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Bestrafen oder belohnen?

*******fly Frau
6.248 Beiträge
ob
etwas eine Strafe ist hängt doch von der sub ab
klar können Schläge eine Strafe sein wenn sub eben nicht unbedingt maso veranlagt ist und nix damit am Hut hat..ok finde ich persönlich auch prollig aber wer es mag.

Im Gegenzug kann bei einer maso sub das Weglassen von *spank* durchaus eine Strafe sein.

Wenn TE schreibt er würde seine sub als Belohnung
Belohnt werden dafür, vom Wesen her eine frivole Stute zu sein, die nun mal auf die harte Gangart steht? Eine authentische Schlampe, die die 'Sporen' ihres Dom's braucht, um tüchtig in Fahrt zu kommen?

dann ist damit seine Lust und auch ihre erfüllt...aber das hat in dem Fall wohl nix mit Strafe zu tun. Man muss das im BDSM ja auch nicht anwenden...doch die Tops /Doms welche Bestrafung anwenden tun die sicher auch so, dass sub daran keine Freude hat und es hat in dem Falle eine Art Erziehungsfunktion weil sub vom geforderten Weg abgewichen ist.

Das Beschrieben ist in meinen Augen einfach eine Lustauslebung durch Top an seiner sub die beiden wohl gefällt.
********aint Frau
486 Beiträge
Interessant
Ich finde, wenn man es wirklich als Spiel verpackt, Strafe und Belohnung durchaus ansprechend.

Ich spiele gern damit und sehe es gern wie eine Art Bilderrahmen. Ich gebe meinem passiven gegenüber die Möglichkeit mir Vorlieben, Abneigungen und Tabus zu nennen, seine Vorlieben und Abneigungen fallen innerhalb dieses Rahmens plus alle Dinge die mir zusätzlich Freude machen die nicht unter die Tabus fallen.
Alles was außerhalb des Rahmens fällt findet stets Beachtung und diese Grenzen werde ich auch nie überschreiten.

Auf der anderen Seite nutze ich seine Vorlieben dafür zu belohnen wenn er mir in seiner Dienerschaft gefällt, entsprechend nutze ich seine Abneigungen, ergo Dinge die möglich sind er aber nicht so mag, als Bestrafung.

Innerhalb eines Spiels führt das zu entsprechenden Zielen die man als dominanter Part hat. 😉
*******nar Mann
106 Beiträge
Immer ...
beides. Wobei man aufpassen muss. Eine körperliche Bestrafung wird von einer masochistischen Sub/Sklavin eventuell als Lust empfunden und damit nicht mehr als Strafe empfunden. Thema „Wunschzettel-Sub“ *zwinker* Da müssen dann andere Strafen her.
******ung Mann
6.372 Beiträge
"Englische Erziehung"...ist auch Teil von BDSM...

Ich kann mit Strafen - oder Belohnungen - nix anfangen.
Ich sehe erstens keinen Sinn darin einen Menschen zu bestrafen wenn er nicht macht worum ich ihn bitte, zweitens tu ich dem Menschen weh WEIL ich ihm weh tun WILL und drittens ist es mir zu anstrengend mir dafür ein Konzept auszudenken...

Denn die Sache ist die:
Ein Bestrafungs-/Belohnungskonzept braucht Regeln...klare, eindeutige Regeln - und die müssen auch noch bis ins kleinste überwacht werden.
Wir reden hier davon eigene Gesetze zu haben.

ACHTUNG!
Ich sage nix gegen dieses Prinzip - ich lehne es wegen Faulheit schlicht ab.
Denn ich habe schlicht keine Lust, mit Gedanken zu machen und ein Regelbuch aufzusetzen, den Inhalt zu lernen und zu überwachen und dann die dafür angesetzten Strafen auch umzusetzen...weil...dann MUSS ich auch DANN, wenn es nötig ist, Strafen verhängen....die ich in dem Moment vielleicht gar nicht verhängen WILL...
Man könnte das alles auch in einer Diktatorischen-Regierungsform umsetzen...aber selbst dann braucht es immerhin gewisse Regeln, damit der devote Part nicht gänzlich im dunklen tappt...
Und dafür bin ich einfach - genau - zu faul...

So funktionieren solche System zumindest in meinem Kopf...

