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Hypnose....

Ach du Himmel was dann habe ich wohl so alles falsch gemacht was man machen kann *schock*
Nur 3 mal auf diesen hypno treff gewesen
mich einem in die Hände begeben von dem ich noch nichtmal wusste wie er heißt
Mich einfach darauf verlassen das das was vorher bei 100 anderen gut ging bei mir auch gut geht
Mich hingesetzt entspannt, wieder gelandet alles gut
Nun vielleicht lag es auch ein klitzeklein wenig daran das ich auf seine Fragen ob ich Psycho Medis nehme oder Psychische Probleme habe oder gar in Behandlung bin mit Nein beantworten konnte.
********male Mann
602 Beiträge
@*********_666
Ein Garantieversprechen kann Dir niemand geben. Nicht einmal ein Arzt.
Bei solchen kurzen Workshops müsste man ja nur über die Gefahren sprechen und käme nicht zum eigentlichen Thema. Dann beschweren sich die Leute auch, dass sie nichts vom versprochenen Thema gelernt hätten. Wie man es macht ist es eh verkehrt.

Und wie bei jedem neuen Wissen, dass man sich aneignet, obliegt es auch dem Schüler seinen gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Und wenn man an Seminargebühren nicht gleich arm werden will und seinen ganzen Urlaub dafür opfern möchte, finde ich es einen legitimen Einstieg. Man kann schauen, ob es einem das Thema etwas taugt oder nicht. Niemand mit gesundem Menschenverstand wird sich danach hinstellen und behaupten er sei Profil.
Das wäre ja, wie... Ach ja, seit Neuestem darf man ja hier auch keine Vergleiche mehr ziehen, also unterlasse es an dieser Stelle. *zwinker*
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Komm sei so gut und schreibe mich mal direkt an, dann erkläre ich dir das ganze genauer *zwinker*
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Beide Seiten
Es gehören immer zwei Seiten zu einem Thema.

Und ich kann hier genauso gut darüber schreiben, wie toll und einfach Hypnose ist.

Von der Kathalepsy angefangen bis hin zur Orgasmuskontrolle. Wenn wir ehrlich sind, es ist doch ein geiles Gefühl, den Gegenüber ohne großes Zutun zu erregen, den Zustand zu halten und nach Lust und Laune einen Orgasmus zu bescheren oder zu verweigern. Eine feine Kontrolle bei der Schmerzstimulation bis hin zum schmerzempfinden ohne überhaupt jemanden zu schlagen.

Jemanden mittels eines „Codeworts“ oder einer Berührung zu manipulieren hat schon einen extremen Machtreiz. Das ist alles gut und das ist auch alles richtig.

Vieles lässt sich tatsächlich auch in zwei Tagen erlernen. Dann muss man auch so ehrlich sein und sagen, das was du jetzt kannst, kannst du wie gezeigt, mit Vorsicht und Verantwortung anwenden. Und wenn dich mehr reizt, dann brauchst du mehr Wissensinput von erfahrenen Lehrern, weil es mit deutlich mehr Risiken verbunden ist, die man nicht so offensichtlich erkennt, wie einen blauen Fleck, einem Schmerzensschrei usw. bei anderen BDSM-Praktiken.

Darum geht es mir. Wer als Hypnotiseur einen Fehler macht, bekommt diesen nicht auf dem Silbertablett präsentiert. Und die Psyche ist oft ein hinterliestiges Biest, dass einen eigenen Kopf entwickeln kann.
****el Mann
40 Beiträge
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Hypnose im BDSM Kontext gemacht.
Was hier zur eigenen Verantwortung geschrieben wurde, hat seine Berechtigung, gesunder Menschenverstand schadet nie.
Ich bin auch den Weg über einen Workshop gegangen.

Posthypnotische Trigger, verstärken von Empfindungen und auch Steigerung von Wohlbefinden und Entspannung habe ich mit meiner damaligen Partnerin praktiziert.

