Nutzen des Sklaven/Sklavin

Das klappt auch nur solange wie es Sklaven gibt die "sowas" mitmachen.…

Was bitte bringt dich zu der Annahme das dominante Damen (oder auch Herren?!)nur Geschenke wollen?
Das wäre mir ja sehr neu...

Der Nutzen eines Sklaven bzw. einer Sklavin ist vom Grundgedanken her derselbe, nur das ich persönlich mit jedem auf einer anderen, individuellen Ebene agiere...

Der Sklave ist dafür da mir Freude zu bereiten. Sei es durch seinen Gehorsam, seine Loyalität und Verlässlichkeit oder durch Aufgaben die er erfüllt um mir das Leben zu erleichtern und/oder zu verschönern.
Was nun nicht auf einen monetären Aspekt zurück zu führen ist, sondern alltägliche Aufgaben.
Und die Hingabe für das was ich von ihm erwarte, macht ihn für mich besonders und interessant.

Wie kommst Du denn auf diese These!? Was würde mich wirklich mal interessieren.

Und an sollte bedenken es gibt immer Leute mit denen man es machen kann oder auch nicht! Das liegt an jeden sebst.

Ich habe sowas weder noch bei irgendwelchen Herrinen oder Herren erlebt!!!

Liebe Grüße

SubiCat

Ich möchte ein tabulos Sklave sein !

Das ist ein toller Anspruch aber bitte dabei doch nicht den Verstand komplett ausschalten. Aber jeder wie er es mag und es verdient

Alles außer was verboten ist , sterben oder mit Körperteile abtrennen. Aber sonst alles möchte einmal als Sklaven hurre dienen

... my... goodness...

Meine unpauschalisierende Beobachtung zeigt mir, dass männliche Subs zuweilen doch andere ticken, als weibliche...
Vom Grundsatz her gibt es da keinen zu pauschalisietenden Unterschied zwischen Sklavin und Sklave, aber die Art und Weise der Unterwürfigkeit ist von Person zu Person individuell und mir scheint es, als würden die Alltäglichen Geschlechterunterschiede selbst nicht im BDSM zurück schrecken
Nicht eine, mir bekannte, dominanter Frau entspricht dem, was du da schreibst.
Aber es mag solche Fälle geben, da hat man dann als tabulos er Sklave natürlich ein Problem
Sorry, ich habe schon öfter geschrieben, dass es im BDSM einfach nicht nur eine Richtung gibt.
Auch dabei zählt : man sollte vorher mal schauen, ob man in die gleiche Richtung gehen will.

Omg...

Aber, bekanntlich wird es nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird

Zum TE (ER schreibt):

Warum sollte ich mir Geschenke, Aufmerksamkeiten, Geld von meiner O (Sklavin) mir geben lassen?

Ich will ihre Hingabe, ihren Gehorsam, ihre Fügsamkeit, ihren Schmerz, ihr Aushalten für mich - ihren Wunsxh mich zufrieden zu stellen in den ihr übertragen Aufgaben. Mir geht es in erster Linie um ihr Wachsen. Das Reifen einer Sklavin und über sich hinauszuwachsen, dass ist das was MICH anmacht. Da sind mir die Metaebenen des Miteinanders viel wichtiger als Sachgeschenke. Die sagen gar nichts darüber aus, ob Sklave echte Hingabe hat oder einfach nur viel Kogle und es ihm finanziell nicht wehtut. Ist aus meiner Sicht für Beide eine „billige Art“ sich als Herrin und Sklaven zu definieren. Man erkauft sich die Gunst... leistet man (Skalve) wirklich was?

Nicht wirklich - im schlimmsten Fall ist ein finanzielles Ausnutzen, welches auch nicht mit einer verantwortungsvollen Herrin/ Dom zu tun hat...

Aber wie schon gesagt, jedem das Seine..

DomS

@ boy_93_lecke

Wenn Du ein mittelloser Sklave sein willst, also ganz real und ohne Spiel, dann musst Du Dir einen Dom oder ein Domse suchen die Dir all Dein Geld abnimmt.

Bei den "Herrinnen" scheint es ja einige davon zu geben.

Freedom is just another word for nothing left to loose.
(geklaut von: Janis Joplin)

Es ist schön wichtig, wenn man keinen monetären Tribut zollen möchte, bei privaten Damen vorstellig zu werden, nicht bei einer Domina... (Sarkasmus, man möge mir verzeihen...)

