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Härte & Beliebigkeit?

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EP des TE und besonders dieser Abschnitt

Die Erfahrung der letzten Jahre kurz auf den Punkt gebracht: es kommt in der Regel zu keiner tiefergehenden, erfüllenden Beziehung, weil sich ob des nicht nachlassenden Angebots bei der kleinsten Unstimmigkeit sofort „NEXT“ ruft. Auf diese Art und Weise lerne ich aber weder als Persönlichkeit noch emotional dazu und noch entwickle ich mich irgendwie weiter.

sehe ich persönlich nicht so. ich habe hier einige gute Freunde kennengelernt (bin selber auch seit mehreren Jahren und Unterbrüchen hier) und diese haben fast alle eine langfristige BDSM Beziehung gefunden, im JC *g* es kommt glaub auch darauf an mit wem man sich rumtreibt oder wie fähig man ist die Weizen vom Spreu zu trennen.

In 10 Jahren ist der JC nicht anders geworden, finde ich. Oberflächlich gab es schon immer genau so wie tiefgründig. Die Umgangsformen waren damals schon teilweise "rüde" gerade im BDSM Zirkus wo viele denken sie wüssten wie der Planet sich zu drehen hat. Aber es gibt auch viele andere die wahrhaftig, wunderbare, bereichernde Menschen sind.

Man muss sie einfach erkennen *g*

(ihre Meinung)
****000 Mann
18.912 Beiträge
Gruppen-Mod 
**********ality:
ich habe hier einige gute Freunde kennengelernt (bin selber auch seit mehreren Jahren und Unterbrüchen hier) und diese haben fast alle eine langfristige BDSM Beziehung gefunden,

siehe auch z.B. hier: JOY-Geschichten, die Mut machen
***va Frau
3.478 Beiträge
Meine Antwort wäre "jein".

Ja, ich bin überzeugt davon, dass das Internet, sei es nun hier oder auf normalen Partnerbörsen, suggeriert, dass es eine unendliche Auswahl gibt. Dass diese Auswahl nicht die Wirklichkeit ist, dass es eben dann doch einfach passen muss und dies sehr selten geschieht, das merken einige dann nach einiger Zeit, die anderen suchen immer nach höher, besser, perfekter.

Allerdings: Du TE lebst in einer festen Beziehung. Ich weiss nicht, ob Deine Spielpartnerin/Affäre dann Single ist oder auch in einer Beziehung. Aber für mich persönlich als Single wäre ein Mann in einer Beziehung immer nur allerhöchstens eine Durchgangsstation und Monogamie könnte er auch nicht erwarten, das bietet er mir ja schliesslich auch nicht. Nicht weil ich obeflächlich wäre, sondern weil er mir nicht das geben kann, was ich schlussendlich suche. Ich denke schon, dass es auch damit zusammen hängt.
***is:
Die Erfahrung der letzten Jahre kurz auf den Punkt gebracht: es kommt in der Regel zu keiner tiefergehenden, erfüllenden Beziehung, weil sich ob des nicht nachlassenden Angebots bei der kleinsten Unstimmigkeit sofort „NEXT“ ruft. Auf diese Art und Weise lerne ich aber weder als Persönlichkeit noch emotional dazu und noch entwickle ich mich irgendwie weiter.

Deine Selbsterkenntnis, ist vielleicht der Anfang. Alles was dich im Leben aufregt, womit du unzufrieden bist, die Menschen, die dich nerven – all das bist du. All das wird in dir zum Problem.

Ein Mimimi Thread wird das Problem nicht lösen, denn es wird dir schwer gelingen, die Menschen so zu verändern, wie du sie haben willst. Wenn es dir in den letzten Jahren an tiefergehenden, erfüllenden Beziehungen gefehlt hat, sei du selbst die Veränderung, die du woanders sehen willst *floet*
Da tun sich beide
Geschlechter nichts mehr heutzutage. Unabhängig vom Joy. Ich kenne offline so viele, die mittlerweile sagen sie möchten sich nicht mehr fest binden. Sie haben keine Lust auf Alltag weil sie alleine gut zurecht kommen. Sie wollen sich nicht anpassen, keine Kompromisse eingehen. Wenn sie Lust auf Sex haben ist da Person X und sonst haben sie ihr Leben und können machen was sie wollen.

