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Das Benehmen von Männern auf BDSM-Partys

Schloss...
Diese Veranstaltung ist im Grunde eine Mixed Party. Ich war auch schon dort. Es gibt keine richtigen BDSM Räume dort. Es gibt aber jede Menge Swinger.

Leben und Leben lassen. Wenn man euch jedoch das Ganze als BDSM Event verkauft hat, war das Nonsens. Es ist eine Erotikparty. Wo man auch als BDSMer Platz findet.

Und die Essenssituation ist wirklich katastrophal. Wenn auch sehr lecker.
Was mich am meisten ärgert...
... ist die Nicht Reaktion auf das Allergie-Problem.
Ich hatte keinen Alkohol getrunken und auch sonst nichts eingenommen und meine Reaktion war echt heftig. Also wurde da auch heftig in dem Essen gefaked.
Soetwas ist pflichtmässig auszuweisen!!!!
Und wenigstens da hätte ich ein "sorry" erwartet.
Nicht mehr und nicht weniger!
********aine Paar
3.219 Beiträge
Schwierig...
... weil da so viele Vorurteile mitschwingen!

Zunächst einmal haben wir in über 20 Jahren Rumtreiberei in der Swinger und BDSM Szene nur einmal Übergriffigkeit erlebt, in der Tat in der Swingerszene. Das war schnell abgestellt.

Andererseits macht es auch nicht der Preis. Da haben wir auch schon erlebt, dass sich stinkreiche Leute krass daneben benahmen - nicht uns gegenüber.

Allerdings vermeiden wir Veranstaltungen mit krassem Herrenüberschuß, die man eher in Swinger Kreisen findet. Das ist nicht unser Ding.

Vielleicht liegt es an unserem Standing als Paar oder seiner Ausstrahlung. Mitspieler und ja, auch Mitspielerinnen haben immer klar erkannt, dass der Weg zum Mitspielen mit uns oder zum Bespielen von Madame immer über freundliches Fragen und klares Abmachen von Spielregeln mit ihm führte.

Übrigens auch in Swingerclubs.

Unser Rat: Billigclubs und -events eher vermeiden. HÜ auch, wenn man nicht drauf abfährt. Sich klar werden, was man will, kann und ggf erträgt. Und auch bei teuren Clubs/Events darauf gefaßt sein, dass das die falsche Wahl sein kann! Weiter probieren...

Was wir schätzen - BDSM und gute Swinger Clubs -steht im Profil.

Sir Peter und das LustRefugium können wir uneingeschränkt empfehlen. Besonders, weil Sir Peter in der Szene seinen Stil hat und ein ungewöhnlich guter Gastgeber ist und weil mit Sicherheit Madame Sub ihn vorab mit jeder Angst und jedem Bedenken kontaktieren kann, was sie sucht und antreibt. Er gibt dann die entsprechende Empfehlung für oder gegen eine Veranstaltung ab und nimmt NewBees und lonly Sub unter seine Fittiche, bzw vermittelt Spielpartner und hat ein Auge auf ihm sich anvertrauende Menschenkinder mit Schwerpunkt Sie-Sub.

Billig geht allerdings anders, aber es lohnt sehr!
********aine Paar
3.219 Beiträge
Nachbrenner:
Welcher Veranstalter weist schon vor Ort E-Stoffe und Allergene aus? Das haben wir noch nie erlebt...

Sir Peter macht das auch nicht, kann aber gefragt werden. Er ist vom Fach!

Allergische Reaktionen auf natürliche, naturidentische oder künstliche Inhaltsstoffe haben übrigens wenig bis Nichts mit der Qualität eines Bueffets zu tun!

Im Zweifel hilft immer, KüchenchefIn zu fragen! Wenn es da keine qualifizierte Antwort gibt, hat er/sie den Beruf verfehlt. Sollte als Teerkocher Karriere machen!

Das Nichthelfen bei einem allergischen Schock ist immer unterlassene Hilfeleistung und Notärzte und RTW Personal sind durch das Abholen einer erkrankten oder schwer verletzten Person von einer Perversenparty nicht zu schocken.

