Flogger den man auch spürt

Wenn ihr bereits Wildlederflogger habt, versucht doch mal den Wildlederflogger anzufeuchten. Am besten mit einer Sprühflasche, da könnt ihr herausbekommen wie feucht es sein muss um die Intensität zu steigern.

Interessant, das wird definitiv ausprobiert (:

(Mann schreibt)
Es gibt so viele verschiedene Arten von Floggern jeder gibt ein anderes Gefühl ab.

Jede Person hat eine anderes Schmerzgefühl darum kann man nur empfehlen aber jeder muß für sich entscheiden was einem gefällt.

Wir persönlich haben diese beiden für uns als Favoriten auserkoren. (siehe Bilder)

Wurden von mir gebastelt weil es nix vergleichbares auf dem Markt gab.

Alle Empfehlungen, meine Erfahrungen udn etwas Physik zusammenfassend gilt wohl:

• Je elastischer das Material, desto autsch
• Je dünner die Streifen, desto autsch
• je weniger Streifen, desto autsch

Punkte 2 & 3 basieren schlichtweg darauf, dass die Kraft auf eine kleinere Fläche einwirkt. Punkt 1 liegt daran, dass zur Energie des Schwung-holens noch (zumidnest teilweise) die in der Dehnung des Materials gespeichtere Energie dazukommt.

Wildlederflogger...

Den nutze ich gerne. Und man kann die Intensität gut steuern

Ich hatte vor kurzem einen Flogger mit etwa 80 cm langen, quietschebunten Kautschuk(?)Strängen in den Fingern. Vor mir ein liebevoll vorbereiteter sub, der ob der spielerischen Buntheit gelassen grinste.
Nicht lange.
Das zeckt wie Sau , kann aber je nach Schlagkraft auch sehr sanft streicheln.

Wenn es etwas sein soll, was mit wirklich sehr wenig Kraftaufwand wirklich weh tun soll, empfehle ich einen Besuch / Anruf bei McHurt. Dort kann man den ganz rechts im Bild zu sehenden Flogger erwerben. Der macht sich wunderbar auf dem Rücken und bis jetzt war jeder Benutzer überrascht, wieviel Laute er mir entlockte, obwohl er „echt ganz vorsichtig“ war.

...https://www.joyclub.de/shop/2852377.smartwhips_click_play.html

Mein Dom und ich haben viel Rumprobiert und ich bin dazu auch noch Allergikerin, - was bedeutet, dass viele preiswertere Materialien so heftig mit Pestiziden und was weiß ich was voll sind, dass ich sofort üblen Hautausschlag bekam.

Bis wir Peter und seine Smarwhips kennenlernen durften.
Er hat ein System entwickelt, wo es einen Griff gibt und austauschbare Aufsätze mit verschiedenen Floggern und Paddlen und Gerten, - eigentlich alles, was man sich so vorstellen und erträumen kann.
Ein geniales System und ich muss sagen: da sind echt super tolle Sachen dabei.

Ich liebe den großen schweren roten Flogger aus dem dicken Wildleder, der so richtig schön heftig Zwirbeln kann, aber auch einfach nur Streicheln. Das Gefühl von echter Qualität auf der Haut ist unglaublich und das "Schwere und Satte" möchte ich definitiv nicht mehr missen.
Zwar sind die Kosten nicht gerade gering - dafür hat mein Herr einen Griff, der auf seine Hand exakt ausgemessen ist und ich habe die Garantie, dass die ganzen Schlaginstrumente definitiv von einer guter Qualität sind und meiner Haut kein unerwünschter Schaden zugefügt wird.

Wer billig kauft, kauft zwei Mal - mussten wir auch feststellen und wurden vor einem Kauf zum dritten oder vierten Mal bewahrt.
LG SubI

wäre eine Möglichkeit. Der Großteil der Schnüre besteht aus Lederschnüren und dazwischen befinden sich Gummischnüre.

Das ist ein sehr interessantes Gefühl - einerseits sehr gut zur Vorbereitung geeignet, durch die Gummischnüre bekommt man aber trotzdem intensivere Schmerzreize.

Zu ergänzen:
Je schwerer die Streifen, desto autsch

Elastizität und Dicke des Materials eines bereits vorhandenen Floggers kann man schlecht nachträglich beeinflussen.
Als bleiben die übrigen Punkte:
1. Gewicht der Streifen:
• Macht man am Ende Knoten rein, werden die Enden schwerer -> autsch
• Knotet man Gegenstände (z.B. Holzperlen) mit rein, werden sie schwerer -> autsch
• feuchtet man ihn an, wird er schwerer -> autsch
Die Vorschläge sind alle schon gemacht worden...
2. Anzahl der Streife:
Man kann die Anzahl der (wirksamen) Streifen reduzieren, indem man einige in Richtung Griff zurück klappt, diese mit dem Griff zusammen festhält und mit der Restmenge zuschlägt -> autsch
letztlich kann man die Anzahl bis auf ein kleines süßes Lederband reduzieren, was aber in meinen Augen der Idee des Floggers widerspricht...

Wir haben letztlich auf einer Messe einen Flogger von PainTools erstanden. Das Ding heißt CROM Rope S3 und die Artikelbeschreibung lautet so: "Flogger aus 3 mm starken pvc-ummanteltenten Edelstahlseil."

