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Was ist oder versteht ihr unter einer "Session"

**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Themenersteller 
Was ist oder versteht ihr unter einer "Session"
Ich habe mir gerade die Frage gestellt was ich mir unter einer Session vorstelle.
Und ich komm da irgendwie nicht so richtig auf einen Nenner.

Was versteht ihr unter einer Session.

Ist es ein Anlauf geplanter Auktionen in einem Fest gelegten Zeitrahmen?
Oder gar ein fester Ablauf der Dinge?
Oder oder oder?

Ich würde mich über eure Sicht der Dinge freuen.
😂
Auktionen....wird da was versteigert 😉
**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Themenersteller 
Ups, autokerrektur Handy.

Ich meinte einen Ablauf geplanter Aktionen!

Danke cloey *top*
********erub Mann
208 Beiträge
Oooh subbimarkt mit schreier und Auktion.... 😍 ich biete 3 Kamele aber nur wenn die Sau was taugt! 😋

Spaß beiseite... wenn ich so darüber nachdenke verstehe ich dein Problem... 🤔

Also ein "festes Programm" gibt es bei mir garnicht! Aber ich würde sagen wenn ich Praktiken aus dem bereich anwende und man vom "normalen Tagesgeschehen" abweicht, darf man es ruhig als Session bezeichnen! *zwinker*
********gger Mann
347 Beiträge
Na, mit dem Handy getippt und der Autokorrektur zum Opfer gefallen? *gg*

Session bedeutet für mich, der Zeitraum, in dem sadomasochistische Praktiken ausgeübt werden.

Egal ob man sich dafür verabredet oder ob in fester Konstellation.



Bin gespannt, was noch alles kommt. *zwinker*



Edit:
Ob es ein festes verabredetes 'Drehbuch' gibt hängt vom Paar ab.
Immer gern
Ich helf immer gern beim Korrekturlesen *zwinker*

Für mich beginnt eine Session mit einer devoten Wartehaltung, die ich einnehme und endet mit der verbalen Beendigung durch den Dom.
Meist gibt es klare Abläufe, die mir jedoch vorher nicht bekannt sind.
Zwischendurch kann auch mal eine Pause auf Augenhöhe sein.
Lg Cloey
Für mich sieht eine Session so aus das sie beginnt wenn ich die Einvernehmlichkeit habe und so ungefähr weiß was nicht geht.
Alles andere läuft dann fließend Situations und Emotionsabhängig
Man hat ja sicherlich mal im Vorfeld ein Gespräch geführt.

Es kann natürlich auch im vollem Umfang durchgeplant sein
Nur sollte man sich dann bewusst sein das jede Vorgabe
Ob Zeit
Ob Aktion
Oder von mir aus auch Anzahl der Orgasmen
Potenziell auch Endtäuschungen mit sich führen können
Der Erwartungsdruck ist dann sehr groß.
Session ist für mich einfach ein Wort oder Platzhalter für praktizierten BDSM.
Da manchmal der Begriff "Sex" nicht als passend erscheint, da Sex doch meistens mit Geschlechtsverkehr gleichgesetzt wird und dies hier zu kurz greift oder teilweise gar kein Bestandteil ist. Deswegen versucht man ein anderes Wort zu finden. Und ob es jetzt Session, Spiel, "ein Treffen" oder sonst was ist, ist (mir zumindest) ziemlich bumms.
**********Magic Mann
18.999 Beiträge
Themenersteller 
@seelenfänger05
Der Erwartungsdruck ist dann sehr groß.

Das finde ich auch. Denn wenn eine Session geplant ist dann spielen da etliche andere Faktoren eine Rolle.

Tagesform, körperliche Befindlichkeiten etc. pp.
Bei uns ist eine Session weder im Ablauf noch in der Zeit geplant oder festgelegt!