Die kennen viel Schlimmeres...
Die Medien
Ich war bisher nur auf ganz privaten Parties, allerdinst ist das nun sehr sehr lange her. Gut 30 Jahre. Ich war damals mit einem Cuckold Paar zusammen und hab es auch nur einmal erlebt, das ein Mann, eine Frau gegen ihren Willen betascht hat, der konnte sofort gehen! Es war ein Gast, ein Freund eines anderen Paares der noch nie auf irgendeiner Sexpartiy war. Was ich aber gesehen habe, öfters, das dominante Frauen fremde Männer einfach so anpäcken.
Die Medien, erinnert ihr euch noch an die Ex Landrätin aus Bayern? Die mit Lateyhandschen abgelichtet wurde? Hier ein Ziat aus Wikipediia: Verschiedene Medien verbreiteten die Auffassung, die Handschuhe seien einer Ästhetik aus dem Bereich BDSM und Pornografie zuzuordnen, und verglichen das Bildmotiv mit dem einer Domina!!

Manchmal habe ich das Gefühl, das manch Journalist Erfahrungen aus seinem Privatleben in dem Moment vergißt, wo er sich an seinen Schreibtisch setzt.
*******itze Paar
3.368 Beiträge
Können wir so nicht bestätigen.
Zumindest nicht auf den Partys, auf denen wir bisher waren.
Bei "richtigen" BDSM-Partys scheint der notwendige Respekt vorhanden zu sein
Wir waren aber auch mal bei einer SM-Party in einem Swingerclub, da wurde sie auch ungefragt angegrapscht als sie am Kreuz hing - aber wenn man die Peitsche schon in der Hand hat kann man seine Meinung ja kund tun. Der Grapscher ist zumindest sofort jammernd abgezogen.
******978 Mann
3.876 Beiträge
Auf Leute, die einfach mal schauen wollen, können BDSM Partys gerne verzichten....sie sind nämlich weder Zoo noch Zirkus...
Was soll man als Anfänger mit so einer Antwort?
Jeder war mal Anfänger auch Du!
Oder wurdest du dort geboren?
*nachdenk*
******978 Mann
3.876 Beiträge
Sehr einfach....hier geht es nicht um Anfänger...einfach mal das EP lesen...
Deine Brille nicht aufgesetzt?
Les du noch Mal genau!
Die beiden wollen erstmals auf eine solche Veranstaltung!
Und bitten um Erfahrungsberichte.
******978 Mann
3.876 Beiträge
Soso...jeder der zum ersten Mal auf eine Party geht ist ein Anfänger....bitte EP genau lesen...
Ja klar..
Egal wie erfahren man ist, wenn ich zum ersten Mal auf eine Party gehe bin ich dort Anfänger.
Jemanden, der noch nie auf einer Party war, als Anfänger zu bezeichnen finde ich auch sehr vermessen.
Es kann doch sein, dass man vorher vielleicht Partner hatte, die eben nicht auf Partys gehen wollten!

Und ja, ich habe bei den ersten Besuchen von BDSM Partys auch lieber zu geguckt statt ich gleich ins Getümmel zu stürzen.
Und wo ist das Problem? Man muss doch nicht spielen!
Vielleicht ist man schon erfahrener Partylöwe, doch den Tag ist Sub nicht gut drauf. Dann spielt man wahrscheinlich auch nicht.... oder? *zwinker*
Und verzichtet evtl trotzdem nicht auf die Party, weil man sich vielleicht auch mit Bekannten treffen wollte. Und guckt daher an diesem Abend auch einfach nur zu *aetsch*
@***dy: Ich weiß nicht recht, ob deine Aussage stimmt, nicht wenige gehen auf Bdsm Veranstaltungen, grade WEIL sie gesehen werden möchten.

Im übrigen scheint mir im Eingangspost der TE ein gehöriges Vorurteil zu stecken:

mit Gleichgesinnten in Kontakt kommen – ohne gleich betatscht oder nur als devotes Objekt/Sub angesehen zu werden.

Das klingt mir sehr nach "Oh Hilfe, diese Perversen da!". Das Betatschen oder betatschen lassen von Fremden ist kein Bestandteil von Bdsm (so lange nicht vom Dom gewünscht). Und, in der Regel sehen grade Menschen mit Bdsm Kontext den devoten Paart mit großer Wertschätzung. Das dies in der glatgebügelten Mainstreamwelt anders ist, belegt der zweite Teil des oben zitierten Vorurteils.

Das heißt natürlich nicht, dass jede Bdsm Veranstaltung frei von derartigen Vorfällen ist. Grade Swinger (die sich gerne mal unters Bdsm-Volk mogeln), ticken da mitunter anders. Ausnahmen bestätigen also die Regel. So ist das halt mit dem Leben, ein einziges Risiko, aber willst du es spüren, dann musst du dieses Risiko eingehen... Schmunzel.
******978:
Soso...jeder der zum ersten Mal auf eine Party geht ist ein Anfänger....bitte EP genau lesen...