Viele sagen nicht mal das sie noch 2,3,4 andere nebenbei beglücken, weil eben nicht verbindlich also auch keine Rechenschaft was man noch so macht.

Ich kenn auch welche die haben Affären und sagen sie wollen bis zum richtigen Partner nicht alleine sein, aber für was festes reicht es nicht. Selbst schuld wer sich darauf einlässt.

Ich persönlich habe so nicht gehandelt. Klar hab ich mich früher als Jugendliche auch ausgelebt, aber das ist 20 Jahre her. Seitdem ist es für mich so, endweder ich bin Solo dann hab ich ONS ohne jeglichen BDSM Bezug oder ich strebe etwas festes Verbindliches an und da gebe ich kein Vertrauensbonus sondern erwarte das ich vertrauen kann, vorher geht da auch mal gar nichts. So weiß man zumindest weit aus genauer ob das Interesse echt ist oder der Gegenüber quasi nur auf der Durchreise...
Es ist schön durch einige Ortschaften zu fahren und einige sind auch interessant, trotzdem hält man nicht zwangsläufig überall an und guckt sich um. So handhabe ich das auch. Fahr weiter bis in den nächsten Ort.

Cyra
*****a_A Frau
10.841 Beiträge
Irgendwie habe ich das Gefühl, das sich niemand mehr richtig Zeit für sein Gegenüber nehmen möchte, was ich sehr Schade finde.
Ich jammere dann auch mal bißchen rum! *fiesgrins*
Wie ein Bekannter hier immer zu mir sagt: „ Vergiss nicht, das hier ist ein Reitverein“..
Ja gut, nur will „reiten“ auch gelernt sein.
Und wehe dem, man ist Polyamor UND Demisexuell veranlagt, so wie mein Herr und ich.
Bedeutet, Nichts geht ohne tiefe Gefühle und emotionaler Bindung.

Ich habe es längst aufgegeben zu erwarten, das sich etwas Ernsthaftes entwickeln könnte.
Trotzdem habe ich großen Spaß am „Reitverein“..halte hier reale Kontakte aufrecht, weil ich die aufgrund der Entfernung nicht oft sehen kann, habe Spaß am schreiben in Gruppen, chatte sehr gerne.
Naja...und wenn etwas passieren sollte, wird es eben passieren *nixweiss*
******ark Frau
2.127 Beiträge
**********ensch:
Das sehe ich allerdings anders.
Kein Mensch ist beliebig. Es gibt nur Menschen, die signalisieren, dass sie beliebigen Sex wollen, und dann natürlich auch genau diesen bekommen. Das macht sie aber nicht zu beliebigen Menschen.
Soweit gehe ich mit
Aber sich darüber beschweren wenn sie dann als Sexpartner ausgetauscht werden halte ich für sehr fragwürdig.
Ok, da hast du recht.



*******der:
******ark:

Leider fliesst in unseren Blutbahnen immernoch Steinzeit.
In meinen Blutbahnen fließt einfach Blut, und das bestimmt auch nicht mein Verhalten.
Mein Verhalten lasse ich mir von meinem Gehirn bestimmen, und dass wurde wesentlich im ausgehenden 20. Jahrhundert geprägt.

*lach* - unser Verstand, die Logik ist ein Marketlng-Gag unseres Körpers, damit wir glauben, wir hätten auch was zu entscheiden. Effektiv die Kontrolle über unser Verhalten hat das limbische System - unser viel klügeres Unterbewusstsein. Daran ändert auch das 20. Jahrhundert nix.
Ich schrieb, dass mein Verhalten vom Gehirn bestimmt wird, und genau dort ist auch das limbische System verortet.
Und mein Gehirn ist im 20. Jahrhundert entstanden, da wurde ich nämlich gezeugt, und wurde auch in dieser Zeit geprägt. Da bin ich nämlich auf die Welt gekommen und hatte meine ersten Eindrücke von der Welt und meine ersten Erfahrungen, welche eben das Gehirn noch prägen, während es sich weiter entwickelt.

