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Aufgaben &Co.

*********st01 Frau
188 Beiträge
ER
war da auch sehr dezent.. er zeigte mir anders, dass ich was falsch gemacht hab..
Gewisse Blicke reichten da..
****ini Frau
679 Beiträge
Mich kicken Aufgaben sehr, wenn sie erstens irgend einen Bezug zu unserer Sexualität darstellen und oder auch wenn sie meine Schamgrenze triggern.
Für mich liegen die Aufgaben eher im DS Kontext.

Willkürliche Aufgaben ohne Sexuellen Bezug kicken mich dagegen gar nicht. Sondern würden mich direkt aus dem Sub Modus herauskapatulieren.
Reine Aufgaben in Bezug auf mache dies und jenes im Haushalt.
Ganz anders würde so eine Aufgabe für mich aussehen würde z.B. der Aufgabe der Zusatz und erledige dies nackig oder in aufreizender Garderobe hinzukommen.
*******dor Mann
5.893 Beiträge
Aufgaben ...
... sind distanzierte Nähe.
Reiz um der Reaktion willen. Und der Macht. Zu wissen, das jetzt tut sie für mich. Mich.
Trotz allem.

Mag ich. *lolli*
**********Magic Mann
19.027 Beiträge
Themenersteller 
@ El jugador
Auch dir ein herzliches Danke
*******ncoe Mann
47 Beiträge
*******a_R:

Ethan, das ist wenig sensibel und tolerant von Dir.
Nicht Deine Meinung, sondern Deine Wortwahl dazu.
Schade.

Heißt? Ich soll mich verstellen, nur um einer Etikette gerecht zu werden?
Das hier ist nicht Facebook ... und ja: ich nehme mir das Recht raus, mich über solche „Aufgaben“ aufzuregen ...
Ich finde es gut wenn Aufgaben immer auch einen gewissen Lerneffekt haben und oder disziplinieren
das fordert Dom und Sub gleichermaßen
Und kann auch bei entsprechend steiler Lernkurve gut "Abgefragt" werden
oder bei flacher Lernkurve *spank*zB.

So Sachen wie ohne dies und das zum einkaufen gehen fällt bei mir eher unter Langweilig und extrem durchgeführt unter Erniedrigung
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich würde es nicht ...
... "Aufgaben" nennen, aber es gibt schon ein paar Dinge die ich im Rahmen unserer D/S - geprägten Beziehung grundsätzlich abverlange.

Da wäre einmal Selbstbewusstsein, Stärke im Alltag, im Berufsleben und die Fähigkeit jederzeit in meinem Sinne zu handeln und auch allfällige Entscheidungen danach auszurichten.

Da ist ihre Hingabe die ich als Vorausetzung ansehe und der Grundsatz, dass ich zickige Frauen nicht ausstehen kann.
Ich sehe es in gewisser Weise als Aufgabe an, das der Alltag nicht unser BDSM bestimmt, sondern in unser BDSM integriert ist.

Ich will sie jederzeit so sehen, dass sie mir gefällt, meinem Geschmack entspricht. Das kann man als globale Kleiderordnung sehen oder als Freibrief, das alles anzuziehen was mir gefällt.
Dasselbe gilt für die Küche, über die sie alleine regiert, aber aus der nur das kommt was mir schmeckt.

Jetzt sagt jemand, das ist doch alles selbstverständlich und in jeder Beziehung so.
Ich sehe es trotzdem irgendwie als ihre tägliche Aufgabe an , dass es so bleibt und der Alltag trotzdem nicht eintönig wird und uns den Spass an dieser Lebensform nimmt.

Mit irgendwelchen Turnübungen oder weltfremden Konstrukten als Aufgaben kann ich halt wenig anfangen *zwinker* .



LG BoP (m)
**********Magic Mann
19.027 Beiträge
Themenersteller 
@BoP
Ich sehe das ganz ähnlich. Besonders in den Punkten mit der Stärke im Alltagsleben und dem Selbstbewusstsein und die Unterstützung dies bei Bedarf zu fördern.

Vielleicht fällt das ja auch unter die vom Seelenfänger angesprochene Disziplinierung. Wenn ich das richtig verstanden habe.

Was die "Kleiderordnung" betrifft sind das z.b. meine angesprochenen wünsche und keine Aufgaben in dem Sinn.

Danke für deinen Beitrag.
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Bei Aufgaben finde ich den Zwiespalt bei ihr sehr Interessant.

