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Dom/sub Beziehung!?? Wie wichtig ist der Austausch...

*********ar56 Paar
861 Beiträge
Er schreibt ...
Ist es wichtig und gehört dazu, wie in einer normalen Beziehung auch, oder ist es sogar wichtiger für euch?
Es gehört für uns einfach dazu und ist Grundlage unserer Beziehung und - damit einhergehend - auch unseres erfüllten Sexuallebens.
Offenes Reden vermeidet Geheimnisse und Missverständnisse.


*wink*
Markus
*******dor Mann
5.858 Beiträge
@EP
Ist es wichtig und gehört dazu, wie in einer normalen Beziehung auch, oder ist es sogar wichtiger für euch?

Es ist wichtiger, weil wir uns Dinge und Seiten zeigen, die in "normalen Beziehungen" verdeckt bleiben.

Schweigen / Nicht-Verbalisieren ist eine ausgesprochen harte Strafe in Top-Bottom-Beziehungen. Ich setze das selten und sehr dosiert ein und löse immer auf.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Kommunikationsverweigerung, die Strafe sein soll, ist nur ein Ausdruck von Schwäche.
Und wenn es eine Prüfung sein soll, dann ist es eine, die nach hinten los geht, denn er hat sie nicht bestanden.
Kommunikationsverweigerung ist gerade dann schlimm, wenn Dom das als Form von BDSM versteht und durchzieht, Sub jedoch was zu besprechen hat, was an BDSM vorbei- oder über BDSM hinausgeht.
*******ster:
Kommunikationsverweigerung, die Strafe sein soll, ist nur ein Ausdruck von Schwäche. Und wenn es eine Prüfung sein soll, dann ist es eine, die nach hinten los geht, denn er hat sie nicht bestanden.

Kann durchaus zutreffen, wenn man das durch die Brille der normativen Vorstellung zur Kommunikation betrachtet. Es gibt ein nettes Buch von Marie-France Hirigoyen:

Die Masken der Niedertracht
ISBN 978-3-423-36288-7
Deutscher Taschenbuch Verlag, 17. Auflage 2016

Es geht im Großen und Ganzen um die subtilen Quälereien im Alltag, um Macht im ganz subtilen Sinn. Durch viele Beispiele wird der Vorgang der Machtausübung von einer Person über eine andere veranschaulicht u.a. durch Kommunikationsverweigerung bzw. die Verweigerung der unmittelbaren Kommunikation.

Im BDSM und besonders im D/S ticken die Uhren oft deutlich anders *gruebel*

Er - schreibt
*******eliz:
*******ster:
Kommunikationsverweigerung, die Strafe sein soll, ist nur ein Ausdruck von Schwäche. Und wenn es eine Prüfung sein soll, dann ist es eine, die nach hinten los geht, denn er hat sie nicht bestanden.

Kann durchaus zutreffen, wenn man das durch die Brille der normativen Vorstellung zur Kommunikation betrachtet. ... Im BDSM und besonders im D/S ticken die Uhren oft deutlich anders *gruebel*

Er - schreibt
Schon möglich. Aber Leben und Beziehung bestehen nun mal nicht nur aus BDSM und D/S.
Wenn das jedoch nur einem der Partner klar ist? Wenn der andere das Leben und die Beziehung als einzige D/S-Dauersession versteht - bzw. er das so vermittelt - und der Partner nur als "Sub" wahrgenommen wird? Wenn er jedes Fehlverhalten und jedes Persönlichkeitsdefizit mit der Begründung vom Tisch fegt, dass er das darf? Denn es ist ja schließlich BDSM bzw. D/S, und er ist ja "Dom" ... ?
*gruebel*
******dev Frau
556 Beiträge
@Landlady_bb
*******y_bb:
Schon möglich. Aber Leben und Beziehung bestehen nun mal nicht nur aus BDSM und D/S.

Für manche schon. Da ist dieser Zustand normal.

*******y_bb:
Wenn das jedoch nur einem der Partner klar ist? Wenn der andere das Leben und die Beziehung als einzige D/S-Dauersession versteht - bzw. er das so vermittelt - und der Partner nur als "Sub" wahrgenommen wird?