Wenn ich mich entschließe, das 1. Mal auf eine SM-Party, in einen mir unbekannten Club, zu gehen, bin ich im diesen Sinne ein „Anfänger“. Ich kenne mich nicht aus, mit der Lokalität, den evtl. Gästen und den Sachen, die auf mich zukommen könnten.

Das ist ein Sprung ins kalte Wasser und es tun sich im Vorfeld einige Fragen auf, zumal die Geschichten von diesen merkwürdigen Völkchen der „Swinger“, dazu einiges beitragen.

In diesen Sinne bin auch ein „Anfänger“, denn ich setze mich in mein Auto und fahre auch mal 500 km, um mir ein Event in einen mir unbekannten SM-Club anzusehen. Dabei mache ich mir weniger Sorgen um meine Sub, sondern das ich mein Geld aus den Fenster blase, weil mir das Event nicht gefällt oder die Gäste nicht meinen Gusto entsprechen.

Das 1. was ich gelernt habe, mir nicht nur den BDSM Club, sondern auch den Veranstalter und seine Beschreibung für das Event genau anzusehen. Wenn den Solo-Herren, die meistens auch diese Events finanzieren, indirekt versprochen wird, dass Sie sich bei den „devoten Subs“, freie Auswahl haben, und diesen jeden Besucher, frei zur Verfügung stehen, muss ich mir überlegen ob das sich mit meinen Vorstellungen für diesen Abend deckt.

Auch im JOYclub werden PD Veranstaltungen angeboten, wo der Eintritt in Straßenkleidung zugelassen wird - nur weil das Ganze in einen angemieteten SM-Club stattfindet ist das keine BDSM-Party, die vielleicht den allgemeinen Anspruch eines BDSMler entsprechen würde.
*****uri Frau
553 Beiträge
Moin *zwinker*
Das kommt meist auf die Art der Veranstaltung an. Bei Swingerveranstaltungen oder sogenannten Fetisch und SMpartys, kann es durchaus mal sein, dass die Herren der Schöpfung nicht wissen, wie man sich zu benehmen hat. Bei SM Party ist mir so ein Verhalten bisher nur von sogenannten O Veranstaltungen bekannt. Da wird so ein Verhalten oft sogar "erwünscht". Steht aber in den meisten Fällen auch bei den Veranstaltungsbeschreibungen dabei, dass die Damen dann den Herren zur Verfügung stehen. Zwar meist in dem Kontext, dass ja der Dom das letz Wort hat, aber leider trifft man gerade im O Bereich sehr viele (entschuldigng, aber so sind bisher meine Erfahrungen) sehr viele Naivchen ("Ich dachte das muss so sein") und Dummdoms ("Natürlich macht sub . Will mich ja stolz machen") unterwegs. Daher rate ich in Anfängerkreisen von solchen partys ab.
Welche Partyreihen ich empfehlen kann, bzgl gutem benehmen? Zum einen die Ungeniert-Reihe die an vielen Orten in d stattfindet (zB Berlin, Hamburg) und die Euphoria l, die allerdings nur in Karlsruhe zu Hause ist. Außerdem mag ich die Kunst und Sünde die häufiger in der GO in Offenbach und Nürnberg
(u.a.) stattfindet. Dort habe ich es noch nie erlebt, dass sich jemand daneben benommen hat und da ich die Veranstalter schon etwas kenne weiß ich, dass die die sich nicht benehmen können sofort rausfliegen.
*****a_S Mann
7.067 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gerade auf "richtigen" BDSM- oder Fetisch-Partys besonders zurückhaltend zu geht. Gerade wenn man das z.B. damit vergleicht, auf der Reeperbahn in einen angesagten Mainstream Club zu gehen. Und ich glaube meinen Vorrednern sofort, dass es auch in Swingerclubs mal übergriffig zu gehen kann, auch wenn die dort mal einen BDSM/Fetisch-Abend veranstalten, einfach deshalb, weil die Gäste ja die üblichen sind.
Und wenn ich mal auf Szene Partys Übergriffigkeit erlebt habe, dann meist dann, wenn die Party auch in Mainstream-Medien beworben wurde und die Türpolitik zu locker war, sodass eine Menge Typen reingelassen worden sind, die mit der BDSM/Fetisch-Szene eigentlich nix zu tun haben, aber dachten, da mit freiem Oberkörper oder im Büroanzug und auf Koks mal "was abgreifen zu können".