Gerade bei kleinen Aufgaben. "Mache ich es, freut sich mein Herr, mache ich es nicht, werde ich bestraft. Nehme ich die Strafe? " ....

Es kommt noch hinzu, was für den einen Banal ist, kostet jemand anderen viel Überwindung
Da kann das ohne Slip einkaufen gehen eine große Aufgabe sein
**ha Frau
414 Beiträge
... nehme ich die Strafe?
Da schlägt das Masochistenherz doch höher *fiesgrins*. Was soll ich da mit "Aufgaben"? Irgendwie gefällt mir auch der gesamte Begriff nicht wirklich. Aufgabe, Hausaufgabe etc.., das klingt mir ein wenig hölzern um nicht zu sagen gedrechselt. Da sitzt vielleicht am Dienstag der Dominus in seiner Kammer, kaut am Bleistift und überlegt sich eine oder drei Aufgaben, die Subi dann bis nächsten Dienstag abgearbeitet haben soll (völlige Übertreibung, natürlich).

Dass Mann Wünsche hat, deren Erfüllung mir Freude bereitet, steht auf einem anderen Blatt.

Aufgabe, wie der Spieler das so treffend beschrieb, ist mir etwas distanziert und verbeißt sich auch mit meiner servilen Ader. Im Übrigen: wenn ich jemanden sehr mag oder sogar liebe, dann ist es mir doch ein Anliegen, dem zu gefallen (hier Kleidung z.B.) oder ihm etwas zuzubereiten, dass ihm auch schmeckt (Küche). Ich seh darin keine "Aufgabe", aber vielleicht bin ich auch vernagelt?
**********Magic Mann
19.027 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen und allseits einen guten Start in die neue Woche.

Während ich mir heute morgen meinen Kaffee gemacht habe kam mir dann natürlich eine Art "Erleuchtung".

Ich bin ja nun nicht erst seit gestern mit der Thematik verhandelt. Und ich weiß ja das ich früher anders getickt habe.
Da war ich auch in einer sehr langen Beziehung bei der diverse Gelüste mitgewirkt hatten.

Und darin liegt wahrscheinlich auch der Grund meines Anliegens.
Denn je besser man sich kennt, je näher man sich kommt und je mehr man sich vertraut um so "entspannter" ist das miteinander.

Die Zeit ist der x Faktor. Die Zeit bringt die Erkenntnis. Und mit der Zeit kommen die passenden Gedanken und damit der entsprechende "Handlungsbedarf". Und zwar ganz von selbst.

Fazit: Back to the roots.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Bei uns
werden oft Aufgaben innerhalb von Sessions oder mit Bezug zu ihnen gestellt.

Hinzu gibt es ein paar Dinge, die sich im Laufe der Zeit auch darüber hinaus in unserem Zusammenleben etabliert haben und zu einer Art Daueraufgabe geworden sind, weil Top irgendwann mal verkündet hat, dass dies oder das ab sofort bitte immer auf diese oder jene Art und Weise zu erfolgen hat.

Und ja, auch wenn die Formulierungen bei uns in der Regel 'bitte' oder 'ich wünsche mir' enthalten, sind es doch Aufgaben, über die in nicht diskutiert wird und deren bestmögliche Ausführung von Sub konsequent eingefordert wird.

Neben kleinen persönlichen Dienstleistungen, wie zum Beispiel Top in einer Spielpause mit einem Cappuccino zu bewirten oder wann immer es Top beliebt, für eine ausgiebige Massage nach des Tages Mühe zur Verfügung zu stehen, haben gestellte Aufgaben bei uns in der Regel einen sexuellen Bezug, wobei wir auch jede uns erregende BDSM-Praktik ohne Einbeziehung der Genitalien als puren Sex empfinden und verstehen.

Ein Beispiel: Top ist nicht im Haus, der Zeitpunkt der Rückkehr vielleicht auch noch ungewiss. Da schreibt Top eine Nachricht oder ruft an und fordert Sub auf, sich auf eine bestimmte Art selbst so zu fesseln, dass eine Selbstbefreiung nicht mehr möglich ist. Wer nur einen Funken Phantasie hat, kann sich gut vorstellen, wie aufregend und erregend das für beide sein kann und dass dies ein herrlicher Auftakt einer wunderbaren Session werden könnte.

Warum wir sowas machen? Weil es uns beiden Spaß macht.

