Zu Beginn nur ein Spiel ...

Das ist meistens schlecht es sei denn beide empfinden das selbe.
Aber meist geht es daneben.
Das kann echt dann mal etwas weh tun.

Hmmmm

Hmm aus meiner ersten Spielbekanntschaft wurde meine erste Freundin. Es war aber auch nie etwas ausgemacht, wie tief der Kontakt wird.
Mit meiner aktuellen Spielpartnerin - auch wenn wir uns nur 1x im Monat sehen, wegen Entfernung - führe ich auch eher eine Spielfreundschaft. Und bisher sieht das nach einer sehr guten Freundschaft aus.

Also für mich würde das bisher nichts zerstören, sondern einfach intensivieren.

Anfang wars nur fürs Spiel.. später wars sehr intensiv und dauernd, wie eine Beziehung.
Es wird tiefgehender, intensiver, vertrauensvoller. Man öffnet sich immer mehr und entwickelt demzufolge tiefe Gefühle. Der andere Part geht bei dem einen ein und aus, fühlt sich wie zuhause, geniesst alle Vorzüge einer wirklichen Beziehung 3 Jahre lang.
Als ich jedoch nach fast 3 Jahren meine Gefühle gestand, hatte sich das ganze erledigt.
Das tat und tut immernoch weh..

Bei mir haben die letzten Beziehungen immer erst auf der Spielbasis angefangen und dann wurde es ernst 😊

Es muss halt vieles passen , aber wenn der Sex nicht passt,dann kann auch der Rest nicht lange passen.

Egal ob bdsm oder nicht, natürlich ist es immer am schönsten wenn sich beide Seiten einig sind.

Genau so habe ich meine jetzige Lebenspartnerin vor 9 Jahren kennen gelernt.

Eigentlich war es nur eine Verabredung für ein unverbindliches Treffen mit der Option auf eine lockere Spielbeziehung.
Zu dem Zeitpunkt hatten wir beide aus verschiedenen leicht nachvollziehbaren Gründen kein weiter gehendes Interesse aneinander und hatten uns auch recht offen darüber unterhalten, dass unter den gegebenen Umständen so was wie eine feste Beziehung nicht erwartet wird.

Über die Monate wurde das Verhältnis vertrauter, die Treffen wurden öfter und es dauerte kein Jahr, dann haben wir zusammen gewohnt.

Gefühl für meinen Spielpartner könnte ich nicht spielen. Es muss schon eine Freundschaft entstehen. Immerhin erfordert das Spiel auch großes vertrauen.

...wohnt nun seit Septemper bei mir.
Das schwierigste war, es sich einzugestehen. Und danach es auch dann dem jeweils anderen zu beichten. Wenn man bedenkt, dass es ja wirklich nur als Spielbeziehung gestartet ist und völlig anders geplant war.

Aber es ist schön so!

ich hab auch schon positive Erfahrungen gemacht und ich bin mehrere Monate mit der Frau zusammen gewesen.
Allerdings ist das auch schon zwei mal schief gegangen und das jedes mal mit der selben Spielfreundin.

Hi,

ich hatte einen, In den ich mich verliebte, wo es dann sehr schnell in die Brüche ging. Tat anfangs sehr weh. Aber es war nunmal so fest vereinbart.

Dann gab es eine sie, die sich in mich verliebte, worauf ich nicht eingehen konnte. Wir pflegen aber noch heute eine gute Freundschaft.

Also was ich damit sagen will ist eigentlich, dass es stets darauf ankommt, ob etwas klar vereinbart wurde, ob das Gegenüber auch so empfindet und wie variabel man mit seinem Gegenüber damit umgehen kann.

Hoffe ich konnte etwas helfen....

LG

dann tiefes Vertrauen mit enger Verbundenheit, dann Verliebtsein, dann Liebe. Wir sind erst ganz frisch seit 6 Monaten zusammen und haben beide unsere Päckchen zu tragen mit Verbindlichkeiten aus Beruf und 2er vollständig existierender Familien. Dennoch haben wir es gewagt und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft. Ob es hält? Ob es funktioniert? Keine Ahnung. Aber wer weiß das schon am Anfang einer Beziehung? Ist es nicht egal ob sie mit einem Blick in der U-Bahn, einer Clubmail bei Joy oder einer Begegnung im Club beginnt? Wichtig ist das Gefühl im Herzen. Wenn beide es tragen, ist es das Risiko wert. Wer es nicht versucht kann nicht gewinnen!
Liebe Grüße SIE von Limitplay

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Nachfolgend mein Beitrag:

Ich lebe kein Bdsm ohne Gefühl. Keine Session ohne Gefühl. Keine Bindung - kein Bdsm. Bdsm ist ein so tiefes, intensives, vertrauensvolles und unbeschreibliches Gefühl, dass es ohne einfach nicht geht.... Auch ich habe es an einer Erfahrung gemacht... - spielst du mal in einer Session ohne Gefühl und denkst das klappt schon...Aber weit gefehlt...Es ging nicht.
Ich bevorzuge feste Bindungen vor Spielbeziehungen. Bdsm ist für mich Lifestyle... Leidenschaft und Beziehung mit Liebe, die ich nicht öffnen kann... Verrückt aber wahr....Manche können das.. Aber ob es immer gut geht liegt im Schicksal und einer unbeeinflussbaren Hand...




Der Templer

Es mag als Spiel beginnen jedoch endet es über längeren Zeitraum in Gefühlen

... sind bei uns klar gesteckt. Es ist eine Spielbeziehung und eine gute Freundschaft. Mehr nicht. Wir sind uns sehr vertraut und man zählt aufeinander, wenn man Hilfe braucht.
Wäre Liebe im Spiel, ginge die Spielbeziehung zu Ende.

Die Spielbeziehungen die ich hatte, hatten nichts mit Liebe zu tun, nur all diese Gefühle, die für eine erfolgreiche Spielbeziehung nötig sind. Minimum also Sympathie. Sich verlieben passierte nur Subs. Und es war nicht ganz einfach, mit dem Wissen, weiter BDSM zu genießen. Eine Spielbeziehung kann daran zerbrechen.

Jetzt habe ich bereits das volle Programm. Beziehung, Liebe, BDSM...
Zuerst war aber die Liebe da, gemeinsamer BDSM ist ‚zufällig‘ dazu gekommen.

VG Bee

Verliebt?
Immer!

Liebe?
Nicht so oft

... spielt nicht mit Frauen, ohne eine intensive, emotionale Beziehung aufbauen zu können. Er braucht dazu sehr viel Kommunikation und Zeit! Ne, keine süße Sabbelschnuten... das gibt es erst klare Ansage, dann ggf. einen Knebel oder auf den Achtersteven.

Es bliebe zu unverbindlich, zu oberflächlich, zu wenig berührend.

Die große Liebe allerdings muß es nicht sein und wird es nicht werden. Die hat er längst gefunden und mit ihr spielt er auch... intensiv!

Andererseits: Wenn eine emotionale Grundlage da ist - und das ist von der Person abhängig, nicht von der zur Verfügung stehenden Zeit - lohnt sich auch ein Spiel auf Zeit, daß allerdings - für ihn - über ONS oder ONPlay hinausgehen muß, damit es - ihn - berührt. Flash nicht gänzlich ausgeschlossen!

Eine Beziehung für das Immer und die Ewigkeit draus machen oder erwarten? Uns Erdbewohnern ist weder für immer, noch die Ewigkeit vergönnt und manchmal streifen uns andere Menschen für Augenblicke und hinterlassen Spuren in uns, solange wir leben!

Und das kann noch vor dem nächsten Frühstück vorbei sein.

Wenn ich für eine Spielpartnerin nichts empfinden würde, könnte ich nichts mit ihr anfangen. Das bedeutet nicht, dass ich sie gleich heiraten muss. Aber Zuneigung finde ich wichtige und richtig...

Sehr schön!...und wahr zugleich.

Bei uns beruht es zum Glück auf Gegenseitigkeit, somit ist es für mich die schönste Verbindung, die es geben kann.

Letztes Jahr im Dezember beim Fesseln kennen gelernt. Es wurde eine Fesselpartnerschaft und zugleich wurden wir beste Freunde. Wir haben sehr viel Zeit miteinander verbracht, Partys besucht... Durch das Bondage kam immer mehr Erotik ins Spiel. Dann auch SM Spiele. Es wurde immer intensiver, bis wir dann nach der Passion Messe beschlossen haben - Es ist eine Beziehung!

Wir sind sehr glücklich und froh, dass wir uns fast ein Jahr Zeit gelassen haben!