Im übrigen gibt es eine ganze Menge Menschen, die es problemlos schaffen einfach feste Beziehungen zu haben und zu halten.
Sorry Dina... aber wer sich mal etwas mit Anthropologie beschäftigt, der lernt schnell, dass ganz viele unserer Verhaltensweisen eben doch noch aus den Anfängen der Menschheit geprägt sind.
Wer es als leichte Kost mag, dem empfehle ich die Bücher von Alan und Barbara Pearse.
Dort wird vieles erklärt. U.a. warum Männer einen besseren Orientierungssinn haben als Frauen, dafür aber einen Tunnelblick im Kühlschrank, wo sie die Butter direkt vor der Nase nicht sehen. Oder warum Frauen eben fast schon schlafwandlerisch, soziale Beziehungen auf Partys mit fremden Menschen erkennen, während Mann nicht mal merkt, dass er angeflirtet wird.
******ark Frau
2.127 Beiträge
Hast du dich auch mal mit der Kritik an der Evolutionspsychologie beschäftigt, VelvetSteel?
Ich kenne keine vernünftige Herleitung, warum gerade die Steinzeit uns heute so beeinflussen sollte, aber nicht z.B. die Zeit als erste Säugetiere, oder auch die frühe Antike.
Und welcher Bereich der Steinzeit eigentlich? Die war verdammt lang, und wir wissen so wenig darüber.

Gerade in diesem Bereich werden im wesentlichen Klischees über Männer und Frauen genommen, mit Klischees über die Steinzeit verglichen, und dann fröhlich behauptet.

Das ist auch bei Alan und Barbara Pearse nicht besser. Das Buch habe ich irgendwann weggelegt, weils mir zu belanglos war.
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Dein Gehirn mag durchaus ...
... ein neueres Produktionsdatum haben.

******ark:
Und mein Gehirn ist im 20. Jahrhundert entstanden, da wurde ich nämlich gezeugt, und wurde auch in dieser Zeit geprägt. Da bin ich nämlich auf die Welt gekommen und hatte meine ersten Eindrücke von der Welt und meine ersten Erfahrungen, welche eben das Gehirn noch prägen, während es sich weiter entwickelt.

Die Software dazu ist aber trotzdem schon einige Millionen Jahre alt. Sie wird zwar laufend angepasst, aktualisiert und erweitert, aber die Kernelroutinen sind immer noch dieselben und (Weiter)Entwicklungsschritte in diesem Bereich dauern in der Regel mehrerere Menschengenerationen.

Das heißt auf dein Beispiel übertragen, dass dein Betriebssystem zwar eine recht moderne Benutzeroberfläche hat auf die auch dein Verstand Zugriff hat, aber das eigentliche Betriebssystem ist uralt und gut abgeschirmt von bewussten Eingriffsmöglichkeiten.

Das ist auch gut so, denn nur so können sich wirklich ausgereifte und zuverlässige Routienen entwickeln und auch kurzeitige temporäre Veränderungen überdauern.
Der Nachteil ist, dass unser Bewusstsein und unser limbisches System wirklich größtenteils in zweierlei Welten leben.


LG BoP (m)
******ark Frau
2.127 Beiträge
Hast du denn zu dieser Behauptung etwas konkretes und wissenschaftliches?