Deshalb steht auch meist außer Frage, dass Sub jede gestellte Aufgabe mit Freude erfüllt.

Aber weil Top nun mal Top ist, gibt es gelegentlich auch Aufgaben, deren Erfüllung Sub schwer fällt oder gegen die sich Sub gar am liebsten sträuben würde. Da geht es dann in der Regel um reizvolle Spiele rund um das Thema Erniedrigung oder hart an der Schamgrenze von Sub. Oder es geht einfach um die Durchsetzung der sexuellen Kontrolle, die bei uns uneingeschränkt Top zusteht.

Soweit Top den eigenen Willen im Zweifelsfall nicht ohnehin mit Zwang durchsetzen kann oder will, stehen bei Nichterfüllung für Sub dann natürlich auch Sanktionen in Aussicht. Allerdings selten in Form der allseits beliebten Züchtigung, sondern eher so, dass Sub auf zuvor in Aussicht gestellte Belohnungen verzichten muss. Diese Belohnungen sind in der Regel Praktiken, die zu den absoluten Favoriten von Sub gehören und die Top daher gut zur Disziplinierung entweder bei Wohlverhalten anwenden oder im gegenteiligen Fall eben auch verwehren kann.

Die härteste mögliche Sanktion und das wirksamste Instrument zur 'Disziplinierung' ist bei uns ein Orgasmusverbot für Sub, das Top mit geeigneten Mitteln und Praktiken im Zweifelsfall auch über längere Zeiträume durchsetzt, ohne selbst auf irgendwas verzichten zu müssen.

LG, Fix & Foxy
**ha Frau
414 Beiträge
@CoM
Zeit kann natürlich ein Faktor sein, aber ich bin mal ein mistiges Biest und behaupte, dass ich manche Menschen in drei Stunden näher kennen gelernt habe, als andere in Jahren. Zeit wäre in meinen Augen also auch relativ zu betrachten.

Was aber wichtig ist, ist der entspannte Umgang miteinander, keine Frage. Nichtsdestotrotz ist dann der Wunsch eines Menschen nicht automatisch eine Aufgabe für mich.

Um auf Fix&Foxy kurz einzugehen: fass dich sechs Wochen lang nicht an, so mal als Beispiel, ist für mich immer noch keine Aufgabe, sondern eine Ansage. Klar, kein Problem, oder wenn es eines wäre, dann würde ich darüber reden. Und dann? Werde ich dann bestraft oder vielleicht auch nicht bestraft? Ist doch beides geil.
**********Magic Mann
19.027 Beiträge
Themenersteller 
azha
Natürlich kann man alles in Relation setzen. Das ganze ist doch grundsätzlich reaktiv individuell!?!

Bleiben wir Mal bei deinem Beispiel: 6 Wochen unangetastet.

Für dich eine Ansage, für andere vielleicht eine Strafe, für ganz ganz andere die pure Wonne und für noch ganz andere eine Horroraufgabe.

Alles relativ. Liegt im jeweiligen Auge des Betrachters.

Und alleine die Zeit bringt es nicht. Sondern was in dieser Zeit geschieht.

Ob man nun einem Wunsch nachkommt oder erst Einwände hat und ob man dann "abgestraft" wird oder nicht ist ebenfalls relativ.
Natürlich kann alles relativ geil sein.

Aber die Zeit hilft auch sein Gegenüber relativ gut zu verstehen.
**ha Frau
414 Beiträge
Ich zuckele nur an Deiner Zeit herum @**M, sonst sind wir d'accord, wirklich. De facto aber behaupte ich weiterhin und stumpf- bis stiersinnig, dass ich manche Menschen in einer Nacht intensiver kennen lerne als andere in 16 Jahren. Und da verschiebt sich dann doch einiges.

Aber eigentlich ist das wieder ein anderes Thema, sorry.
**********Magic:
Guten Morgen und allseits einen guten Start in die neue Woche.

Während ich mir heute morgen meinen Kaffee gemacht habe kam mir dann natürlich eine Art "Erleuchtung".

Ich bin ja nun nicht erst seit gestern mit der Thematik verhandelt. Und ich weiß ja das ich früher anders getickt habe.
Da war ich auch in einer sehr langen Beziehung bei der diverse Gelüste mitgewirkt hatten.

Und darin liegt wahrscheinlich auch der Grund meines Anliegens.
Denn je besser man sich kennt, je näher man sich kommt und je mehr man sich vertraut um so "entspannter" ist das miteinander.

