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Daten und outen

**zo Frau
1.534 Beiträge
*********Seil:
Bei Vielen (insbesondere bei den Damen, die sich wegen vermeintlichem Herrenüberschuss am längeren Hebel wähnen) hat man den Eindruck, dass sie Dating betreiben wie Fallobst aussortieren.
Schon witzig, wenn sie erwarten, dabei einen Dom mit Empathie kennen zu lernen, aber mit voller Überzeugung davon ausgehen, dass er das nicht merkt.

Und Dein Rat? Das angegammelte Obst nicht aussortieren?
Schließlich lass ich mich ungern von schimmeligen Äpfeln verhauen.
*********Seil:

Bei Vielen (insbesondere bei den Damen, die sich wegen vermeintlichem Herrenüberschuss am längeren Hebel wähnen) hat man den Eindruck, dass sie Dating betreiben wie Fallobst aussortieren.

Ich glaube, dass beim Dating im BDSM Umfeld, auf jeden „Dom“ 15 Subs kommen und auf jeden FemDom 300 MaleSub.

Das Problem ist, das es 10.000 Männer gibt, die vorgeben ein Dom zu sein, oder anders rum, von 1.000 Männer die vorgeben ein Dom zu sein, kommen 10, die es tatsächlich auch sind.

Die Verlockung für Männer, ein bereitwilliges und tabuloses Fickstück, das jeden Kerl nimmt, hauptsache es steht „Dom“ drauf, ist einfach zu groß.

Für diese Einschätzung lasse ich mich hier in der Gruppe auch gerne Steinigen!
**zo Frau
1.534 Beiträge
*******llia:
Ich glaube, dass beim Dating im BDSM Umfeld, auf jeden „Dom“ 15 Subs kommen und auf jeden FemDom 300 MaleSub.

Das Problem ist, das es 10.000 Männer gibt, die vorgeben ein Dom zu sein, oder anders rum, von 1.000 Männer die vorgeben ein Dom zu sein, kommen 10, die es tatsächlich auch sind.

Die Verlockung für Männer ist doch einfach zu groß. Ein bereitwilliges und tabuloses Fickstück, das jeden Kerl nimmt, hauptsache es steht „Dom“ drauf.

Für diese Einschätzung lasse ich mich hier in der Gruppe auch gerne Steinigen!

Die Zahlen sind vermutlich geschätzt? Oder gibt es da Statistiken?

Ich nehme an, dass Du im ersten Absatz die später differenzierten "echten (männlichen) Doms" auf die Anzahl (weiblicher) Subs annimmst. Ansonsten wären wir nach Aussortieren der "vorgeblichen Doms" bei 1.500 Subs auf jeden "echten Dom". Das wäre allerdings schon absurd.

Prinzipiell würde ich intuitiv sagen, dass die Zahlen stimmen könnten - wobei ich mir beim Verhältnis Femsubs und Maledoms nicht sicher bin. Das ist vermutlich abhängig davon, wie fein man jetzt sieben will, um "vorgebliche Doms" von "echten Doms" zu scheiden.

Wenn ich als Indiz die allfälligen Dategesuche und die Anzahl Solomänner auf CMNF-Parties annehme, würde ich eher sagen, dass auch wenn man die "Will-und-kann-nicht-Doms" aussortiert, immer noch auf eine höhere Anzahl Maledoms als Femsubs im Pool kommt. Kann man aber schlecht einschätzen.


Dass es bei vielen Männern eine Diskrepanz gibt zwischen dem Wunsch, der dominante Part zu sein, und der Fähigkeit, diesen charakterlich auch zu erfüllen, ist nicht von der Hand zu weisen.


Unabhängig davon jedoch: wie wirkt sich diese Rechnung in Deiner Meinung auf die Ausgangsfrage aus? Sie wird sie in jedem Fall beeinflussen - das denke ich schon -, aber worauf genau möchtest Du hinaus?

Beim Kennenlernen neuer Leute, die ihr nicht im Joy SZ etc. oder auf iwelchen kinky Events kennenlernt, sondern im normalen Alltag (Arbeit/Freizeit), wie findet ihr da heraus, wie open minded die Person ist? Datet ihr überhaupt solche Personen? Wenn ja, wie schnell legt ihr euren besonderen Lebensstil (Swinger, BDSM, etc.) dar?

Die Zahlen sind vermutlich geschätzt? Oder gibt es da Statistiken?

In einem anderen Forum wurde das mal aufgebröselt
2 Male Doms 3 Fem Subs
1 Fem Dom 2 Male Subs

Wenn ich dann so auf Stammtischen vergleiche kommt das ungefär der Realität sehr nah.
Wenigstens in unseren Gefilden.
**zo Frau
1.534 Beiträge
**********ensch:
In einem anderen Forum wurde das mal aufgebröselt
2 Male Doms 3 Fem Subs
1 Fem Dom 2 Male Subs

Gibt es da einen Link?
**zo:
Und Dein Rat? Das angegammelte Obst nicht aussortieren?
Schließlich lass ich mich ungern von schimmeligen Äpfeln verhauen.