Mein Herr hat eine schier endlose Phantasie und weiß sie sehr gut umzusetzen!
Er lässt die Session aus der Situation heraus entstehen! Ohne Planung, immer anders, immer aufregend und jede auf ihre Weise schön! Und beendet sie damit mich wieder aufzufangen *love*
*********hael Paar
694 Beiträge
Session
Zeitraum in dem Sub zur Verfügung steht und benutzt wird.
Es bedarf eines klaren Beginns
Ich bin da komplett bei Cloey_2in1
Für mich ist auch eine Session ein Zeitraum der vom Mann klar definiert wird.
Der Beginn ist dabei variabel , aber für mich gut zu erkennen .
Sei es durch eine Geste oder ein Wort .
Ich persönlich liebe es am Anfang mich hinknien zu dürfen , da ich dabei schon in komplette Erregung falle und abschalten kann .
Aber das bestimmt natürlich der Mann und er kennt mich gut genug um zu wissen was ich brauche .
Was während einer Session passiert ist nie vorhergesagt , wie langweilig wäre dies auch , zu vorhersehbar .
Gerade das ich nicht weiss was passiert macht es für mich ja so spannend .
Das Ende ist genauso unterschiedlich , doch endet es steht's im Sex oder kuscheln .
Ist Partner bedingt .
Also ja für mich ist eine Session ein Zeitraum zwischen meinem Partner und mir während eines ,, Spiels ,,
Dies kann Stunden gehen oder auch über ein Wochenende hinaus .
Je nachdem wie man halt Lust drauf hat .

LG Dragonlady
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Session = Zeimodell mit Grundgerüst des Doms
Session ist für mich ein Zeitmodell in dem ich ein Grundgerüst habe und ungefähr einen Rahmen habe oder mir einen Plan gemacht habe, was ich wie wo mit meiner devoten Partnerin mache.
Session kann Indoor, Outdoor oder in einen Club verlagert sein...
Session kann aber auch ein Zeitraum übers Wochenende, Urlaub oder sonstige Zeiteinheiten sein, wo bestimmte Regeln und Rituale herrschen.
Das ist für mich eine Session.


Der Templer
****ri Paar
96 Beiträge
***ah:
Session ist für mich einfach ein Wort oder Platzhalter für praktizierten BDSM.
Da manchmal der Begriff "Sex" nicht als passend erscheint, da Sex doch meistens mit Geschlechtsverkehr gleichgesetzt wird und dies hier zu kurz greift oder teilweise gar kein Bestandteil ist. Deswegen versucht man ein anderes Wort zu finden. Und ob es jetzt Session, Spiel, "ein Treffen" oder sonst was ist, ist (mir zumindest) ziemlich bumms.

Er schreibt:
Das fasst es für mich perfekt zusammen.
****el Mann
40 Beiträge
Meine Vorstellung
Eine Session hat für mich einen klaren Beginn, einen Spannungsbogen, in dem Praktiken aus dem BDSM enthalten sind, die choreographiert/ ritualisiert sein können, aber nicht müssen, den Höhepunkt und das Ende, was das Auffangen beinhaltet.
******lim Mann
184 Beiträge
Eine Session ist für mich ein zeitlich festgelegter Rahmen (der nicht länger als ein paar Stunden ist) und in dem ein Machtgefälle existiert.
Es wird aktiv gespielt/bespielt

Der Schwerpunkt liegt bei BDSM.

Somit sind sexuelle Handlungen dabei sekundär bzw optional.
Eine Session ist für mich die Zeit, in der ich gewisse Praktiken aus dem Bereich BDSM auslebe.
Das kann für mich als aktiver oder passiver Part sein, mit oder ohne festgelegtem (Start)Zeitpunkt oder Zeitrahmen. Ebenso kann es mit oder ohne Sex ablaufen und auch mit oder ohne Machtgefälle.
Ich habe sehr breit gefächerte Erfahrungen und auch Vorlieben. Daher kann ich sehr variabel in meinem Ausleben sein. Es ist bei mir immer nur abhängig vom Partner und den gemeinsamen Vorlieben.
Wichtig ist mir dabei nur, dass es beiden Spaß macht, beide auf ihre Kosten kommen und hinterher glücklich und zufrieden sind. Also sich schon beide im Geiste auf die nächste "Session" miteinander freuen. Denn dann war es m.E. gut *g*
**********pyrin Paar
280 Beiträge
Session klingt für mich immer so "professionell"

Ich nenne es ein Spiel... "Spiel der Erwachsenen" und ein Spiel hat immer Regeln... beginnt es doch damit, dass man eine bestimmte "Position" einnimmt... (Ich nenne es gerade bewusst nicht "Rolle", weil es für mich kein Theaterstück ist, in dem ich eine Rolle einnehme und eine andere bin.)