Ich würde also empfehlen: Achte darauf, dass der Veranstalter aus der Szene ist, dass die Preise für Männer, Frauen und Paare gleich sind, dass sich z.B. im Joy ähnlich viele Männer, Frauen und Paare angemeldet haben, und wenn du ganz sicher sein willst, schreib ein paar der angemeldeten Frauen an. Ist doch eh nett, vorher schon andere Gäste kennen zu lernen, denen man dann auf der Party Hallo sagen kann.
Ich wundere mich wie sehr hier immer wieder die Swingerszene als übergriffig
geschildert wird.
Das ist uns und auch allein mit anderen Frauen nie passiert.
Und auch nicht beobachtet worden.
Im Gegenteil.
Dazu gab es auch schon Threads.
Es gibt sicher Einzelfälle auf beiden.
Auch von Übergriffen auf BDSM Partys.
Ausnahmen sind nicht die Regel.

Dann sollte differenziert werden, was übergriffig ist?
Ein höfliches Ansprechen? Hand auf Schulter oder Knie? Oder dumme Sprüche, blöd Grinsen, Hand auf den Po...
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Anfänger?
Wer zum ersten Mal auf eine BDSM Party geht - geht vermutlich nicht zum ersten Mal zu einer Veranstaltung mit anderen Menschen. Genau die trifft man in erster Linie auf solchen Parties.
BDSM Akteure geben ihr Menschsein nicht an der Garderobe ab. Schon dass entlarvt das Klischee des "irgendwie Bösen/Abartigen/Perversen", das im Grunde hinter der Thematik steckt. *zaunpfahl*
Gutes Benehmen ist auch auf solchen Parties genau das was es sonst auch ist: gutes Benehmen.
Dort wird in etwa so häufig gegrapscht wie in der sonstigen Welt. Besonders wenn man in Begleitung ist also eher selten.
Extrembeispiele kultureller Bereicherung lasse ich mal außen vor, das ist etwas anderes.

Mir scheint das inzwischen eher FemDoms grapschen als MaleDoms - gerade weil im Zuge der MeeToo-Bewegung die Männer eher vorsichtiger geworden sind, während viele (nicht alle) Frauen derartiges niiiiiieee auf sich beziehen würden und dadurch eher offensiver berühren. Das ist jedoch noch kein Anlaß die Männer in Watte verpackt auf Parties mitzunehmen.
(Männer - dazu zähle ich mich verkraften das in der Regel auch besser - oder mögen es sogar.)
Übergriffe passieren überall..
Würde mir im Vorfeld die Veranstaltung anschauen und auch die Gästeliste.
Im Zweifelsfall mit dem Veranstalter in Kontakt treten wie die Erfahrungen sind und welche Maßnahmen getroffen werden im Fall eines Falles.

Ansonsten auf das Bauchgefühl achten und einfach die Party genießen. Man ist nie zu 100% vor Übergriffen sicher, aber es ist nicht die Regel.

Ich würde meiner Sub die Anweisung geben, sich gegen den Übergreifenden zu wehren... verbal und körperlich.. falls sie es nicht schon von sich aus tun würde.Danach ab zum Veranstalter und melden.

*******rau:
Ich wundere mich wie sehr hier immer wieder die Swingerszene als übergriffig
geschildert wird.

Gute Frage...es liegt an den unterschiedlichen Regeln innerhalb der Szenen.

Zum Beispiel wenn ein Solomann bei einem Paar mit spielen möchte, berührt er die Frau an einer nicht intimen Stelle (Schulter,Arm...), wird die Hand weg getan, dann muss er weiter ziehen.

In SM-Kreisen ist das nicht üblich. Da darf man nicht auf solch eine Tuchfühlung gehen. Zuschauen ja, aber nicht anfassen. Nur nach Aufforderung darf angefasst oder mit gespielt werden.

Da immer mehr aus der Swinger-Szene in die SM-Szene in Berührung kommen, müssen diese erst die Regeln lernen. Manche Clubs bieten solche Veranstaltungen an für Neulinge und tragen dazu bei, daß es dann nicht mehr zu solchen Situationen kommt. Auf kleineren Veranstaltungen werden alle Neulinge begrüßt und die Regeln werden verkündet.



Allerdings gibt es auch genügend SMler, die übergriffig werden. Selbst schon erlebt und oft erzählt bekommen.

Aber auch in einer ganz normalen Diskothek schon oft beobachtet, daß Frauen belästigt wurden. Gefühlt kommt es meiner Meinung nach mehr in der normalen Welt vor, als in der Swinger-Szene oder in der SM-Szene.
@******rau: Das Wort "Übergriffig" hast nun du hier erst ins Spiel gebracht, es ist sicher schwammig und jeder wird es anders empfinden.