Und dabei bin ich ein Freund von Regeln...
Ich habe VIELE Regeln - aber 98% gelten nur für mich und sonst für niemanden...und die, die auch für meine Partnerin gelten sind ziemlich...finale Regeln....
Da ists dann mit nem "dudududu" nicht getan, sondern da brauchts dann schon andere Dinge wie etwa...
"Ok - war schön mit dir und tschüß."
Zumindest aber sind dann Gespräche fällig - und vor allem auch NÖTIG...

Wer es so handhaben will und mit Strafen arbeiten will...na, der soll das gerne machen - BDSM ist individuell...

Ich denke allerdings, dass sich in vielen Threads auf "Strafen" bezogen wird, hat einen anderen Hintergrund - einfach, weil es verständlich ist...das ist eine reine Artikulations- und Kommunikationsfrage...
Ich denke, dass viele nicht "bestrafen" MEINEN wenn sie es sagen - sondern sie meinen halt "schlagen, hauen, anpinkeln" oder sowas...und reden von "Strafen", weil das jeder versteht...oder sie suchen Möglichkeiten ihren Partner zu bespielen...und das ganz ohne Regelverstöße und nennen das auch "Strafen", weil das jeder versteht...

WENN man mit Strafen arbeitet - wie gesagt, kann jeder machen wie er will...ist mir wurst und ich werd nen Teufel tun und darüber werten - der sollte, eben meiner Meinung nach, ein striktes Regelwerk haben - wo die entsprechenden Strafen mit aufgeführt sind - und die Einhaltung desselben überwachen und die Strafen auch konsequent umsetzen, weil es ansonsten keinen Sinn macht - wie ich finde...
******667 Mann
339 Beiträge
Hab das ganze zwar nicht gelesen...
...aber in jedem Fall bestrafen!!!!

Wo bleibt der Spaß??? Un vor allem, wo sind die Clowns?

Lg

Lilith
******ere Frau
2.876 Beiträge
Wofür Bestrafung?
Ein Sub möchte dem Dom Lust bereiten, ihm guttun, nichts falsch machen und seinen Aufgaben nachkommen. Sonst wäre es nicht sein Sub.

Wenn Dom Sub Schmerz zufügen möchte, kann er/sie das immer tun, denn das gehört dann zu dessen Lust. Sub möchte ja genau dessen Lust. Dazu also braucht Dom keinen Vorwand.

Wenn die Aufgabe unlösbar ist oder so weit über die Grenzen von Sub geht, dass diese unerfüllbar ist, muss sich Dom überlegen, was da falsch gelaufen ist. *zwinker*
Jup so sieht's aus
Für mich geht es überhaupt nicht um Strafen oder Belohnungen, das hat für mich kein Amüsemang.
Für mich geht es um Kontrolle über den devoten Part und dies in einem kreativen, intelligenten Spiel zweier Partner.
Sie wird ein Teil von mir, mit Wollust und Schmerz und tiefem Vertrauen.
*******e222 Frau
7.988 Beiträge
**ue:
Dieselbe Erfahrung habe ich auch mit Hunden gemacht! Weshalb sollte ich meine Meinung und meine Methodik ausgerechnet bei einem erwachsenen Gegenüber ändern, das meine Sklavin sein will und soll?

Nu denn...was bei Hunden klappt, ist ja dann auch getrost bei einer Sklavin anzuwenden. Beide tragen ein Halsband.

*ironie*

Jedem seine Meinung - meine ist eine Zustimmung ohne Ironie, da auch ich Bestrafung für Fehlverhalten akzeptiere und (Schein-)Vorwände ablehne.

Ich mag es nicht einfach so geschlagen zu werden und Schmerz als Belohnung würde bei mir nicht funktionieren.
*******e222 Frau
7.988 Beiträge
*****a_A:
Irgendwie stört mich in diesem Thema das S/M *skeptisch*
Bestrafungen kenne ich nur aus dem D/s Bereich.

