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Unterscheidung zwischen Sub und Sklavin

******olf Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
Unterscheidung zwischen Sub und Sklavin
Nachdem ich mich hier und anderen BDSM Gruppen ein wenig eingelesen habe, stellt sich mir die doch berechtigte Frage, ob heutzutage noch zwischen Sub und Sklavin unterschieden wird, oder ob im neuzeitlichen BDSM alles in einen Topf geworfen wird.

Ich glaube fast, dass vielen hier der Unterschied gar nicht bewusst/bekannt ist.
Dann kläre uns bitte mal auf *g*
Der nächste Kategorisierungs- und Begriffsdefinitionsthread *panik*
******ixe Paar
138 Beiträge
Sub & Sklavin...
Servus Abendwolf,

ja, ich unterscheide schon zwischen Sub und Sklavin.

wobei in meiner Auffassung eine Sub ein Überbegriff ist, in dem auch eine Sklavin enthalten ist.

Jede Sklavin ist also auch Sub - aber nicht umgekehrt...

Gruß,
Frank mit Sklavin Felia
... Hat sich zu dem Threat von 2012
Im Hauptbereich etwas geändert? Dann bin ich gespannt, denn es wurde sehr ausführlich darüber philosophiert, diskutiert etc.

Was nicht heißen soll, dass man darüber nicht weiteren Austausch betreiben kann.
*********mnia Paar
1.745 Beiträge
Lieber Abendwolf,
diese Diskussion ist so alt und das Thema so häufig zerdiskutiert worden, dass man zumindest auf einen Nenner kommt. JEDER definiert das für sich anders.
Das fängt schon damit an...an welche Form der Sklaverei du dich richten möchtest...an die Amerikanische, an die Ägyptische, an die Römische ? Denn dort gab es auch Unterschiede.

Aber wenn du so davon überzeugt bist, dass es im Bereich der Sexualität ein muss gibt etwas so zu verstehen, dann würde mich wirklich ernsthaft deine Definition interessieren und ich wette, dass diverse User Tops wie Bottoms, dir bei manchen Punkten ernsthaft Ansatzpunkte zum überdenken geben würden, ohne deine Definition selbst in Frage zu stellen, sondern eher die Tatsache sie für Allgemeingültig zu erklären.

Also bitte...ich warte dann mal auf das Zitat aus diesem ominösen schwarzen Buch *ggg*
*******d77 Frau
1.244 Beiträge
dann
********Diva:
Der nächste Kategorisierungs- und Begriffsdefinitionsthread *panik*

stell dies doch bei dir auf 'nicht benachrichtigen', wenn du das alles nicht lesen magst. *idee*

Ich finde auch zur Begriffsdefinition ist ein Forumsthread auch da. Wenn Unklarheiten irgendwo sind, sollte man fragen können. Und zwar Menschen, die hoffentlich mehr Erfahrungen haben, als man selbst. Und da nicht jeder eingebetet in einem realen BDSM Freundeskreis ist, sollte da in so einem Forum durchaus auch mal Toleranz sein.

Ich bin vermutlich jetzt 'off-Topic' aber da warst du ja auch *zwinker*
Und nicht zu vergessen, die neu entdeckte "Brat"!
*******d77 Frau
1.244 Beiträge
******olf:
Unterscheidung zwischen Sub und Sklavin
Nachdem ich mich hier und anderen BDSM Gruppen ein wenig eingelesen habe, stellt sich mir die doch berechtigte Frage, ob heutzutage noch zwischen Sub und Sklavin unterschieden wird, oder ob im neuzeitlichen BDSM alles in einen Topf geworfen wird.

Ich glaube fast, dass vielen hier der Unterschied gar nicht bewusst/bekannt ist.

Ich habe festgestellt, dass diese Definition sehr menschenabhängig ist. und nur eine grobe Gedankenrichtung, was gesucht wird, vorgegeben ist. In diesen 'Rollen' definiert es sich Partnerabhängig.
********ker1 Mann
3.577 Beiträge
Also ist doch ganz einfach:

Sub tut das, was Dom will.

Sklave/in tut das, was Dom will.

Das ist der "Unterschied". Alles weitere ist individuell anders.

