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Begrüssungsrituale (in der Öffentlichkeit)

**********sion6 Paar
177 Beiträge
Themenersteller 
Begrüssungsrituale (in der Öffentlichkeit)
Wir beschäftigen uns aktuell gerade damit unser BDSM immer mehr in den Alltag zu integrieren - nicht ganz so einfach, da wir in keiner „klassischen“ Beziehung miteinander leben und dennoch DS 24/7 praktizieren - also das Machtgefälle stets abrufbar ist (ja, das geht auch unter den Bedingungen räumlicher Entfernung😉).
Wir haben, wenn wir unter uns sind, einige Rituale welche wir nicht mehr missen möchten, welche wir leben und auch konsequent durchführen. Aber dann sind wir auch unter uns oder von Mitwissenden umgeben.

Nun versuchen wir einen Begrüßungsritus zu entwickeln welcher sowohl (für uns) unserem Machtgefälle Ausdruck verleiht, jedoch von Aussenstehenden (Arbeitskollegen, Unbeteiligten, etc.) kaum wahrzunehmen ist.

Um nun keine Bewertung dieses Vorhabens loszutreten würde uns nur eines interessieren:

Habt ihr soche oder ähnliche Rituale, welche ihr in der nicht eingeweihten Öffentlichkeit zur gegenseitigen Begrüßung (nicht gegenüber anderen) pflegt?

Über Anregungen freuen wir uns.

LG
Sir Andreas (mit Lady Gabi)
Was nicht auffällt, wenn Du sie zur Begrüßung in den Arm nimmst und ihr die Hand an die Wange legst und Dich zu ihr beugst, als wolltest Du sie küssen.... dann könnte sie durch eine leichte Drehung des Kopfes die Innenfläche Deiner Hand küssen als Geste des Respekts.
Händedruck
Wie wäre es, wenn ihr euch die Hand gebt. In der Psychologie geht man davon aus, dass der überlegen Partner dabei die Hände (unbewusst) so dreht, dass seine Hand weiter oben ist.
Er behält also die Oberhand! *zwinker*
**********imnis Frau
47 Beiträge
Ich denke das ist stark davon abhängig, wie stark das Machtgefälle in der nicht offensichtlichen BDSM lastigen Begrüßung zum Ausdruck gebracht werden soll.
Ein sich senkender Blick, das umfassen des Handgelenkes, der feste Griff im Rücken, körperliche Berührung nur durch den Dom...
Da sind der Phantasie ja zum Glück keine Grenzen gesetzt 😀
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich stelle mich gerne ...
... einfach hin und "erwarte" dass sie auf mich zukommt und mich küsst ohne dass ich ihr entgegenkomme. Auf Grund des Grössenunterschiedes kommt sie dabei von unten und stellt sich etwas auf die Zehenspitzen. Das wirkt für uns einfach dem Gefälle entsprechend "demütig".

LG BoP (m)
*******nce Paar
262 Beiträge
Knicks und Handkuss
Ich gestehe: wenn Arbeitskollegen oder die Familie anwesend ist praktizieren wir es nicht.
Aber ansonsten begrüßt die O andere Herren mit einem Knicks und andere Herren die ein dauerhaftes Recht auf Benutzung der O haben mit Knicks und Handkuss.
Natürlich auch in der Öffentlichkeit!
Herr Cosmo & <o> jolie
Irgendwie voll an der Fragestellung vorbei @*******nce.....
**********sion6:
jedoch von Aussenstehenden (Arbeitskollegen, Unbeteiligten, etc.) kaum wahrzunehmen ist.

*****n_N Mann
9.349 Beiträge
**********sion6:
Habt ihr soche oder ähnliche Rituale, welche ihr in der nicht eingeweihten Öffentlichkeit zur gegenseitigen Begrüßung (nicht gegenüber anderen) pflegt?
Da meime Ex-Freundinen oft 20-30 cm kleiner waren, ergab sich der Kuss auf ihre Stiern iwi von selbst...war eigentlich nicht als Symbol gedacht, eher einfach so, aber da sie diesen aus Sessions kannten, war der Bezug für sie da.
Drauf angespochen wurden wir nie und komische Blicke gab es auch nicht.
*******itze Paar
3.368 Beiträge
Eine Hand im Genick
beim Begrüßungskuss auf den Mund ...
*******ease Mann
259 Beiträge
Es wäre wohl hilfreich zu erfahren, wie eure Begrüssungsrituale denn sind wenn keiner dabei ist, dann kann vielleicht eine taugliche Assoziation gemacht werden.

