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schutz vor me too vorwürfen?

****_Be Mann
17 Beiträge
Themenersteller 
schutz vor me too vorwürfen?
Mich würde mal Interessieren wie Ihr das handhabt um euch zu schützen vor:
MeToo Vorwürfen oder im BDSM Bereich vor Gewalt Vorwürfen etc. oder wie beim „Normalen Sex“
Macht Ihr einen Vertrag oder lasst Ihr etwas Unterschreiben?
oder was sonst?
****ips Frau
274 Beiträge
Metoo Vorwürfe ... verstehe ich dich richtig, dass Du meinst „Wie schütze ich mich vor Vorwürfen sexueller Gewalt und Vergewaltigung?“

Ich würde versuchen Frauen nicht GEGEN IHREN WILLEN zu belästigen oder gar zu vergewaltigen.

BDSM darf nur im gemeinsamen Konsent zweier Erwachsener, entscheidungsfähiger Menschen stattfinden.
*********elfte Mann
429 Beiträge
Ich mache keinen Vertrag. Ich denke eine ausreichende Menschenkenntnis zu haben um nicht an solchen Menschen zu geraten. Lernt man jemand aus der Szene kennen oder über einen Stammtisch dann schützt dies ja auch.
Verträge finde ich albern.
****a_7 Frau
759 Beiträge
Bin ja auf der empfangenden Seite, aber selbst wenn mir ein Mann etwas zum unterschreiben gibt, kann es sein dass er ne Grenze überschreitet.

Und ich weiß nicht wie rechtlich bindend so ein "Vertrag" vor Gericht ist. Vermutlich gar nicht. Es ist nur ersichtlich ich wollte haue, doch das Maß kannst du nicht festlegen.

Also immer sensibel bleiben und gut auf Subbi achten im Spiel.
Aua ist zwar kein Safeword, aber grad wenn man sich nicht nicht so gut kennt, kann der Tonfall wie es kommt, zumindest mal eine Nachfrage des Dom anregen....
****_Be Mann
17 Beiträge
Themenersteller 
Korrektur
Ich meinte natürlich Schutz vor Falsche Anschuldigungen!
****en Frau
18.189 Beiträge
Gar nicht. Wer dich beschuldigen will, kann das immer tun. Da hilft auch kein Vertrag.

Das Einzige, was helfen könnte, ist, dass du einen Fluch über die in Frage kommenden Personen aussprichst, dass sie sofort in Rauch aufgehen, wenn sie dich fälschlich beschuldigen.
*lol*
In Schweden ...
... nur mit notariell beglaubigtem Vertrag!

Aber zum Glück sind wir in Deutschland noch nicht ganz so weit.

Deutschland ist weder das Land der Massenvergewaltiger und Kinderschänder, wie uns das Hartz-IV-Fernsehen ständig glauben machen will, noch ist es das Land voller Emanzen, die nur darauf warten, jeden einzelnen Mann fertig zu machen.

Dieser Mode-Erscheinung wirkt manN am besten mit gesundem Menschenverstand und verlässlichem Bauchgefühl entgegen.

Für mich muss ich aber sagen, dass ich beginne, zweifelhafte Situationen deutlich eher zu vermeiden als vor dem #metoo-Hype.

Die Welt verändert sich eben rasend schnell.

Am Ende gilt aber auch hier: No Risk - No Fun!
********aine Paar
3.219 Beiträge
Ganz einfach:
Wir haben uns unbekannte Frauen vom Speisezettel gestrichen - beide!
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Beidseitiges Vertrauen und Vertraulichkeit.

Spiel einfach nicht mit jemandem der dir eigentlich Fremd ist, dessen Grenzen du gar nicht kennen kannst, dann überschreitet man sie auch nicht ohne es zu merken.

Gegen willkürliche Beschuldigungen hilft gar nichts. Wenn ich jemandem zutrauen würde so hinterfotzig sein zu können lasse ich die Finger davon.
Ebenso lasse ich die Finger von Personen bei denen ich das nicht einschätzen kann.
***i8 Frau
2.499 Beiträge
Auch ein Vertrag schützt den Dominanten nicht, wenn der devote Teil während des Spiels deutlich signalisiert, dass er nicht mehr will und der Dominante macht trotzdem weiter.

