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BDSM um zu entspannen

*******rBW Mann
14.141 Beiträge
Themenersteller 
BDSM um zu entspannen
Hallo

keine Ahnung ob es das Thema schon gibt.

Wenn ein Tag stressig war, hilft mir BDSM auch richtig zum entspannen.

So wie gestern, da hab ich mich dann selbst mit Ohrstöpseln, verbundenen Augen, Knebel und Klammern an den Nippeln auf meinem Sklavenfesselgestell festgemacht, für die Hände habe ich am Balken offene Haken damit ich die Handfesseln ohne Gefahr ein und aushängen kann.
Und dann erstmal schön 20 Minuten ( Wecker gestellt ) "abgehangen"! Sowas bringt mich runter.

Natürlich ist es das beste wenn man gefesselt wird und selbst nicht entscheiden kann wie lange aber es geht auch so wie beschrieben, wenn man keine Herrin/keinen Herrn, hat

Einst, bei meiner ersten Herrin, liebte ich es wenn sie mich in die Zwangsjacke steckte, mir die Augen verband und mich so liegen lies.

Geht es noch anderen so?

WandererBW
Ich finde es toll, wenn das bei dir so gut funktioniert.
Mich entspannt BDSM auch, aber nur in der Interaktion mit meinem Partner.
Es erdet mich und ich kann vom ersten Moment an loslassen und entspannen.
*******rBW Mann
14.141 Beiträge
Themenersteller 
*******ady:
Ich finde es toll, wenn das bei dir so gut funktioniert.
Mich entspannt BDSM auch, aber nur in der Interaktion mit meinem Partner.
Es erdet mich und ich kann vom ersten Moment an loslassen und entspannen.

Danke Gypsy_Lady, *roseschenk* genaus so wie Du es beschrieben hast, loslassen und entspannen.

Schönen Tag, WandererBW
*********mnia Paar
1.730 Beiträge
So ähnlich ja.
Als mein Herr und ich noch nicht zusammenlebten brauchte ich das an manchen Tagen einfach, eben wie du beschrieben hast um runter zu kommen.
Gefesselt hab ich mich nie, da fehlt mir der Bezug zur "Unfreiwilligkeit" *zwinker* Aber Augen verbunden und mit nem Gagball hab ich schon mal n paar Minuten auf dem Boden gekniet.
Es ist fast wie Meditation. Mittlerweile, wo ich mit meinem Herrn/Partner zusammenlebe ist das nicht mehr in der Art notwendig.

Man muss jedoch darauf achten, was man wirklich tut, gibt genug Fälle die zeigen, dass BDSM mit sich alleine auch sehr gefährlich sein kann (Tüte überm Kopf etc.) Daher würde ich diverse Praktiken alleine, einfach nie machen. Da gehört für mich das Fixieren dazu...denn was ist, wenn ich selbst nicht schnell genug rauskomme (Panikattacke) etc.
Da ist es, sich zu zwingen mal still zu sitzen manchmal viel effektiver *ggg*
*******ave Frau
9.174 Beiträge
Beim BDSM runterkommen, ja, auf jeden Fall, aber nicht durch selbst Hand anlegen. Das ist für mich wie Verkleiden. Sich in etwas hineinbegeben, was nicht wirklich ist. Das würde sich für mich vollkommen falsch anfühlen, und somit mir nicht die Entspannung bringen, die "richtiges" BDSM mit sich bringt.
Ich kann das gut nachvollziehen und kenne es auch. Wieso sollte es falsch sein *nachdenk*. Und eine Tüte über den Kopf ziehen ist für mich nicht vergleichbar mit sich selbst fesseln /fixieren.
Es kann ein sehr intensives Gefühl sein,wenn man sich darauf einlassen kann *zwinker*
********rr72 Mann
83 Beiträge
Geht für beide
mir hat eine Sub mal gesagt, dass sie den Zustand völliger Hilf- und Bewegungslosigkeit (war ein Hogtie) als "Freiheitsgefühl" empfunden hat (was ja oberflächlich paradox ist) und sie sich dabei extrem entspannen konnte. Ich vermute, es liegt daran, dass man sich nach einigen Minuten klar macht, dass nichts etwas an der Situation ändern kann, also kann man auch einfach loslassen.
Das Nächste mag jetzt etwas strange klingen, aber ich selbst empfinde auch eine große Entspannung, wenn ich nach einem stressigen Arbeitstag eine Frau auspeitschen kann - da komm ich stark runter und vergesse die Informationsflut des Geschehenden. Es ist dann eine Mischung aus anregendem Gefühl und körperlicher Entspannung, weil ich dann in leichter Bewegung bleibe. - Die Peitschung ist dann eher sinnlich und dient nicht zur Bestrafung - bei letzterer wäre ich nicht mehr entspannt sondern eher konzentriert, was ich tue.
es ist eintauchen in eine andere Lebensrealität, fernab von alltäglichen, einer Auszeit gleich aus der mit der Vorfreude auf das nächste mal dann von ihr veranschiede
*********mann Paar
1.356 Beiträge
Sie schreibt
Manchmal ja. Da hilft mir es schon, einfach zu Knien. Gute Musik, auf die ich meine Gedanken lenken kann, mich einfach nur auf das fühlen reduziere.
Ja das hilft mir sehr oft.
ProfilbildProfilbild
********ther Mann
5.970 Beiträge
Ich würde BDSM jede freie Minute gerne ausleben aber das ist in Luxembourg gar nich möglich denn da sind die Leute zu konservativ und nicht mutig und von meiner Frau hab ich die Möglichkeit auch nicht. Also bleibt mir nur die Möglichkeit am Wochenende in Deutschland in Bitburg. Mich allein zu fesseln gefällt mir überhaupt nicht und macht mir überhaupt keinen Spaß.