Den Gedanken mit der Hand im Genick finde ich schon ganz gut, oder Ideen mit dem Blickkontakt und der Art des Annäherns.

Ein weiterer Gedanke wäre es, ein Bein zwischen ihre zu drücken, um ihre offene Hingabe zu symbolisieren.

Eine Gemeinheit meiner Liebsten ist es, dass sie mir manchmal nach dem Kuss über die Oberlippe leckt und etwas darüber, das fühlt sich sehr blosstellend an, kann aber sehr dezent gemacht werden bei der Begrüssung und hält auch ein Paar Augenblicke...
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Eigentlich braucht es kein Ritual ...
... wenn die Körpersprache, der Blick, der Tonfall schon genau das authentisch signalisiert, was das Ritual zeigen soll.

LG BoP
mach die Überraschung zum Ritual...
...den Kuss auf die Stirn, das Tätscheln der Wange, den Klaps auf den Po, den angedeuteten Griff in den Schritt oder an die Kehle... - situativ.
**********sion6 Paar
177 Beiträge
Themenersteller 
Eigentlich...
...habe ich die Frage bewusst gestellt😉

Auch ein Händeschütteln unter Geschäftspartnern, die Umarmung unter Freunden und so weiter sind ja Rituale der Begegnung.

Uns reizt es ja gerade ein subtiles Zeichen unserer DS-Beziehung in den Alltag und die Öffentlichkeit zu holen...

Natürlich, und da gebe ich dir vollkommen recht, sind Blicke, Körpersprache und Stimmlage enorm wichtig und natürlich signalisieren diese auch (teilweise unbewusst) das Machtgefälle...

@*******ease:
Das Ritual das Halsbandanlegens besteht bei uns aus dem hinknien der Sub, ihren auf dem Rücken verschränkten Händen, dem Blick in unsere Augen, dem Anlegen des Halsbandes, ihrem Kuss auf meinen Ring....

Ganz lieben Dank für die bisherigen spannenden Anregungen – da sind schon viele, für uns übertragbare, Ansätze dabei....
*****ius Mann
1.286 Beiträge
Ich verstehe es nicht
Für mich klingt das so, wie wenn sich zwei Metzger treffen und sich gegenseitig mit einem Schnitzel abwatschen.

Rein subjektiv habe ich nicht das Bedürfnis meine sexuelle Neigung in der Öffentlichkeit besonders zur Schau zu stellen.
**********sion6 Paar
177 Beiträge
Themenersteller 
@*****ius: Es liegt uns fern unsere sexuelle Neigung in der Öffentlichkeit darzustellen. Ich sprach ganz bewusst von unserem Machtgefälle und das hat eher etwas mit unserer gemeinsamen Lebenform und-einstellung, also unserer (Zu-)Neigung zu tun...
Das ist schon ein Unterschied...

...den man allerdings auch nicht verstehen muss.
****az Mann
4.353 Beiträge
*******itze:
Eine Hand im Genick beim Begrüßungskuss auf den Mund ...

Das hätte ich auch gesagt.
Ansonsten müssen Rituale ja keine Aktionen sein, sondern können auch verbal stattfinden. Ihr könntet euch z.B. umarmen, und Bottom muss Top dann jedes Mal einen ausgewählten Satz ins Ohr flüstern.

Ist vermutlich nichts für euch, aber ich würde in so einer Beziehung wohl einführen, dass sie vor mir erst einen Knicks macht, und man sich dann küsst oder umarmt. Ganz gleich wer da noch um uns herum ist.
Wie wäre es, wenn sie einfach bei der Begrüßung ihre Arme auf den Rücken legt, da ihre Hände verschenkt.. so ähnlich wie bei eurem Ritual.
Ist nicht ganz normal, nicht völlig ungewöhnlich und für euch hätte es einen deutlichen Bezug.
****968 Frau
24 Beiträge
Ritual
Guten Abend,
braucht es denn ein „Ritual“? Wenn ich meinen Herrn treffe, egal ob privat oder öffentlich, schau ich ihn von unten an und lächel ihn an. Er bekommt einen Kuss auf die Wange und flüstere „Guten Tag/Abend... mein Herr... er schaut mich vielsagend an....