*my2cents*
*********mnia Paar
1.745 Beiträge
Da ich nicht mehr editieren kann...noch eine kleine Ergänzung.

Ich glaube dass vieles...wie nanntest du es...im neuzeitlichen BDSM den Stempel "BDSM" aufgedrückt bekommt und daher natürlich einige Begrifflichkeiten verwischen, wie sie zumindest ursprünglich erdacht worden sind.

Aber wenn wir dauernd auf alte Definitionen beharren würden und nicht in der Lage wären uns weiter zu entwickeln, leben wir im Stilstand. Und jeder Stillstand, ist in meinen Augen, ein Rückschritt. Also ist es auch an uns zu akzeptieren, dass Begriffe ihre ursprüngliche Wirkung verlieren (ebenso die Bezugnahme auf eine Epoche ) und Personen sich als jenes oder dieses definieren wollen, weil sie es für sich eben pasend definieren möchten und sich damit wohl fühlen.

Ob ich diese oder jene Lebensweise für mich annehme, ist meiner persönlichen Vorliebe nachempfunden.
Passt mir also die Definition des Gegenübers nicht, wird es wahrschienlich zu keinem näheren Kontakt in der Richtung kommen, da die Ansichten zu verschieden sind, aber dennoch zu interessanten Gesprächen (möglicherweise).
Hhhmmmm
Wahrscheinlich definiert es hier jeder (auch selbsternannte) Fachmann anders, daher obliegt es mir nicht, eine allgemeingültige Definition hier zum Besten zu geben, ergo nur dies aus unserer Sicht darzustellen.
Kurz gesagt....mein Herr hatte im gesamten 3 Subs in den letzten Jahren, wovon eine "nur"seine Sub bleiben möchte und zwei (ausser mir noch eine), eine Ausbildung zur Sklavin geniessen dürfen, respektive durften ...Nach nun vier Jahren hat er mich vor kurzem in den Status seiner Sklavin erhoben....Das sollte genügen, um anzudeuten, was den Unterschied betfifft...natürlich nur in unserer Sichtweise....also bitte jetzt keinen shit storm..
Sklavin Noye
*********mnia Paar
1.745 Beiträge
@Nyx_Asmodeus
Ehrlich gesagt, verdeutlicht es mir das nicht.
Was ist denn an einer Ausbildung einer Sklavin so anders, als wenn man eine Sub "ausbildet" ?
Und wieso ist eine Sklavin besser (Wort erhoben) als eine Sub?
Profilbild
*******Ava Frau
122 Beiträge
...
Jeder definiert das für sich selbst, als was man sich sieht.
Ich sehe mich als Sklavin, und nicht als Sub.
Ich selbst mag diese Bezeichnung für mich einfach nicht, aber das ist meine Meinung.
Ebenso Bezeichnungen wie Little, Brat etc sind nicht mein Ding.

Gibt ja auch genügend devote Menschen, die sich weder als Sub noch als Sklavin sehen.
Ich selbst bin auch der Meinung, dass eine Sub selbst über ihr Leben bestimmt, total auf Augenhöhe besteht und das auch im Alltag. Subs können eben über vieles selbst bestimmen was sie möchten bzw nicht möchten... Sie haben eben Mitspracherecht, was eine Sklavin eben nicht hat.

...Klar, eine Sklavin kann auch Tabus haben.
Aber es liegt dann an dem Herrn selbst, ob er sie einhalten möchte oder seine Sklavin an ihre Grenzen bringen möchte, natürlich freiwillig von beiden Seiten.
natürlich
natürlich wird das unterschieden!

Ist on etwa so, wie zwischen Herr, Top, Sir und Master unterschieden wird. Da wirds aber noch komplizierter, weil man zum Master eigentlich nur an einer Hochschule werden kann. Da diese das erkannt haben, nennen die das jetzt “master of science“, also Meister der Wissenschaft.
Aus.meiner Erfahrung ist aber jede Sub, Sklavin, Pet, etc. eine Wissenschaft für sich, was das ganze wieder kompliziert macht.


