Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM & Polyamorie
1144 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM mit Herz
1151 Mitglieder
zum Thema
Ist eine Beziehung (Partnerschaft) zu dritt möglich?95
Ich lese vermehrt Beiträge zum Thema "Beziehung zu dritt" und bin…
zum Thema
Spielbeziehung, wie kann ich mich nach Treffen besser fühlen87
Ein Dom und ich treffen uns alle 14 Tage bei mir um miteinander zu…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Spielbeziehung & must have

Spielbeziehung
Ganz simpel:
Dann passt es nicht.
Ganz genau
Dann passt es nicht oder besser ich passe nicht zu ihr
Einen Partner wähle ich in erster Linie nach den gleichen "Werten" aus.
Ein Spielpartner hingegen nach ihren gewissen Vorzügen. das es trotzden kein Honk sein darf , wie heißt eigentlich ein weiblicher Honk, sollte selbsverständlich sein aber zuerst muss der Sex sprich es muss BDSM Technisch passen.
Tut es das ist alles perfekt und bleibt auch so, da muss ich mir dann nicht zusammenspinnen das ja jetzt die nächste Stufe erreicht werden muss das ich mit ihr auch wie ein verliebtes Pärchen durch Paris flaniere.
Wenn ich das nämlich suchen würde dann würde ich es nicht Spielbeziehung nennen.Spielbeziehung ist konzentration aufs wesentliche alles andere darf in solch einer Beziehung kein must have sein, meiner deffinition nach.
Ich bin da weder Umzugshelfer noch Taxifahrer noch Theaterbegleitung.
und schon mal gar nicht der, der Subbis Rundumbetreuer ist.
******adu Frau
140 Beiträge
@**********ensch

Honkin? Honkine? Dumme Kuh?
Jede Spielbeziehung ist anders. Kailyn hat bereits sehr schön zum Ausdruck gebracht, wie wir es sehen.

Unsere Beziehung basiert auf inniger Zuneigung, gegenseitiger Achtung und unbedingtem Vertrauen. Sie geht weit über eine Freundschaft plus hinaus, weil die emotionale Bindung deutlich stärker ist. Allerdings teilen wir nicht den Alltag miteinander.
Honk
Honkesse? *g*

Ich hatte Affären/Spielbeziehungen, die hatte eine klare Grenze:
Unsere persönliche „Haustüre“.

Wobei ich dennoch finde, dass wir alle Menschen sind, die durch ihr Leben auch emotional beeinflusst werden. Und einen Einblick zu haben, wie der Tag war und mein Spielpartner sich fühlt, wichtig ist.

Ich kann von meinem Sub keine Hingabe fordern, wenn er gerade etwas Schlimmes erlebt hat. Da heißt es auffangen und von dort wieder in die Hingabe führen.
Verständnis ist hier auch sehr wichtig. Und ich kann mich nicht fallen lassen, wenn ich Sorgen habe.

Doch der beste Freund bin ich weder als Herrin noch als Sub. Den „Job“ habe ich auf keinen Fall.
********dere:
Ich kann von meinem Sub keine Hingabe fordern, wenn er gerade etwas Schlimmes erlebt hat. Da heißt es auffangen und von dort wieder in die Hingabe führen.

*hm*

Wenn ich gerade etwas Schlimmes erlebt habe, dann treffe ich mich nicht wozu auch immer.
Dann habe ich Freunde und Familie, die mich "auffangen", trösten und zuhören, um es mal ohne BDSM-Jargon zu sagen.
**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Themenersteller 
OT
Honkibiene?
***ta Frau
1.820 Beiträge
Spielbeziehung & must have
"Honkesse", danke @********dere für die gelungene Wortschöpfung *g*

********_666:
Spielbeziehung & must have
Es geht um die sogenannte Spielbeziehung.
Was muss diese beinhalten, und damit meine ich jetzt nicht diverse Praktiken, sondern vielmehr das zwischenmenschliche.
Die angewendeten Praktiken und noch zu erwartenden Praktiken finde ich keineswegs marginal. Mein Gegenüber muss mich erotisch anziehen, meine SM-Themen teilen, es ebenso wie ich gut finden, dass die Konzentration in der Spielzeit auf der Verwirklichung der beiderseitigen Abenteuerlust liegt. Und auch davor und danach liegt mir innerhalb einer Spielbeziehung nicht daran, in die Banalitäten und schon gar nicht die Untiefen des beiderseitigen Alltags einzutauchen.