Na dann wird es dem anderen durch das Vermitteln ja auch ganz schnell klar. Er hat die Möglichkeit zu entscheiden, sich darauf einzulassen, weil es das ist, was auch er will oder aber Abstand zu nehmen.

*******y_bb:
Wenn er jedes Fehlverhalten und jedes Persönlichkeitsdefizit mit der Begründung vom Tisch fegt, dass er das darf? Denn es ist ja schließlich BDSM bzw. D/S, und er ist ja "Dom"

Ja, er darf das - zumindest versuchen. Weil er es will, kann und weil er diese Wirkung auf die andere Person hat, sie es zulässt, weil auch sie es so will.

Genau das ist auch mir schon passiert und bei diesem einen Mann war es für mich richtig. Er hatte diese Wirkung auf mich (was so gut wie nie vorkommt) und es fühlte sich für mich richtig und gut an.

Und ist das nicht der entscheidende Punkt? Es sollte sich für einen selber gut und richtig anfühlen?
*******y_bb:
Wenn er jedes Fehlverhalten und jedes Persönlichkeitsdefizit mit der Begründung vom Tisch fegt, dass er das darf? Denn es ist ja schließlich BDSM bzw. D/S, und er ist ja "Dom" ... ?
*gruebel*

Es ist einfach die Frage welche Rolle D/S in deiner Beziehung spielt. Hast Du den Anspruch eine partnerschaftliche Beziehung zu führen, mit der viel bemühten Augenhöhe, würde ich beide Beine in die Hand nehmen und den Typen links liegen lassen.

Mein Einwand bezog sich auf die Kommunikationsverweigerung, die durchaus ein Stilmittel zur Machtausübung sein kann, je nach Blickwinkel. Wer sich den Teufel zum Tanz einlädt, sollte sich über sein Benehmen nicht beschweren.
*******dor Mann
5.858 Beiträge
@Katernoster
Katernoster
Kommunikationsverweigerung, die Strafe sein soll, ist nur ein Ausdruck von Schwäche.

Ich finde es schön, differenziert zu bewerten und dann auch zu begründen. *lolli*
Ganz neutral betrachtet ist das einfach eine Option mehr im Spiel (es geht ja nicht um das gepflegte Miteinander sonst).
Warum, lieber Schreiber, soll das also immer Ausdruck eines Defizites sein?
Umgekehrt: Bottoms schreien oft nach Feedback. Warum soll dann Prokrastination nicht eine wirksame Stellschraube im Mindplay sein? Wie gesagt: Dosiere sorgsam.
Auch wenn es jetzt vielleicht ein wenig OT gehen mag...
Kommunikationsverweigerung geht für mich gar nicht, hatte ich schon erwähnt.
Aber, manchmal geht es nicht, bzw ist auf der anderen Seite einfach die Zeit dafür aus welchen Gründen auch immer vorhanden. Dass sollte man auch mal bedenken. Es steckt nicht immer böser Wille, Willkür oder Machtmissbrauch dahinter. Auch kommt es eben darauf an, in welcher Art von Beziehung man lebt. Fernbeziehung, LAT, einer oder beide anderweitig gebunden, Kinder auf einer oder beiden Seiten, oder tatsächlich zusammen und vielleicht noch miteinander verheiratet.
Ich lebte 10 Jahre in einer Wochenendbeziehung. Und mein Partner hatte einen stressigen Job mit z.T. gleitender Arbeitszeit oder vielen Überstunden. Und ich hatte z.T. auch noch Schichtdienst. Was nun? Da geht es vom besten Willen her manchmal nicht!
DAS sollte man bitte auch mal bedenken! Und wenn einer oder beide noch Kinder haben? Dann wird es noch mal eine Nummer schwieriger! Und das ganz vom BDSM, D/S losgelöst, das kennt wohl jeder von uns.

Also nicht immer gleich BDSM, D/S, 24/7 verteufeln oder den pöhsen Dom *zwinker*

Es gibt Lösungen! Heute einfacher denn je, Dank What's App oder Online Tagebuch, etc
Zumal es m.W. gerade Frauen oft schwer fällt, ihre dunklen Wünsche und Bedürfnisse auszusprechen. Und nein, das hat NICHTS mit Angst zu tun! Es sind oft die anerzogene Scham und "Schuld"- Gefühle. Ein anerzogenes gesellschaftliches Korsett von 20/30/40 Jahren wirft man nicht mal eben so ab!

