Der Reiz des Schlagens/züchtigens

Mir fehlt der Punkt:
Aus Nächstenliebe

LG
Triske

Für mich ist es die Beobachtung der Reaktion. Ich bin da so wohl eher der Spanner. Ich erfreue mich am zucken, keuchen, winden, stöhnen, winseln und was das alles so für Reaktionen hervorruft.
Ginge es rein um das schlagen, könnte ich mir ja auch eine Schweinehälfte holen, die der Tätowiererauszubildene versaubeutelt hat.

Die Reaktion ist das wichtige für mich. Egal ob Züchtigung oder Manipulation an den erogenen Zonen.



Markus

...ein Ausdruck von Zärtlichkeit auf eine andere, wesentlich subtilere, Art.

Mir macht es spass sie ausgiebig zu quälen. Dadurch bekommt sie auch das was sie will.

Alles zusammen und noch viel mehr...
Ich mag nur dann schlagen, wenn es der sub „geniesst“, wenn ich Reaktionen sehe, das kann stöhnen, sich winden, zittern, betteln oder Geilheit sein. Am liebsten seh ich noch die tropfende Geilheit beim sub
Es entsteht im besten Fall eine ganz besondere Verbindung zwischen mir und meinem sub.
Je nach Masograd eine Art Trance beim sub und definitiv bei mir bis hin zu meinem Höhepunkt durchs Floggern bspw.

Ich bin Sadist...wenn ich es jetzt komplett ergründen würde...müsste ich wohl zu nem Psychologen der mir wahrscheinlich erzählt, dass irgendwas in meiner Kindheit schief lief.
Aber das soll nicht Thema sein.

Ich liebe ihre Reaktion, wenn sie sich vertrauensvoll in meine Hände gibt.
Wohlwissend, dass es nur funktioniert weil sie ebenso große Lust am Schmerz hat wie ich.

Daher schließe ich mich des fehlenden Punktes an : Nächstenliebe...genauso wie Vertrauen.
Natürlich ist es Macht...aber es ist viel mehr als das.

Hinzukommt, dass eine "Züchtigung" für mich in Richtung "Bestrafung" geht und eine Strafe hat weder für mich noch für meine Sub etwas Lustvolles...denn es heißt dass auch ich als Dom in gewisser Form versagt habe, meiner Sub Dinge vernünftig beizubringen. Aber auch dass meine Sub vllt nicht gewillt war es in der Form auszuführen.

Ich liebe und respektiere meine Sub und würde Sie auf Händen tragen...und genau deswegen macht es mir Spaß...sie vertraut mir...und aus diesem Vertrauen darf ich dieses "Leid" ihr zufügen.

und mir fehlt der Punkt Innigkeit.
Erst gestern Abend wieder hat meine Frau die Bullwhip genossen.
Ihr Vertrauen in mich und ihre Hingabe sind für mich ein Geschenk.
Sie liebt die Bullwhip und ich gebe mein Bestes, ihr das Gefühl zu geben, das sie so sehr liebt.
Ich genieße dabei natürlich die Macht und den Schmerz, den ich bei ihr auslöse.
Aber das wäre alles nichts, ohne die tiefe Verbundenheit, die die ganze Session auslöst und die innige Nähe direkt danach, wenn sie zitternd in meinen Armen liegt und wir BEIDE die Nähe erleben und genießen.
Sehr schade, dass gerade das Schlagen u8nd Züchtigen so eindimensional betrachtet werden.
LG
T.

Mich reizt daran einen devoten Sklaven so weit zu bringen dass er mehr aushalten kann als ein Maso Sklave. Das Wechselspiel zwischen Lust und Schmerz immer weiter treiben.

der Sub ist bei der Züchtigung für mich der Kick. Wenn Sie sich windet, wenn ich sehe wie sie den Schmerz wegsteckt und ihr Körper verrät das sie jeder Schlag geil macht. Die Tage nach der Züchtigung sind zwar dann etwas schwieriger, der Rücken, der Arsch, die Schenkel schmerzen ihr, doch das Gefühl bei der Züchtigung hebt diese Zeit auf.

