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Bestrafen oder belohnen?

***on Mann
608 Beiträge
Themenersteller 
Bestrafen oder belohnen?
In einer grossen Zahl von Beiträgen zum Thema S/M kommt immer wieder der Begriff der 'Bestrafung' vor. Das mag zwar durchaus seinen Reiz haben, ist für mich meist mit einem Machtgefälle verbunden nach dem Motto, 'Du hast etwas Verbotenes gemacht' oder 'eine Dir aufgetragene Ausgabe nicht zur Zufriedenheit erledigt'.

Könnte denn Eurer Meinung nach S/M nicht auch mit 'Belohnung' in Verbindung gebracht werden? Zum Beispiel: Belohnt werden dafür, vom Wesen her eine frivole Stute zu sein, die nun mal auf die harte Gangart steht? Eine authentische Schlampe, die die 'Sporen' ihres Dom's braucht, um tüchtig in Fahrt zu kommen?
*********edFar Mann
396 Beiträge
Klar... es dreht sich doch immer um beides, ohne das eine kein anderes... im Gegensatz zu Strafen Diskutiert man Belohnungen allerdings nicht so oft, daher der erwähnte "ich lese oft in Beiträgen..." *zwinker*

Und ist nicht meist die Strafe eigentlich die Belohnung? *ggg*
*******nees Paar
403 Beiträge
Ja
*********edFar Mann
396 Beiträge
Ach sorum... sorry es ist warm ^^

Natürlich... BDSM ist wie Magie.. "Es ist einfach" ob es nun gut oder böse, belohnung oder strafe, heilend oder schädlich ist liegt ja immer im Auge des Betrachters.

Wobei das Prinziep warum man mehr von Strafen liest und es dann meist um Schmerz geht bleibt gleich *ggg*
Man diskutiert i.d.R. Strafen und keine Belohnungen und da sich mit "Strafen" eher die D/Sler beschäftigen ist halt Schmerz eher richtung Strafe als Belohnung einzustufen wobei das ja wie gesagt immer Ansichtssache ist...
********ured Paar
628 Beiträge
Bestrafung =Belohnung ?
Wir finden genau das darf es nicht sein, dann wäre S ja Ungehorsam um belohnt zu werden.
Ist jemand nicht brav oder aufmüpfig so hat das zu geschehen was S nicht mag, so gibt es eben keine Schläge obwohl S am Kreuz gefesselt ist.

Betteln um Schläge ist zwar erlaubt, S sollte dann aber dem/ der D gefallen.
weder noch....

es ist " neigungskompatibilität.... ich schlage gern sie wird gern geschlagen....

ich führe gern sie möchte führung erfahren..

das ich den Dreck ziehen...sinnbildlich, nicht real...da hat sie einerseits schwierigkeiten...

andererseits genießt sie die sicherheit, das ich sieauch wieder raus ziehe....

wenns einfach passt was wer mit wem veranstaltet...ist doch alles gut ..
*********edFar Mann
396 Beiträge
Oh nein, hab ich als Dom jetzt wieder verraten das Strafen eigentlich keine Strafen sind? *ggg*

Natürlich müssen Strafen auch Strafen sein... für Fehlverhalten gibt es kein Eis... aber egal wie man es drehst und wendest, es kickt die Sub sonst würde sie es nicht machen *zwinker*

Wenn Schläge in der Kostellation eine Strafe sind dann genießt Sie aber das Machtgefälle, oder den Stolz es tapfer zu überstehen oder den Stolz mit ihrem Schmerz ihren Herrn freude zu bereiten oder was auch immer... Kann mir keiner erzählen das sich irgendwer verhauen lässt wenn er/sie/es nicht irgendwie Lust daraus gewinnt... und etwas was mich befriedigt ist halt keine Strafe... am ende, aber diese Fassade darf man ja nicht einreißen sonst ist ja das ganze schöne Kopfkino kaputt *ggg*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich hielt schon bei meinen ...
... Kindern nichs von Bestrafung. Offenheit, Dialog und Belohnung bei gleichzeitiger absoluter Konsequenz im Handeln haben mich m.E. immer weiter gebracht als irgendwelche noch so fantasiereichen Bestrafungen.

Dieselbe Erfahrung habe ich auch mit Hunden gemacht! Weshalb sollte ich meine Meinung und meine Methodik ausgerechnet bei einem erwachsenen Gegenüber ändern, das meine Sklavin sein will und soll?

Für ein konsequentes Miteinander braucht es keine Strafandrohung und keine Bestrafung. Und wenn ich sie schlagen will, dann tue ich das aus Lust und nicht aus Frust über ein Vergehen oder eine Regelverletzung.