Menschen nicht wie gammeliges Schüttgut betrachten, insbesondere in einer Szene, in welcher die Neigungen und Erwartungshaltungen so weit auseinander gehen können.

*******llia:
Ich glaube, dass beim Dating im BDSM Umfeld, auf jeden „Dom“ 15 Subs kommen und auf jeden FemDom 300 MaleSub.

Das Problem ist, das es 10.000 Männer gibt, die vorgeben ein Dom zu sein, oder anders rum, von 1.000 Männer die vorgeben ein Dom zu sein, kommen 10, die es tatsächlich auch sind.

Wenn wir schon anfangen, zwischen "richtigen" und "vorgegebenen" Doms zu unterscheiden, dann sollten wir das aber konsequenterweise auch bei den Subs tun... und schon ist das Verhältnis wieder ausgewogen!
Und bei den 99%, welche anhand deiner Maßstäbe nur vorgeben Dom/Sub zu sein, werden sicherlich mehr als die Hälfte nach anderen Maßstäben durchaus passable Partner für solche dabei sein, die selbst auch durch dein Raster fallen würden.

Hauptproblem scheint wohl eher zu sein, dass auf beiden Seiten versucht wird, Rosinen zu picken, statt Menschen zu begegnen.

Da schließt sich dann auch der Kreis zum Thema "Daten und outen":
Bevor man/frau Bedenken hat, sich bezüglich seiner Neigungen zu outen sollte man/frau sich eher Gedanken darüber machen, wie geschickt/ungeschickt es ist, sich bezüglich seiner grundsätzlichen Geisteshaltung zu outen.

Die wertvollsten zwischenmenschlichen Kontakte (incl. Partnerschaften) haben sich in meinem Leben dadurch ergeben, dass ich mich auf freundschaftlicher Basis auf Menschen eingelassen habe, die den Kompatiblität-Test (egal ob BDSM oder so rein optisch/sexuell) nicht wirklich bestanden hätten.

**zo:
Wenn ich als Indiz die allfälligen Dategesuche und die Anzahl Solomänner auf CMNF-Parties annehme, würde ich eher sagen, dass auch wenn man die "Will-und-kann-nicht-Doms" aussortiert, immer noch auf eine höhere Anzahl Maledoms als Femsubs im Pool kommt.

Das hängt wohl eher damit zusammen, dass Männer im Bedarfsfall überwiegend aktiv werden, raus gehen und suchen, während Frauen eher dazu neigen, sich irgendwo zu verstecken und darauf zu hoffen, trotzdem gefunden zu werden.
**zo Frau
1.534 Beiträge
*********Seil:
Hauptproblem scheint wohl eher zu sein, dass auf beiden Seiten versucht wird, Rosinen zu picken, statt Menschen zu begegnen.

Das ist subjektiv. Tut mir leid, dass es Dir so vorkommt. Aber tatsächlich muss bei der Vielzahl an Menschen, die Interesse bekunden, ein Filter her. Wenn ich Primzahlen suche, bemühe ich ja auch Eratosthenes und lasse nicht jede Zahl ran, nur weil sie theoretisch ohne Prüfung eine Primzahl sein könnte.

Das heißt nicht, dass ich diejenigen, die ausgesiebt werden, verachten oder nicht schätzen würde, aber als Paarungspartner kommen sie halt nicht in Frage.

Fängt mit der Größe an: ich empfinde zB absolut keine sexuelle Lust bei kleinen Männern. Sie fallen deshalb a priori aus dem Raster. Ich bin dennoch mit vielen Männern befreundet, die bedeutend weniger Körperlänge haben als ich, und schätze sie sehr. Wenn das Rosinenpicken ist, dann ist das nichts Verwerfliches.


Genauso geht es vielen, die BDSM leben: für viele kommt jemand ohne die Komplementärneigung halt als Lebenspartner oder Spielgefährte nicht in Frage, weil sonst im Bett von Anfang an tote Hose herrscht. Das ist genauso legitim.
Im EP ging es doch um Alltagsdates.

Menschen, die ich im Alltag kennenlerne, date ich nicht im klassischen Sinne.
Man lernt sich allmählich kennen und plaudert nicht gleich über sexuelle Präferenzen.
Und im Flirtstadium werden dann mal paar Brotkrümel fallengelassen und ich gucke, welche aufgepickt werden.
**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Ich Date mich doch nicht mit einem weiblichem Wesen nur weil es weiblich ist
Ich Date mich (falls es um die Partnersuche geht) doch nicht mit einer Frau, Hauptsache Frau!

