. Aber ich belohne.

Männliche Doms sind vielleicht anders..............

erstmal Grüße von Star

Dominanz bedeutet ...

Dominanz heißt NICHT nur zu verprügeln!
Dominanz heißt NICHT seinen Willen durchbringen!

Dominanz heißt NICHT zu zerstören!

Dom heißt, die HÄRTE zu dosieren!
Dom heißt, die Bedürfnisse zu spüren!
Dom heißt, die Bedürfnisse zu erfüllen!
Dom heißt, die Grenzen zu berühren,
leicht zu dehnen!
Dom heißt, die Dev zu schützen!
Dom heißt, die Dev zu verführen!
Dom heißt, die Dev kann vertrauen!
Dom heißt, die Dev ist abhängig von DIR!
Dom heißt, du bist abhängig von der DEV!
Dom heißt, alles zu dosieren!
Dom heißt, Gefühle zu zeigen!

-----hab ich gefunden---lg Ldd

ist doch eigentlich schon alles gesagt.

Sehr schön formuliert und trifft es meines Erachtens auch.

Wahre Dominanz spürt man auch im Alltag. Es ist die Ausstrahlung Macht zu haben, ohne dass der andere das Gefühl bekommt, klein gemacht zu werden. Für solche Menschen tut man einfach gern was sie wollen, denn sie lassen die Option "vielleicht" mit ihrer Ausstrahlung gar nicht zu.

Sie sind Menschen die wissen was sie wollen, und die soviel Intelligenz, Empathie, Vernunft und Selbstbewußtsein haben, dass sie nicht daran zweifeln lassen, das auch zu bekommen.

smartat

Für mich muß Dominanz fühlbar sein ohne große Worte. Ich muß den anderen sehen und spüren, wie es von ihm ausgeht, ohne das er laut wird, ohne das er böse schaut und ohne das er meint deswegen unnahbar und kalt zu sein.

Dominanz muß in mir das Gefühl wecken, dass ich mich unterordnen will, mich hingeben will, mich sicher und geborgen fühle, beschützt und angekommen. Kein Widerspruch, keine Angst mehr. Sondern das Wissen ich bin bei dem anderen dort wo ich hingehöre und in mir selbst ruhend. Es ist das Gefühl, dass egal was er sagt, ich dem folgen würde, weil ich weiß, dass es mir gar nicht möglich ist zu widersprechen, ich ihm vertrauen kann, dass er mir niemals Schaden zufügen würde.

Dominanz ist ein Gefühl von Nähe und Wärme. Ein Dom sollte da sein und das nicht nur in einer Session, sondern eben auch in meinem normalen Alltag an meiner Seite stehen. Es bedeutet nicht, dass er immer stark sein muß im Gegenteil, genauso wichtig ist für mich, dass ich spüre, dass er genauso zu mir kommt, wenn ihn etwas beschäftigt. Denn ein dominanter Mann, der nicht die Stärke hat zu dem zu stehen, was ihn traurig macht, der wäre für mich nicht annähernd der Richtige.

Und was ich auch ganz wichtig Dominanz bedeutet für mich Konsequenz. Nicht nur in Strafen für Fehlverhalten, sondern auch die Konsequenz, die Verantwortung zu übernehmen für den anderen, denn wenn er die Verantwortung nicht trägt, dann ist er für mich nicht dominant, sondern nur ein Spieler.

Dominanz ist sicherlich nicht Gefühle zeigen, auffangen, nähe, wärme, oder Fürsorglichkeit: Das macht keinen Dom aus, sondern einen Menschen mit gesundem Menschenverstand. Den sollte Dom, zugegebener maßen, unbedingt haben, aber daran eine dominante Ausstrahlung fest machen? Nunja, gewagte These...

Ich sage dass jemand dominant ist wenn Er/Sie diese Ausstrahlung besitzt, egal an welcher Hand der Ring sitzt.
Meistens haben diese "Dom's" auch ein recht gutes Gefühl für die Dosierung und Anwendung (samt deren Nebenwirkung) der oben genannten menschlichen Attribute, aber das macht noch lange keine dominante Ausstrahlung aus.

Wie diese Ausstrahlung fest gemacht wird?
Da denke ich am meisten von etwas das gerne falsch verstanden wird, einem starken Selbstbewusstsein:

Sich seiner selbst bewusst zu sein.

...denn dann klappts auch mit der Dominanten oder auch submissiven Ausstrahlung...

Warum? Aus einem mangelnden Selbstbewusstsein resultiert eine mangelnde Sicherheit: Unsicherheit auf der Dom-Seite, ein absoluter Dominanz-Killer...

Na wie gut das ich nicht dominant sondern nur sadistisch bin...