Und ein verantwortungsvoller Dom, der Interesse an seiner Sub hat und sie auch behalten will, der nutzt alle Möglichkeiten um ihr zu zu hören! Nur eben nicht immer gleich und sofort... *zwinker* Und wenn man es ihm aufschreibt, liest er es, wenn er Zeit und Ruhe dazu hat. Und m.E.n. erreicht man IHN dann auch noch viel besser *lach*
Und beim nächsten passenden Zeitpunkt kommt das Gespräch. Oder er hat sogar schon verinnerlicht, was einem auf der Seele brannte und handelt dementsprechend.
*my2cents*
*******fly Frau
6.248 Beiträge
Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen (Konfuzius)

um Einigkeit zu erlangen braucht es Kommunikation..mit der Zeit kann man auch ohne Worte kommunizieren, aber zu Beginn jeder Geschichte ist es unabdingbar zu reden, ausser man hat hellseherische Fähigkeiten.

Hat man keine gemeinsame Sprache/ Kommunikation kann man es, meiner Meinung nach, auch sein lassen. Es gibt Menschen mit welchen ich mich kommunikativ stundenlang im Kreis drehen kann und man sich einfach nicht versteht und bei andren macht es "schwupps" und sie beenden fast meine Gedanken. Man muss nicht gleich ticken aber man muss die Fähigkeit haben den anderen zu verstehen. Ich nenne das den selben Kommunikationsplaneten bewohnen.

Kommunikationsverweigerung ist für mich einfach die Unfähigkeit sich selber auszudrücken...meist auch zu kennen...das gibt es öfters, ich mag dies aber bei mir nahestehenden Menschen nicht...dazu rede ich zu gerne und entdecke zu gerne. Würde mein Partner die Kommunikation mit mir verweigern...und da meine ich nicht wenn Frau am Abend um 23.00 noch Grundsatzdiskussionen anlabert *roll* ....würde er sowas über länger tun wäre ich weg...mein Leben ist zu kurz um es mit kommunikationsunfähigen Menschen zu verbringen. Es ist auch ein Unterschied ob man nicht kann oder nicht will, bei ersterem würde ich nicht per se gleich die Türe schliessen, aber auch nicht monatelang Entwicklungshilfe bieten...das ist ja dann jedem sein persönlicher Entscheid.

gilt im BDSM Kontext genau so wie allgemein in meinem Leben *knicks*
Nicht miteinander reden zu können, weil die Situation es gerade nicht zulässt - Kinder, Beruf, Esperantokurs an der VHS, Stimmbandentzündung, Autofahrt ohne Freisprechanlage, Besuch von Erbtantchen *zwinker*, ... -, hat für mich nichts mit Kommunikationsverweigerung zu tun. Auch an Beziehungsgrundsatzdiskussionen etwa während der nächtlichen Übertragung des spannenden Boxkampfes von Daniel Dickefaust gegen Paul Plattnase denke ich bei diesem Stichwort nicht.
Mit Kommunikationsverweigerung meine zumindest ich etwas gewollt Böses, dem Partner gegenüber gewollt Unfaires. Und da mache auch ich keinen Unterschied zwischen BDSM und "normalem" Leben. Anders ausgedrückt: Wer mir als ganz normaler Mensch jegliche Kommunikation verweigert, mit dem BDSMsele ich gar nicht erst.
Da bin ich völlig bei Dir liebe Landlady!
Siehe meinen allerersten Beitrag hier *zwinker*

Nur wie es in Diskussionen nun mal oft läuft, es werden auch Nebenstränge beleuchtet....

Und wer meint, Kommunikationsverweigerung als Strafe nutzen zu müssen... nun m.E.n. hat der auch nicht lange Spaß.. bzw ist schnell in der Situation gar nicht mehr reden zu "müssen" weil Sub inzwischen über alle Berge ist *zwinker*
*******teel:
Und wer meint, Kommunikationsverweigerung als Strafe nutzen zu müssen... nun m.E.n. hat der auch nicht lange Spaß.. bzw ist schnell in der Situation gar nicht mehr reden zu "müssen" weil Sub inzwischen über alle Berge ist ;)

Vielleicht ist genau das beabsichtig?

