Kopfkino bzw. Wünsche vs. Realität in einer Session?

okay, interessant jetzt die Sicht von ihm zu lesen. Klingt bisschen nach gewünschtem 24/7?
Bei mir wirds schwer, dazu was zu sagen, weil ich es schon noch voneinander trenne. Gemäss Motto "alles zu seiner Zeit". Also vom Kopf her. Reale Erlebnisse hatte ich ja noch nie.

Das mit dem Tip oben zu schreiben, ist sicher nicht verkehrt. Auch wenn das dann weitergeht, als nur für Sie etwas zu verfassen. Es ist aber sicher ein guter Umgang damit, falls er mal zu anstrengend wird. Dann muss er eben schreiben.

ich bleibe bei der Überforderung durch zu viel Forderung hängen..gerade wenn jemand neu in der Materie ist und sein Gegenüber (der sub) schon so viel weiss und wünscht zu leben...ich kennen das auch einfach als weibliche sub mit Top der sich erstmal "einleben" musste.


sagt für mich aus dass sie noch nicht 100% in der Rolle der FemDom angekommen ist?

Es wäre ganz wichtig den sub absolut zurückzustelllen, der Top sollte sich seinen Weg selber suchen denn nur so weiss man Sie/er will es und macht es nicht dem anderen zu liebe. Ist das Interesse da holt man sich die Infos, beim Austausch mit anderen, in Büchern mit Mentoren (ggf für beide).

Es ist ein wahnsinniger Druck für einen Partner zu wissen, dass sein Partner eine Sexualität lebt welche nicht jeder erfüllen kann, man probiert sich gerne aus aber ob man das auch in Fleisch und Blut ausleben will und wie stark, dass zeigt die Zeit. Gerade Frauen haben, in meinen Augen, sehr den Wunsch ihrem Partner seine Sexualität zu erfüllen und überforden sich zuweilen selber

Sagt sie also es ist zuviel dann geh zurück auch mit den Informationen deiner Fantasien, redet was geht und was nicht...aber ihre Aussage dass sie mit deinem Auslebewunsch fast nicht klar kommt weil da so viel kommt, sehe ich als Warnsignal.

Wunderbar, dass ihr den Mut habt, gemeinsam den für euch BEIDE neuen Weg zu bestreiten.

Zwei Dinge möchte ich anmerken:

DAMPF IM KESSEL - völlig verständlich und dennoch kann es störend sein, denn dieser wird, sicherlich auch ungewollt einen gewissen Druck auf Euch beide ausüben. Mein Vorschlag wäre, dass ER sich zum Thema Grundgehorsam bei einer (mehr) erfahrenen FemDom vorstellt und lernt, wie ER diesen Druck kontrollieren kann, den diese Eigenverantwortung solle er übernehmen um "Luft zum Atmen" im Spiel geben zu können.

@**Me des Paares - hol Dir (Real-)Unterstützung bei anderen FemDoms mit ausgereifter Erfahrung. Die meisten werden dieses Thema kennen und damit souverän(er) umgehen können. Nicht als Kritik, sondern als Hilfestellung an Dich wünsche ich Dir diesen Austausch, der Dir helfen wird, die überkochende Neu-Gier und Erfüllen dessen, was so lange wartete, zu zügeln.

Lasst nicht zu, dass dies Euer Tempogeber wird, zu viele schöne klein-klein und wunderbare Erfahrungen würdet ihr schlichtweg übersehen - und das wäre echt superschade.

Viel Erfolg und noch mehr Liebe für Euren gemeinsamen Weg

Viel Kopfkino kenn ich auch.
Nach ein paar grenzwertigen Umsetzungen bin ich vorsichtig mit dem geworden, was ich mir wünsche.

Ich bin definitiv beeindruckt von euren Beiträgen, sehr anregend aber auch kritisch. Vielen Dank an euch alle!

Und ja, ich bin (erst) auf dem Weg zur FemDom, gedanklich schon sehr weit, aber "real" im Spiel noch nicht vollständig angekommen. Früher war ich wesentlich dominanter, beherrschender und bin meinen Weg gegangen. Dies wurde mir leider in der Vergangenheit durch ein großes gestörtes A... gebrochen.
Und der Weg zurück, bzw. zur echten anhaltenden nachhaltigen Lust ist noch etwas holprig, da ich mich erstmal wieder selbst finden muss. Mein geiler Mann hat mir extrem dabei geholfen etwas wiederzufinden, was ich schon fast wieder vergessen hatte.

Das Aufschreiben seiner unzähligen Gedanken und Phantasien ist sicherlich ein tolles Mittel um dies auch später nochmal durchleben zu können. Wer aber denkt, dass sich der Mann dadurch beruhigt, kennt sein Gehirn nicht. Kaum ist etwas raus, schon ist wieder Platz für viel Neues. Wenn ihr in paar Jahren mal ein inspirierendes Buch lesen solltet ... denkt mal an uns!

Eure kritischen Anmerkungen sind genauso bei mir selbst schon so aufgekommen. Gier? Doch eigentlich lieber alles selbst bestimmen? Das kann nur die Zeit zeigen - und sollte tatsächlich etwas dran sein, dann werde ich wissen wollen, wo es herkommt und was dahinter stecken könnte. Das ist der Mann einfach wert.

Ich werde mir auf jeden Fall die nächsten Sessions gut überlegen, mein Drehbuch für mich zurechtlegen und wenn er nicht will, dann kann er mich mal, bzw. wird bestraft. Und zwar so wie ich es will.
Ich bin eben wie ich bin und mein FemDom lebe ich so aus wie ich es für mich interpretiere. Sicherlich eine Herausforderung für mich ebenso wie für meinen mir Dienenden.