Ich unterscheide mal zwischen Alltag und Session:
In einer Partnerschaft (bei mir meist im Kontext FLR -auch wenn es für andere eher eine Freundschaft+ zu sein scheint) gibt es (bei mir) immer ein Machtgefälle... und das Spiel ist dann eben etwas einfach so aus einer "jetzt gerade vorhandenen Laune" heraus passiert... Im Stino-bereich könnte man es Quickie nennen, der dann vielleicht doch in einem langen Liebesspiel endet... Hier halt bei mir nur immer ohne GV... aber eben "Sexuelle Handlungen"...

Und sobald ein Spiel beginnt, gibt es eben Spielregeln,... ich führe ganz klar anders als im Alltag,... es ist eingespielt und bei bestimmten Gesten oder Mimik meinerseits erfolgen bestimmte Reaktionen...

Bestimmte Gestik und Augenspiel, die mein Gegenüber dazu bringen sich in eine bestimmte Position wie Knien etc zu einzunehmen...

Man merkt auch ganz klar den Beginn und das Hauptspiel und das Ende. Der Start ist immer irgendwie ein Beginn um sich Zeit zu nehmen... dann wir gereizt, geflirtet, gespielt,... und das Ende ist ein Auffangen... ein zurück kommen in den Alltag...

Gerade bei Shibari ist es so, dass am Ende mein Gegenüber sich an mich kuschelt,... und ich festhalte und kraule und man einfach noch mal Ruhe und Nähe geniest,... üblicherweise bin ich ja auch unberührbar,... sprich Berührungen gehen von mir zum gegenüber... in meine Richtung sind Berührungen tabu,... es sei denn es geht um knieen und an mich gekuschelt,... oder um Fußmassagen oder so...

Gerade bei Shibari ist es jedoch so, dass ich im Arm halte und man mich auch umarmen kann/darf und man sich ein wenig gegenseitig streichelt und krault und so,.... meistens ist es so, dass das ganz auch körperlich anstrengend ist,... dann ist es so, dass ich dann auch meinem Gegenüber etwas zu trinken anreiche.... dass mein Gegenüber dann irgendwann "wach" wird und langsam die Augen öffnet.... und dann bekomme ich ganz intime Augenblicke.. dankbar und vor allem sehr "honigkuchenpferd-lächelnd"... und manchmal kommt ein geflüstertes danke schön... wobei die Augen auch schon sehr dankbar sind....

Das ist mit Menschen, mit denen mich Liebe verbindet,... (und ich bin polyamore), betrifft also mehrere Menschen mit denen das so ist...

Das ist dann so der "private - häusliche" Rahmen... Doch generell gibt es auch im Alltag Regeln und Normen,.. bestimmte Gesten und so,...