• Ein einfacher Weg sich einer Spielebeziehung zu entledigen?
• Eine Prüfung, wie hörig ist Sie denn schon, wie weit kann „Dom“ noch gehen?
• Eine Bestrafung mit sadistischen Hintergrund?
• Ein subtiles ausleben der Macht?
• Ein geiler Mindfuck?

Ich bin nicht im D/S zu Hause, absolut nicht meine Welt. Vorstellen kann ich mir aber alles, ohne das moralisch zu bewerten. Ich kenne ein D/S Paar. Die kommen ganz ohne SM aus. Es laufen ständig irgendwelche Psychospielchen ab. Die Entscheidung ob das ein absolutes No-Go muss jeder für sich selbst treffen.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Im BDSM und besonders im D/S ticken die Uhren oft deutlich anders

Eben nicht. Das ist ja das häufige Mißverständnis. Da werden dann Beziehungen im Lichte der BDSM-Folklore beleuchtet und plötzlich glaubt jemand, er müsse oder dürfe einen Konflikt oder einen Dissens auf der Beziehungsebene bearbeiten, indem er in irgendeine domige oder subige Haltung geht.
"Ein Dom macht...", "Eine Sub muß ...", "In einer DS-Beziehung ist ...".
Dabei sind wir alle ständig gefragt, uns in unserer Gänze zu begegnen, authentisch mit uns selbst zu sein und nicht mit einer Rolle.
Und das bedeutet zum Beispiel auch, sich nicht der Kommunikation zu verweigern, nur weil es so gut aussieht, wenn ich als Dom mit verschränkten Armen da stehe und mit eiserner Mine erwarte, daß Sub schon zu wissen habe, was von ihr erwartet werde. Eine unglaublich bequeme Haltung, die es mir erspart, mich und meine Bedürfnisse zu offenbaren. Und eine höchst unreife Haltung.

Von dieser Art BDSM-verbrämter Kommunikatiosverweigerung schreibe ich für meinen Teil.
*******fly Frau
6.248 Beiträge
Dabei sind wir alle ständig gefragt, uns in unserer Gänze zu begegnen, authentisch mit uns selbst zu sein und nicht mit einer Rolle.

wie wunderbar formuliert... Danke Kater *blume*
*******ster:
Im BDSM und besonders im D/S ticken die Uhren oft deutlich anders

Eben nicht. Das ist ja das häufige Mißverständnis. Da werden dann Beziehungen im Lichte der BDSM-Folklore beleuchtet und plötzlich glaubt jemand, er müsse oder dürfe einen Konflikt oder einen Dissens auf der Beziehungsebene bearbeiten, indem er in irgendeine domige oder subige Haltung geht.

Wer legt das jetzt fest was ein „häufiges Missverständnis“ ist und was „BDSM-Folklore“ ist? Wenn ich deinen Maßstab anlege, stößt Du in das gleiche Horn:

„Ein Dom macht...“, „Eine Sub macht ...“, „In einer DS-Beziehung ist ...“.

Anders bist Du damit auch nicht, wie die Die Du kritisieren möchtest. Verrückt sind immer nur die Anderen *gruebel*
*******ster:
wenn ich als Dom mit verschränkten Armen da stehe und mit eiserner Mine erwarte, daß Sub schon zu wissen habe, was von ihr erwartet werde.

So wie du das beschreibst klingt das ausgesprochen reizvoll! *teufel*
"BDSM-Folklore"
*******ster:
Im BDSM und besonders im D/S ticken die Uhren oft deutlich anders

Eben nicht. Das ist ja das häufige Mißverständnis. Da werden dann Beziehungen im Lichte der BDSM-Folklore beleuchtet und plötzlich glaubt jemand, er müsse oder dürfe einen Konflikt oder einen Dissens auf der Beziehungsebene bearbeiten, indem er in irgendeine domige oder subige Haltung geht.
"Ein Dom macht...", "Eine Sub muß ...", "In einer DS-Beziehung ist ...".
Genau diesen Fehler habe auch ich gemacht: die
subige Haltung
Es hat mein Denken nahezu vergiftet, das war etwa so, wie ich mir 'ne Gehirnwäsche vorstelle. Zum Glück bekam ich noch schnell genug den Absprung. Mich davon wieder zu erholen und zu mir selbst zurückzufinden dauerte seine Zeit; und deshalb kann ich vor solcher
BDSM-Folklore
- prima Begriff übrigens, den merk' ich mir - nur warnen.
Von dieser Art BDSM-verbrämter Kommunikatiosverweigerung schreibe ich für meinen Teil.
Ja - ich auch.
*******ster:
Im BDSM und besonders im D/S ticken die Uhren oft deutlich anders