Demnach wäre ich auch Dominant

Das was Du schriebst kann ich gar nicht unterstreichen. Für mich der größte Bullshit was ich zu lesen bekam - aber nur meine persönliche Meinung zum Posting.

Mal etwas OT: Musst Du Deine Texte immer in so einem aggressivem grün verfassen? Meinst Du damit besser gelesen / wahrgenommen zu werden?

uff ich dachte schon du hättest mich gemeint - dann hab ich das mit dem grün gelesen

Und wenn du noch so oft nach der Farbe fragst:

Sie muss Dir nicht gefallen und du darfst sie selbstverständlich interpretieren wie auch immer du das möchtest!

Ich störe mich auch an niemandem der im langweiligen Einheitsweiß schreibt obwohl es doch so schöne Farben gibt

Zum Rest sei gesagt: Blackgirl, Hast Du auch Argumente oder doch nur Polemik zu bieten?

Mein erster Gedanke beim Lesen des grün geschriebenen (furchtbare Farbe!) war auch: So ein Schwachsinn!

Nachdem ich es mir allerdings noch einmal angesehen habe, kann ich dem nur zustimmen.

Er oder sie hat Recht. Die Eigenschaften im ersten Absatz machen keine Dominanz aus, sie sollten selbstverständlich sein!

Zumindest in meinen Augen hat man Dominanz oder man hat sie nicht. Diese erkennt man allein schon beim Auftreten einer Person. Und damit meine ich nicht Arroganz!

Luna

Könnte es nicht sein, dass Selbstbewußtsein nur ein - zwar unverzichtbarer - Aspekt ist, aber nicht der bestimmende und wesentliche, um Dominanz zu beschreiben? Denn im Umkehrschluss hieße dies ja, dass bei einer Sub Selbstbewußtsein geradezu störend wäre. Um sich einzugestehen, eine devote Ader zu haben und sich hinzugeben und anzuvertrauen, braucht es da nicht auch ein gerüttelt Maß an Selbstbewußtsein = sich (seiner) selbst bewußt sein!

Muss auch sagen, das Grün ist ganz schön giftig und aggressiv. Aber jedem das Seine.

Blackgirl - schlecht geschlafen? GLG an dich!

Dazu kann ich nur sagen:

Ich bin eine Sub und ich bin verdammt selbsrbewusst und stolz.

Gerade das macht mich als Sub aus, weil ich bei meinem Herrn dieses Selbstbewußtsein hinten an stelle und mich auf SEINE Bedürfnisse konzentriere.

Wäre ich nicht selbstbewusst, könnte ER mit mir als Sub gar nichts anfangen!

Luna

Das kann ich unterschreiben, auch für die submissive Seite halte ich "Stärke" für unverzichtbar. Alles andere endet in 24/7-Hilflosigkeit..und ist auf Dauer nur anstrengend.

Was macht Dominanz aus?? Ist es nicht der Respekt den man vor jemand entwickelt? Auf Grund seiner Ausstrahlung, seines Wissens, Könnens oder einfach seiner Erscheinung...alles gerne auch in Kombination.

Wann haben denn Schüler vor einem Lehrer Respekt, sicher nicht wenn er mit dem Buch laut auf den Tisch knallt, so ist das im SM auch. Es ist das Subtile und die Zwischentöne, Gestik, Mimik machen es aus. Und dann wird aus dem Gesamtpaket die Dominanz wenn derjenige es gekonnt einzusetzen weiß...

Sabdi (m)

...der gerne in Weiß schreibt...und es gibt schönere Farben als das Grün

ich kann mich nur dem anschließen was @******lle geschrieben hat

Ich muß bei ihm spüren das er Dom ist
Sobald ich merke ich bekomm die Oberhand kann ich mich ihm nicht unterordnen oder hingeben

Dominanz hat für mich sehr viel mit Authentizität zu tun. Wer etwas feinfühliger ist,merkt schnell ob jemand eine Maske trägt, bzw. versucht jemand zu sein oder etwas darzustellen, dass er nun mal nicht ist. Solche Menschen kann man schwer ernst nehmen. Darum ist jemand der höfflich und leise ist, ein lächeln auf den Lippen trägt und ein sonniges Gemüt hat manchmal wesentlich dominanter, als ein noch so lauter, ruppig-harscher Mensch.

Natürlich hat diese Authentizität viel mit Selbtsbewusstsein zutun. Wer sich selber kennt und in sich ruht, strahlt das auch aus.

Der zweite wichtige Punkt in meinen Augen ist dann die Lust daran zu (be)herrschen, zu quälen oder auch nur zu benutzen. Wenn der Gegenüber authentisch ist und man merkt, dass da dieser unbändige Wille und die Freude daran ist, das eine oder andere zu tun, dann ist viel gewonnen.