Mich hat daran fasziniert, wie die Grenzen zwischen Hypnose, Suggestion, Konditionierung und Manipulation verschwimmen.
Ich habe es auch genutzt, um das Kopfkino bei ihr anzuheizen.

Ich habe nie ausprobiert, ob ich sie zu etwas hätte bringen können, was sie absolut nicht möchte. Für mich ist das ein Vertrauensmissbrauch, der diese Spielart beschädigt hätte.
Ich habe allerdings immer das Gefühl gehabt, dass wenn ich Hypnotisiert wurde, ich noch genug Kontrolle hatte es abzubrechen.
********ch84 Frau
529 Beiträge
Ich kann auch nicht mehr nur mitlesen.
Ich finde es sehr bedenklich und abtuend Messer im Haushalt mit Hypnose zu vergleichen, mit der auch sehr schaden kannst... *snief*

Bei einer Hypnose kann so viel losgetreten werden, @********male
Und dann sitzt du da. Großartig
Hast du ne psychotherapeutische Ausbildung oder etwas ähnliches womit du adäquat der Frau begegnen kannst hinterher?

Das macht mir Angst
*******dev Frau
17.730 Beiträge
Ohne auf die Diskussion über Professionalität einzugehen
Meine Erfahrungen als Sub mit BDSM-Hypnose:
(Oder evtl auch Suggestion; ich war nur das "Opfer" und mag nicht beurteilen, was genau angewandt wurde.)

Meine Erfahrungen mit drei verschiedenen "Hypnotiseuren"

1. Er hat mich per Telefon, bevor wir uns real kannten, dazu gebracht, auf ein Kommando von ihm abzuspritzen.
Interessant, witzig, unter dem Gesichtspunkt Macht und Kontrolle durchaus Mindfuck.
Situationsbedingt nicht immer unbedingt angenehm.

Derselbe Mann versuchte mir bei unseren ersten realen Treffen dann, einen Trigger zu setzen, dass ich es plötzlich lieben würde ihm den Ar*** auszulecken. Mit dem Zusatz:"Und du wirst dich an nichts erinnern, was ich gerade gesagt habe."
Die Hypnose hat nicht funktioniert. Worüber ich sehr froh war!! Allerdings hat er das auch nicht mit mir besprochen oder angekündigt, sondern versuchte, mich damit zu überrumpeln. Außerdem konnte ich mich an jedes Wort erinnern...
Wahrscheinlich wollte er damit über eine derart starke Grenze von mir hinaus gehen, dass mein Bewusstsein sich eingeschaltet hat und ein Veto eingelegt hat.

2. Übers Telefon in einen Zustand der absoluten Bewegungslosigkeit versetzt worden.
Hat gut funktioniert.

3. Verschiedene Trigger:
Komplette Bewegungslosigkeit
Einzelne Körperteile kleben wie magnetisch genau dort, wo er sie hingeklebt hat.
Das Gefühl der Ruhe und Befriedigung, wie man es nach einem sehr guten Orgasmus hat.
Hat alles so halbwegs funktioniert.

Mein Standpunkt dazu:
Je nachdem, wie groß das Vertrauen und wie stark die Verbindung zu dem Hypnotiseur waren, so gut oder schlecht hat die Hypnose funktioniert.
Außerdem fand ich das Abspritzen auf Kommando zB sehr interessant. Die Körpermagnete und die Bewegungslosigkeit anstatt einer echten Fixierung waren gefühlsmäßig ziemlich lasch. Da kann eine echte Fixierung einfach mehr.
Aber wiederum: evtl lag es auch an der nicht so intensiven Verbindung zu denjenigen, der genau diese Trigger setzen wollte.

