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Rituale

Eigenrlich hab ich nur eins: Er ist morgens der Erste den ich hier begrüße und abends der Letzte von dem ich mich verabschiede.
@Kajira_A
Ist dann der Kaffee bei euch nicht immer kalt?

Ich kann da nur Seelenfänger zustimmen. Rituale bewirken schnell Stillstand ... oder die sie sind mit Bedeutung geschwängert, gehen aber gegen jede Praktikabilität und am Ende ist dann der Kaffee immer kalt und niemand mag kalten Kaffee.
*****a_A Frau
10.862 Beiträge
***ah:
Rituale bewirken schnell Stillstand ...

Das sehe ich anders!
Ich denke aber, das es auf die Art der Beziehung ankommt. Rituale bedeuten für mich einen gewissen Halt, etwas, woran ich mich festhalten kann. Ich brauche klare Struktur und Regeln und manche Rituale bedeuten mir sehr viel. Wenn sie wegfallen würden, wäre das nicht gut für mich.

Aber jeder/jeder empfindet da ja anders. Ich finde dieses Thema wirklich schön.
und solche Sprüche wie "da ist ja der Kaffee kalt"finde ich nicht angemessen, da es Menschen gibt, denen Rituale sehr viel bedeuten. Es ist wunderschön und bereichernd sich darüber auszutauschen.
******nee Frau
3.511 Beiträge
***ah:
Ist dann der Kaffee bei euch nicht immer kalt?

Mich würde das auch interressieren. Das Ritual tönt relativ Zeitaufwändig und der Gedanke ist da naheliegend.

Ich selber mag Rituale sehr. Sie bestärken unser D/s und geben uns auch in hektischen Zeiten einen kleinen Ruhepool in dem wir beinander sind.

Manche Rituale haben gehalten, manche haben sich verändert und manche bestehen seit beginn unserer Beziehung. Sie sind eigentlich mit unserer Beziehung mitgewachsen. *happy*

Zudem sind sie zum Teil auch einfach praktisch für mich. *engel*
Zudem sind sie zum Teil auch einfach praktisch für mich. *engel*
sehr richtig

Das ist genau meine Beobachtung
rituale erfordern Zeit
Zeit in denen der Herr seine Sub von der Backe hat und sich nicht um sie kümmern muss
Ich könnte jemanden so mit Ritualen vollpacken das ich praktisch nichts mehr zu tun habe
außer mich um meinen Kram zu kümmern
Sie dadurch aber ein sehr strukturiertes Leben hat.
******ose Frau
4.600 Beiträge
*********nger4:
Zeit in denen der Herr seine Sub von der Backe hat und sich nicht um sie kümmern muss
Aha, du interpretierst Rituale als Arbeitsbeschaffung zur eigenen Ruhefindung oder so *gg*
*********nger4:
Ich könnte jemanden so mit Ritualen vollpacken das ich praktisch nichts mehr zu tun habe
Klar doch! Könntest du mit Sicherheit!

Aber niemand redet davon, dass man Subs mit Ritualen vollpackt, wie du es schilderst. Es ist doch eine Frage des Masses!

Alles kann man auf eine gesunde oder eine krankhafte Weise zu tun.

******nee:
Manche Rituale haben gehalten, manche haben sich verändert und manche bestehen seit beginn unserer Beziehung. Sie sind eigentlich mit unserer Beziehung mitgewachsen. *happy*

Rituale wachsen mit, veralten, und neue ergeben sich. So lange es fliesst, ohne dass es stockt und harzt, und Probleme schafft, ist doch alles gut.

***ah:
Ist dann der Kaffee bei euch nicht immer kalt?
Mein Kaffee ist immer heiss, wenn er von meinem Sub ans Bett gebracht wird, und ich liebe es! *zwinker*
Ist es aber dann noch ein Ritual, wenn es sich verändert und der Beziehung und den Gegebenheiten angepasst wird?
Manche Dinge sind einfach Dinge die man tut und sie müssen nicht gleich zu einem Ritual erhoben werden.
Wenn man jemand anderem ein Kaffee ans Bett bringt ist das vielleicht eine Gewohnheit aber doch kein Ritual.

