Zuerst einmal finde ich es gut, dass diese Diskusion in einem BDSM Forum, endlich den teilweise Bezug zum BDSM gefunden hat.
Natürlich sind wir Wiederholungen unterworfen, wir alle brauchen ein gewisses Maß an Verlässlichkeit.
Wenn A die Handlung B tut, dann ... werde ich feucht oder bekomme einen Orgasmus oder XXXX tut dies und ich Reagiere YYYY (hier eure Aktionen/Reaktionen einfügen).
Im Extrem heisst das auch, dass einige immer genau die selben Trigger brauchen und diese immer wiederholen müssen.
Rituale nutzen sich aber ab, oder werden den anderen Langweilig.
Da schmeckt der Kaffee kalt, obwohl er noch heiss ist, irgendwem und irgend wann...
Filme wie "Live Die Repeat" oder "Täglich grüsst das Murmeltier" zeigen aber, dass man nur durch Veränderung weiterkommt.
Für mich sind Rituale nur der Versuch auf Handlung A auch immer wieder die Reaktion B zu bekommen.
Ich denke es ist extrem selten, dass sich da Partner finden, die in dieser endlosschleife Befriedigung finden. Deshalb auch auf ständig neue Partner ausgewichen wird.
Kennt Ihr auch BDSMer, die so in Ihrem "Fetisch" gefagen sind?
Das Ritual muss leben und sich weiter entwickeln.
Und Kaffee ans Bett und viel andere Post hier, haben wirklich nichts mit BDSM zu tun.
Das könnt Ihr auch im Vannila Forum Diskutieren.
Da bitte ich euch, in einem BDSM Forum, den BDSM Bezug herzustellen.
Ich kenne z.B. ein schönes BDSM-Ritual wo eine Musik auflegelegt wird und die Partnerin bereitwillig die Beine spreitz, um ein Pussy Spanking zu empfangen.
Dass aber vom Dom auch anders genutzt werden kann um es Spannend zu halten.
Nicht das Zementieren von Erwartung=Handlung=Ergebnis macht das Leben spannend, sondern die Phantasie!