Die Zeit ist der x Faktor. Die Zeit bringt die Erkenntnis. Und mit der Zeit kommen die passenden Gedanken und damit der entsprechende "Handlungsbedarf". Und zwar ganz von selbst.

Fazit: Back to the roots.

Guten Morgen,
Ich glaube ebenfalls das die Zeit bzw. die Länge der Beziehung der wichtigste Faktor ist.
Zu Beginn einer Beziehung gibt es sehr viele Aufgaben. Erkenne und lerne Deinen Bekleidunsstil, Deine Art Dich an meiner Seite zu verhalten, wie läuft unser normaler Alltag, was erwarte ich von Dir. Sehr viele "kleine" Dinge. Das ist in einer Vanilla Beziehung imo genauso, die Kennenlernphase, sich aufeinander einspielen.
Nach der Kennenlernphase nutze ich Aufgaben gezielt um sie auf ihrem weiteren Weg zu fördern und zu leiten und auf Dinge in der Zukunft vorzubereiten.
Bsp.
Auf Veranstaltung XYZ möchte ich Dich vorführen. Wähle zwei Outfits aus und erkläre mir weshalb Du sie ausgesucht hast. (Vorführung ist für Sie neu)
Im Leben will ich sie stark, selbstsicher und selbstbewusst.
Bsp.
Nächste Woche Vorstellungsgespräch bei Firma XYZ . Bereite Dich auf das Gespräch vor, ich werde es heute Abend mit Dir durchspielen.

Aufgaben haben ein konkretes Ziel oder einen konkreten Anlass. Ich möchte bei Ihr Dinge festigen und vertrauter machen oder sie gezielt auf etwas vorbereiten. Dies kann mit und ohne BDSM Bezug sein. Da wir zusammen leben läuft beides eh parallel bzw. ineinander vermischt.

Necken als Auslöser für eine Aufgabe gibt es natürlich auch. Dieser Blick in ihren Augen wenn sie sagt "Das tust Du nicht......... Oder?"
Herausforderung angenommen *grins*

just my 2 cents
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Ich kann mit der Aufgabe ...
... um der Aufgabe Willen wenig anfangen. Gleichzeitig wirken Aufgaben bei mir wirklich nach, vor allem, wenn es darum geht, mich dabei zu ändern. Strafandrohung brächte mich da auch eher 'raus, da Strafandrohung mich negativ triggert.
Mein erster dominante Begleiter konnte das wunderbar. Seine Afgaben zeigten gleichzeitig seine Wertschätzung, z.B. "Kaufe Dir einen Lippenstift in dezentem Rot!" - Dezentes Rot??? Gibt es dochh gar nicht! Ich hatte dann wirklichh das nächste Mall etwas in Rot. Er kam zu mir, weil ich ein Problem hatte, etws nichtverstand und mich stark damit beschäftigte. Auf einem Spaziergang erklärte er mir alles, das machte mich ruhiger ... und dann am Schluss die Kritik: "... und ich hatte gesagt: Dezentes Rot!" - Ich schämte mich, das war meine "Strafe". Er hat mir später Lippenstift und Nagellack geschenkt in der Farbe, die ihm lag. Und mir liegt.
Irgendwann einmal: "...und Du suchst Dir einen Friseur in Berlin. Du lässt Dir die Nägel machen ..." Ja, ich wurde selbst aktiviert, mich zu verändern, so dass es zu mir passte. Es war eigentlich so, dass ich den Blick mehr auf mich richtete, auf mich achtete.
Er hat mich in dem Sinne geformt, dass er Seiten in mir anstieß, die ich hatte ...

Jede Aufgabe, die mir als solche gestellt wird und von mir alls plakativ empfunden wird, besonders die virtuell übermittelten, kommen gewöhnlich nicht an. Die wirklich plakativen langweilen mich meist so, dass ich es gar nicht weiter verfolgen kann. (Sind dann auch bisher immer Männer gewesen, die sich den Anschein des Dominierens geben wollten.)
Spüre ich den Mann und fühle mich ihm nah, gebe ich durchaus ein Feedback und versuche durchaus, mich der Aufgabe zu nähern. Wenn er das Ganzeeinfach nicht mehr weiter verfolgt, ist es irgendwie auch gerade nicht zielführend - ich wollte ja da nichts bestimmen.