PS: ich habe keine Nachwirkungen davon. Außer einem extremen Maß an Vorsicht, wenn nicht sogar misstrauen, was die Kombination BDSM und Hypnose angeht.
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Hier beschwören Leute die Gefahren der Hypnose, die noch nie jemand hypnotisierten und noch nie hypnotisiert wurden. Und natürlich darf der Hinweis auf die Spinne in der Yuccapalme nicht fehlen, also den Getriggerten, der dann in den Tod sprang. Für den Fall hätte ich dann doch gerne Belege. *liebguck* Ich nehme an, dass das so endet wie bei den Gerüchten über die CSR-Toten, die wir regelmäßig in den Atemkontroll-Threads zurück in das Reich der Fantasie verbannen müssen.

Wirklich bedenklich finde ich eigentlich nur, dass aus einer seriösen Praktik eine raunende Geheimwissenschaft gemacht wird, über die sich nur per CM ausgetauscht wird. Und dass das sogar von Leuten kommt, von denen ich weiß, dass sie nicht mehr als nur einen Wochenend-Workshop im JoyClub dazu gemacht haben. Dieser Habitus geht mir echt auf den Geist. Vielleicht handelt es sich dabei aber auch um eine perfide Art der Werbung, wer weiß.

Dieser Thread ist deshalb größtenteils bisher leider überhaupt nicht informativ, sondern ein Sammelsurium an nebulösen oder zugespitzten Warnungen, garniert mit wohlfeilen Allgemeinplätzen über Verantwortung und Vertrauen. Ich frage mich wirklich, wie man den Leuten hier ein ganzes Forum zur Verfügung stellen kann, in dem sie sich ansonsten munter austauschen dürfen über Elektrostimulation, Nadeln, Rapeplay, Brandings, Schlagwerkzeuge, Bastonaden, Aufhängen, Einsperren, Atemkontrolle, krasses Demütigen und ganz nebenbei und im DS immer implizit: Konditionierung. Aber Hypnose? Uiuiui.

Hypnose ist keine arkane Geheimwissenschaft, sondern eine Technik. Da stirbt niemand. Da schießt auch keiner danach auf den Präsidenten. Das nutzen Leute zur Rauchentwöhnung. Und ein paar andere spielen damit noch erotisch herum, weil es Spaß macht. Ja, die wissen hoffentlich, was sie da tun. Wie jeder, der einen Herd anschließt oder seine Sub in Frischhaltefolie wickelt. Ich würde hier auch schreiben, wie das geht - aber Küchenherd und Atemkontrolle sind hier ja nicht Thema. *zwinker*
Was den Todesfall angeht, es stimmt, ich kann das jetzt spontan nicht beweisen.

Ich habe ein Problem damit, dass in zwei Tagen mal schnell gezeigt wird, wie einfach man jemanden hypnotisieren kann, aber dabei eben kaum Zeit bleibt, über vermeidbare Fehler, Gefahren und Notfallmaßnahmen zu sprechen. Die Leute gehen mit dem Gefühl, wie einfach und spaßig das alles ist. Wer kümmert sich darum, wenn etwas schief geht? Steht der Lehrer weiterhin telefonisch zur Verfügung? "Repariert" er die durch seine Kursteilnehmer Geschädigten? Ist er überhaupt selbst genügend ausgebildet, um schwere Fehler rückgängig zu machen?

Ja, man nutzt Hypnose zur Raucherentwöhnung. Sie ist wirksam bei Menschen, die 30 Jahre lang geraucht und alle anderen Methoden schon vergeblich probiert haben. Daran könnte man zum Beispiel sehen, wie effektiv sie ist. Leider eben nicht nur im Positiven.