@ meinen Sklaven: Es gibt ausreichend Gründe, warum ich dich an-binde und dich fessele!

Es gibt doch Mentoren bzw bestimmt auch dominante Mentorinnen.
Vielleicht findest du in deiner Nähe eine Femdom, die deine Mentorin werden könnte, und dir bei einigen Schritten im Anfang noch weiterhelfen könnte?

Und aus meiner eigenen Sub-Sicht: Ich kenne das extreme Kopfkino auch. Endlich erleben dürfen. Endlich einen passenden Partner gefunden zu haben.
Da möchte man einen Start von 0 auf 100 in drei Wochen hinlegen!

Meistens legt sich das dann aber so nach vielleicht 3-6 Monaten? (Meine Erfahrung)
Sub wird ruhiger, hat inzwischen schon einiges erleben können und dürfen, ist sich der Zuneigung der/des Doms sicherer, und merkt selbst, dass man doch alle Zeit der Welt hat.
Es fühlt sich nach und nach nicht mehr an wie Verhungern, sondern nur noch wie Hunger, später wie Appetit, und manchmal wie Heißhunger.
Nur -> solange man sich in dieser Verhungern-Phase fühlt, kann man einfach nicht genug bekommen!

Genau so sollte man es immer machen. Da oben. Manchmal nicht so einfach, sich nicht treiben zu lassen.

Jetzt erst gesehen, diesen Thread. Danke für die Reflektionen. Ich fand vor allem ihren Eingangsbeitrag sehr gut. Das las sich sehr einsichtig.
Das Kopfkino ist ein sehr einsamer Ort. Da geht echt die Sau ab und es gibt viel zu sehen, aber es muß einem klar sein, daß man da immer allein ist. Selbst dann, wenn man sich mit seinem/seiner Liebsten angeregt darüber austauscht. Ich kenne das, daß im Kopfkino das Programm immer schärfer wird, wenn im echten Leben gerade nicht viel abgeht. Aber wie gesagt - es ist ein einsamer Ort. Nur eben auch ein vertrauter. Vor allem nach so vielen Jahren. Ein Ort, an den man in seiner (sexuellen) Einsamkeit immer wieder zurück kehrt, weil man dort zu bekommen glaubt, was man braucht. Tut man aber nicht. Sonst würde es einem ja genügen. Ich würde ihm daher dringend und mit allem Respekt raten, diesem Ort ein bißchen öfter den Rücken zu kehren. Was immer Dir Deine Frau gibt, kannst Du, sofern sie es Dir in Lust und Liebe gibt, in Deinem Kopfkino nicht bekommen. Es wäre schade, wenn Du dafür nicht offen wärst, weil Du schon immer zu wissen glaubst, wie es jetzt weitergehen müßte, nämlich so, wie zum Beispiel in Deinem Lieblingsfilm.

Es gibt da diesen schönen Merksatz, den ich gerne und oft zitiere.
"Alles, was Du brauchst, ist Liebe. Alles, was Du willst, ist Sex. Alles, was Du bekommst, ist Porno."
Man sollte zusehen, wie man die Offenheit findet, um diese Falle zu vermeiden.

Denke ich.

Vielleicht würde es Euch beiden helfen, wenn sie formuliert was und wie sie derzeit die Beziehung gestalten will, was ihr Wille und ihre Vorstellungen und Regeln sind die sie ausprobieren möchte.

Dem Kopfkinogänger würde vielleicht helfen, aktiv aus dem Kino raus zu gehen und ganz im Augenblick bei Ihr anzukommen, sie wahrzunehmen und ihren Anweisungen zu folgen.

Das kann man bewußt als mehrstündiges Szenario gestalten - wobei es weniger um die Erledigung der Anweisungen als solches, als das es viel mehr darum geht, diese Situationen ganz bewußt auszuführen - (und wenn es Teekochen, stundenlang vor ihr knien und die Teetasse anreichen ist...) und um es bewußt langsam zu machen - und dabei viel Augenkontakt zu haben. Aufgabe für den sub sollte dabei sein, sie wahrzunehmen und sich gedanklich ganz auf sie zu konzentrieren. Das langsame Tempo zwingt den sub sein rasendes Kopfkino runterzufahren...

So kann das sub vielleicht über Wochen und Monate lernen, nicht als Regisseur seines Films und der Beziehung zu agieren, sondern langsam und behutsam bei Ihr und ihren Bedürfnissen anzukommen.

Das ist übrigens eine wunderbare Möglichkeit sich noch einmal mehr in seine Partnerin zu verlieben.

... und damit sub während dieser Übung nicht anfängt ständig darauf zu lauern, das ihm doch noch etwas "Sexuelles" wiederfährt, würde ich ihn vorher mindestens zweimal ejakulieren lassen - damit er soweit runtergefahren ist , um seiner Herzensdame wirklich begegnen zu können.

Los "Begegnungsfähigkeit herstellen"

Ich habe seit geraumer Zeit den Wunsch einen devoten Bisklaven zu haben.
Ich würde ihn so richtig hart die Kehle mit einem Strapon zu ficken.
Er sollte gut ausgestattet sein mit Spielutensilien und es mir mitbringen.
Halsband und Leine
Nippelklemmen
Strapon
Er sollte auch sehr gut vorgedehnt sein damit ich in anal Fisten kann ohne zu probieren ob es überhaupt machbar ist.

Er sollte das tun was ich ihm Befehle und nach Aufgaben winseln