Shadow_Arthas haben das sehr gut beschrieben - es ist tatsächlich eine Sache des Kennenlernens und Aufgaben haben Ziel und Anlass.
******lia Frau
454 Beiträge
Ich hatte einen Dom, der mir täglich Aufgaben gestellt hatte. Überwiegend mit kurzen Rock und ohne Slip rumlaufen oder in allen möglichen Varianten mich selbst befriedigen und ihm Fotos davon schicken.

Alles schön und gut, ich habe auch erst artig mitgemacht, das aber dann beendet. Ich glaube das ist eine Typ-Sache. Ich weiß, dass meine Vorgängerin (Sub) bei dem Spiel richtig geflasht war. Mich kickt das aber nicht. Mit Rock und ohne Unterwäsche zur Arbeit hat nichts großartiges bei mir ausgelöst, na gut, mach ich halt, aber völlig unaufgeregt bzw erregt *gaehn*. Liegt wohl daran, dass ich schon reichlich anderen derben Unfug getrieben habe. Um mich zu kicken braucht es schon was mehr.

Ich habe kein Interesse mehr daran, dass Mann mir Aufgaben stellt. Passt nicht zu meinem Selbstverständnis. Ich lasse mich auch nicht bestrafen. Dazu räume ich niemanden das Recht ein, mich körperlich zu züchtigen jedoch schon, aber in einem anderen Kontext.

Was mich kickt sind keine Aufgaben und Strafen sondern vielmehr die Interaktion mit meinem Dom an sich, wir er mich anfasst, wie er mit mir spricht... und wenn er mich erreicht und ich ihm Macht über mich gewähre, dann kann er durchaus Forderungen stellen, die ich erfülle. Aber das sehe ich dann nicht als Aufgabe, die täglich serviert wird.

Vielleicht ist es auch manchmal eine Definitionssache. Teilweise wurden hier Sachen genannt, die unterwürfige Frauen eh für ihren Mann machen. (sich seinen Wünschen entsprechend kleiden/schminken, Haushalt erledigen, ...) z.B.
Ich hatte Aufgaben wie seine Koffer im Hotel auszupacken und sicher zu gehen das er bei seinen Meetings vernünftig aussah. Ich durfte seine Reisen organisieren und Hotels recherchieren. Ich durfte Fahrdienste ubd Flüge koordinieren. Ich durfte ihn bei seiner Arbeit unterstützen und ihm bei Recherchen helfen. Ganz abgesehen von Mahlzeiten bestellen/kochen/vorbereiten, Getränke servieren ...
Das machen Frauen auch völlig ohne BDSM Kontext, je nach Beziehungsmodell.

Ich will das jetzt gar nicht runterreden. Ich finde das völlig okay, jeder wie ihm beliebt. Sicherlich hat es noch mal eine andere Wirkung, wenn Dom dies konkret als Aufgabe formuliert und Sub dann bemüht ist dieser Aufgabe gerecht zu werden , auf ihr Erreichtes stolz zu sein und seine Wertschätzung zu erhalten oder auch gestraft zu werden. Ich glaube, darum geht es doch am Ende. Eine Aufgabe zu erhalten, eine Herausforderung, der man (Sub) sich stellt und ggf die folgende Konsequenz (Lob/Tadel...)

Ich habe persönlich keine Lust mich beweisen zu müssen und schon gar nicht für mich sinnlose Aufgaben zu erledigen um "ihm" zu gefallen. Mir fehlt das kleine Mädchen im Innern, das immer gefallen will. Ich kann aber wohl beim richtigen Gegenpart folgsam sein. Ich mag auch keinen festen Rahmen, Rituale und Regularien, sondern bin mehr für wildes und animalisches Spielen, aus dem Gefühl heraus.


Für meine Subseite schließe ich das Spiel mit den Aufgaben inzwischen aus, als Dom kann ich durchaus Spaß daran haben, wenn ich einen Sub habe, den das Spiel kickt. Wenn ich ihm z.B. eine schwierige Geschicklichkeits-Aufgabe stelle und ihm der Schweiß die Stirn herabtropft, weil er mir unbedingt gefallen will, aber Gefahr läuft es nicht zu schaffen. Wenn er es dann doch schafft, kann er ggf einen richtigen Endorphin-Rausch kriegen. Die Spannung fällt ab und ein Glücksgefühl stellt sich ein.

Bei meinen Aufgaben ginge es aber nicht um seine Kleidung und seine Selbstbefriedigung, sondern um Herausforderungen. Das wäre halt mein Anreiz damit zu spielen- der Kick.

