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Eine Frage des Vertrauens?

Eine Frage des Vertrauens?
In einer anderen Gruppe habe ich dieses Thema auch erstellt...


Ganz oft habe ich schon gelesen oder es im persönlichen Gespräch erzählt bekommen, daß man als devoter Part ein bestimmtes Vertrauen zum dominanten Part aufbauen muss. Bzw. auch schon einen gewissen Vertrauensvorschuss geben muss... erste Session zum Beispiel.

Wichtig ist auch ein Bauchgefühl, ob ein Mensch sich überhaupt zu einem persönlichen Kennenlernen treffen möchte... meistens geht es vom devoten Part aus..dieses Gefühl. Zumindest habe ich den Eindruck, daß es so ist.

Aber wie ist es mit dem dominanten/aktiven Part? Braucht er auch eine Basis für Vertrauen um sich ein erstes Mal zu treffen?

Gibt es Situationen, die ein ungutes Bauchgefühl hervor rufen um jemanden nicht kennen lernen zu wollen?

Gibt es vielleicht sogar Unterschiede zwischen den Geschlechtern (egal ob devot oder dominant) was das das Thema angeht?

Beschäftigte mich gerade mit dieser Thematik.. da ich momentan mir nicht sicher bin, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Auch als dominanter Part höre ich auf mein Bauchgefühl und wenn gewisse Punkte noch vor einem Kennenlernen nicht stimmig sind...

Eine Verbindung zwischen zwei Menschen sollte meiner Meinung nach auf einer Vertrauensbasis statt finden... ist diese aber schon vorm ersten Treffen nicht gegeben...
Bauchgefühl?
Ich weiß nicht. Ich entscheide natürlich nach einer Art Bauchgefühl, ob ich jemanden treffe. Wichtiger ist aber, ob ich mich dann auch entscheide mit derjenigen zu spielen. Ich kann mich fast mit jedem Menschen zu einem Kaffee trinken treffen. Ob es weitergeht, entscheide ich dann anhand von Sympathie und ob ich das Gefühl habe, dass wir einander etwas geben können.
Wenn nicht, sage ich das auch und wenn schon, dann schaut man in welche Richtung es geht.
Persönlich bin ich immer wieder überrascht, wie schnell Frauen ohne Cover und ohne anderes Treffen auf neutralem Boden bei einem privat vorbeikommen. Da ich aber ein "Netter" bin, hat es meines Wissens nach noch keine bereut.
Als Mann brauche ich dieses Vertrauen nicht, vor einem ersten Treffen. Das Treffen zählt.
Vorher kann man viel erzählen und schreiben.
Wenn ich in die Augen schaue, weiß ich, was daran wahr ist.

Ich denke aber dass man als Frau da anders denkt, sich mit einem Mann zu verabreden.


VG Bee *wink*
Immer auf den Bauch hören.
Ob SM, DS oder Vanilla. Ob oben oder unten. Ob Männlein oder Weiblein.
*****ust Mann
119 Beiträge
Also dom. Part brauche ich auch eine Basis... ja es ist eine Art von Vertrauen. Die sub muss Vertrauen haben, sich in die Hände des Dom zu begeben. Umgekehrt ist für mich als Dom wichtig zu spüren, ob sie sich mir hingibt/anvertraut.
Mir ist "Hingabe" der sub das A und O. Ohne das bringt es mir nichts.
Wenn ich das Gefühl habe, es geht nur um oberflächlichen Kick, Austauschbarkeit, habe ich kein Interesse.
*********ntes Paar
306 Beiträge
er schreibt...
… als dominanter Part benötige Ich ebenfalls, wenn man es so nennen mag, ein gutes Bauchgefühl und Vertrauen. Ohne Vertrauen bzw. eines Vertrauensvorschusses würde Ich mich weder zu einem Treffen bereit erklären oder eine Session abhalten.