Ich kenne auch Leute, die das wissen und eben nicht den 2-Tage-Schnellkurs machen, sondern einen längeren Kurs von Profis, die sicher auf alle vermeidbaren Fehler hinweisen werden. *zwinker*
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich denke, dass Hypnose oft so verteufelt wird, liegt nicht nur in der üblichen schablonenhaften Darstellung in den Medien begründet, sondern zu einem großen Teil einfach in der Angst vor dem Unbekannten. Und vor allem in der Angst vor den Tiefen der eigenen Psyche. *hypno*

Was mir in diesem Thread fehlt, sind persönliche Erfahrungsberichte – von ein paar Ausnahmen abgesehen, die freilich für mich nur bestärken, was man ohnehin von praktizierenden Hypnotiseuren allenthalben liest: Hypnose kann ein sehr effektives Werkzeug sein, aber sie benötigt nicht nur Können, sondern auch eine stabile Vertrauensgrundlage. Wenn die hypnotische Manipulation den Willen des Hypnotisierten missachtet, funktioniert normalerweise auch die Hypnose nicht mehr.

Sehr interessant finde ich zu dem Thema übrigens folgenden Thread: Tabu: Warum wird Hypnose oft tabuisiert?

Letztlich geht es doch wie überall um eine individuelle Risikobewertung: Wer will was mit wem machen, wie und unter welchen Umständen? Wie gut kennt man sich gegenseitig, wie stark ist das Vertrauen, wie groß die Erfahrung? Wenn man diese Parameter kennt, kann man einschätzen, wer wen wann vielleicht lieber nicht hypnotisieren (bzw. zu hypnotisieren versuchen) sollte und wo dies aller Wahrscheinlichkeit nach ohne irgendwelche Risiken und Nebenwirkungen möglich ist. Gefährlich ist nicht die Technik an sich, sondern allenfalls die Menschen, die sie durchführen (lassen). Ebenso, wie man bestimmten Menschen in bestimmten Momenten auch lieber kein Brotmesser in die Hand geben sollte. *grimasse*
*******dev Frau
17.730 Beiträge
******uja:

Was mir in diesem Thread fehlt, sind persönliche Erfahrungsberichte – von ein paar Ausnahmen abgesehen,

*top*
******iel Mann
1.596 Beiträge
******uja:
Ich denke, dass Hypnose oft so verteufelt wird, liegt nicht nur in der üblichen schablonenhaften Darstellung in den Medien begründet, sondern zu einem großen Teil einfach in der Angst vor dem Unbekannten. Und vor allem in der Angst vor den Tiefen der eigenen Psyche. *hypno*

ich denke, dass zumindest in dieser Diskussion Hypnose nicht verteufelt, sondern davor gewarnt wird, dass sich negative Auswirkungen ergeben können, wenn Laien Hypnose aus rein egoistischen Gründen anwenden
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hab’s für andere Zwecke gelernt, kann aber mit besonderen Menschen auch das:
Homepage "Geh mir aus der Sonne." von ImapUkua

*zwinker*
********ch84 Frau
529 Beiträge
Ich bin einmal hypnotisiert worden und dabei ging es um das "Loswerden von Ballast". Von einem Dom, der es sich förmlich in den Schädel geprügelt hat mich unbedingt per Hypnose zum Orgasmus bringen zu wollen. Und das sollte als Anfangshypnose zum reinkommen dienen, um es mal ausprobiert zu haben. Ich weiß sicherlich nicht wie der Hase läuft, aber ich weiß wie sehr es bei mir nach hinten losging. War halt eine Erfahrung. Und ich weiß für die Zukunft dass ich es sicherlich nicht nochmal von jemandem zulassen werde, der mir nur wenig vertraut ist. So einfach ist das *g*
*******nHB Frau
504 Beiträge
Ich habe zwar nicht alles gelesen,
Aber Leute, Hypnose ist nicht gefährlich.
-Ich vergleiche es mit einer Operation am offenen Herzen.
-es birgt Gefahren
-...
Sorry, aber das ist einfach unwahr.

Hypnose ist eine Form geleiteter Entspannung und durch den Hypnotisierten abbrechbar.
Wenn es nicht gut tut wirkt es auch nicht. Wirkt es richtig, dann ist es großartig.
Das Unterbewusstsein spricht bei Hypnose immer mit und zwar zu deinem Wohl.