Wenn man sich auf Rituale versteift und diese immer entsprechend durchzieht, dann läuft es oft vollkommen an den eigentlichen Bedürfnissen der Personen und der realen Situation vorbei und wenn man es eben diesen entsprechend auf neue anpasst ist es eigentlich kein Ritual mehr.
******ose Frau
4.600 Beiträge
***ah:
Wenn man sich auf Rituale versteift und diese immer entsprechend durchzieht, dann läuft es oft vollkommen an den eigentlichen Bedürfnissen der Personen und der realen Situation vorbei und wenn man es eben diesen entsprechend auf neue anpasst ist es eigentlich kein Ritual mehr.

soso, aha - danke für diese Information *zwinker*
***aM Frau
241 Beiträge
Wenn mein Herr das Halsband in die Hand nimmt, knie ich vor ihm und er legt es mir um... für mich ist das ein sehr schönes Ritual.
***aM:
Wenn mein Herr das Halsband in die Hand nimmt, knie ich vor ihm und er legt es mir um... für mich ist das ein sehr schönes Ritual.

Das kenne ich auch so beim meiner letzten Femdom. Das war immer ein sehr schöner inniger, ruhiger Moment. Ich hab das sehr genossen.

Aber sowas wie Kaffee bringen o.ä. sind für mich kein Ritual. Wenn ich das mache, dann um den anderen eine Freude zu machen.
Das mit dem Guten Morgen und Gute Nacht Sagen bei Menschen die man sieht, hat auch etwas mit Anstand und Respekt zu tun. Als Ritual würde ich das auch nicht bezeichnen.
****ond Mann
1.593 Beiträge
Zuerst einmal finde ich es gut, dass diese Diskusion in einem BDSM Forum, endlich den teilweise Bezug zum BDSM gefunden hat.

Natürlich sind wir Wiederholungen unterworfen, wir alle brauchen ein gewisses Maß an Verlässlichkeit.
Wenn A die Handlung B tut, dann ... werde ich feucht oder bekomme einen Orgasmus oder XXXX tut dies und ich Reagiere YYYY (hier eure Aktionen/Reaktionen einfügen).

Im Extrem heisst das auch, dass einige immer genau die selben Trigger brauchen und diese immer wiederholen müssen.

Rituale nutzen sich aber ab, oder werden den anderen Langweilig.
Da schmeckt der Kaffee kalt, obwohl er noch heiss ist, irgendwem und irgend wann...

Filme wie "Live Die Repeat" oder "Täglich grüsst das Murmeltier" zeigen aber, dass man nur durch Veränderung weiterkommt.

Für mich sind Rituale nur der Versuch auf Handlung A auch immer wieder die Reaktion B zu bekommen.
Ich denke es ist extrem selten, dass sich da Partner finden, die in dieser endlosschleife Befriedigung finden. Deshalb auch auf ständig neue Partner ausgewichen wird.

Kennt Ihr auch BDSMer, die so in Ihrem "Fetisch" gefagen sind?

Das Ritual muss leben und sich weiter entwickeln.

Und Kaffee ans Bett und viel andere Post hier, haben wirklich nichts mit BDSM zu tun.
Das könnt Ihr auch im Vannila Forum Diskutieren.
Da bitte ich euch, in einem BDSM Forum, den BDSM Bezug herzustellen.

Ich kenne z.B. ein schönes BDSM-Ritual wo eine Musik auflegelegt wird und die Partnerin bereitwillig die Beine spreitz, um ein Pussy Spanking zu empfangen.
Dass aber vom Dom auch anders genutzt werden kann um es Spannend zu halten. *teufel*

Nicht das Zementieren von Erwartung=Handlung=Ergebnis macht das Leben spannend, sondern die Phantasie!
@TopBond
****ond:
Rituale nutzen sich aber ab, oder werden den anderen Langweilig.
Da schmeckt der Kaffee kalt, obwohl er noch heiss ist, irgendwem und irgend wann...

Filme wie "Live Die Repeat" oder "Täglich grüsst das Murmeltier" zeigen aber, dass man nur durch Veränderung weiterkommt.

Wer entscheidet das? Du etwa? Oder nicht jeder für sich selbst?

****ond:
Ich denke es ist extrem selten, dass sich da Partner finden, die in dieser endlosschleife Befriedigung finden.

Du sagst es selbst....extrem selten heißt nicht, dass es das nicht gibt. Ich sag nur...leben und leben lassen.

****ond:
Und Kaffee ans Bett und viel andere Post hier, haben wirklich nichts mit BDSM zu tun.
Das könnt Ihr auch im Vannila Forum Diskutieren.
Da bitte ich euch, in einem BDSM Forum, den BDSM Bezug herzustellen.