Die üblichen Sklavenverträge sind rechtlich gesehen sittenwidrig und damit unwirksam.
Dennoch können sie natürlich zeigen, dass beide Personen dem BDSM-Spiel zugetan sind und dass es zumindest mal eine Einvernehmlichkeit - was das Spiel angeht - gegeben haben muss. Aber wie gesagt: wenn der devote Teil sich während des Spiels überlegt, dass er das nun doch so nicht mehr will weil zum Beispiel eine Grenze überschritten wurde und er dies auch erkennbar kommuniziert, muss der Dominante aufhören - oder er setzt sich der Gefahr aus, sich strafbar zu machen.

Ich persönlich mache keine Sklavenverträge. Ich suche mir meine Spielpartner mit viel Bedacht aus. Achte auf mein Bauchgefühl.

Und mit Meschen, die ich noch nicht lange kenne, spiele ich - wenn überhaupt- dann nur in BDSM Clubs. Dort sind jederzeit andere helfende Personen bzw auch Zeugen zugegen.

Sollte mir jemand entgegen dem, was er vorher gesagt hat, während des Spiels plötzlich doch ernstgemeint signalisieren, dass eine Grenze überschritten ist, dass er nicht mehr kann, dass er das, was ich grade tue, nicht mehr billigt, höre ich auf.
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Wirklich davor schützen, dass Du zu unrecht beschuldigt wirst, kannst Du Dich nie.
Wie der Fall Kachelmann zeigt, wir in den meisten Fällen bei solchen Beschuldigungen, wenn es sich um längere Beziehungen handelt, schwierig, bis unmöglich zu klären, ob wirklich ein Sexualdilikt vorliegt, oder nicht.
Gerade wenn Du privat und ohne Zeugen spielst steht dann immer Aussage gegen Aussage.
Verträge im BDSM Bereich sind nicht wirklich bindend, vorallem im Bezug auf die Selbstbestimmung und das Recht auf „Nein“. Einzig können sie die Glaubwürdigkeit von Anschuldigungen untergraben.

Metakonsens undspiele im Grenzbereich sind definitiv Grauzonen, die, wenn man nicht achtsam und vorsichtig ist, schnell in den Bereich von Straftaten abgleiten können.
Solange beide Partner auch später zu ihrem gemeinsamen Spiel stehen gut, sobald aber kommt, „ich habe doch aufhören gesagt“ wird’s juristisch relevant.
*******nus Mann
742 Beiträge
Dieser Tage kann man ja nicht vorsichtig genug sein. Also ich gehe grundsätzlich nur mit meinem Anwalt zum ersten Date, von dem habe ich mir auch einen Vertrag anfertigen lassen den wir vor einer Session oder Geschlechtsverkehr in dreifacher Ausfertigung unterzeichnen. Zudem nehme ich noch eine gesprochene Einverständniserklärung auf dem Handy auf wo wir die durchzuführenden Praktiken vorher benennen.

Nein im Ernst. Macht euch nicht verrückt. Geht "normal" und wertschätzen miteinander um und sprecht miteinander. Vorher, nachher und wenn was ist auch dabei. Dann wird es auch nie für irgendjemanden einen Grund geben falsche Vorwürfe zu erheben.
Gar nicht. Wer dich beschuldigen will, kann das immer tun
Richtig nur

.Ich spiele mit "Fremden" nur in Clubs. da gibt es Zeugen die beruhigend für mich sind und auch für mein Gegenüber Sicherheit gewährleisten.
Nichts gibt 100% Sicherheit aber ein gemeinsames Spiel in der "Öffentlichkeit" setzt wenigstens schon mal eine grundliegende Einvernehmlichkeit voraus.
Geniale Antwort ...

Ab dem Zeitpunkt in dem ein Mann wohlhabend oder berühmt ist, hat es nichts mehr mit "gegen den Willen" zu tun.
All diese "Vorwürfe" waren ursprünglich einvernehmlich und erst im nachhinein ein Fall für #metoo.

Ihr Weibchen könnt euch da drehen und wenden soviel ihr wollt das ist Fakt.