Und ich spreche aus Erfahrung.

Erfahrungen vom zugucken bei Filmen wie Alfred Hitchcock sollte man nicht heranziehen bei der Beurteilung.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
Ich muss gestehen daß ich in meinem Beitrag etwas überzogen geschrieben habe.
Ich finde das Thema an sich super interessant.
Und ich weiß zumindest das einem Menschen während der Hypnose zwar etwa versucht werden kann das er vom Dach springen sollst, der Überlebenssinn das aber nicht zu lässt

Ich habe auch null Problem mit Menschen die ihr Handwerk verstehen und auch wissen was sie machen, auch wenn es brennt.

Mich stört nur das man in zwei Tagen etwas lehren will, was auch funktionieren kann, aber keine Zeit aufwenden um über Eventualitäten aufzuklären.
*******nHB Frau
504 Beiträge
Stimmt. (mit den Fortbildungen)
Danke für die Reflektiertheit, kann auch nicht jeder zugeben, dass er es überzogen hat *zwinker*

Man muss ein bisschen üben...
Triple AAA, aber dann ist es wirklich kein Hexenwerk.

Wenn ich beispielsweise unter Hypnose was machen soll, was ich nicht will dann wache ich auf. Z. B in der Öffentlichkeit mich ausziehen.

Wenn ich unter Hypnose was machen soll, was ich mir sonst nicht traue, weil ich zu verspannt bin, z. B. kommen, dann kann ich das viel besser und ich fühle das auch so, als wenn ich wach bin. Nein falsch, ich bin nämlich unter Hypnose jederzeit wach. Nur bin viel entspannter als sonst und kann Sachen, die ich sonst nicht kann.
VeilchenHB:
Hypnose ist eine Form geleiteter Entspannung und durch den Hypnotisierten abbrechbar. Wenn es nicht gut tut wirkt es auch nicht.
Das ist eine der Anwendungen von Hypnose. Und sogar richtig, solange man sich nur in einer leichten Trance befindet. Es gibt aber noch eine mittlere und tiefe Trance. Dort ist weit mehr möglich.

VeilchenHB:
Wenn ich beispielsweise unter Hypnose was machen soll, was ich nicht will dann wache ich auf. Z. B in der Öffentlichkeit mich ausziehen.
Mit entsprechender Trancetiefe und geschickten Suggestionen ist auch so etwas machbar. Nicht moralisch vertretbar, aber machbar.
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Mir ist nicht so ganz klar, was eigentlich Hypnose zum offenbar diabolischsten aller Instrumente macht, liegt die Beeinflussbarkeit im großen Maße beim zu Hypnotisierenden.
Ich meine, da sind Atemreduktion und Isolation ne ganz andere Hausnummer und vermutlich in der nichtpriviligierten Welt ein geschätztes Disziplinierungs- und Folterinstrument. Zumal ich die Technik gelernt habe, bevor ich überhaupt wusste, was Ds ist. 🤪

Ich bin sehr Ds-lastig auf psychischen Sadismus fixiert. Mit und ohne Hypnose. Öffentliche Kränkung (weil angeführt) ist mir zu billig. Eher: ihm ins Mark zu pflanzen, dass er mir nie wehtuen darf - und ihm Methoden zu suggestieren, wie das passieren könnte. Harmlose Dinge, die niemandem Schmerz zufügen, nur ihm in Trance, weil beide sich eingelassen haben. Oder dass er Nackenschmerzen kriegt, sieht er zu mir hoch. Geht mit einigen und anderen nicht.
Und folgenfrei, ist die Trance beendet. Nur das Gefühl des Erlebthabens bleibt - und verbindet.
*******nHB Frau
504 Beiträge
Danke, liebe Vorrednerin.