Daher sind Strafen eben nicht so Meins ... eher dann Belohnung!

LG BoP (m)
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Belohnung ist der sub was Gutes tun...auch wenn das bei einer maso ggf Schmerzen und Schläge sind.

Bestrafung (z.B bei Missachtung) ist der sub was tun das sie gar nicht mag..bei einer maso kann dies dann z.B Endloskuscheln sein über Wochen und keine Schläge mehr.

so sehe ich das *g* und die Begriffe würden wir nicht vertauschen Bzw gleichsetzen, sondern einfach die Handlungen dem Begriff entsprechend ausführen, je nachdem wie sub halt tickt.
******eoi Mann
6.211 Beiträge
***on:
Könnte denn Eurer Meinung nach S/M nicht auch mit 'Belohnung' in Verbindung gebracht werden

natürlich, zuckerbrot & peitsche und zu viel zuckerbrot ist schlecht führ die zähne^^

die "strafe" bzw "bestrafen" hebt sich sehr stark vom "normalen" leben ab und drum fällts einfach auf (vielleicht daher der inflationäre gebrauch dieses wortes?), während ein lob meist unauffällig bleibt.

wenn man rein vom "erziehungs" aspekt ausgeht, wirkt das zuckerbrot um vieles besser als die peitsche… freilich muß dann der sadist/masochist in uns darben, kann nicht die krücke strafe benutzen zum spaß haben und muß sich einen anderen grund zum spaß haben suchen^^
Wenn dann...
Ich kenne natürlich Gees Grenzen/Vorlieben/Wünsche...
die sind es dann leider nicht bei ihren Strafen, die sie sich ja auch verdient hat.
Belohnung ist genauso echt Belohnung, was ihr sehr gefällt... *zwinker*

*my2cents*

VG
Bee *wink*
******ars Mann
78 Beiträge
Vorwand?
In den meisten Fällen geht es darum, Vorwände zu finden um einen Grund zum Schmerz zufügen zu haben.
Es gibt so einige, die dies als Kick brauchen.
Bei mir (und auch meiner Sub) ist es so, dass ich gerne Schmerzen zufüge und mir dafür keine Vorwände suche, sondern dies nach Lust und Laune tue. Daher arbeite ich nicht mit Bestrafungen.
Hm. Ich denke, grundsätzlich geht das in einer entsprechenden D/s-Beziehung sicher. Allerdings kenne ich viele Konstellationen, in denen es auch darum geht, eben gerade ein Machtgefälle zu spüren. Und da ist eine mehr oder weniger willkürliche Anordnung von Strafen ein Ritual, das zwar unter führungspsychologischer Sichtweise desaströs ist, unter dem Blickwinkel des BDSM aber durchaus großen Reiz hat *g*

Gerade D/s ist ja ein weites Feld. Und warum soll es da nicht die Konstellation einer hingebungsvollen Sub geben, die ihrem Herrn dient und ihn verwöhnt und kein großes Interesse an einem Machtgefälle hat. Sozusagen die eher symbiotische BDSM-Beziehung?
Im Grunde genommen wäre das die sehr alltagstaugliche Variante einer Beziehung im Stil der 50-er Jahre, nur vielleicht etwas weniger prüde *g*.
Man mag da jetzt gerne diskutieren, ob man das noch als BDSM bezeichnen möchte, oder nicht. Aber nachdem BDSM eine weite, wilde Welt ist, kann man sich die Diskussion m.E. sparen.

Insofern: Von meiner Seite ein klares "ja" zur Fragestellung des Threadopeners.
Ich kann ich als früher aktiver und heute passiver Part BoP nur anschließen!

Und Schläge, anketten, würgen etc.... das tut mir mein Dom aus Lust an! Dafür brauchen wir weder "Ausreden", "(Schein-)Vorwände" noch sonstige "Entschuldigungen". Wir sind mit uns und unseren Neigungen im Reinen und leben sie aus wie und wann wir wollen (okay, nicht in der Öffentlichkeit)
**ue Frau
6.247 Beiträge
Dieselbe Erfahrung habe ich auch mit Hunden gemacht! Weshalb sollte ich meine Meinung und meine Methodik ausgerechnet bei einem erwachsenen Gegenüber ändern, das meine Sklavin sein will und soll?


Nu denn...was bei Hunden klappt, ist ja dann auch getrost bei einer Sklavin anzuwenden. Beide tragen ein Halsband.