Warum aber hier die auffällig häufige Erwähnung von Swingern im Kontext zur Frage der TE?
Ich denke, weil Bdsm und Swingen auf Partys halt ganz unterschiedlich funktioniert. Das Anfassen (nicht unbedingt "Antatschen") ist in der Swingerwelt ein ganz normales Zeichen im Sinne von "Ich würde gerne mitmachen". Die oder der Berührte darf nun entscheiden. Schließlich geht es ja genau ums "Mitmachen", wie sonst sollte Swingen funktionieren?
In der Bdsm Welt dagegen ist das ungefragte Anfassen ein nogo! Ich mag nur die fixierte Sub in Erinnerung rufen.

Genau daraus ergibt sich, das beides auf Partys nicht sonderlich gut passt und es halt immer wieder zu Konflikten kommt.

Wohl gemerkt, ich will damit nichts verurteilen oder generell als "Übergriffig" bezeichnen. Es sind halt verschiedene Welten.
also zwischen schlechten Benehmen und übergriffigkeit liegt aber noch ein Unterschied.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gerade auf "richtigen" BDSM- oder Fetisch-Partys besonders zurückhaltend zu geht.
Ja so habe ich das auch immer erlebt.
Ansonsten auf das Bauchgefühl achten und einfach die Party genießen. Man ist nie zu 100% vor Übergriffen sicher, aber es ist nicht die Regel.
Und das ist überall so.
******tar Frau
4.628 Beiträge
Ist mir in der Regel nur passiert, wenn ich in Swingerclubs gegangen bin, die BDSM-Parties veranstaltet haben...

In SM-Clubs kann ich mich nur an ein einziges Mal erinnern und da waren auch externe Veranstalter drin, die eine eher hedonistische Party anboten, von daher...
*********mann Paar
1.363 Beiträge
Er schreibt
Am Anfang habe ich das Publikum immer streng nach den Grabschern ect. "gescannt". Nach einiger Zeit habe ich erkannt, dass es unter den SMlern doch sehr anständig zugeht. Auf unseren Veranstaltungen ist es noch nie zu Handgreiflichkeiten gekommen. Zuschauer, die unserem Spiel zu nah kommen oder sich unangemessen verhalten, werden höflich darauf hingewiesen und um Abstand gebeten.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Meine Erfahrung:

Leider kannst du nicht von allen Fremden, denen du auf solchen Events begegnest, einwandfreies Benehmen erwarten. Schön wäre es, aber es ist halt nicht realistisch.

Mir ist auf solchen Events deswegen nie etwas passiert, weil es von meinem Begleiter nicht zugelassen wurde, ganz schlicht und einfach. Damit meine ich nicht wildes Dominanzgebahren á la "Das ist mein Weib, das tatsche nur ich an. Schleich dich!"

So etwas ist gar nicht erst nötig, wenn ein Paar bereits beim Betreten der Szene eine klare Gesetzmäßigkeit ausstrahlt. Eine gut beschützte und bewachte Sub wird in der Regel nicht ungebeten angemacht. Dein Dom sollte darauf achten, eine entsprechende Körpersprache an den Tag zu legen. Du natürlich auch. Wenn du auf ihn konzentriert bleibst und er das Zentrum deiner Aufmerksamkeit bleibt, dann sendet das anderen Männern keine zweideutigen Signale. Wenn er dich führt durch Worte und kleine Gesten, wenn er die Hand in deinem Rücken hält, wenn er Hautkontakt zu dir hält... und so subtil zeigt, dass du "seins" bist und wer immer zu dir möchte, an ihm vorbei muss... dann passiert in der Regel nicht viel, wenn ihr es nicht wollt. Je harmonischer ihr als Paar auftretet, je mehr "wir-"Gefühl ihr verströmt, desto weniger werden andere Herren sich an dich herantrauen. Großartig den röhrenden Hirschen zu geben ist dann für deinen Dom meistens gar nicht nötig.

Ausnahmen gibt es natürlich immer. Irgendein Un-empath kann euch natürlich immer begegnen. Für so etwas braucht ihr dann vorab besprochene feste Regeln. Du sollst dich nicht ausgeliefert und hilflos fühlen, dein Dom sollte sich nicht dazu herablassen müssen, diskutieren oder gar körperlich werden zu müssen. Das ist beides nicht sehr souverän. Abe in den ALLERmeisten Fällen wird so etwas auch nicht passieren.


edit: ok, wir waren allerdings auch nie in Swingerclubs. Die haben wir stets gemieden. Wir waren auf privat organisierten Spielparties oder auf öffentlichen Events in auf BDSM spezialisierten Locations. Das könnte natürlich einen Unterschied machen.
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