ich hab mal versucht, so ernsthaft wie.möglich zu antworten *zwinker*
*****n_N Mann
9.331 Beiträge
Ich glaube schon das für viele
der Begriff "Sklavin" eine extremere Bedeutung als "sub" hat, auch wenn die genauen Definitionen voneinander abweichen mögen.
Was sicherlich daran liegen mag, das es für die BDSM-Sklavin keine allgemein anerkannte Definition gibt.
Man könnte sich zwar an der echten Sklaverei orientieren...würde auch naheliegend sein...aber in welchem Land und zu welcher Zeit?
Skaverei sah im Wandel der Jahrtausende sehr unterschiedlich Welt weit aus und da liegt das "Problem"

Der nächste Kategorisierungs- und Begriffsdefinitionsthread *panik*
Und immer noch nicht schlau genug das am Titel zu erkennen????
*********h_42 Mann
181 Beiträge
wenn ich mich nicht irre, haben wir 2018
*******sHE:
... Hat sich zu dem Threat von 2012
Im Hauptbereich etwas geändert? Dann bin ich gespannt, denn es wurde sehr ausführlich darüber philosophiert, diskutiert etc.

und es gibt durchaus menschen, die sich noch nicht lange mt diesen themen beschäftigen.
wenn man bei fragen im forum immer nur „nutze doch bitte die suchfunktion“ zu lesen bekommt, wird die hemmschwelle immer höher und man mag irgendwann nicht mehr fragen. dann verkommt auch dieses forum zu einer sinnlosen spielerei, wo nur noch „date / kaffeee / next“-threads laufen.


just my two cents
*********eldin Frau
5.930 Beiträge
Die einen möchten Sub genannt werden, andere Sklave... manch einer Top mit oder ohne Deckel *g* Master..Herr..Sir… usw.

Ich unterscheide den begriff Sklave und Sub nicht, gehe sogar noch nen Schritt weiter und geb dem ganzen den Oberbegriff: MENSCH *smile*

Es kommt darauf an was man drunter versteht und verstehen mag. So gesehen bin ich auch im Leben Sub - Sklave im Job, Familie usw..

Jedem sein eigenes SM, Etikette und wie er das sehen oder beschreiben mag *g*
******idy Frau
11 Beiträge
Muss man eigentlich immer alles in Schubladen packen?
Nachdem ich mich hier und anderen BDSM Gruppen ein wenig eingelesen habe, stellt sich mir die doch berechtigte Frage, ob heutzutage noch zwischen Sub und Sklavin unterschieden wird, oder ob im neuzeitlichen BDSM alles in einen Topf geworfen wird.

Im modernen BDSM werden grundsätzlich alle in einen Topf geworfen und es werden nur noch die als richtige BDSMer akzeptiert, die zu 100% ins so geschaffene Klischee passen.
Das ist bequem, spart das Denken und Diskussionen über Begrifflichkeiten kommen garnicht erst auf. *fiesgrins*
******iar Mann
1.686 Beiträge
Abendwolf definier doch erst einmal wie du das ganze siehst bevor du das zur Diskussion stellst. Dann gibt es wenigsten eine Diskussionsbasis auf der man aufbauen kann.
******olf Mann
15 Beiträge
Themenersteller 
über Sub und Sklavin
Die Unterwerfung einer „Sub“, beinhaltet den Willen sich zu unterwerfen, jedoch mit der Option jederzeit sagen zu können „nein, damit bin ich nicht einverstanden“.
Die Sub entscheidet wieviel Autorität sie an ihrem Herrn anerkennt, wieviel Kontrolle sie bereit ist abzugeben und welche Entscheidungen sie dem Herrn überlässt.
Man kann es auch ein bedingtes Machtgefälle nennen oder eine eingeschränkte Unterwerfung.

In Gegensatz dazu, wird eine Sklavin sich vollkommen uneingeschränkt und ausnahmslos ihrem Herrn anvertrauen, ihm vertrauen, an ihn glauben, sich hingeben, alle seine Anweisungen und Entscheidungen gehorsam befolgen und respektieren.

Eine SKLAVIN hat sich ihrem Herrn gegenüber dazu verpflichtet ausnahmslos gehorsam zu sein.
Ein ‚nein‘ kommt für eine wahrhaftige Sklavin absolut nicht in Frage, Sie weiß was sie will und vielmehr noch..., Sie weiß was Sie IST !