Dann gibt es auch das was ich jetzt mal "Partysession" nennen mag,... da ich oftmals mit mehreren "Untergebenen" unterwegs bin, gibt es ganz klare Regeln und Richtlinien. Da bin ich die Lady, die mit ihrem Gefolge unterwegs ist. Es gibt bei meinen "Mitspielern" ganz klare Hierarchien, jede kennt seine Position und seine Aufgaben... zum Beispiel gehe ich die Treppe hoch: man läuft hinter mir,... jeder aber genau in einer bestimmten Reihenfolge,... also die Plätze rechts/links und die Reihenfolge ist klar festgelegt. Bleibe ich irgendwo stehen, wir "aufgerückt" so dass mein Gefolge und ich in einer Art von Halbkreis stehen und beispielsweise sich unterhalten wird,... auch da ist klar, wer wann mit wem reden darf.... Gehen wir die Treppe runter, so gehen zwei bestimmte Mädels meines Gefolges vor mir,... der Rest hinter mir... und die Mädels vor mir, bleiben links und rechts von der Treppe stehen und sobald ich quasi die Treppen beende wird geknickst, und man nimmt den "gewohnten" Platz hinter mir ein... und geht eben weiter,... Getränke holen ist auch klar, dass nicht jeder der Truppe läuft, sondern vorher kurz geklärt wird: wer möchte was,... und es ist klar, dass dann die beiden die immer gehen, immer für die gleichen Mitglieder des Gefolges sowie für sich das Getränk holen.... mein Getränk wird mir mit Knicks gereicht.

Das klingt einerseits kompliziert, aber es ist alles eingespielt.... bevor es los geht, gibt es kurz vorher zu Hause Anweisungen... kurze Wiederholungen,... oder aber es wird erklärt, welche Aufgaben evtl. anders verteilt sind, weil ein Teil des Gefolges nicht dabei ist oder weil "neue Gefolgsmitglieder" dabei sind....

Also bei uns sieht man ganz klar, dass das ganze nur mit Augenkontakt funktioniert und dass das eben nicht nur spiel ist,.. sondern wirkliches echtes Leben... weil ich, wie gesagt BDSM nicht auf den "sexuellen Kontext" beziehe... Da ist dann der Beginn: vor dem Weg zur Party,... das Ende dann zu Hause,...

Das ganze Spiel funktioniert aber eben auch nur so, weil wir alle einander vertraut sind und weil wir us ohne Worte verstehen und weil es "normal" ist...



Ja und dann habe ich auch schon Dates gehabt,... da ginges nur um "Session"/Spiel... das beginnt und endet. heißt man trinkt einen Kaffe und quatscht ein wenig, kommt an,... und dann verändern sich meine Augen,... und ich beginne zu handeln und das spiel beginnt...

Wobei das mit den Augen verändern wohl meine Art ist, ein Spiel/Session zu beginnen... man sagt mir, dass dann wohl die "Jägerin" in mir geweckt sei und ich so einen Blick wie ein Raubtier habe, dass jetzt die Beute entdeckt und auf Jagd geht... und dann reagiert mein Gegenüber entsprechend: ergibt sich, wird von mir überwältigt oder so... je nach Laune und Situation ist das ein Griff in die Haare,... oder ich habe ein Seidentuch und "zerre" mein gegenüber gewaltsam in meine Folterkammer (*Schlafzimmer mit Playbereich, Domizil, Gruft, Schloss, Burg,... )... oder ich schicke mein Gegenüber in die Folterkammer... es wird sich ausgezogen,... oder umgezogen, je nach dem wie ich es wünsche und man erwartet mich knieend... ich komme nach,...

Also egal, ob es jetzt geplant (weil Date) oder so als spontane Aktion passiert:
Es gibt klar einen Beginn und ein Ende. Bei den Menschen, mit denen ich in Beziehung bin, bei denen das Machtgefälle normal ist, bleibt das auch nach dem Spiel bestehen,... bei den anderen wechselt es von "Freundschaft" zu "Play" und zurück zu "Freundschaft"...

So mal ein Einblick in meine Art von Session/Spiel im Kontext BDSM und Alltag....

... schreibt Sie...
Keine Beschreibung angegeben.
**********aktur
435 Beiträge
Mit Session...
...ist das (BDSM-)Spiel zwischen dem aktivem und dem passivem Partner gemeint, d.h. wenn sich BDSMler lustvoll mit- und aneinander vergnügen. Oder anders ausgedrückt: mit Session ist „Sex im BDSM“ gemeint, der sich allerdings nicht (nur) auf rein sexuelle Handlungen beschränkt, sondern das gesamte BDSM-Spiel umfasst. Treffen sich BDSMler zum Kaffee, spazieren gehen oder auf einen Plausch, so ist das sicherlich keine Session – aber alles, was nach dem „Briefmarkensammlung gucken“ passiert, das ist dann eine Session – es sei denn, es wird „nur“ gevögelt und kein BDSM praktiziert.