Abgesehen von vertrauen, passender Chemie etc., wie wäre es denn wenn der devote Part mehr Nähe möchte, also dann wenn man sich trifft, der andere aber gar nicht auf Nähe steht und auch gar nicht auf das Thema eingeht, selbst wenn es angesprochen wird.
Es soll auch überaus nähe- und kuschelbedürftige Tops geben *zwinker*
Für das Funktionieren einer Spielbeziehung halte ich einen Gleichklang im Nähebedürfnis für wichtig. Einen Top immer wieder abwehren oder anders ausgedrückt enttäuschen zu müssen, weil er mehr Kuscheleinheiten benötigt, als ich geben möchte, behindert den Genuss an der gemeinsam verbrachten Zeit.
*********ppyU Frau
845 Beiträge
Gibt es da Dinge die Ihr als unbedingt erfüllt sehen wollt? Was ist evtl ein NoGo?
Eine Spielbeziehung ist für mich eine Freundschaft "Plus", die aber inniger ist, ergo sich mehr Verbundenheit entwickelt, somit auch Gefühle füreinander. Denn eine Beziehung, gleich welcher Art, ist etwas Besonderes u. um mit jmd auf Dauer spielen zu können, benötige ich die gleichen Eigenschaften/Voraussetzungen, wie bei einer stinknormalen Freundschaft, nur spielt Anziehungskraft, Vorfreude, Vorlieben-Schnittmenge, Lust aufeinander, Bereitschaft, Zeit, Gedanken u. Energie füreinander aufbringen eine wesentliche Rolle. Für mich sind Spielbeziehungen sehr intim, obwohl es nicht mit Sex gleichbedeutend sein muss. I.d.R. denke ich täglich an meinen Spielpartner, schmiede Pläne, möchte überraschen, lege Wert auf beständigen Kontakt etc. deshalb wird der Alltag auch miteinbezogen. Inwiefern ist eine Sache der Absprache, ich kann nur für mich sprechen u. sagen, dass ich mich nie mit der unten aufgeführten Frage identifizieren könnte/möchte.

Beschränkt sich solche eine S-beziehung nur auf treffen, spielen, auseinander gehen?
*nein* Dann verzichte ich lieber darauf, denn dafür wäre ich mir zu schade. Schließlich möchte ich etwas mit dieser Person aufbauen u. lange daran Freude haben. Je besser ich jmd kenne, wir uns gegenseitig schätzen usw. desto intensiver kann die Verbindung werden, somit auch das gemeinsame Spiel.

*my2cents*
Je besser ich jmd kenne, wir uns gegenseitig schätzen usw. desto intensiver kann die Verbindung werden, somit auch das gemeinsame Spiel.
Im günstigstem Fall ja

Aber im ungünstigsten Fall erfährst du Dinge die aus dem Dom dann doch nur einen normalen Mann mit vielen Schwächen werden lässt, bis hin zur Unglaubwürdigkeit.
BDSM lebt auch von der Illusion.
********vNyx Frau
610 Beiträge
https://www.joyclub.de/profile/5400482.abenteuermensch.html

Kann ich genau so unterschreiben....kommt mehr vor, als einem lieb ist und vor allem braucht.
*******lla Frau
1.126 Beiträge
*******2018:


Du solltest auf sie achten, sie schützen und auch ausserhalb der Sessions Interesse zeigen denn manches entwickelt die Psyche auch erst 1 oder 2 Tage nach einer Session und gerade die Psyche spielt in diesem Kontext eine sehr große Rolle bei einer Sub.

Sie ist kein Gegenstand, keine Ware sondern ein Mensch mit Gefühlen und einer Seele und sollte auch so behandelt werden.

D / S bedeutet 'Nehmen und Geben'.

Du solltest Dir bewusst sein, dass man mit dem Auserwählen und der Annahme einer Sub auch eine Fürsorge für diese Person übernehmen sollte...

Während einige sagen/denken - man habe keine Beziehung so ist dies aber nicht so. Man führt eine 'D / S Beziehung' - welche zwar keine 'Handelsübliche' Liebesbeziehung darstellt - im Gegenteil, diese ist viel intensiver!!!

Besser weiss ich es nichtbzu beschreiben und ich bin froh dass andere die gleichen Gefühle in eimer Ds haben.

Für mich ist es ebenfalls etwas äusserst intensives, da ich grundlegenf schon eim sehr emotionaler, leidesnchaftlicher Mensch bin.
Ich erwarte auch ausserhalb det Session regelm Kontakt, "virtuelle Nähe" bzw Gespräche über Entwicklungen der Ds o.ä.
Ich brauche und gebe sehr viel Aufmerksamkeit.

Vorallem die Aftercare ist mir enorm wichtig.
Ich hatte auch letztens erst eine Grenzerfahrung ausserhalb einer Session, von ihm ausgelöst, begleitet, aufgefangen und daran entlang wurde ich wieder gefördert.