Und letztlich muß die Chemie stimmen, wenn ich den Gegenüber nicht respektiere und anziehend finde, kann der noch so böse Gedanken haben und zehnmal wirklich das sein, was er vorgibt, aber ohne Knistern fehlt was. Das tut der Dominanz der Person keinen Abbruch, nur halt mit einem selber passt es nicht, so ist das nunmal mit einvernehmlichen SM.

Alles andere (körperliche oder gar geistige Überlegenheit, unergründliche Aura, bezwingender Blick, usw.) fasse ich jetzt mal unter den Punkt Chemie, denn das hat so garnichts zwingendes für guten SM, sondern hat schlicht mit den eigenen Wünschen an den Gegenüber zu tun.

na interessant zu lesen...

ein gleiches posting vom verfasser in mehreren gruppen.
dazu dann noch ohne weitere eigenkommentare.

lustig, in der einen gruppe eine meldung zum beitrag, hier herrscht dann gleich wieder friede, freude eierkuchen...

na wie lady karma, bin ich auch froh nur ein sadist zu sein, ein unglaublicher vorteil... schließlich ist man nicht von der empathie seines gegenübers abhängig so gesehen zu werden um zu sein was man ist.

dann hat es rene schon sehr trefflich formuliert, dominanz ist keine eigenschaft, sondern lediglich ein verhalten dessen sinn darauf beruht etwas zu bekommen.

sollte man dann auf ein gegenüber treffen, dass einen dann akzeptiert ( in welcher form auch immer ), wird man dies auch bekommen.

dominante haben es auch echt schwer, bei all den dingen die sie einhalten und tun müssen, damit sie bekommen was sie wollen...

Wohl wahr!

Und manchmal frage ich mich, wer ist der Dom?

auf jedenfall immer realsatire wenn ich es sehe......@**********relax, aber wie du es mit deinen eigenen worten schon sehr gut formuliert hast, ohne natürlich den sinn darin zu erkennen.

liegt die betrachtung dessen, wie ein mensch auf einen wirkt, immer im eigenen bemessen...

@*********_Luna / luna.. lach genau, vor allem wenn die subbies auch noch so frech sind, dann hat es dom sehr schwer....

finde ich ja auch, gleich nach der Fragestellung eine vorgefertigte Antwort anzuhängen. Möchte der Fragesteller damit etwas suggerieren?
Ansonsten kann ich mal wieder nur Rene zustimmen, obwohl für mich Dominanz schon eine Eigenschaft ist. Eine Charaktereigenschaft oder nennt es von mir aus ein Charakterzug.
An und für sich ist mir die Fragestellung schon zu flach; "Was macht Dominanz aus?"
Als wäre es die Frage nach: "was macht ein gutes Spiegelei aus?"
Ähnlich der Frage nach "Was macht einen guten Dom aus?" ist auch die gestellte Frage zu 100% von der persönlichen Ansicht des Befragten abhängig und damit zu 100% subjektiv und somit in meinen Augen nicht beantwortenswert.
Dominanz bedeutet für mich auch, erhaben zu sein...

Fixe Grüße
Fixa

Aber mal im Ernst. Bedeutet dominant sein, dass man unnachgiebig ist, auf Biegen und Brechen?

Wenn ich manche Subs sehe, die ihrem Herrn vorgeben, was er tun darf und was nicht, dann frage ich mich, was ist Dominanz wirklich?

Ist es so, dass der dominante Part immer auf den Devoten Rücksicht nehmen MUSS?

Schon klar: Tabus sollten eingehalten werden, aber in meinen Augen hat es wenig mit Dominanz zu tun, wenn Dom sich nur nach Subbi richtet.

Ich sage auch gerne, Dies und Das hätte ich gern, aber was ER daraus macht, steht ganz in SEINEM Ermessen.

Das ist für mich eigentliche Dominanz.

Luna

Ich glaube, man kann hier nur eine wirklich sehr subjektive Antwort geben, weil ad 1) jeder "Dominanz" anders definiert und ad 2) jeder Dominanz anders wahrnimmt.

Ich für mich spüre Dominanz dann,

wenn soviel Selbstbewußtsein da ist, daß Arroganz keinen Platz hat,

wenn soviel Präsenz da ist, daß bei seinem Eintreten ein Raum voll wird,

wenn große mentale Stärke da ist, die nicht umkippt, auch wenn ich "nein" sage,

wenn Intellekt da ist, ohne damit hausieren zu gehn.

Und von all dem muß mehr da sein, als ich selbst habe.

RoJ


PS: Einen solchen Mann gibt es tatsächlich