Wobei ich auch nie beim ersten Treffen spielen würde, da das angesprochene Vertrauen bzw. den Vorschuss nicht vorhanden sein kann. Vertrauen muss sich entwickeln und das geht meiner Meinung nach am Besten wenn man miteinander redet und sich dabei kennenlernt.
Vertrauen..
...ganz ehrlich,ich glaube erst nicht recht zu lesen...das Vertrauen überhaupt in Frage gestellt wird. Sei es als dominanter oder devoter Part. Vertrauen ist Basis,für alles.

Ein ungutes Gefühl allein aber,kann man geflissentlich übergehen - da ich der Meinung bin,gehen kann man immernoch. Ich trenne gerade klar zwischen diesem "unguten Gefühl" und "Vertrauen"...denn das Vertrauen kann noch entstehen,wenn beim ersten persönlichen Treffen,diese Bedenken entfallen - da man Missverständnisse ausgeräumt hat. Ist es andersrum - dann,ab nach Haus...

Jeder trägt Verantwortung und sollte diese wahrnehmen...und nicht spielen,um jeden Preis.
*****buS Paar
470 Beiträge
@TE
Aber wie ist es mit dem dominanten/aktiven Part? Braucht er auch eine Basis für Vertrauen um sich ein erstes Mal zu treffen?

Also absolutes JA. Kommt in mir dieses Vertrauen oder wie auch von Dir schon benannt Vertrauensvorschuss nicht auf - werde ich mich nicht Treffen. Ein Treffen macht dann auch meiner (heutigen) Sicht absolut keinen Sinn.

Gibt es Situationen, die ein ungutes Bauchgefühl hervor rufen um jemanden nicht kennen lernen zu wollen?

Klar gibt es solche Situationen. Beispielhaft würde ich da aufführen, wenn z.b. der Eindruck entsteht mein Gegenüber ist unehrlich oder beschönt Dinge.

Gibt es vielleicht sogar Unterschiede zwischen den Geschlechtern (egal ob devot oder dominant) was das das Thema angeht?
Das Fällt mir schwer zu beurteilen, da ich noch die Frau war und eben Mann bin, lach. Scherz beiseite ... Als Frau sehe ich das Risiko grundweg aufgrund evtl. körperlicher unterlegenheiten generell höher. Das hat aber nix mit BDSM zu tun. Und ist wie oben erwähnt eher weniger relevant, da ich bei einem schlechten Gefühl niemandem ein Treffen empfehlen würde.

Beschäftigte mich gerade mit dieser Thematik.. da ich momentan mir nicht sicher bin, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Danke für den Einblick ... um aber einen konkreten Rat / eigene Meinung auf Deine Situation geben zu können liegen zu wenig Informationen vor.

Auch als dominanter Part höre ich auf mein Bauchgefühl und wenn gewisse Punkte noch vor einem Kennenlernen nicht stimmig sind...

Jeder sollte auf sein Bauchgefühl hören ... ein einem gesunden Maß.... Dom wie Dev - aus meiner Sicht zumindest.

Eine Verbindung zwischen zwei Menschen sollte meiner Meinung nach auf einer Vertrauensbasis statt finden... ist diese aber schon vorm ersten Treffen nicht gegeben...

Machts wohl wenig Sinn ? Finde ich absolut.
***12:
Wenn ich in die Augen schaue, weiß ich, was daran wahr ist.

Aber der erste Kontakt ist nicht immer persönlich.
Ich kann zu keiner Person vertrauen haben wenn ich sie nicht persönlich kenne.
Was ich aber tun kann ist mir eine Grundlage schaffen.
Die beinhaltet einerseits das ich durch das was sie von sich Preis gibt
Profil, Beiträge, CMs mir ein Bild mache oder ich kenne jemanden der jemanden kennt der die Frau meiner Begierde kennt.
Mit "leeren Hüllen" treffe ich mich gar nicht jemand der mich anschreibt und kein wirkliches Intresse zeigt ist für mich uninteressant was ein reales Treffen angeht.
Ich selbst schreibe nicht an,die Damen hier werden auch ohne meine Post genug zu tun haben mit dem leeren ihres Postfachs.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Vertrauen
Aber wie ist es mit dem dominanten/aktiven Part? Braucht er auch eine Basis für Vertrauen um sich ein erstes Mal zu treffen?