Das Gehirn ist kein Betriebssystem, es ist ein Organ in einem menschlichen Körper. Und gerade unser Gehirn passt sich noch nach der Geburt an die Umgebung an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gehirnentwicklung_beim_Menschen

Das hat es vermutlich in der Steinzeit schon getan, allerdings kenne ich nicht eine Studie die belegen kann, warum gerade die Steinzeit für uns heute so wichtig sein soll. Nur populärwissenschaftliche Behauptungen.
Weil die Stenzeit gemessen an der kompletten Entstehung des Universums nur einen Wimpernschlag vom Jetzt entfernt ist und wir uns einfach nicht so "Schnell" unseren Eierschalen entledigen können.Deswegen
*******der Mann
22.351 Beiträge
@******ark: Der Mensch ist etwa 300'000 Jahre alt. Die Errungenschaften der modernen Zivilisation sind komplett unbedeutend und viel zu neu, um auch nur den Ansatz eines genetischen Einflusses auf uns haben zu können.

Denk daran: Das Mittelalter ist nicht so lange her - und diese Zeit war wirklich finster.

Dass wir die Logik, die Vernunft einsetzen wollen und reflektieren, was wir tun, ist wertvoll. Dennoch funktioniert unser Leben zu 99% im Autopilot-Modus. Sympathie zu einem anderen Menschen zum Beispiel entscheidet sich in wenigen Sekunden - da ist keine Überlegung dahinter - die würde viel zu lange dauern -, sondern die Erfahrung von unzähligen Generationen vor uns.

Um den Bogen zurück zur Fragestellung zu spannen: Die Erkenntnis, dass wir Menschen so ticken, ist keine Entschuldigung oder ein Freipass für rüpelhaftes Benehmen. Aber es erklärt einiges. Es gibt gute und lange Beziehungen - ich selbst lebe auch in einer. Doch das war nur möglich, weil wir gelernt haben, mit den menschlichen Bedürfnissen, die wir nur unter Zwang und Leid unterdrücken könnten, umzugehen.
Früher war Alles besser, da waren sogar die Dummen dümmer!

Heute haben Alle Internet *oh* und es gibt fast keine Einstiegshürde.
Da hat Konsequenzen ...

******ark:
*lach* - unser Verstand, die Logik ist ein Marketlng-Gag unseres Körpers, damit wir glauben, wir hätten auch was zu entscheiden. Effektiv die Kontrolle über unser Verhalten hat das limbische System - unser viel klügeres Unterbewusstsein.

Das trifft sicherlich auf all jene zu, die "Bauchentscheidungen" treffen, sich ganz auf ihr Gefühl (oder Herz) verlassen.
All jene, die überlegt und mit Bedacht handeln, die benutzen ihren Verstand - zumindest als Filter und Prüfstand für unterbewusste Handlungsimpulse. Natürlich sind da auch noch welche dabei, die den Verstand lediglich benutzen, um für unterbewusste Entscheidungen eine Rechtfertigung zu konstruieren, aber letztendlich ist auch diese Art des (Selbst-)Betruges eine bewusste Entscheidung.

**********urple:
Die Software dazu ist aber trotzdem schon einige Millionen Jahre alt. Sie wird zwar laufend angepasst, aktualisiert und erweitert, aber die Kernelroutinen sind immer noch dieselben und (Weiter)Entwicklungsschritte in diesem Bereich dauern in der Regel mehrerere Menschengenerationen.

Das stimmt so nicht. Es sind nur die unterbewussten Motivatoren und Triebe, welche so archiaisch sind.
Wie weit der moderne Mensch davon entfernt ist erkennt man allein daran, welche untergeordnete Rolle beim Menschen inzwischen die universellen und wesentlichen Motivatoren jeglicher Lebewesen (Lebenserhalt und Fortpflanzung/Arterhaltung) spielen.
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Du unterschlägst dabei ganz und gar ...
... dass eben diese Entwicklung, der gesamte Bauplan für unser Gehirn bereits im Erbgut weitergegeben wird.

Dina_Dark:
Hast du denn zu dieser Behauptung etwas konkretes und wissenschaftliches?

Das Gehirn ist kein Betriebssystem, es ist ein Organ in einem menschlichen Körper. Und gerade unser Gehirn passt sich noch nach der Geburt an die Umgebung an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gehirnentwicklung_beim_Menschen

Das hat es vermutlich in der Steinzeit schon getan, allerdings kenne ich nicht eine Studie die belegen kann, warum gerade die Steinzeit für uns heute so wichtig sein soll. Nur populärwissenschaftliche Behauptungen.