... Hach, jetzt könnte man schön noch eine Diskussion über den freien Willen anschließen, sagen doch führende Professoren, der freie Wille sei sowieso eine Illusion und nicht vorhanden.

Da würden wir schön eine empörte weitere Diskussion auslösen können und zugleich die c über Hypnose ad absurdum führen, weil ja der gefährliche Zustand der Willenlosigkeit nunmehr jederzeit präsent wäre.

Herrlich. *floet*
****030 Mann
145 Beiträge
..
auf fetlife gibt es diverse gruppen zu diesem thema und auch stammtische. uA in berlin und hamburg.
******ung Mann
6.414 Beiträge
*****kua:
Mir ist nicht so ganz klar, was eigentlich Hypnose zum offenbar diabolischsten aller Instrumente macht
Ist es ja auch nur jetzt und in diesem Thread.
Es ist doch IMMER genau DAS, was gerade besprochen wird eben dieses "diabolischte aller Instrumente" *zwinker*

Würden wir uns in einem Thema zur Atemkontrolle oder Ohrfeige befinden - dann wäre eben dieses das schlimmste aller möglichen Instrumente...

****ina:
*******nHB:

Wenn ich beispielsweise unter Hypnose was machen soll, was ich nicht will dann wache ich auf. Z. B in der Öffentlichkeit mich ausziehen.
Mit entsprechender Trancetiefe und geschickten Suggestionen ist auch so etwas machbar. Nicht moralisch vertretbar, aber machbar.
Glaub ich nicht.
Es ist ja - wie schon mehrfach angedeutet worden - in erster Linie eine Frage des "Opfers" was möglich ist und was nicht...
WÄRE sowas gegen den Willen der entsprechenden Person tatsächlich so einfach machbar...niemand hätte sich je über Guantanamo Bay aufregen brauchen, weil statt monatelanger Folter die Körper und Geist und Seele zerstörte ein paar Stunden oder auch Tage Hypnose stattgefunden hätten.
Da es aber darum geht, was das "Opfer" machen lassen will und wie weit es gehen will - wurde das eben nicht gemacht...
Deshalb behaupte ich:
"Ja, klar kannst du jemanden unter Hypnose dazu bringen sich auf der Straße auszuziehen - aber nicht, wenn die Person das an sich schon nicht wollen würde."
Sprich:
Hast du wen da, der in sich drin dieses Verlangen danach fühlt...dann macht er das...ansonsten nicht.

Das ist ja auch einer der Gründe, warum die Aussage:
"Jeder kann mit Hypnose das Rauchen aufhören."
Quatsch ist...weil man das eben auch wollen muss...
Und ich kenne 3, die mit Hypnose aufgehört haben...und 2, die es versuchten und bei denen es nicht wirkte.
Alle drei glaubten an die Hypnose und wollten aufhören.
Einer der anderen beiden glaubte zwar an Hypnose, wollte aber nicht aufhören und der andere glaubte weder an Hypnose noch wollte er aufhören.

Also so einfach ist das dann doch alles auch wieder nicht...

Ich war bei einem Hypnotiseur in Schmerzbehandlung, weil ich die meisten Medis ablehne und mein Arzt meinte, ich sollte es mal versuchen - vielleicht würde es ja etwas besser werden.
Nun - ich war dort, ein halbes Jahr, 2x die Woche...
Ich glaube an Hypnose, ich wollte, dass der Schmerz weniger wird - aber geholfen hats mir trotzdem nicht.