Eine allesumfassende bedingungslose Unterwerfung, wobei auch ein Vetorecht ausgeschlossen ist, denn du hast mir ja dein Vertrauen auf Lebensdauer geschenkt. Sollte ich dies missachten, bin ich deiner nicht wert.
Ein bedingungslos gelebtes Machtgefälle ohne jegliche Restriktion.

Dies erfordert dass die Sklavin über die dazu notwendigen Selbsterkenntnisse und die daraus folgende Wahrhaftigkeit verfügt.
Eine solche starke Sklavin verfügt über eine emotionale Intelligenz, die es ihr ermöglicht ihren Herrn zu verzaubern.
Eine Sklavin die ein absolut totales Machtgefälle leben möchte, hat einen unerschütterlichen Glauben und größtes Vertrauen für ihren Herrn. Dabei sollte ihre Loyalität niemals in Frage gestellt werden müssen.
Diese starke Sklavin hegt keine Wünsche/Traume die sich als illusorisch herausstellen werden, wobei sie selbstverständlich nicht mit irgendwelchen Persönlichkeitsstörungen belastet ist.
Ohne jegliche Selbstsucht wird sie ihrem Herrn liebend dienen, vollstes Vertrauen zu ihm haben, sie kann sich seiner Aufmerksamkeit sicher sein, denn er wird ihr alles zuteil kommen lassen wonach sich ihre Sklavinnen Seele sehnt.

"Einer Sub kann man sagen, was sie tun soll,
eine Sklavin hat zu tun, was man ihr sagt!".


Diese Definition stellt meine ganz persönliche Meinung dar, ohne Anspruch auf der Weisheits letzter Kern. Ebenso toleriere ich auch, dass heutzutage im neuzeitlichen BDSM alles in einen Topf geworfen wird und unter dem Begriff BDSM sämtliche sexuellen Spielarten ihren Platz finden.

Leben und Leben lassen!
*********mnia Paar
1.745 Beiträge
OK.. Ich kenne einige Frauen die nach deiner Definition eine Sklavin sind sich selbst aber als sub bezeichnen. Witzig wie jeder die welt sieht
Leider ist hier irgendwo meine zweite Antwort untergegangen, aber so ists besser.

Zuerst - ich mag Kategorien und Definitionen von Menschentypen deswegen nicht, weil sich Menschen dadurch viel zu leicht die Mühe ersparen sich selber zu definieren. Und auch es anderen leicht gemacht, andere in Schubladen zu werfen.

Als Ex-TransFrau bin ich da aufgrund meiner Lebenserfahrung einfach extrem vorsichtig. Dass ich nun de facto und de iure eine Frau bin, ist nämlich vielen anderen egal und am besten nüsste ich ihnen meine Penny jedesmal zeigen damit sie kapieren, dass ich eben kein Transvestit bin. Soviel zu den Kritiken zu meinem Eingangspost.

Zu deiner Def lieber Abendwolf:
Was Du als Sklavin definierst geht eben zumindest in Österreich - und soweit ich weiß in keinem der anderen EU-Länder - de iure nicht durch. Weder als Spielart noch als Beziehungsform.
Wenn sich eine Frau oder ein Mann (ja, vergessen wir bitte die männlichen Bottoms, Subs, und Slaves nicht, gell!) einem anderen Menschen derart hingibt und sich selber als SklaveIn definiert - ja gut. Das kann aber immer nur auf Basis der Freiwilligkeit dieser Hingabe beruhen.
Alles andere sollte hier gar nicht diskutiert werden, da es zu sog. "Sklaven-Verträgen" ganz klare jurist. Erkenntnisse und Urteile gibt.

Noch Fragen?
Für mich persönlich ist es schon ein Unterschied.
Ich bin Sub und keine Sklavin.
Ich bin nur während einer Session SUB.
Nicht im Alltag.
Meine Ansicht ist, es kommt auf die Lebensform an.Wenn jemand 24/7, TPE und ähnliches lebt, ist eher als Sklavin zu bezeichnen.
Wie weit die Vereinbarung zwischen Top und Untergebene in den Alltag bestimmend eingreift.

Dies ist nur meine Ansicht und soll nicht verallgemeinern.
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