Ich Bezeichne es immer gerne als "Sub Herz" verschenkt oder gar "Dom verliebt".

🙇‍♀️🌹
*******lla Frau
1.126 Beiträge
Eine meiner HPs
Ich sehne mich nach Leidenschaft, Nähe, Machtgefälle und Verantwortungsbewusstsein, ohne dies durch Ausübung körperlicherPräsenz oder Züchtigung hervorzurufen. Auch wenn ich dieser definitiv nicht abgeneigt bin! 

Die Kunst zu besitzen mich in die tiefsten Abgründe meiner Selbst zu begleiten. Mich zu umsorgen und auffangen zu wissen- auch oder gerade weil ich in der Lage bin selbst für mich Verantwortung zu übernehmen.
Die Empathie zu haben, mich voll und ganz zu dominieren und besitzen zu können. 

Vertrauen auf einer so stabilen Basis, dass an dieser nicht zu rütteln ist. Nur dann empfinde ich die Intensität, die ich benötige um im BDSM Glück, Freiheit, Befriedigung zu erfahren- meiner natürlichen Devotion Raum zu geben.

Der Mensch ist unerlässlich Triebgesteuert, gleich ob diese Triebe hell oder dunkel sind. Begierde, Gier oder Fürsorge füreinander hervorrufen. 
Ein Geben und ein Nehmen, aus Hingabe, Egoismus, Liebe, Stolz und Ehrgeiz geboren.

********vNyx Frau
610 Beiträge
Meine Vorstellung von einer optimalen Spielbeziehung beinhaltet defintiv eine gegenseitige Zuneigung und emotionale Verbundenheit. Daraus ergibt sich für mich Leidenschaft. Die Qualität und Intensität einer Session ist dann eine ganz andere. Ohne Gefühle ist das ganze für mich nicht mehr interessant und gibt mir nichts mehr. Allerdings hab ich jetzt das Problem, dass die werten Herren gleich erschrecken, wenn man Gefühle zeigt. Viele Herren streben ja doch eher die Variante der "Vielweiberei" an ohne Gefühlsduselei. Aber das wäre jetzt ein ganz eigenes Thema. Darum geht es hier nicht.
Ich muss meinen Dom nicht unbedingt im Alltag erleben und strebe auch keine Beziehung im klassischen Sinne an. Aber ich binde ihn in meine Alltäglichkeiten mental ein, in dem ich auch mal zwischendurch ein paar Worte schreibe, an ihn denke und vielleicht hat man kleine gemeinsame Rituale. So fühlt man sich auch im Alltag miteinander verbunden, auch wenn man sich nicht sehen kann. Wenn es dann aber soweit ist, freut man sich auf ein gemeinsames Essen, Kunst, Kultur oder ähnliches, man tauscht sich aus etc. Das empfinde ich wichtig - als warm up sozusagen, bevor es in den Spielmodus geht. Es sei denn, er hat sich für den Abend was ganz eigenes ausgedacht und bringt mich an einen Ort und in eine für mich ungeahnte Situation...aber jetzt schweife ich vom Thema ab und das zum Samstag Vormittag *lach*
Spielbeziehung & must have
Sie sollte Zeit, Raum, Fantasie und Lust beinhalten...das reicht.

VG Bee *wink*
Sichtwechsel
**********ensch:
Je besser ich jmd kenne, wir uns gegenseitig schätzen usw. desto intensiver kann die Verbindung werden, somit auch das gemeinsame Spiel.
Im günstigstem Fall ja

Aber im ungünstigsten Fall erfährst du Dinge die aus dem Dom dann doch nur einen normalen Mann mit vielen Schwächen werden lässt, bis hin zur Unglaubwürdigkeit.
BDSM lebt auch von der Illusion.

Da stellst plötzlich fest, dass Dom auch nur ein Mensch und nicht nur Entertainer ist 😅 ich find aber gerade die Mischung aus sich gut kennen und sich trotzdem hingeben können UND WOLLEN macht es aus. Und jeder sollte ein kleines bisschen geheimnisvoll bleiben (dürfen) *zwinker*
****ips Frau
274 Beiträge
Meine Meinung dazu ist: Gerade wenn ich einen Dom kenne kann ich ihm erst richtig dienen. Diesen Hang zum Überdom ohne Regung verstehe ich persönlich nicht.
Eine Spielbeziehung ohne emotionale Verbundenheit ist für mich blah. Klar kann ich eine Session durchziehen und wie ein Roboter ja und Amen sagen wenn ich soll und den Hintern hinhalten ... kann auch ab und an körperlich befriedigend sein, aber geil ist das nicht. D/s existiert bei mir nur um Kopf und der muss befriedigt werden und wenn man da nicht mit Emotionen und Gefühlen bei mir spielt und diese anpingt dann gähn ich nur.