Viele Grüße
Blackangelin
**********sion6 Paar
177 Beiträge
Themenersteller 
Aber das ist ja dann schon ein Ritual - euer ganz spezielles😀.
Danke für dieses Beispiel.

Ich glaube das Wirt „Ritual“ wird manchmal etwas überbewertet.

Wir möchten etwas, was so wie der Verzicht auf ein Höschen unter dem Rock in der Öffentlichkeit wirkt...
Für keinen „Unwissenden“ erkennbar (ausser unter sehr engen Röcken😉) und doch die ganze Zeit für einen selber präsent...

Eine Kombination aus euren bisher genannten „Ritualen“ ist durchaus denkbar...
**********pyrin Paar
280 Beiträge
Handkuss
... und der darf auch ein wenig länger dauern und Umarmen... egal wo und Wann ud er das sieht. Auch wenn ich von der Arbeit abgeholt werde.

Und dann Türe aufhalten, Gurt an reichen und Türe schlissen...

Und je nach Tagesform ein Griff in den Nacken... ein kurzer unauffälliger Biss am Hals...
Hongi
Meine Idee:

Wie wäre eine Abwandlung der traditionellen Begrüßung der Maori, des so genannten Hongi:

Die sich Begrüßenden gehen aufeinander zu, geben sich die Hände, lehnen den Kopf nach vorne, um sich mit der Stirn zu berühren, dann drücken sie die Nasen sanft aneinander. Beide spüren für einen Moment den Atem des anderen. (Diese Art der Begrüßung, den Atem auszutauschen, geht der Überlieferung nach auf Tāne, den Gott des Waldes und der Vögel zurück, der den Menschen den ersten Atem eingehaucht haben soll.)

Die Abwandlung: Statt des Händedrucks lege ich ihr dabei die rechte Hand auf die Schulter, während sie ihre Hände am Körper zu behalten hat. Wir legen die Stirn aneinander (das ist fasst noch intensiver als ein flüchtiger Kuss!), aber nur ich bin es, der für einen Moment ihren Geruch einatmet, um dann hörbar auszuatmen (ich hauche ihr Leben ein!).

Absolut tauglich für die Öffentlichkeit und doch voller Symbolik und Innigkeit.

(PS.: Ich bin mir sicher, dass es Gabi gefallen könnte *zwinker* )
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Ein Kuss auf die Stirn..zeugt von tiefer Zuneigung und Vertrauen zueinander und das Haupt des devoten Parts beugt sich unter des dominanten Parts...

Sie schreibt..
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Auch wenn hier gleich "das gehört sich so nicht" kommt....

Eine Beziehung besteht ja auch aus Sehnsüchte. Aufeinander, Geborgenheit, Lust usw.

Ein Kuss zur Begrüßung ist für uns ein Muss.
Danach würde ich ihr die starke Brust anbieten, an den sie sich schmiegen kann, den Kopf anlegen kann.
Evtl mit Unterstützung seiner Hand, die den Kopf dagegen lehnt.

Als Zeichen der Zuneigung, des Rückhaltes, der Stärke und des Machtgefälles.
Oh, dann hatte ich den Eingangspost falsch verstanden.
Ich dachte es ginge nur um die Begrüßung.
Als dauerhaft könnte ich mir zB vorstellen, dass sie ein Armband trägt, welches er ihr, wenn sie sich sehen enger stellt. Bis sie sich wieder trennen.
Das ist nicht wirklich übertrieben auffällig und kann auch symbolisch für "Fesseln" und die enge Verbindung zwischen den Partnern stehen.
Und sie merkt es kontinuierlich.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Nun versuchen wir einen Begrüßungsritus zu entwickeln welcher sowohl (für uns) unserem Machtgefälle Ausdruck verleiht, jedoch von Aussenstehenden (Arbeitskollegen, Unbeteiligten, etc.) kaum wahrzunehmen ist.

Dann macht Euch mal schön selbst Gedanken, nicht das hier etwas gepostet wird und zum Schluss noch ein Arbeitskollege oder sonst wer das mitbekommt ...dann ist Schluss mit " ein Ritual nur für uns".

*zwinker*
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