*ironie*
*****a_A Frau
10.864 Beiträge
Wenn eine Bestrafung aus Lust geschieht..oder eher als Belohnung empfunden wird...dann ist es keine Bestrafung und verfehlt ihren Sinn!
*******fly Frau
6.274 Beiträge
was
genau ist denn die Frage des TE

ich gebe Kajira recht auch wenn Bestrafung in unserem BDSM ebenfalls keinen Platz hat.
Geht es darum ob man eine Strafe als Belohnung auslegen kann -> Antwort *nein* siehe Beitrag Kajira

oder geht es darum wie andere es in ihrem BDSM handhaben?
Oder ist es mal wieder die übliche Selbstdarstellung eines TE?
Belohnt werden dafür, vom Wesen her eine frivole Stute zu sein, die nun mal auf die harte Gangart steht? Eine authentische Schlampe, die die 'Sporen' ihres Dom's braucht, um tüchtig in Fahrt zu kommen?

*nachdenk*
Bestrafen & Belohnen
Natürlich ist es auch im S/M legetim, zu belohnen in jeglicher Form...nicht nur:nichts gesagt ist Belohnung genug...oder einfach nur kurz bobbes tätscheln...beides gehört-denke ich- unweigerlich zusammen...pariert die Sub nicht oder verstößt sie gegen regeln...gibt's Strafe. ..Diese muss auch nicht unbedingt mit schlägen zusammen hängen...zeigt sie anderseits Bemühungen,ihren Herrn bestmöglich trotz Strapazen zufrieden zu stellen,sollte man seinen Stolz darüber durchaus kund tun...
Gruß Baer14
Gibt es denn kein Bilderbuch zur komischen Frage ?

Ich sage sowas immer wieder da immer wieder fragen kommen , wie , darf man als Dom die Frau lecken oder ist das schlagen mit der Hand auf den arsch der Sub nicht viel zu intim ?

Jeder lebt doch seinen eigenen BDSM ... einige bestrafen sich .. einige nicht weil das eine Belohnung wäre auf die die Sub aus ist usw...

Für Doms die ihre Subs bestrafen, denen fehlt meiner Meinung nach der Kontext generell zum bdsm , dies hat eher was mit englischer Erziehung zu tun .

Ich persönlich lehne Bestrafungen ab ! Ich bin jemand die die Grenzüberschreitung der eigenen Linien überschreitet im gewissen Rahmen .
*******dev Frau
17.730 Beiträge
Ich mag "einfach so schlagen" nicht wirklich, dafür bin ich zu wenig maso. Da fehlt mir der Kick, um richtig reinzukommen.
Wenn ich aber ein (Pseudo-)Vergehen begangen habe, das bestraft werden muß, kickt mich das Wissen, dass es eine Strafe ist, dass ich "es verdient habe". Dass ich es "für ihn" ertrage. (....)
DANN halte ich mehr Schmerz aus, und kann ihn anders empfinden. Und DANN kickt mich auch irgendwann der Schmerz als solches!

Aber Schmerz als Belohnung würde bei mir nicht funktionieren....
********ured Paar
628 Beiträge
Bestrafen ist nicht gleich Schlagen oder Schmerzen zuführen
Wir sind jetzt auch sehr irritiert:

Es gibt keine Bestrafung ( klingt ein wenig nach Walldorf-Schule ) - also ... etwas gut gemacht = " du darfst deinen Namen tanzen" - und etwas schlecht gemacht " du kannst auch tanzen" .

Nein, die Bestrafung besteht daraus eben keine Belohnung zu geben, wie geschreiben z.B. ans Kreuz hängen aber eben nicht zu schlagen.

Wer meint im SM Kontext z.B. Ungehorsam durch Schlagen zu bestrafen ist deckt sich nicht mit unserer Ansicht - aber jedem eben das seine.
*****a_A Frau
10.864 Beiträge
********ured:
Wer meint im SM Kontext z.B. Ungehorsam durch Schlagen zu bestrafen

Irgendwie stört mich in diesem Thema das S/M *skeptisch*
Bestrafungen kenne ich nur aus dem D/s Bereich.
******eoi Mann
6.211 Beiträge
****************m busch:
im prinzip,
oberflächlich bleibt der hieb.
nur der worte kraft allein,
scheidet in die seele ein!

*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Wenn ich einen Fehler gemacht habe oder ungehorsam war, ist es in meinen Augen einfach normal und richtig dafür bestraft zu werden und das sollte sich dann eben so auswirken das ich härtere und mehr Schläge bekomme wie mir "lieb ist" und ich liebe es wenn eine Dame dabei konsequent ist, auch wenn ich als Strafe eine Aufgabe bekomme die ich hasse oder weggesperrt werde während sich die Lady einen schönen Abend macht, sonst wäre es ja keine Strafe!

Also für mich gehört bestraft werden zu meinem BDSM und ich durfte das auch schon erleben

WandererBW
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