Liebe TE
Du nimmst Dich an, wie Du bist. Damit hast Du schon einen großen Vorteil, Du zweifelst und haderst nicht. Warum es so ist? Wer weiß das schon. Ich halte devot auch eher für eine Neigung die an eben hat oder auch nicht. Auch habe ich schon oft beobachten können, dass sich Neigungen im Laufe des Lebens ändern können. Da wird Dom irgendwann dev, dev entdeckt seine/ihre dominante Ader, oder man beginnt zu switchen. Mache/r macht eine Swinger-Phase durch, manche bleiben rein dabei, andere verbinden es mit BDSM.
Wie, warum, ob oder ob nicht... das ist doch gar nicht ausschlaggebend. Sich annehmen, sich ausleben und Erfüllung finden. Das zählt m.E.
Und ja, das Ganze natürlich möglichst ohne schlechte Erfahrungen zu machen am besten. Doch ganz ehrlich, das wird sich nie ganz vermeiden lassen.
Doch man kann sich Rat und Tipps im Vorfeld holen.
Zum einen würde ich zu Stammtischen gehen. Wenn man vorab mit dem/der Leiter/in Kontakt aufnimmt, wird man meist auch gleich besonders gut aufgenommen, jemand kümmert sich dann um den/die Neue. Das ist meist sehr angenehm für viele.
Falls es in Deiner Nähe keinen gibt, bleiben noch die Möglichkeiten sich verschiedenen Gruppen anzuschließen. Z.B.
Subs unter sich
Gefallene Engel
BDSM für Anfänger
die können hilfreich sein.
Oder man sucht sich eine/n Mentor/in.
Listen dazu findet man:
BDSM Mentoring: Die Mentoren stellen sich vor:
BDSM für Anfänger: Mentoren stellen sich vor II
Auch haben einige BDSM Gruppen noch Paten:
Subs unter sich: BDSM-Paten
Dort überall kannst Du Rat, Hilfe, Aufklärung finden und einige Menschen, die Dir vielleicht Deinen brennendsten Fragen beantworten können.
Von irgendwelchen Mentor-Doms, die sicher jetzt haufenweise Dein Postfach füllen rate ich Dir ab
Schau Dich erst lieber in Ruhe um, wohin Deine Reise gehen soll, ohne Menschen, die Dir gleich an die Wäsche wollen