Alles was da noch weiterentwickelt wird in den ersten zwanzig Lebensjahren sind Verknüpfungen, das Gehirn wird mit Erfahrungswerten gefüllt und entsprechend an die heutige Zeit angepasst. Die Grundstrukturen und lebenswichtige Informationen, zum Beispiel wie und warum dein Herz schägt, dien Atmung funktioniert oder wie und weshalb das Baby an der Brust nuckeln soll, Reflexe, Triebe und Vieles mehr sind in genau diesem "Betriebssystem" schon im Erbgut weitergegeben.

Sorry, ich kann deiner Argumentation nicht wirklich folgen.


LG BoP (m)
*******der Mann
22.351 Beiträge
*********Seil:

Wie weit der moderne Mensch davon entfernt ist erkennt man allein daran, welche untergeordnete Rolle beim Menschen inzwischen die universellen und wesentlichen Motivatoren jeglicher Lebewesen (Lebenserhalt und Fortpflanzung/Arterhaltung) spielen.

Ach ja? *lach*
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Das meinst du nur, ...
... in Wirklichkeit sind wir zum allergrössten Teil von unseren unterbewussten Trieben, den angeborenen Mechanismen der Reizverarbeitung, den Reflexen und vielen anderen archaischen Standardmechanismen in unserem Unterbewusstsein gesteuert. Der Verstand sucht meist nur noch nach passenden Argumenten um die unbewusst bereits getroffenen Entscheidungen zu legitimieren.

DerMmitDemSeil:
Das stimmt so nicht. Es sind nur die unterbewussten Motivatoren und Triebe, welche so archiaisch sind.
Wie weit der moderne Mensch davon entfernt ist erkennt man allein daran, welche untergeordnete Rolle beim Menschen inzwischen die universellen und wesentlichen Motivatoren jeglicher Lebewesen (Lebenserhalt und Fortpflanzung/Arterhaltung) spielen.


LG BoP (m)
*******der Mann
22.351 Beiträge
**********urple:
Das meinst du nur, ...
... in Wirklichkeit sind wir zum allergrössten Teil von unseren unterbewussten Trieben, den angeborenen Mechanismen der Reizverarbeitung, den Reflexen und vielen anderen archaischen Standardmechanismen in unserem Unterbewusstsein gesteuert. Der Verstand sucht meist nur noch nach passenden Argumenten um die unbewusst bereits getroffenen Entscheidungen zu legitimieren.
LG BoP (m)

Genau so ist es. Im Selbstverständnis derjenigen Menschen, welche biblisch verbürgt sich als Krönung der Schöpfung ansehen, ist es einfach sehr schwierig zu verstehen.
**********henke Mann
9.613 Beiträge
Meines Erachtens...
... ist es schon eine Frage unseres Reptilienhirns.

Als ich 1992 die Mutter meiner Kinder kennenlernte, war es Mai, ein heißer Tag, wir saßen im Kreis von Kommillitonen in einem Biergarten, schwitzten leicht... Irgendetwas muss diese Frau, die auf das Titelblatt der "Cosmopolitan" gepasst hätte, an mir gefunden haben. Es war sicher nicht mein Aussehen oder meine Statur und vermutlich auch nicht mein Charme - es war mein Geruch, der ihrem Reptilienhirn sagte: DAS wird der Vater Deiner Kinder. Auch später schnüffelte sie gern da, wo einst mein Scheitel war und verkündete, dass sie mich gern röche.

Das sie sich nach 14 Jahren Partnerschaft von mir trennte, hatte dann weniger reptiloide Gründe - der Supervater hatte es in 14 Jahren nicht geschafft, dass von ihr für ihn prognostizierte Karriereziel zu erreichen und dann... Die Sache mit ihrem Ausstiegshelfer aus dem Internet war nach zwei Jahren vorbei, ihren jetzigen Partner hätte sie beim Squash kennengelernt, erzählt sie...