Für mich: Absolut ja, zwingend.
Für ein erstes Treffen auf neutralem Boden ist das zwar nicht unbedingt erheblich, für alles weitere aber schon.
Und mir sind schon Frauen begegnet, wo mir Bauch und Kopf klar signalisiert haben: Finger weg! Die ist schräg. Die lügt mich an. Das gibt nur Theater...
Und da ist dann für mich auch Feierabend.

LG Maik
**********ain79:
***12:
Wenn ich in die Augen schaue, weiß ich, was daran wahr ist.

Aber der erste Kontakt ist nicht immer persönlich.

Unpersönliche Kontakte erfordern auch keinen Blick.
Schriftliche oder mündliche Kontaktaufnahme bedeutet wenig Gefahr und somit auch wenig notwendiges Vertrauen.

Ich brauche allerdings diesen Blickkontakt und das persönliche Gespräch. Offene Karten sozusagen...
Ich denke auch als dominanter Part braucht man ein gewisses Gefühl des Vertrauens in sein Gegenüber.
Ich bin letzte Tage anlässlich eines Events in die aktive Rolle geschlüpft, mit einem mir fremden Partner. Okay, der Veranstalter, der es vermittelt hatte, kannte uns beide gut und konnte es einschätzen. Trotzdem brauchte ich etwas Gespräch mit dem devoten Mann um mich zu überzeugen, dass wir tatsächlich harmonieren könnten. Denn es handelte sich um eine "blind night" Veranstaltung und ich muss mir dann sicher sein können, das mein devoter Part mir folgt. Denn er war blind und von mir abhängig. Eine solche Verantwortung kann und will ich nicht übernehmen, wenn da sich nicht etwas Vertrauen aufbaut. Doch der Sub vertraute dem Urteil des Veranstalters und auch meiner Stimme. Es wurde ein sehr harmonischer Abend mit viel Spaß für uns beide. Doch bei der geringsten Unstimmigkeit hätte ich abgebrochen.
Für mich ist Vertrauen immer essentiell. Egal ob als Domme oder als Sub. Beide Seiten müssen sich miteinander wohl fühlen, damit Harmonie entstehen kann.
Nachtrag
Durch nicht persönlichen Kontakt mache ich mir ein Bild von meinem Gegenüber...wie schreibt er mir mir, was schreibt er im Forum...usw. das alles ist ausschlaggebend ob ich jemanden persönlich kennen lernen möchte.
Danach ist mir die Körpersprache sehr wichtig...der Blick in die Augen und sein Gesicht.

Aber wenn der erste unpersönliche Kontakt zwar interessant ist, aber um den heißen Brei geschrieben ist...
*****ust Mann
119 Beiträge
**********ain79:
***12:
Wenn ich in die Augen schaue, weiß ich, was daran wahr ist.

Aber der erste Kontakt ist nicht immer persönlich.

Ich frage mich gerade, was Deine eigentlich Frage ist... geht es Dir um allgemeine Tips, worauf man als dom. Part achten soll, wenn man mit einem potenz. dev Part ersten Kontakt hat?

Oder ist es eine spezielle Fragestellung, die Dich beschäftigt?
**********ain79:
Aber wenn der erste unpersönliche Kontakt zwar interessant ist, aber um den heißen Brei geschrieben ist...

Dann hakt man nach! Setzt dem anderen verbal die Pistole auf die Brust. Entweder bekennt er dann Farbe oder man lässt den Kontakt sausen *zwinker*
Als dominante Part fackel ich da nicht lange. Wenn ich Fragen stelle, erwarte ich klare Antworten. Kommen die nicht, verschwende ich nicht weiter meine Zeit.
Nebenbei, das handhabe ich als Sub nicht anders *zwinker*
Liebe Velvet...
Auf einer Veranstaltung ist es etwas anderes...es geht hier um ein privates Kennenlernen und ein gewünschtes Treffen seinerseits.
...es geht hier um ein privates Kennenlernen und ein gewünschtes Treffen seinerseits.

Wenn du zu jedem Treffen gehst was sich andere wünschen hättest du viel zu tun.