Hingabe und Stolz sind das. Der Stolz des Herren bzw Herrin über die masochistische Person. Das ist die größte Art der Liebe

Innigkeit/Vertrauen sehe ich eher als Grundvoraussetzung für solch eine Beziehung, nicht als Reiz. Auch Nächstenliebe fällt für mich als Reiz raus. Ich stimme zu das man es auch aus Liebe macht. Allerdings kann man aus Liebe auch Dinge tun nur um dem anderen zu gefallen ohne das sie einem selbst behagen.

... emotionalen Reaktionen, die emotionale Nähe die ensteht und das "befreiende Gefühl" das dabei auf beiden Seiten entsteht.
Natürlich wird ein Stück Sadismus bei mir befriedigt, vielleicht auchein Stück Masochismus bei meinem Gegenüber, aber wesentlich ist die emotionale Interaktion und auch das Machtgefälle für mich. Ich will sie, ihre Sexualität und ihre Emotionen besitzen und lenken.

LG BoP (m)

Einmal mehr fehlt mir die passendste Angabe bei den Auswahlantworten:

Für mich sind es die Reaktionen - das wird öfter mal als Reaktionsfetischismus bezeichnet

Daraus kann man berechtigterweise auch schliessen, dass für mich schlagen nicht ein Muss ist - es kann auch kitzeln sein ... Klammern ... es gibt so vieles das die erwähnten Reaktionen hervorrufen kann.

Genau, man kann seinen Schatz so fest streicheln, wie man will!


Markus

... "Reaktionen" fehlt.

Ich mag diesen "Er tut es wirklich!!!"-Gesichtsausdruck.

Mit "Lust" meinte ich die Reaktionen die man sehen, hören und spüren kann, sorry das ich es unverständlich ausgedrückt habe.

Ich mag die Macht die ich damit ausübe, das Stöhnen und die Erwartung auf den nächsten Schlag. Den geröteten Hintern, und trotzdem sehen, dass es den Sub total geil macht

Wo bleibt die Lust des Top an sich?
Wer es nur des Schlagens und der Macht Willen macht, ist für mich nur ein Haudrauf.

Lust?

Bei mir eher "Aktion" und "Reaktion".

Wenn ich eine Frau begehren, so sehr begehre das es mich innerlich zerreißt weil ich so verrückt nach Ihr bin. Das mein Verlangen auf sie so groß ist das es schon fast eh tut... Kommt ein altes Sprichwort zum Tragen!

Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Soll sie spüren was sie in mir auslöst. Soll sie fühlen was ich für sie empfinde.

Liebkosungen der anderen Art

Und das ist keine Lust?

Die Lust auf sie ist vorher da, natürlich.
Aber die Liebkosungen... Ein Drang.
Würde ich zumindest sagen.

Ich kann auch anders, ... Danach

Der reine Maso gibt sich aber dem Schlag und dem Schlaginstrument hin und nicht dem Herrn/Herrin.....





Ich glaub da war ihre Lust mit gemeint...durch die süße Qual......
nicht nur das Leid..... erleiden.... gfg

was ja auch wieder anstachelt

...ich glaube den gibt es nicht. Zu erörtern wäre, was rein ist.
Meine Erfahrung zeigt, dass er das nimmt, was er bekommt. Aber nur, wenn der Einstieg ein Treffer war. Hier müssen die Intensionen nicht immer sie selben sein.
Um aber ein nachhaltiges Erlebnis zu schaffen, möchte die/der Maso an seine Grenzen und darüber hinaus gebracht werden, um zu gefallen und um Stärke zu zeigen. Stark sein für den Sado.

Nö.... dem widerspreche ich vehement....


Ich bin rein Maso….. das devote find ich selbst nach dem 100. Versuch mir das einreden zu wollen nicht...…Null kick..... null Interesse daran.....


Ich muß meinem Herrn nicht gefallen und ihm deshalb Stärke beweisen.... ich flieg lieber über die Wellen des Schmerzes.....