Online-Doms und ihre Anforderungen ...
Ich musste in den letzten Monaten vermehrt feststellen, dass mich erst eine Konservation mit einem "Dom" wirklich berührt hat. Doch was ich ziemlich viel verlangt finde, ist es einen "völlig" unbekanten Menschen, als "Dom" anzusehen und auch noch zu bezeichnen. Für mich ist das ebenso intim, wie der erste
Man sagt ja nicht zum Spaß "Herr", "Dom" oder wie auch immer- jeder hat ja seine eigene Vorstellung der Benennung.
Witzig finde ich auch immer wieder die Feststellung, dass die Herren "Online-Doms" eine ganze Menge fordern, ohne das man sie je zu Gesicht bekam. Es hat kein persönlicher Kontakt stattgefunden, aber man soll ihnen sich bedingungslos hingeben und Macht erfahren lassen.
Dazu gehört auch (bei einigen Damen mitbekommen), dass sie verlangen das sich ihre Subs anal trainieren, obwohl diese nicht einmal das "erste Mal" erlebt haben und natürlich eine viel schönere "Entjungferung" vorgestellt haben oder eben doch sehr unerfahren sind, was das angeht, als diese. Fazit: nicht ausgeführt = schlechte Sub.
Viele Doms schreiben Wochen, Monate lang. Sie sind sogar der Meinung, dass Entfernungen absolut keinerlei Hindernisse seien. Und wenn dann Butter bei de Fische gesagt wird, dann finden sie eine Ausrede nach der anderen. Handy geklaut, Arbeit nur stressig, Pensionen haben geschlossen und lauter solche Sachen. Konkrete Termine werden nie genannt immer nur elegant ausgewichen.
Ende vom Lied, alles nur Tastenerotiker- keine ernste Absichten!
Jetzt frage ich mich, warum machen "Doms" das? Falsche Fährte locken und wenns eng wird schweigend zurückziehen! Warum verlangen sie Dinge, die intimer nicht sein können? Warum trauen sie sich, weil sie ja bis zum Schluss beteuern, dass sie alles ernst meinsten, nicht zu treffen?
Es könnte doch alles so viel einfacher sein!