Ich glaube fest, dass sich richtige langfristige Beziehungen nur zwischen Menschen entwickeln, die sich riechen können.
Ja, die Sache mit den Pheromonen sollte man nie unterschätzen.
******ark Frau
2.127 Beiträge
Wie ichs mir gedacht habe: Kein Beleg, keine Studie, keine Herleitung die über "Das ist aber so" hinaus geht.
Nur Behauptungen und Meinungen.




*********Seil:

******ark:
*lach* - unser Verstand, die Logik ist ein Marketlng-Gag unseres Körpers, damit wir glauben, wir hätten auch was zu entscheiden. Effektiv die Kontrolle über unser Verhalten hat das limbische System - unser viel klügeres Unterbewusstsein.

Das Zitat ist nicht von mir.
Ach herrje.. ich traue keiner Studie, die ich nicht selbst gefälscht habe.
Und man muss auch nicht immer alles beweisen oder belegen. Es gibt z.B. auch Volksweisheiten die kaum jemand anzweifelt und hinterfragt. Einfach weil jeder weiß, dass es eben so ist.... ganz ohne Studien oder Beweise. Und jede ach so tolle Studie ist einfach schon manipulierbar, wenn man entsprechende Probanden aussucht.
Außerdem dient ein Forum einem Meinungsaustausch und ist nicht immer für wissenschaftliche Beweisführung gedacht.
Du hast eben Deine Meinung, viele andere haben eine andere.
Das einfach mal zu respektieren, nennt man m.W. Toleranz *zwinker*
******ark Frau
2.127 Beiträge
*******der:
@******ark: Der Mensch ist etwa 300'000 Jahre alt. Die Errungenschaften der modernen Zivilisation sind komplett unbedeutend und viel zu neu, um auch nur den Ansatz eines genetischen Einflusses auf uns haben zu können.

Es geht um das Gehirn und seine Entwicklung, nicht um unsere Gene.
Das Gehirn entwickelt sich im Laufe unseres Lebens noch weiter, und wird damit von der Zeit geprägt in der wir leben.
******ark Frau
2.127 Beiträge
*******teel:
Ach herrje.. ich traue keiner Studie, die ich nicht selbst gefälscht habe.
Und man muss auch nicht immer alles beweisen oder belegen. Es gibt z.B. auch Volksweisheiten die kaum jemand anzweifelt und hinterfragt. Einfach weil jeder weiß, dass es eben so ist.... ganz ohne Studien oder Beweise. Und jede ach so tolle Studie ist einfach schon manipulierbar, wenn man entsprechende Probanden aussucht.
Außerdem dient ein Forum einem Meinungsaustausch und ist nicht immer für wissenschaftliche Beweisführung gedacht.
Du hast eben Deine Meinung, viele andere haben eine andere.
Das einfach mal zu respektieren, nennt man m.W. Toleranz ;)

Es gab Zeiten, da wussten alle ganz genau, dass sich die Sonne um die Erde drehte, das war auch selbstverständlich bekannt, bis diese Nervensäge Gallilei kam und nach Nachweisen fragte.

Aber gut, du reihst das was hier geschrieben wird schon richtig ein: Meinungen.
Ich war nur neugierig ob da vielleicht jemand mehr hat, als eine Meinung.

Liebe Grüße

Dina
*******der Mann
22.351 Beiträge
******ark:
*******der:
@******ark: Der Mensch ist etwa 300'000 Jahre alt. Die Errungenschaften der modernen Zivilisation sind komplett unbedeutend und viel zu neu, um auch nur den Ansatz eines genetischen Einflusses auf uns haben zu können.

Es geht um das Gehirn und seine Entwicklung, nicht um unsere Gene.
Das Gehirn entwickelt sich im Laufe unseres Lebens noch weiter, und wird damit von der Zeit geprägt in der wir leben.

Ich lasse Dich in diesem Glauben *g*
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