Dieser Sarkasmus musste sein, weil ich dieses pauschalisieren einfach grauenhaft finde.
Alle in eine Schublade ist immer leichter, als zu selektieren...

Ah sorry, die Frage ging ja nach dem "Nutzen"
Ich persönlich möchte niemanden "nützlich" sein
Ich möchte glücklich machen und stolz auf mich machen und ich möchte, dass beide so sein können, wie sie sind 😊
Mit "nutzen" hat das für mich nichts zu tun
BEnutzen vielleicht
Nein, ich fände es schön, wenn sich hier der oder die andere Dom noch äußert
Vielleicht täusche ich mich ja und es fühlt sich für den einen oder anderen doch nach einem "Nutzen" an.

Nutzen ist Definitionssache und kann viele Bedeutungen im BDSM Bereich haben.

Ich sehe meine Sklavin oder meinen Sklaven schon so wie Natascha es schreibt, jedoch hat er oder sie auch natürlich in gewisser Form einen Nutzen für mich.

In Hinblick auf meine Bedürfnisse "nutzt" mir mein Pendant.
Es nutzt mir, wenn es zur Befriedigung meiner Bedürfnisse dient.
Wenn ich an ihm bzw.mit ihm meine Leidenschaft leben kann.
Ich die Weiterentwicklung sehe und die Hingabe.
Und wenn ich ihm alltägliche Aufgaben mit auf den Weg gebe um mir mein Leben zu erleichtern, dann nutzt mir mein Pendant ebenso...

Natürlich hat man einen gewissen Nutzen, nämlich jenen den man ohne nicht hätte.

Das ist eine sachliche Beschreibung und die kollidiert dann zuweilen mit Gefühlen.

Sind nützlich und dienlich negative Attribute?

Mein Dasein als Sklavin ist Nutzbringend für meinen Herrn...oder die Herren, denen ich zu dienen habe.
Ich werde für alles Mögliche genutzt. Bitte nicht mit "ausnutzen" verwechseln

Nicht unbedingt.
Und was Wicked_Saint geschrieben hat, klingt auch total logisch und überhaupt nicht schlimm.
Dennoch finde ich die Frage nach dem "Nutzen" eines/r Sklaven/in, hat irgendwie einen abturnenden Beigeschmack
Aber klar, wenn ich Spaß dran habe, nützt mir Dom ja auch
Es bleibt für mich halt dennoch ein Nehmen und Geben.

Aber Nutzloses Zeugs, will ja auch keiner haben 😉

Als Sklave oder als Sklavin braucht man das Gefühl, genutzt und benutzt zu werden
Die Erfüllung liegt auch oft im Dienen.
"Abturnnend" ist das sicherlich nur für Menschen, die halt diese Neigungen nicht haben.

Dann muss ich diese wohl überdenken...

Für mich besteht da ein Unterschied, ob mich jemand benutzt oder ich genutzt werden... Was auch immer
Oder ob sich jemand ernsthaft fragt, wie er einen Nutzen aus meiner Hingabe ziehen kann.
Das hat für mich dann (zumindest bisher beim Lesen des Threads) etwas von Ausnutzen.
Aber ich habe jetzt keine Lust auf Wortpuzzel-Definitionen.
Ist eine Gefühlssache in mir, mehr nicht.

Wobei mir wieder beim Thema Erniedrigung wären.




Da sind immer zwei füreinander nützlich und dienlich... wenn es passt.

Ich suche auch ne Herrin bitze

...Also wenn ich meinem devoten Pendant "nützlich" wäre, würde ich mir ernsthaft Gedanken um meine Rolle in dieser Konstellation machen.

Ich spiele ja schließlich nicht Wunscherfüllerin, sondern habe im Idealfall ein Pendant das Freude und Erfüllung daraus zieht, dass ich bestimme und er oder sie ausführt was ich erwarte bzw.sage.

@ Wicked_Saint


Genau damit bist Du ihm nützlich, auch wenn Du mit dem Wort auf Kriegsfuss stehst.

Blase gerne

... und den Geschenken ist einfach nur eine clevere Geschäftsidee wie man mit dem sexuellen Notstand einiger Männer zu etwas Wohlstand kommen kann.
Mit Dominanz hat das nichts zu tun .


LG BoP (m)