Eben nicht. Das ist ja das häufige Mißverständnis. Da werden dann Beziehungen im Lichte der BDSM-Folklore beleuchtet ...

Ups, was neues gerlernt! Würde mich aber jetzt auch interessieren, wer fest legt was BDSM-Folklore, bzw. was das genau ist?
*******fly Frau
6.248 Beiträge
mich ins BDSM Dirndl quetsche und *popcorn* und Ohren/Augen spitze
BDSM-Folklore
Dom in Lederhose,
Sub im Dirndl auf der Alm.

Mit Bullwhip
züchtig zu verhauen
den Hintern blank
dem Herrn entgegen.
Und wartet auf den ersten Striemen.

Die Kühe wedeln mit dem Schwanz
und machen Muh
Das machst du guuut.
*popcorn*

Sie schreibt *zwinker*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
off topic
aber saugut... *haumichwech*

es ist ja eigentlich alles schon gesagt worden, meine Meinung, deine Meinung, seine Meinung, ihre auch,
unsere und die der anderen... wen vergessen??

Ich meine, mein Partner dürfte das nicht bringen, mir die Kommunikation verweigern. Doch das ist meine Meinung.
Ich weiß aus Erfahrung, das einige Doms das als ihr gutes Recht annehmen und Subbi einfach mal links liegen lassen.
Exakt in dieser Form:
• als einfacher Weg sich einer Spielebeziehung zu entledigen
• als Prüfung, wie hörig ist Sie denn schon, wie weit kann „Dom“ noch gehen?
• als Bestrafung mit sadistischen Hintergrund?
• als subtiles Ausleben der Macht?
Nein, das eher nicht:
• Ein geiler Mindfuck?

Schaut mal bei Subs unter sich rein, wie oft da heulende, aufgelöste Subs um Hilfe bitten, weil sie nicht mehr weiter wissen. Auch bei Frauen, die noch unsicher sind, wird das oft gebracht, mit dem Hinweis, das macht man so.
In meinem Augen ist jedoch der Part, der das bringt, das schwächere Teil dieser Beziehung.
****tas Paar
124 Beiträge
Aus meiner Sicht ist die Kommunikation das einzig Probate Mittel um "Fehlinterpretationen" und falsch gedeutete Situationen zu klären !
Hierbei ist für mich irrelevant ob in einer Stino-Beziehung oder im Bdsm-Kontext.

Die Verweigerung der Kommunikation im Bdsm-Spiel, mag durchaus denkbar/durchführbar und für manche sogar ein Kink sein.
Somit müssen all jene das Für und Wieder Abwegen, mir liegt es fern darüber zu urteilen.

Jedoch kommt das momentan für mich absolut nicht in Frage im Spiel nicht zu kommunizieren.

Ausserhalb eines Bdsm-Spiels glaube ich jedoch, das Verweigerung der Kommunikation alles andere als sinnvoll und fördernd ist.

Grüße
17500 % Zustimmung :-)
****tas:
Aus meiner Sicht ist die Kommunikation das einzig Probate Mittel um "Fehlinterpretationen" und falsch gedeutete Situationen zu klären !
Hierbei ist für mich irrelevant ob in einer Stino-Beziehung oder im Bdsm-Kontext.

Die Verweigerung der Kommunikation im Bdsm-Spiel, mag durchaus denkbar/durchführbar und für manche sogar ein Kink sein.
Somit müssen all jene das Für und Wieder Abwegen, mir liegt es fern darüber zu urteilen.

Jedoch kommt das momentan für mich absolut nicht in Frage im Spiel nicht zu kommunizieren.

Ausserhalb eines Bdsm-Spiels glaube ich jedoch, das Verweigerung der Kommunikation alles andere als sinnvoll und fördernd ist.

Grüße

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