Wenn es auch für dich von interesse ist geh hin wenn nicht *wink*
Du bist der dom Part und er wünscht das Treffen? *nachdenk*
Nun, wenn ich dominant bin, bestimme ich doch ob und wann und wie und wo ein Treffen statt findet oder habe ich da etwas verpasst?
Als "dominanter" Part...
...brauche ich auch Vertrauen, kann da aber nur für mich sprechen...

...ich brauche das Vertrauen, dass mein Gegenüber sich einschätzen kann, weiß, worauf es sich einlässt, in der Lage ist, mir ein vernünftiges Feedback zu geben, gegebenfalls die Reißleine zu ziehen, wenn es "zu viel" ist.

In meiner Anfangszeit als D bin ich ebenso schon in die schlimmste Falle getappt, eine s die mich zu Dingen "verleitet" hat, für die ich zu dem Zeitpunkt noch nicht bereit war...und ja, ich weiß, das wird das eine oder andere Grinsen hervorrufen... aber wenn man eigentlich noch bei Fesseln und ein wenig D/s ist und dann vom Partner in hart sadistisches gelockt wird, auf das man sich im Eifer des Gefechts einlässt, kann das Erwachen beim betrachten der Spuren am nächsten Morgen schon krass sein...

So gesehen ist Vertrauen glaube ich auf beiden Seiten wichtig, aus verschiedenen Gründen halt...
*******teel:
Du bist der dom Part und er wünscht das Treffen? *nachdenk*
Nun, wenn ich dominant bin, bestimme ich doch ob und wann und wie und wo ein Treffen statt findet oder habe ich da etwas verpasst?

Es geht eher darum, daß ich suche und er sich darauf gemeldet hat.
Das dachte ich mir schon *zwinker*
Nur, er muss dann eben auch schriftlich Deine Fragen beantworten. Tut er es nicht, wäre mir meine Zeit zu schade, sie weiter zu verschwenden. Denn dann scheint doch von vorneherein die Wellenlänge nicht zu stimmen.
Mir geht es mehr um die Frage ohne auf meine Situation einzugehen, ob ein dominanten Part auch eine Vertrauensbasis braucht.

Mir geht es so..wenn ich das Gefühl bekomme etwas relevantes verschwiegen zu bekommen, dann fehlt für mich die Voraussetzung überhaupt jemand kennen zu lernen.
Es kann ja immer etwas geschrieben/gesagt werden, was das Aus bedeuten kann, ob überhaupt ein Treffen zustande kommt.

Aber beim Schreiben können wir nicht alles erfahren, ausschließen...

Somit gebe ich der Person vielleicht einen Vertrauensvorschuss bis zu einem für mich wichtigen persönlichen Treffen.

——-
Ich habe hier gelesen, Dom muss Sub vertrauen, dass sie/sich richtig einschätzt. Das halte ich mE für meine Aufgabe, etwas oder jemanden einzuschätzen.
——-

VG Bee *wink*
*****ust Mann
119 Beiträge
**********ain79:
Mir geht es mehr um die Frage ohne auf meine Situation einzugehen, ob ein dominanten Part auch eine Vertrauensbasis braucht.

Mir geht es so..wenn ich das Gefühl bekomme etwas relevantes verschwiegen zu bekommen, dann fehlt für mich die Voraussetzung überhaupt jemand kennen zu lernen.

Es ist mE immer schwierig zu antworten, wenn der Fragesteller nicht konkret sagen möchte, was ihn wirklich bewegt. Aber ich denke, Du hast Dir ja eigentlich gerade selbst oben die Antwort gegeben. *zwinker*
Auch als dom. Part lässt man sich ja emotional ein und will nicht enttäuscht werden (oberflächliche kontakte mal davon ausgeklammert) und somit möchte man möglichst sicher sein, dass es passt. Aber man hat wenig Gewissheit am Anfang... und muss somit erstmal Vetrauen haben, auf sein Bauchgefühl hören. Und wenn es nein sagt dann lässt man es. Schwierig wird es, wenn es nicht eindeutig nein sagt und man unschlüssig ist, im Zwiespalt.
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