Besteht dein Tag nur aus BDSM? Gibt es da überhaupt nichts vanilliges? Sowas wie essen, trinken, zur Toilette gehen? Und wenn es denjenigen wichtig ist, warum sollen sie es nicht schreiben. Den BDSM-Bezug kannst du auch herstellen, indem es sich um Top und Bottom handelt und eben um kein Stino-Paar. Mit ein bisschen Phantasie kann man da sicher immer einen Bezug herstellen.

Und noch ein Tipp. Wenn mir was nicht gefällt oder langweilig ist, höre ich auf zu lesen und klicke weiter. Es ist niemand gezwungen hier irgendwas zu lesen oder sich an Diskussionen zu beteiligen. Doch wenn man es tut, sollte man auch andere Meinungen/Antworten, selbst wenn sie einen nicht gefallen, einfach stehen lassen.
Gerade von einem BDSMler erwarte ich doch etwas mehr Toleranz.
****ond Mann
1.593 Beiträge
Diese Gruppe wurde von den Leuten gewählt, weil Sie Interesse am Thema BDSM haben.
Nicht andere Lebensbereiche wie Motorrad, Angeln, Camping oder Kaffee ...
Dafür gibt es doch die einzelnen Thematisierten Gruppen oder man macht eine neue dafür auf.

Ich kann von jemande hier in der BDSM Gruppe erwarten, das er 5 Sekunden überlegt, ob er ein Ritual mit BDSM bezug hat oder nicht.
Wenn nicht, einfach die Finger von der Tastatur lassen. oder Fragen stellen die zum Thema BDSM zielführend sind.

****ea:

Doch wenn man es tut, sollte man auch andere Meinungen/Antworten, selbst wenn sie einen nicht gefallen, einfach stehen lassen.
Gerade von einem BDSMler erwarte ich doch etwas mehr Toleranz.
Dann reflektiere mal Deinen eigenen Post.
Ich habe eine Kontroverse Position zur Diskussion gestellt, die Dir anscheinend nicht in den Kram passt.

Zurück zum Thema.

Welche Rituale habt Ihr BDSM kontext?
und
Nutzen sie sich ab? Verändern Sie sich schleichend? Findet man Partner die das lange mitmachen?
Braucht Ihr das Ritual um im BDSM kontext in eine bestimmtes Mindset zu kommen?
So wie bei dem umlegen von einem Halsband.
******ose Frau
4.600 Beiträge
@****ond

Du machst meiner Meinung nach einen entscheidenden Denkfehler.

Du denkst, der Inhalt eines Rituals müsse BDSM beinhalten - dabei ist oft das Ritual selbst Teil des BDSM.

Auch meinst du verallgemeinern und Regeln dafür aufstellen zu können, was ein Ritual ist, und wann es den Bezug BDSM verdient, und wann nicht. Aber leider bist du genauso wenig das Mass aller Dinge, wie ich oder andere Mitschreiber und Mitschreiberinnen.

Ich könnte ebenso erwarten, dass jemand 5 Sekunden inne halten kann, um zu erkennen, dass für andere ihr Ritual dann BDSM lastig ist, wenn es aus ihrem Ds Gefälle entstanden ist - auch wenn ich es als solches für mich nicht nachvollziehen kann.

Kaffee ans Bett bringen als Morgenritual im Kontext von BDSM - ist gefühlt eine andere Geschichte, als wenn ab und an, bei Lust und Laune, der eine dem anderen Mal ein Kaffee ans Bett bringt.

Dabei ist nicht der Kaffee selbst rituell, sondern der Umstand, dass jeder Beginn des Tages damit beginnen muss, dass er sie (oder sie ihn) bedient - und dass er es frisch geduscht und nackt tun muss mit einer entsprechenden Begrüssung ( oder vor dem Bett kniend oder whatever)

So gesehen ist es dasselbe Ritual inhaltlich, wie das Halsband zum Beginn der Session - der Kaffee zum Beginn des Tages in einer 24/7 Konstellation.

Bei Vanillas kann wenn es dasselbe Morgenritual wäre, eine völlig andere Grundlage haben.

Ein Ritual ist nicht das Gleiche wie eine Gewohnheit, denn eine Gewohnheit hat keine hinterlegte Assoziation- welche rituellen Charakter hat.