Eine Session ist somit ein – mehr oder weniger – klar abgegrenzter Zeitraum. Das trifft auch dann zu, wenn BDSM zur Lebensform erhoben wurde. Auch in diesem Fall besteht nicht das ganze Leben aus einer einzigen großen Session, denn Alltagsphasen, Berufstätigkeit oder schlichtere Notwendigkeiten wie z.B. Schlaf oder Körperpflege unterbrechen auch den konsequentesten Anhänger dieser Lebensform. Ich würde es mit meinen eigenen Worten so beschreiben:

Die Zeitspanne zwischen erotischer Verführung, über handfeste Körperlichkeit mit einvernehmlichen BDSM-Praktiken bis einschließlich dem (wie auch immer gearteten) Nachspiel – das ist eine Session.

Ob ich wirklich glücklich mit dem Begriff bin? Nö. Ich finde ihn abgedroschen und blöd. Viele Menschen sagen zu ihren Sessionen auch „Spiel“ aber das finde ich ebenso wenig wirklich treffend. Aber ein besserer Begriff oder eine schönere Beschreibung fällt mir eben auch (noch) nicht ein.

my two Cents
Lisa
*****_43 Mann
736 Beiträge
Session
Beim Jazz ist eine Session: "ein zwangloses Zusammenspiel in Jazz- und Rockmusik"
In der Informatik: "die zeitweise bestehende Verbindung eines Clients mit einem Server"
Und, eine Session in der (professionellen) BDSM-Szene ist dann in meiner Definition: "Zeitweises zwangloses (freiwilliges) lustschmerzvolles Zusammenspiel zwischen einem Server (Dienstleister/in) und einem Client (Kunde/in)"
Gefällt's? Ich finde es gut!
Ich verwende den Begriff Session nur, wenn ich mit anderen darüber rede, um zu erklären was passiert ist wenn mein Herr mich besucht hat.

Mein Herr und ich verwenden diesen Begriff nicht.

Er kommt, wenn er Zeit hat.
Er betritt meine Wohnung in der ich in der von ihm gewünschten Kleidung warte.
Er umarmt mich, nimmt mich lange fest in den Arm - was oft das Allerschönste ist.
Ich biete ihm was zu trinken an.
Wir machen es uns in meinem Wohnzimmer gemütlich, tauschen uns aus. Zum Beispiel, falls ich andere getroffen habe erzähle ich ihm was da genau passiert ist. Oder er erkundigt sich nach der Frau die ich auch liebe.
Irgendwann werde ich zärtlich, schmiege mich an ihn.
Er wird auch zärtlich.
Irgendwann kippt es dann und seine Zärtlichkeit weicht seinem Einfallsreichtum.
Meist verbindet er mir die Augen - ich liebe das.
...
Wenn er der Meinung ist, dass es genug ist und ich nicht mehr vertrage, werden wir wieder zärtlich.
Wir liegen noch länger gemeinsam im Bett, auf der Couch.
Er verlässt mich wieder.


Das wäre er typischer Ablauf, für den wir aber keine feste Regeln haben. Ich habe das jetzt mal so aufgeschrieben, wie es ungefähr abläuft.
*******777 Mann
817 Beiträge
"Session", welch doofer Ausdruck.
Aber er hat sich als Usance in Gesprächen unter BDSMler durchgesetzt.
Er definiert den Zeitraum jedweder als BDSM definierten Handlung(en) zwischen Dom und sub(s).
In einer 24/7 Beziehung beispielsweise ist die "Session" permanent... *zwinker*
*****usB Mann
3.478 Beiträge
Musiker...
..treffen sich zu einer Session zb. Jeder bringt sein ganzes Können, Lust und Laune mit, plus Instrumente.

Es wird ein Takt vorgeben bzw. ein Rhythmus , ein Thema, an dem sich erstmal alles aufhängt und weiter entwickelt.