Ich denke ein anderer Anreiz wäre sicherlich, wenn Sub es liebt Anweisungen zu erhalten und einen festen Rahmen braucht und Dom kann natürlich anordnen was ihm beliebt (im Rahmen der NoGos). Das könnte aber Dom auch als Forderung statt als "Aufgabe" Ist wohl Definitionssache, bzw die Frage wie man es für sich selber einordnen will.
Mir sagte mal jemand:Je älter der Top umso weniger Spielzeug muss er mitschleppen.
nicht weil er es nicht hat,sondern weil er es nicht mehr braucht und so sehe ich das auch mit den Aufgaben.
Am Anfang freut sich Dom endlich eine "Sub" gefunden zu haben labert sie voll mit allen schlauen Sprüchen die er je gehört hat was eine Sub alles so zu tun hat und stellt ihr Aufgaben das ihr vollgepacktes leben noch voller wird freut sich ein Bein ab das er jetzt Mittelpunkt einer anderen Person ist und lässt seinem Kopfkino mal so richtig freien lauf.
Völlig Sinnfreies Zeugs wird sich zusammen gesponnen und Irgendwann landen sie hier und stellen Fragen wie
Wie kontrolliere ich dies und das?
Was kann ich noch machen?
Oder wenns ganz dumm läuft
Warum ist sie weg? war doch alles toll
Ja war es aber leider nur für einen.
Der/die andere hatte anscheinend wohl keine Zeit mehr um Schuljunge/mädchen zu spielen.
******ier Frau
36.304 Beiträge
Aufgaben und so
Passiert das mehr im D/S Bereich
Ja, eher.

und/oder gar im SM?
Nein, eher nicht. Jedenfalls bei uns gar nicht.

Und worauf basiert es, seinem Gegenüber eine Aufgabe zu stellen?
Vermutungen:
  • Test
  • Langeweile
  • Minderwertigkeitskomplexe
  • Kontrolle ausüben wollen / müssen
  • Macht haben / zeigen wollen / müssen
  • zu viel / zu wenig Intelligenz
  • zu viel / zu wenig Kreativität


Hast du schon mal hier nachgefragt: Aufgaben & Strafen *frage*
****7xx Frau
37 Beiträge
Großes Fenster,
...aus dem du dich lehnst.

Vermutungen:
Test 
Langeweile 
Minderwertigkeitskomplexe 
Kontrolle ausüben wollen / müssen 
Macht haben / zeigen wollen / müssen 
zu viel / zu wenig Intelligenz 
zu viel / zu wenig Kreativität

Vielleicht verstehe ich deine Ausdrucksweise falsch aber deine Äußerung klingt für mich äußerst negativ behaftet.
In meinen Augen haben Aufgaben (in welcher Form auch immer) i.d.R. nichts mit all dem o.g. zu tun. Sicher gibt es Ausnahmen, diese dienen dann aber eher als negatives Beispiel.

Ja, Aufgaben können "Tests" sein, die in meinen Augen und unserem partnerschaftlichen Fall jedoch zum Spiel gehören und z.B. den Willen von Sub und die Tiefe des Vertrauens darstellen können.

Ungern möchte ich jedes Wort deines Posts definieren und "zerpflücken", dazu fehlt die Zeit (und die Lust, mich mit solch verallgemeinerten Dingen rumzuärgern). *zwinker* Aber ein wenig nachdenken, bevor man mit solchen Äußerungen umsich wirft, hat noch nie geschadet. Anders herum schon eher *zwinker*
*******ller Frau
5.686 Beiträge
aktuelle Aufgabe ((Metall und Farbe) dauert ca. ein Jahr - aber fast fertig):Bodymodifikation nach SEINER Vorgabe
****Cat Frau
2.872 Beiträge
@sk1288
aktuelle Aufgabe ((Metall und Farbe) dauert ca. ein Jahr - aber fast fertig):Bodymodifikation nach SEINER Vorgabe


Magst Du das mal genauer erklären? Metall ist mir klar..Piercings. Was ist mit Farbe?
*******ller Frau
5.686 Beiträge
****Cat:
Magst Du das mal genauer erklären? Metall ist mir klar..Piercings. Was ist mit Farbe?

spezifische Tätowierungen... zeitlich versetzt ..die sind nun fertig
****Cat Frau
2.872 Beiträge
@sk1288
Hört sich sehr interessant an...
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