Ich esse immer etwas zu Mittag, hat nichts zu bedeuten, ist eine Gewohnheit. Den Kaffee (heiss) zu trinken auch. Nur die Art, wie ich am Morgen zum Kaffee komme, ist ein Ritual, welches täglich seine Devotion und Hingabe zum Ausdruck bringt, gefordert von mir, ausgeführt von ihm.
****ond Mann
1.593 Beiträge
******sen:

Du machst meiner Meinung nach einen entscheidenden Denkfehler.
Du denkst, der Inhalt eines Rituals müsse BDSM beinhalten - dabei ist oft das Ritual selbst Teil des BDSM.
Nein! Den Denkfehler mache ich nicht.
Ist mir klar.

******sen:

Auch meinst du verallgemeinern und Regeln dafür aufstellen zu können, was ein Ritual ist,
Wo habe ich diese Regeln aufgestellt?
Wann jemand etwas als Ritual empfindet ist völlig individuell.
Auch die Zeitdauer oder Variationen / Abweichungen sind da Individuell.

******sen:

und wann es den Bezug BDSM verdient,
Der BDSM Bezug war für mich nicht Erkennbar.
Deshalb habe ich nachgefragt.

Nicht jeder hier hat das Verständnis für D/s.
Ich bin BSMer kein D/s er.

Danke das Ihr den BDSM Bezug nun endlich verdeutlicht habt.

Geht doch....

Es gibt hier nun auch Leute die Rituale als Kontraproduktiv empfinden.
Andere wolle Rituale um jeden Preis verteidigen.

Sind denn Rituale immer nur von Vorteil?
Gibt es nicht auch Leute die darunter Leiden. (Gruppen Zwänge... )

Schon im EP werden Rituale glorifiziert und anders denkende werden hier sofort angegriffen.
Wir wollen euch nix wegnehmen, nur ich mag Wiederholungen nicht, sie langweilen mich und ich empfinde diese als Phantasie kontraproduktiv.

Deshalb auch meine Fragen unten zu dem Thema.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Sie schreibt

Ich mag Rituale.
Es müssen nun nicht gleich 100 sein, die man täglich zelebriert.
Aber ein paar wenige finde ich toll.
Bei uns ist eins davon das ich täglich abends vor dem Bett knie, bis er mir erlaubt zu ihm rein zu kommen.
Das machen wir jetzt seit ca einem Jahr so, und es hat sich bis heute nicht abgenutzt.
Es ist jeden Tag wieder schön und gibt uns beiden was.

Und darin sehe ich den Sinn eines Rituals.
Es soll den Menschen die es praktizieren positive Gefühle schenken.
********dura Paar
97 Beiträge
gut...
und doch stimme ich jedem User hier zu, der sagt: Rituale nutzen sich ab.

Den Usern, die hier schreiben: sie lieben Rituale, bei denen kann man lesen,
das sie diese Rituale noch leben oder erfüllen, weil der Partner darauf eingeht.
Es ist in dem Sinne für mich eine zwischenmenschliche Kommunikation, eine Interaktion.
Z.B. Der Sub das Halsband umlegen geht doch nur, wenn beide aktiv beteiligt sind. Oder nackt hinter der Eingangstür knien, um Ihn so zu empfangen.

Und überall, wo diese Kommunikation nicht mehr vorhanden ist, dort stirbt das Ritual.
Also wenn Sub sich jetzt ohne Herrn das Halsband umlegt, weil es Ihn nicht mehr gibt oder hinter der Tür zu warten, wenn Er nie wieder kommt.
Der Spruch: Nicht gelebte Rituale verkommen zur leeren Hülle, ist nicht von ungefähr!
Denn Niemand füllt Rituale mit Leben und Freude, wenn sie einseitig und nutzlos geworden sind.

Auch ich habe Rituale: Sonntags Eier mit Speck oder Weihnachten ohne Familienanhang verreisen.
Das macht mir Spaß... sollte das einmal nicht mehr so sein, so werde ich ein neues Ritual erfinden müssen.