Als Ausgleich in der Woche gehe ich fast jeden Tag in die Sauna von 18 Uhr bis 21 Uhr wo ich in dem wunderschönen Aussenbereich nackt auf einer Liege bei diesem Wetter richtig chillen kann, wo ich mich richtig entspannen kann und noch dazu braun werde.

Also ist am Wochenende meine BDSM Sessionen viel intensiver und das genieße ich dann mit all meinen Sinnen.
Erst ausgepowort nach einer Session.
Dann kommt die Entspannung *g*
**********97076 Frau
8.652 Beiträge
Für mich ist BDSM neben dem Gefühl des Angekommen-Seins und der Erdung auch ein Ausstieg aus dem Alltag, ein Vergessen des Alltäglichen, eine kleine Flucht. Deswegen Flucht, weil der Alltag nach der Session wieder da ist, aber sich danach auch manchmal leichter und einfacher anfühlt und bewältigen lässt. Aber auch ich brauche dazu meinen Partner. Erst durch seine Anwesenheit fühle ich mich vollständig angenommen in meiner Gesamtheit und meiner Art der Devotion.

Die Tatsache, dass wir uns meist nur einmal wöchentlich sehen, macht diese Gefühle für mich noch intensiver und meine kleine Flucht noch wertvoller.

Um alleine für mich Entspannung zu suchen und zu erhalten, praktiziere ich Yoga, lese Bücher, höre Musik, mache Gartenarbeit.
*****y_h Frau
294 Beiträge
BDSM zum entspannen, auf jeden Fall!
Allerdings brauche ich dazu einen Partner, durch selbst Hand anlegen hat es bei mir keinen Effekt.
Für mich ist BDSM auf jeden Fall entspannend, allerdings nur im Zusammensein mit meinem Herrn. Ich vertraue ihm und kann mich dadurch gut fallen lassen, den Alltag vergessen und den Kopf abschalten. Unsere Treffen sind für mich wichtige Auszeiten und geben mir viel Kraft.
*******fly Frau
6.248 Beiträge
schliesse mich den VortipperInnen an
*nein*

ohne in einem Zweierkontext zu sein setze ich mich keinen BDSM artigen selbstgenerierten Szenarien aus.

Entspannung im Anschluss, bringen mir die Seile und allgemein unser BDSM sehr...doch mich selber fesseln und wie TE sagt "abhängen" käme mir ohne meinen Mann ziemlich seltsam vor.
*******e86 Frau
307 Beiträge
Dito...
auch mich bringt BDSM runter und löst innere Anspannungen. Allerdings auch nur, wenn ich es mit meinem Herrn auslebe/erlebe. Es erdet mich und lässt mich im Moment sein.

Was ich allerdings manchmal ganz gerne tue ist mich einfach auf den harten Boden zu knien, die Augen zu schließen und so eine Weile zu verharren. Manchmal bringt mich das ebenfalls etwas runter, da ich die Sklavin in mir spüren kann...
*****_sg Mann
19 Beiträge
Ich kann die sub Seite nicht aus eigener Erfahrung beurteilen, aber auch mich entspannt es sehr zu bespielen. Da wird wenn ich das brauch mehr gefesselt, es läuft etwas sanfter ab, da ich mich entspanne dabei, wie Gentelherr schon schrieb. Vorallem wenn man den Spielpartner nicht so gut kennt und mehr auf ihn achten muss. Teilweise bin ich dann aber nach etwas Zeit recht entspannt und zieh die Zügel an.
Wenn man sich besser kennt geht das eher mal oder schneller. Da spür ich meine Partnerin mehr und kann die Zeichen leichter lesen.
*****gel Mann
5 Beiträge
Na ja...
Das sehe ich im Grunde auch so wie vorhergehenden Beiträge.
Also BDSM und das Ertragen von Schmerz oder Erniedrigung durch den submissiven Part macht für mich nur zusammen mit dem dominanten Partner Sinn und glaube dass das auch für beide entpannend bzw erfüllend sein kann.
Natürlich kann das jeder für sich anders sehen aber meiner Meinung nach könnte das eigene Zufügen von Schmerz oder gar Verletzungen das Vorliegen eines Borderline Syndroms nahe legen.