Je nach Art des Schlags, Führung des Handgelenks oder Unterarms fühlt sich der Einschlag wie das zärtliche Tätscheln oder der wuchtige Schlag einer Riesenhand an.

Der Flogger ist gut ausbalanciert, erfordert allerdings ein wenig Kraft im Unterarm und will echt wohl dosiert sein.

Ich habe einen selbst gemachten Flogger aus Seilen mit mit Knoten. Großflächig nutzbar,... auch auf dem Rücken.. Kleiner punktuelle jedoch nicht ganz helle Schmerzpunkte. Allerdings auch keine dumpfen Schmerzen. Eher ein "Mittelding" zwischen den beiden Schmerzreizen.
Perfekt zum Aufwärmen und auch komplett als Sessionspielzeug nutzbar.

bespickt. Durchmesser ca 2-3 mm jeweils. Davon sehr viele! Das gute Stück wiegt bestimmt ein Kilo!

gibt es bei http://www.handermann.org/
Ich habe selbst dort Flogger machen lassen und bin sehr zufrieden. Unterschiedliche Lederarten sind verfügbar, damit auch unterschiedlich hart wirkende Flogger. Oben gemachte Aussagen wie:
Je dünner desto härter, je weniger Stränge desto härter;
je härter und trockener das Leder desto hörter die Wirkung.
Sowie je weicher das Leder umso sanfter und mehr Stränge umso sanfter je breuter und weichkantiger die Stränge ... kann ich bestätigen.

Allerdings nimmt die Heftigkeit wenn es sehr viele Stränge sind auch wieder zu. Dann ist bei weichem Leder mit breiten Strängen das Schlagen hautfreundlich aber durch die höhere Aufprallmasse sehr wirksam.

Und grundsätzlich auch:
Je länger die Streifen, desto autsch. Denn je weiter die Enden von der schlagenden Hand entfernt sind, desto mehr potenziert sich die Geschwindigkeit der Bewegung.


Das stimmt natürlich auch (und passt zu "je schwerer, desto autsch"). Bei einer größeren schlagenden Masse wird durch das schiere Gewicht der Aufprall sehr intensiv. Das ist aber ein ganz anderer Schmerz – nicht fein und stechend, wie es dünnere Streifen bewirken, sondern eher, als würde einem eine Tür auf den Rücken geknallt.

... außer, man schlägt so, dass nicht nur die Spitzen, sondern ein großer Teil der gesamten Länge am Körper auftrift (möglichst gleichzeitig) - DANN wird das dsurch die große WIrkungsfläche wieder schwächer.

Daran sieht man auch ganz wunderbar: nichtr alleine das Werkzeug macht den unterschied.

Dafür lässt sich die Geschwindigkeit (und damit das Autsch) auch steigern, indfem man es zulässt, dass sich die Streifen um ein Körperteil wickeln. Kürzere Länge, gleihce Energie -> schnellere geschwindigkeit. Normalerweise will man, erst recht mit Peitschen, genau diesen Effekt eher vermeiden... aber man KANN das natürlich auch nutzen.


Ist dann eher wie Gummiknüppel (oder ersatzweise elastischie Dildos...).

Es könnte natürlich auch an der Schlagtechnik liegen, wenn man den Flogger so benutzt das nur noch die Spitzen (leicht) auftreffen kann man auch etwas mehr rausholen.
Ich persönlich sehe keinen Sinn darin etwas für 33000 € zu kaufen ohne es ausprobiert zu haben.
Also pimpt oder macht eure Flogger selbst oder sucht euch Läden / Messen zum ausprobieren.

Ich persönlich bin fan von
https://www.joyclub.de/shop/3890232.dirty_crate_schlag_laden.html
https://www.mchurt.eu/de/

SmartWhips in Köln ist sicher auch gut, war aber so garnicht meins.

Mein Mann hat einen selbst gebaut aus handelsüblichem Sisal. Er nennt ihn liebevoll Flogger from Hell. Eine (für uns) sehr gelungene Mischung aus Anzahl und Dicke der Schnüre.

Je nach Schlagintensität vollkommen unterschiedliche Ergebnisse, von leichtem Zwiebeln bis wuchtigem Brennen, kann allerdings auch zu weiche Haut aufschürfen.

Es geht nichts über das Ausprobieren, da jeder ein eigenes Empfinden hat.

OK, Sisal kannte ich noch nicht, kommt auf die Liste.

Ich habe mir einige Flogger selbst gebaut, zwei relativ große schwere aus den schon erwähnten Fahrradschläuchen, unterschiedlich dünn geschnitten,
wohl noch nicht dünn genug, sind eher dumpf, gut zum aufwärmen, eher weniger beißend.
Außerdem mehrere Flogger aus Kugel-Ketten, kleine kurze handliche, kann man immer dabei haben, ziehen wie die Sau, längere (längere Ketten und längerer Griff) und eine schwere mit vielen langen Ketten, ok die ist dann wieder weniger unterarmschonend.
Meine Favoriten sind die handlichen kleinen.
Einfach mal probieren, meine Kettenflogger sind relativ einfach wieder zerlegbar und können noch gepimpt werden