das luder
*********ppyU Frau
845 Beiträge
Welche Arten von Ritualen pflegt Ihr in Eurer Partnerschaft?
Hm, gute Frage...
Im Grunde war ich nie Freund schematischer Rituale. Ich konnte bisher nie was mit "das-muss-so-und-so-sein" Posen, Haltungen oder wie auch immer anfangen. Bisher brauchte ich auch nie einen Anfangs- wie auch Endritual um eine Session als Session zu sehen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich daran glaube, dass jeder Mensch, gleich welcher Neigung, empathisch genug sein kann bestimmte Momente zu deuten. Es gibt eben Situationen, in denen ich sofort aus BDSM in die "Realität" switche, da könnte u. wöllte ich nicht abwarten bis das Endritual zelebriert wird, gerade wenn etwas nicht mehr ertragbar ist oder bei einem Unfall. Nichtsdestotrotz gab es auch in meinen Sessions Rituale, die aber von jmd anderen so vorgelebt u. in meiner Anwesenheit weiter zelebriert wurden. Ich war schließlich nur ein "Tagesgast". Damit konnte ich gut umgehen, das Zusehen half mir auch zu erkennen, wie wichtig es für manche Menschen sein kann.
Bei 24/7 Partnerschaften kann ich mir gut vorstellen, wie unterschiedlich sie gewichtet werden, evtl. gibt es mehr Raum um sie ausleben zu können/wollen.

Zur Zeit mache ich mir einige Gedanken über Rituale, weil ich glaube, dass mein Sub diese benötigt um in seiner Rolle aufzugehen. Wahrscheinlich ist ein Anfangs- und Endritual für ihn viel bedeutungsvoller, da er dadurch weiß, wann er wie sein soll, es sozusagen einen temporären Rahmen gibt, indem ich mich austoben kann. Er braucht das wohl um für sich sein BDSM leben zu können ohne es mit seinem "anderen" Ich zu vermischen, da er noch zu unerfahren ist, geben ihm womöglich Regeln und Rituale besseren Halt u. eine Instruktion ins Mindset zu gelangen. Jedenfalls werde ich es in Betracht ziehen sie einzubauen, wer weiß, wie ich in Zukunft damit klarkomme, Versuch macht klug!
Wünscht mir Glück! *smile*
Rituale sind was wunderbares
Ich liebe Rituale.

Sie geben mir Sicherheit und Halt. Ich mag es wenn sich Dinge wiederholen. Riutale in einer D/S Beziehung stellen eine wundervolle Verbindung zwischen zwei Menschen dar.
Einer der die Rituale anordnet und derjenige welcher sie beflolgt.

Sie schaffen und geben mir ein wirklich besonders und inniges Gefühl.

Ann *herz4*
****ta6 Frau
288 Beiträge
Früher waren Rituale für mich befremdlich.

Inzwischen weiß ich, er wünscht sich diese (im BDSM-Kontext) und ich zelebriere sie mit ihm, weil dann seine Wünsche mir Befehl sind.

Lieb gewonnene Gewohnheiten entstehen in unserem Alltag wiederholt. Diese bleiben oder verändern sich, manchmal auch unmerklich, wenn der Lebensalltag Veränderungen unterworfen ist.
*****saz Mann
1.200 Beiträge
***on:
Welche Arten von Ritualen pflegt Ihr in Eurer Partnerschaft?

Wir haben zwei Arten Rituale: partnerschaftliche und auf das Machtgefälle bezogene Rituale.
Sie sind allesamt interaktiv, d.h. sie werden nicht einseitig vollzogen, sondern laufen als Aktion-Reaktion ab. Damit sind sie Teil einer wortlosen Kommunikation.
Mit dem jeweiligen Ritual wird weniger ein Mindset eingeübt, sondern es ist viel mehr Zeichen, Marker. Überdies braucht das BDSM-bezogene Ritual Zweisamkeit und Ruhe, die wir uns durch die Ausübung bewusst nehmen. Es aktualisiert den Wert des Wir.
*******BNi Paar
263 Beiträge
Begrüßungsritual
Hallo zusammen,
Rituale werden durch meinen DOM vorgegeben oder Sie entwickelt sich einfach im Laufe der Zeit zwischen uns beiden.

Mal ein Beispiel, unser Begrüßungsritual:


Wenn mein Herr nach Hause kommt begrüße ich Ihn so:

Ich gehe vor Ihm auf die Knie, dann nehme ich seine linke Hand und küsse seinen Ring.
Danach gehe ich in meine Grundstellung (ich denke, diese kennt Ihr!).
Mein Herr wartet dann immer einen Moment
(hierdurch baut sich zwischen uns eine gewisse Spannung auf),
dann ergreift er mit seinen Händen meine Brüste, drückt meine Brustwarzen fest zusammen
bis der Schmerz richtig bei mir ankommt und zieht mich an den Nippeln zu sich hoch.

Dann küsst er mich ... ich bedanke mich ... und frage wie es ihm geht und wie sein Tag so war *grins*


LG

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