Ich Date mich auch ganz sicher nicht mit einer Frau bei der ich nicht dieses gewisse etwas verspüre, das nicht eine gewisse Affinität zu diversen Gelüsten vorhanden sein kann/ist.

Ein paar "Parameter" müssen da schon vorhanden sein.

Wenn es darum geht die Frau"fürs Leben" kennen zu lernen!

Wenn es um Party, ausgehen & co. geht, steht die sympathie im Vordergrund. Wenn es um mehr geht... dann sind auch meine "Anforderungen" entsprechend "höher".

Und ich behaupte mal ganz einfach das es die Mehrheit nicht anders macht.

Wenn's drum geht sucht man im Grunde die Eierlegende wollmilchsau.
Vollkommen legitim.

Und da spielen dann urplötzlich noch ganz andere Dinge eine Rolle, die weit weg von BDSM sind.

Man kann natürlich dann beim Date mit der Tür ins Haus fallen. Das ganze schon fast prakmatisch angehen.

Man kann sich aber auch einfach ganz relaxt kennen lernen, Spaß haben, Scherze machen, lachen und tanzen.. zusammen kochen, oder wie auch immer... Und diese Zeit genießen.

Man muss auch keine Meister im flirten sein. Man sollte einfach nur authentisch bleiben

Geduld ist alles. Denn mit Sicherheit wird der richtige moment kommen an dem man sich outen wird.
**********henke Mann
9.633 Beiträge
Ich vertraue...
... auf die Biochemie (Pheromone und so) - was zusammensoll, das kommt auch zusammen. Viel wichtiger als BDSM ist mir, dass ich eine Frau riechen kann.
**ue Frau
6.207 Beiträge
Denn wenn der Sadist Grundsätzlich kein Reaktionsfetischist wäre könnte er auch an einen Rollbraten rumquälen.

...der dann in feinster Bondage-Kunst geschnürt von der Decke hängt.
*g*

Sorry, manchmal geht es mit mir einfach durch.
Ich lasse sie, die Damen und Subs, zu mir kommen als dass ich mich in eine Schlange Fallobst einreihe.

Und wer nicht auf mich zukommt der lässt es. Alles gut.
Und wer sich für mich interessiert, ob hier im JOYclub oder im realen Dating erkennt von sich aus schnell wie ich ticke, weil der alte *fuchs* ist unverstellt.
Sobald weiter gehendes...
...Interesse spürbar wird, erwähne ich es auf die eine oder andere Art. Die ersten Male ist das noch seltsam. Mittlerweile ist es so normal als würde ich erzählen, dass ich irgendein spezielles Hobby habe. Je selbstverständlicher man selbst damit umgeht und darüber redet, umso unproblematischer wird es, habe ich dabei festgestellt... und es ist so für alle die fairste Lösung. Es ist schon extrem blöd, wenn sich was anbahnt. Sich Emotionen aufbauen, und man erst "zu spät" darüber spricht um dann darin womöglich unüberwindbare Hürden zu finden.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Wenn zwei sich kennen lernen und Interesse entsteht liegt das an den Signalen die ausgetauscht werden, besteht geringe Kompatibilität kommt das Interesse schnell zum Erliegen.

Doch auch wenn das so ist, Andeutungen und Fragen mit Schmunzeln, Erröten oder den dazu passenden Antworten erwidert werden, ich werde folgend dann jeweils soweit deutlicher wie ich es für angemessen halte, natürlich in der Hoffnung daß meine "Einladungen" weiterhin willkommen sind und das Interesse an mir verstärken.

Ich glaube das auch so vermitteln zu können daß dies sogar auf der Arbeit nicht zu Problemen führen würde.

Hätte ich Bedenken, dann müsste mein Profilfoto anders aussehen.
*******oron Mann
283 Beiträge
Ich habe vorhin den Spruch "Erst kommt die Liebe, dann kommt BDSM" gelesen, den finde ich persoenlich ganz treffend. Ich muss keine Wochen mit Daten zubringen (mal davon abgesehen bin ich verheiratet schmunzel aber am Ende muss das Gesamtpaket stimmen. BDSM oder die Offenheit dazu ist etwas, was zum einen viele von sich selbst gar nicht kennen und zum anderen auch nur ein kleiner (oder grosser, je nachdem) Teil der Persoenlichkeit eines Menschen. Am Ende ist es doch so: Wenn BDSM einfach nur eine Facette ist, warum sollte es sich mit BDSM anders verhalten als mit allen anderen Dingen, eine Vorliebe fuer lange Spaziergaenge, Haustiere, Sesshaftigkeit etc? Am Ende muss einfach alles passen und BDSM ist nur ein Teil von allem.

Mir persoenlich sieht man es allerdings auch an, dass ich BDSMler bin, ich habe auf meinem Firmen-Macbook einen Friendly Dominant Aufkleber von Friendly Pervs kleben und trage meinen Ring der O *ggg*
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