Also so abwegig ist die Frage absolut nicht. Wenn man nicht das Glück hat einen festen Partner zu haben im bdsm Kontext und gezwungen ist wechselnde Partner zu bespielen, läuft man als Top Part immer Gefahr im nachhinein Komplikationen zu bekommen. Auch wenn es in dem Spielmoment einvernehmlich war und Man(n) die Grenzen in alles Facetten akzeptiert hat.

Leider ist es momentan so, dass es "Hipp" ist auf der #metoo Welle mit zu schwimmen.


Komplett absichern kann man sich da leider absolut gar nicht. Der einzige Weg ist, auf keinen Fall Hals über Kopf in eine Spielsituation zu stürzen. Ausgiebige Gespräche sind sowieso mandatorisch. Und da ist es der einzige Weg genau zu schauen, welchem Typ der potenzielle Partner entspricht. Das betrifft sowie beide Parteien. Ein Vertrag hilft da überhaupt nicht, da immer die höhere Instanz an Gesetzen die Macht hat. Das heißt verstößt man gegen das Grundgesetz sind alle Vereinbarungen davor ungültig. Dafür steht auch immer die salvatorische Klausel in den Verträgen, das in einem solchen Fall nur der jeweile Abschnitt ungültig ist aber nicht der komplette Vertrag.

100% Sicherheit gibt es bei lockeren Partnerschaften nie, weder auf Top noch auf Bottom Seite.
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Ich befasse mich nicht damit. Die Rechtslage ist ja dieselbe, wie vor diesem Hashtag.
***i8 Frau
2.499 Beiträge
*********risVY:

Ab dem Zeitpunkt in dem ein Mann wohlhabend oder berühmt ist, hat es nichts mehr mit "gegen den Willen" zu tun.
All diese "Vorwürfe" waren ursprünglich einvernehmlich und erst im nachhinein ein Fall für #metoo.

Ihr Weibchen könnt euch da drehen und wenden soviel ihr wollt das ist Fakt.

Was für ein Schlag ins Gesicht für die echten Opfer!

Deine Aussage ist eine Frechheit.
*****cci Frau
379 Beiträge
Und sehr abwertend ...
***i8:
*********risVY:

Ab dem Zeitpunkt in dem ein Mann wohlhabend oder berühmt ist, hat es nichts mehr mit "gegen den Willen" zu tun.
All diese "Vorwürfe" waren ursprünglich einvernehmlich und erst im nachhinein ein Fall für #metoo.

Ihr Weibchen könnt euch da drehen und wenden soviel ihr wollt das ist Fakt.

Was für ein Schlag ins Gesicht für die echten Opfer!

Deine Aussage ist eine Frechheit.


Ich kann jedem verstehen, der sich Gedanken macht. Es gibt leider Menschen, die andere diskreditieren ohne dass sie sich was zuschulde kommen lassen. Aber das stellt noch immer die Ausnahme dar.
***i8:
Was für ein Schlag ins Gesicht für die echten Opfer!

Deine Aussage ist eine Frechheit.

Solche Antworten waren zu erwarten...

Ich habe nicht behauptet das jeder Vorwurf dieser Art unberechtigt ist, sondern lediglich das man als dieser Schlag Mensch niemals sicher sein kann.

Aber es ist ok, Frauen würden niemals unberechtigt jemanden Beschuldigen für Geld und Ruhm und Männer sind immer die bösen. Schöne kleine Blase in der viele Menschen doch Leben.
**ey Mann
109 Beiträge
Schwieriges Thema...

Als aktiver besteht immer die Möglichkeit das dir jemand was anhängen will oder kann. Komplett absichern wirst du dich nie können.
Schon allein wenn sich während dem spiel oder der Zeit in der man sich auf das Spielen eingelassen hat und neues ausprobiert sich die einvernehmlichkeit ändern kann.
Rechtlich gesehen ist es eine große Grauzone da schon Kleinigkeiten als Straftat ausgelegt werden können. Sollte tatsächlich der Fall eintreten geht es darum es zu beweisen.

Wenn du jemand aus der Szene kennen lernst würde ich mir da weniger Gedanken machen. Schließlich habt ihr ja schon geschrieben, die Person ist evtl auch anderen bekannt, etc.
Wenn du mit gesundem Menschenverstand ran gehst und auf dein Bauchgefühl hörst sind das gute Zeichen. Wenn der passive etwas fordert das dir zu heikel ist oder du ein ungutes Gefühl hast, es dich überfordert oder ähnliches musst du es auch nicht machen!