Im besten Fall spielen alle relativ frei, lassen jedem seinen Auftritt, hören erst auf wenn der Bierdurst überhand nimmt *zwinker*

Das ist die Grundlage jeder Art von Session.
**********pyrin Paar
280 Beiträge
*******777:
"Session", welch doofer Ausdruck.
Aber er hat sich als Usance in Gesprächen unter BDSMler durchgesetzt.
Er definiert den Zeitraum jedweder als BDSM definierten Handlung(en) zwischen Dom und sub(s).
In einer 24/7 Beziehung beispielsweise ist die "Session" permanent... ;-)


Wenn Session der Zeitraum für BDSM-Handlungen ist, haben Vanilla permanent Sex?

Nein,... mit Vanilla Freunden nenne ich es Sex, oder Spaß haben... und mit BDSM-lern nenne ich ich es Spiel...

Ich wurde mal im Kinderheim von einer Heranwachsenden zum Thema Sex "interviewt"... sprich sie wollte, wie jede Heranwachsende halt bestimmte Sachen wissen: wann es richtig ist Sex zu haben, woher man weiß, dass es der richtige ist, wie sich Sex anfühlen sollte, ob es beim ersten Mal weh tut und solche Sachen halt...
Eine Frage war auch, warum der Gesetzgeber bestimmte Altersvorgaben zu bestimmen Sachen wie Sex, Alkohol und Rauchen macht... Ich habe ihr dann erklärt... das der Spieltrieb bei allen Menschen vorhanden ist, sich aber wandelt... so wie man im Kindergarten oft "Vater, Mutter, Kind" spielt, so wäre dann später eher zocken dran oder was auch immer. Und manche Spiele seien mit Gefahren verbunden. Deshalb gäbe es für manche (Computer)Spiele eben auch Altersangaben. Und beim Sex wäre es eben so, dass das auch ein Spiel für Erwachsene sei, die frei bestimmen könnten, was man mitmachen mag und was nicht... und deswegen sollten auch keine Erwachsenen mit Kindern Sex haben, weil dann auch Sachen gegen den Willen passieren und Kinder sich dann nicht gut wehren könnten... (hier gab es Missbrauch und ich habe ihr erklärt, dass sie sich wehren darf und muss... usw.) Ich weiß ist gerade ein wenig am Thema vorbei....

Aber Sex oder eben BDSM-Handlungen haben für mich den verspielten Charakter,... den Austritt aus dem Alltag,... wie für manche "Zocker" eben die Spiele am PC...

Deswegen mag ich den Begriff Spiel, damit verbinde ich Spaß, Spannung, Entspannung, Ausgleich und einfach eine schöne Zeit haben...

Ich sage manchmal auch: Hey, ich will doch einfach nur ein bisschen spielen.


Eine Affäre von mir nannte mich Puppenspielerin, weil die gemeinsame zeit Bondage und "Erziehung" zur Doll war... und sie sagte auch über mich: ich sei ein verspieltes Mädchen, dass auch seine ganz eigene grausame Art ihre Zuwendung verschenke,...
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Ich nenne es lieber Session als Spiel da es bei einem Spiel immer einen Verlierer gibt. Ansonsten definiere ich eine Session so das sie einen Beginn und ein Ende hat. Also einen zeitlichen Rahmen.
Ist wie mit der Arbeit . Ich fange um 06.00 Uhr an und höre 14.30 Uhr auf. Das ist dann wohl meine berufliche Session.
Eigentlich ist mir dieses Thema nicht wichtig genug um mich daran beteiligen zu wollen, ABER ich tu weil mein Special-Friend, der Herr Seelenfänger mir wieder mit dem Satz "Für mich sieht eine Session so aus das sie beginnt wenn ich die Einvernehmlichkeit habe und so ungefähr weiß was nicht geht., Futter gibt. Lieber Seelenfänger, du als erfahrener Dom solltest doch wissen das man als Dom GENAU und nicht nur ungefähr wissen sollte was NICHT geht. *knuddel2*
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