https://de.m.wikipedia.org/w … %C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung
*****usB Mann
3.463 Beiträge
Rituale...
...helfen immer, auch beim Übergang vom Alltag in Gefühlswelten.

Das ist natürlich sehr individuell, typ- und stimmungsabhängig, aber allein sich Zeit nehmen, zb. Frau setzt sich daneben...oder kniet...aber kuschlig, nicht hart und anstrengend, legt den Kopf auf seine Beine, spürt seine Hand die übern Kopf streichelt, seine Stimme, im Austausch...wunderbare Momente um runter zu kommen, die Verbindung zu pflegen. Muss nicht weiter führen...kann aber...

Natürlich nur so lange dass er keinen Hunger leidet *zwinker*
***ab Frau
1.002 Beiträge
*****gel:
Natürlich kann das jeder für sich anders sehen aber meiner Meinung nach könnte das eigene Zufügen von Schmerz oder gar Verletzungen das Vorliegen eines Borderline Syndroms nahe legen.

Das ist eine mutige Aussage. Die Selbstverletzung bei Borderliner ist das Ergebnis einer Persönlichkeitsstörung. Und das wiederum ist eine psychische Erkrankung. Dazu gehört unter anderem Impulsivität, instabile zwischenmenschliche Beziehungen, rasche Stimmungswechsel und einiges mehr.

Ich denke, die Freuden des SM unterscheiden sich doch erheblich von der Erkrankung
*****gel Mann
5 Beiträge
....
Aus diesem Grunde habe ich ja auch geachriebe ..."könnte"...

Das lässt da genügend Raum für andere Erklärungen.
Ich bin da aber sicherlich kein Experte für Selbstverletzungen aber so spontan fällt mir da keine andere Erklärung ein.
Ich bin aber sehr interessiert an anderen Erklärungsansätzen. *ja*
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Ja,
wir kennen das auch. Wir haben für uns dafür den Begriff 'Fesselstunde' gefunden, um solche Momente deutlich von unseren sonst eher aktionsreichen Sessions zu unterscheiden und davon abzugrenzen.
Dabei setzen wir durchaus auch sehr restriktive Fesselungen und Sinnesentzug ein. Aber dann geht es eben nur noch darum, zur Ruhe zu kommen, in der Situation zu verharren, den Rest der Welt zu vergessen und den Augenblick zu genießen.
Wir gönnen uns das auch recht regelmäßig und empfinden es dann beide wie einen kleinen wohltuenden Urlaub vom Alltag.

LG, Fix & Foxy
*******rBW Mann
14.141 Beiträge
Themenersteller 
*****gel:
Ich bin da aber sicherlich kein Experte für Selbstverletzungen aber so spontan fällt mir da keine andere Erklärung ein.
Ich bin aber sehr interessiert an anderen Erklärungsansätzen. *ja*

ES gibt da eine einfache Erklärung: "Lust Schmerzen zu spüren und wenn keine Partnerin oder kein Partner da ist, fügt man sich eben selbst Schmerzen zu".
Ich habe es gestern genossen die Nippelklemmen zu spüren, war geil!

WandererBW
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
@*****rer
Du hättest das Thema Selbstkasteiung nennen sollen…
Und ja, das kenne ich auch
Auch ich kenne das sehr gut und brauch BDSM um runter zu kommen. Fesseln o.ä. ist da aber nichts für mich. Auch brauch ich nicht direkt einen Partner dazu. Bei mir funktioniert das ganze auch gut über die psychische und masochistische Schiene. Man setzt sich bewusst Situationen aus, die einen 'quälen'. Und diesen Schmerz brauch ich ab und zu um abzuschalten. V.a. wenn man alleine ist und keine Möglichkeit hat, BDSM zu zweit auszuleben. Es macht vieles leichter und das gute daran ist, ich kann es selbst steuern.
Mir körperlichen Schmerzen tu ich mich schwer...Erstens aus anatomischer Sicht und zweitens könnte ich nie annähernd selbst an meine Grenzen gehen. Das ist ja selbst mit Partner schwer und alleine für mich so nicht möglich.
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