Wichtig ist für dich als aktiver, du hast die Verantwortung über die Situation, das Spiel und den devoten, dessen musst du dir immer absolut im Klaren sein. Und egal was du machst, solltest du einschätzen können ob es in den abgesprochenen Rahmen passt. Wenn nicht, bespreche es baue es beim nächsten mal ein!
Ausgiebige Gespräche, ausgiebige Gespräche ...
... welch ein Unsinn!

Will ich spielen oder alles tot quatschen?
Wo bleiben denn bei dem vielen Gerede Spass, Erotik, Spannung?

Entweder es passt oder es passt nicht - und dann lasse ich es eben.

Wie schrieb jemand vor mir so treffend: No Risk - No Fun!

Aber speziell in Deutschland neigt man ja extrem dazu, alles zu zerreden.
Was für ein Schlag ins Gesicht für die echten Opfer!
Ein Opfer ist man wenn man keine Wahl hatte
Diese "Opfer" haben aber die Wahl zwischen Staatsanwalt und Karriere oft zu Gunsten der Karriere das macht sie zumindest für mich in der Rolle eines Opfers unglaubwürdig
*****n_N Mann
9.353 Beiträge
Zum Glück
finden sich Hartcore Feministinnen und völlig durchgeknallten Emanzen der dritten Generation nicht im BDSM wieder...und das sind ja zum Großteil die, die #metoo nutzen, weil man(n) ihnen mal auf die Brust geschaut hat.

Daher mache ich mir da wenig Gedanken...wenn dir einer ans Bein pissen will, dann wird er das.
Das er damit durch kommt, ist aber zum Glück selten.

Und ganz ehrlich...jede Frau die sich sexuell benutzen lässt, um einen Job zu bekommen, trägt mehr Verantwortung dabei als sie meint.

Hoch leben alle Frauen die noch zwischen einem Kompliment und einem echten sexuellen Übergriff defirenzioeren können!
Da es sich um Körperverletzung mit Waffen handelt, frage ich bei Spielanfragen nach einem kurzen Einzeiler mit Unterschrift, damit ich etwas habe um die Einvernehmlichkeit zu dokumentieren.

Viel wichtiger ist es mir allerdings, das Spielgerät zu kennen und auch die Bereiche am Körper die nicht bespielbar sind. Da gibt es Kurse, Lehrgänge und Workshops für. Was nützt mir im Zweifelsfall eine Erklärung der Einvernehmlichkeit, sobald ich einen Lymphknoten zerschlagen habe und der Spielpartner für den Rest seines Lebens mit Wassereinlagerungen zu kämpfen hat? Oder es läuft richtig dumm, eine Vene erwische und es zu Nekrosen oder Spätfolgen wie Schlaganfällen kommt?

Gut.. Es kann immer etwas passieren trotz bester Vorbereitung. Daher liegt diese Verantwortung immer beim Dom!

Daher mein Rat:
Immer im Vorfeld klären, welche Kenntnisse vorhanden sind. Sobald die Antwort kommt: "Ich habe fifty Shades im Kino gesehen.", unbedingt weiter suchen! *zwinker*
***i8 Frau
2.499 Beiträge
*********risVY:

All diese "Vorwürfe" waren ursprünglich einvernehmlich und erst im nachhinein ein Fall für #metoo.


Dir ist die Bedeutung des Wortes „Alle“ aber schon bekannt, oder?

Ich sehe in deinem Beitrag nichts von differenzierter Sichtweise.
Ausgiebige Gespräche, ausgiebige Gespräche ...
... welch ein Unsinn!

Will ich spielen oder alles tot quatschen?
Wo bleiben denn bei dem vielen Gerede Spass, Erotik, Spannung?

Entweder es passt oder es passt nicht - und dann lasse ich es eben.

Wie schrieb jemand vor mir so treffend: No Risk - No Fun!

Aber speziell in Deutschland neigt man ja extrem dazu, alles zu zerreden.

Und im Netz neigen viele dazu Unfug zu schreiben
aber danke das du vor dir selber warnst
damit hat dieser Thread schon mal wenigsten etwas positives hervorgebracht
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