Sex in allen Varianten gibt es wie Sand am Meer, dazu brauch ich keine Spielbeziehung. Da habe ich ganz andere Erwartungen dran.

Wie oben jemand sagt, eine Spielbeziehing ist für mich noch immer eine Beziehung an der gearbeitet werden musss, auch wenn es nicht mit einer klassischen, von der Gesellschaft definierten “Beziehung” gleichzusetzten ist.
***is Mann
1.412 Beiträge
Ich lebe meine Neigung seit Jahren in einer Spielbeziehung / Affäre / Freundschaft PLUS aus. Was zwei Menschen daraus machen liegt bei ihnen und beruht auf die jeweilige Persönlichkeit und die Erfahrungen die sie bislang sammeln durfte.

Für mich bedeutet Spielbeziehung: Ich zelebriere diese besondere Beziehung überwiegend bei Sessions, seltener auf Events und auch mal bei einem langen Spaziergang, einen Drink oder anderen gemeinsamen Unternehmungen.

Für mich ist dabei emotionale Verbundenheit, Empathie und Vertrauen wichtig. Das ergibt sich nicht automatisch beim ersten gemeinsamen Spiel, sondern muß mit der Zeit wachsen und erarbeitet werden um tiefer zu gehen. Auch ist meine Gegenüber nicht beliebig austauschbar, sondern wird wertgeschätz...

Plump "AUA" auf dem Hintern meiner Sub zu applizieren um dann unbeteiligt weiterzuziehen ist für beide Seiten unbefriedigend und vermutlich wenig zielführend...
Ich antworte Dir, ohne die vorherige Beiträge zu lesen, was ich anschließend tun werde.
Ich bin da etwas nüchtern und Spielbeziehung dient in meinem Begriff der reinen Befriedigung der Fantasien und Bedürfnisse beidseits und in Einvernehmen. Privat ist so gut wie ausgeschlossen, mindestens stark eingeschränkt.

Gefühlmäßig verspüre ich Begierde, Neugier, Spannung, Lust, Nervosität im positiven Sinne, Freude in Erwartung des Kommenden,....ist mit der Liebe nicht vergleichbar.


NoGo wäre für mich sich zu verlieben und lieben, insbesondere, wenn man gebunden ist.
Für die nicht gebundene: Spielbeziehung ist ein Spiel, selbst, wenn es eine Art von Beziehung ist!
***is Mann
1.412 Beiträge
@**********_Herr: Wenn Du Dir die bisherigen Postings zu dem Thema durchliest kannst Du sehen, dass es wahrscheinlich ebensoviele Definitionen gibt wie Spielbeziehungen. Was zwei Menschen daraus machen liegt bei ihnen, ist gut so und beruht auf die jeweilige Persönlichkeit und die Erfahrungen die sie bislang sammeln durften.

Wenn beide genau das (F+) wollen und sich darin ausleben können - fein!

Problematisch wird es dann, wenn ein Ungleichgewicht entsteht - und z.B. einer mehr Gefühl entwickelt als der andere... Aber das ist kein spezifisches Problem von F+...
Fantastisch geschrieben!
Zitat von ****ip:
Spielbeziehung
Für mich ist eine Spielbeziehung das Gleiche, wie eine BDSM Alltagsbeziehung, nur eben ohne Alltag.

Sie Beinhaltet ebenfalls Nähe, die aber durch die Trennung beider Privatleben, über andere Medien erfolgen muss. Also statt jeden Tag sich zu sehen und abends gemeinsam die Nächte immer zu teilen, braucht es sogar mehr Kommunikation per Telefon, Whatsapp etc..
Rituale z.B. finde ich wichtig.

Ich führe ausschließlich Spielbeziehungen. Mir ist die Kommunikation extrem wichtig, weil man sich eben nicht morgens und abends ohnehin sieht. Das „Zuhause“ muss also ein anderes „Dach“ bekommen.

Hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.

Daa Problem, das meist auftritt ist, dass viele Männer meinen, dass spielen und danach in der Versenkung verschwinden, völlig normal ist, in einer Spielbeziehung. Was sie nur vergessen ist, dass das Wesen einer Sub Nähe braucht, um sich hinzugeben. Egal ob Alltagsbeziehung oder Spielbeziehung. Daher ist Symbolik, Fürsorge wichtig.
Und solche Männer haben nicht verstanden, worum es im BDSM geht: Halt geben und Hingabe.

Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.