LG Rani

Es sollte 2016 nur eine Spielbeziehung werden.
300 km trennten uns. Treffen auf neutralem Boden und die Chemie stimmte zwischen uns als Personen.
Haben uns zum ersten Spielen und weiterem kennen lernen in einer SM Wohnung getroffen für drei Tage.
es war so schön, beide Seiten haben sich verliebt. Beide wollten wir uns das nicht eingestehen.
Die Spielbeziehung ging weiter ein halbes Jahr bin ich zwei mal im Monat zu ihm gefahren. Es wurde immer intensiver und beim Abschied im Mai'17 hatte er mir dann gesagt das ich zu viel mitnehmen würde. Ich hätte ihm sein Herz geraubt. Darüber gesprochen hatten wir schon mal ob ich zu ihm ziehen würde.
Und im Juli'17 war es dann soweit... Ich bin zu ihm gezogen und wir lieben uns, wir sind glücklich das es so gelaufen ist.
Für uns ist es super.
Nun leben wir unsere liebe und unser SM so aus wie es für uns stimmig ist.
Beide hoffen wir dass es noch lange hält...

Beim ersten Kaffeedate nach intensivem Schreiben in der SZ hatte es bei mir nicht klick gemacht - aber wir wurden Freunde.

Es kam ein Zeitpunkt, wo ich emotional und seelisch völlig am Boden war und ihn vorsichtig fragte, ob er sich vorstellen könnte, mit mir zu spielen - für mich vermeintlich ein “therapeutisches Spielen mit vertrauenswürdigem, emotional ungefährlichem Partner”.

Es passte wunderbar, und wir starteten ganz bewusst den Versuch einer Freundschaft plus - bestärkt von meinem Mentor, der sich ganz sicher war, das werde die Freundschaft nicht kaputt machen.

Sie ging in der Tat nicht kaputt - aber es entwickelten sich so viele Gefühle, dass ganz langsam, ungehetzt und achtsam eine tiefe D/s-Beziehung daraus wurde.

Und nach insgesamt acht Monaten, tja - ist es inzwischen noch mehr geworden.

Ich bin Spielbeziehungen mit vergebenen Männern immer aus dem Weg gegangen, weil ich Angst hatte, dass ich mein Herz verliere an einen Spielpartner, welcher meine Gefühle nicht erwidern würde. Darum bin ich immer auf "Nummer Sicher" gegangen und habe mich nur mit ungebundene Männern eingelassen. Vielleicht ist mir dadurch etwas entgangen, aber meine Angst vor Zurückweisung, Entzug oder Verlassen werden war einfach zu gross. Nach einer schweren Zeit mit Krankheit, Scheidung und Verlust brauchte ich zumindest die mögliche Option einer Beziehung...

Ich kann nicht verstehen warum etwas zerstört wird wenn aus Begehren verliebt sein und letztendlich Liebe wird.
Aber ich muss das auch gar nicht verstehen, jeder hat seine Gründe.

Für mich persönlich kann ich mich gar nicht auf jemand einlassen für den ich nichts fühle.
Und das erste was ich empfinde ist Begehren. Und aus diesem begehren wächst das verliebt sein.
Ich glaube von Liebe kann ich erst nach einer gewissen Zeit sprechen. Wenn ich zurück blicke auf das was man gemeinsam erlebt hat. Und das bezieht sich ganz und gar nicht nur auf Sex

Vielmehr darauf wie man gewisse Situationen gemeinsam gemeistert hat.
Wie man überhaupt miteinander umgegangen ist.

Nun gehören ja in der Regel immer (mind.) zwei dazu.
Und bis vor ca. einem Jahr waren für mich auch Frauen die vergeben waren einfach nichts für mich weil ich definitiv zu kurz gekommen wäre.

Aber, siehe da, es ist doch passiert. Aber auch nur weil mit kompletten offenen Karten gespielt wird.

Nichts hinten Rum. Keine Heimlichkeiten. Niemand der belogen und/oder betrogen wird.
Es herrscht ein Vertrauen so wie ich es bis dahin noch nicht kannte.

Das jetzt Ihre Verliebtheit im Bezug auf mich nicht sooooo stark ist wie meine für Sie ist absolut verständlich.
Denn ihr Partner ist nunmal DIE Nummer eins. Und das ist gut so.

Und es war von vorne herein klar das, sobald da irgendetwas ins schwanken kommen sollte, das ich dann auch sofort selbst den Rückzug antrete.
Denn das was die beiden haben ist so toll und wundervoll. Und da mir das wohl von ihnen am Herzen liegt ist das eine Selbstverständlichkeit für mich.

Und man mag auch das nicht glauben, aber es funktioniert super.

Ich denke das es oftmals am Verständnis für sein Gegenüber mangelt und man ja doch auch auf der selben Ebene gemocht werden möchte, wie man es selbst gibt.

Und doch seh ich das es auch genau so sehr gut funktioniert. Denn Vertrauen und Offenheit ist, zumindest in meinen Augen, bei weitem mehr wert als zu lieben oder verliebt zu sein. Dieser kleine Unterschied wiegt nicht soviel auf, wie das was man ansonsten noch miteinander hat.