Hypnose ist kein Allheilmittel.
Und sie wirkt nun mal nicht bei jedem und führt nicht bei jedem zum gewünschten Erfolg...
Hypnose hat ihre Grenzen...und wer vom Dach springt weil er denkt fliegen zu können...der hat, meiner Meinung nach, diesen Selbstmord auch ohne Hypnose im Repertoire...
******iel Mann
1.596 Beiträge
******ung:
"Ja, klar kannst du jemanden unter Hypnose dazu bringen sich auf der Straße auszuziehen - aber nicht, wenn die Person das an sich schon nicht wollen würde."
ich frage jetzt wirklich aus Interesse... was wäre in einem Fall in dem ein Mensch in sich das unbedingte Verlangen spürt, sich auf offener nackt auszuziehen, ihn aber nur die Vernunft und das Wissen um die Regeln unserer Gesellschaft davon abhält?
könnte sich dann nicht ein Hypnotiseur einen Spaß daraus machen, diese Schranken zu öffnen?

oder ein Hypnotiseur setzt in der Anfangszeit einer Beziehung der Partnerin unter Hypnose den Anker (oder Trigger?), dass sie sich nie wieder für einen anderen Mann interessieren wird... in dieser Phase wird es genau das sein, was sie auch so will... aber bleibt dies dann auch über die Beziehung hinaus bestehen? Wenn aus der anfänglichen Liebe ein späterer Hass geworden sein könnte?

Ich konstruiere hier nur für mich rein hypothetische Fälle, um etwas mehr zu verstehen...
******iel:
******ung:
"Ja, klar kannst du jemanden unter Hypnose dazu bringen sich auf der Straße auszuziehen - aber nicht, wenn die Person das an sich schon nicht wollen würde."
ich frage jetzt wirklich aus Interesse... was wäre in einem Fall in dem ein Mensch in sich das unbedingte Verlangen spürt, sich auf offener nackt auszuziehen, ihn aber nur die Vernunft und das Wissen um die Regeln unserer Gesellschaft davon abhält?
könnte sich dann nicht ein Hypnotiseur einen Spaß daraus machen, diese Schranken zu öffnen?

oder ein Hypnotiseur setzt in der Anfangszeit einer Beziehung der Partnerin unter Hypnose den Anker (oder Trigger?), dass sie sich nie wieder für einen anderen Mann interessieren wird... in dieser Phase wird es genau das sein, was sie auch so will... aber bleibt dies dann auch über die Beziehung hinaus bestehen? Wenn aus der anfänglichen Liebe ein späterer Hass geworden sein könnte?

Ich konstruiere hier nur für mich rein hypothetische Fälle, um etwas mehr zu verstehen...

Das ist durchaus möglich, solche "Anker" oder Auslösepunkte wurden schon in verschiedenen militärischen Einrichtungen getestet...natürlich aus anderen Gründen, die wir hier sicherlich nicht besprechen müssen. Aber ein erfahrener Hypnotiseur kann das.

Forderung hat durchaus nicht Unrecht mit der obigen Aussage, dazu kommt aber noch das wir alle nicht wissen was so in uns schlummert, welche Urängste oder welches Urverlangen getriggert werden kann, somit kann durchaus jeder Mensch hypnotoriert werden und grundsätzlich ist "alles" möglich, es kommt wirklich auf die Tiefe der Hypnose an.
******ung Mann
6.414 Beiträge
*nixweiss*
Keine Ahnung.
Aber ich gehe davon aus, dass im zweiten Beispiel das ja keine Rolle spielt...
Denn die Sache ist die:
Das "Opfer" kann eine Hypnose quasi immer beenden.
Auch, wenn sie mitten im Gange ist...
Also würde es genau so lange wirken, wie der Wunsch danach da ist...
Hm
Will sagen:
Meinem Verständnis von Hypnose nach interessiert sie sich dann genau so lange nicht für einen anderen Mann, wie das ihr Wunsch ist...wenn da Hass draus wird, dann ist das ja nicht mehr ihr Wunsch...oder wenn sie einen anderen trifft, der sie mehr interessiert weil der andere langweilig wurde oder oder oder...

Den anderen Fall kann ich gar nicht einschätzen...
Ich gehe aber davon aus, dass es durchaus möglich wäre sowas zu erreichen, wenn das ein Wunsch dieser Person wäre...zumindest meinem Verständnis von Logik nach...
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