Manche mögen sich nicht mit den Buchstaben und Bereichen katalogisieren lassen. Manche sprechen von SM wenn sie DS meinen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Oberflächlichkeit, Unwissenheit, Gleichgültigkeit, what else. Dazu dann noch die verschiedenen Interpretationen der Buchstaben. Manche interpretieren wörtlich, andere dem Sinn nach. Was für den einen DS ist ist für den danderen SM und umgekehrt. Ich bin auch eher der wörtlich interpretierende Typ und für mich ist Bestrafen oder belohnen auch eher DS. Wie dann bestraft oder belohnt wird kann SM sein, muss aber nicht.
*****a_A Frau
10.843 Beiträge
Ganz klar:
Ich hasse Bestrafungen!
Aber wenn mein Herr alles durchgehen lassen würde, darüber hinwegsehen würde, wie könnte ich Ihn dann noch Ernst nehmen? Dann wäre doch eh alles egal..

Ich darf alles tun, wenn ich mit den Konsequenzen leben kann. Und ich verehre ihn, eben Weil er Konsequent ist. Ich lerne ja auch daraus. Es schenkt mir Boden und Halt
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Unbedingt
für solch naturveranlagtes Verhalten "belohnen", *ja*, hat sie sich doch "verdient"... *mrgreen*

Tut es ihr gut und Du gibst es Ihr nach solchen einem intensiven "Schlampen"erlebnis schwebt Ihr doch beide im 7. (BDSM)-Himmel und fügt der einen eine noch intensivere Variante hinzu...

Und das hat nix mit Bestrafen zu tun welches ich persönlich auch absolut ablehne - meine "Erziehung" wurde schon in Kindheitstagen abgeschlossen *zwinker*. Und auch wenn ich den Schmerz liebe und dabei gerne "für ihn" mehr als manchmal nötig ertragen möchte dann ist genau dieses zu bekommen immer eine "Belohnung" - eine reine Bestrafung wäre eine Art harter Schmerz der mir nichts gibt und null gut tut - und solche Vorgehensweise lehne ich schon bei meinen Kindern ab, warum also sollte ich sie (m)einem Dom erlauben?
In unserem D/s-Gefälle würde Strafe daher auch immer eher mental erfolgen und da ist er ein echter Sadist und die kleinste "Missachtung" tut mir ungemein weh...

Von daher belohne sie dafür und Du erhälst ein nimmersattes Biest an dem ihr beide Euch ewiglich erfreuen könnt (da sprech ich aus Erfahrung) *zwinker*
Die Möglichkeit Bestrafungen/Belohnungen einzusetzen setzt für mich immer ein vorhandenes D/s Gefälle in einer entsprechenden Konstellation voraus.
Ich bin grundsätzlich IMMER auf Augenhöhe, nur im Miteinander mit einem Mann, dem ich mich beuge, zu dem ich aufsehe und meine Gleichberechtigung ablege bestehen diese Optionen.
Ich spiele dieses zwischenmenschliche Verhältnis jedoch nicht, ebensowenig wie mein Gegenüber. Und wenn ich einen Fehler mache und dafür bestraft werde, weiß ich sehr genau dass mein Gegenüber enttäuscht ist...die Art und Weise der Bestrafung spiegeln das sehr deutlich wider und gefallen mir mit Sicherheit nicht. Ebenso ist nicht nur durch die Art der Bestrafung die Enttäuschung spürbar, sondern auch mittels der Durchführung. Es geht nicht nur um den körperlichen Aspekt, sondern auch um den emotionalen, ich spüre seine Enttäuschung durch seinen Blick, Tonlage...
Für Belohnungen trifft dasselbe zu - nur eben im positiven Sinne.

S/M ist für mich Sadismus und Masochismus. Schmerzen zufügen und empfangen. Wenn nur beides Teil der Lust zweier Menschen ist, brauchen sie kein D/s Gefälle um es auszuleben.
Das ist dann für mich das was ich als „Wunscherfüller“ bezeichne. Beide sind gleichberechtigt.

S/M ohne D/s ist für mich mit einem Mann nicht vorstellbar. Es würde mir nicht nur nichts geben, ich würde es gar nicht zulassen.
Für mich persönlich ist D/s unabdingbare Voraussetzung für alles weitere. Es muss nicht zwingend S/M hinzu kommen, aber nur D/s mit S/M schenkt mir Erfüllung.
*********ion79 Frau
649 Beiträge
@Blue_eyed_fox
ganuso meinte ich es, DANKE!

Im D/s gibt es so viel mehr als körperliche Strafe, das ist mental und wirkt sofort... Enttäuschung zu spüren tut weher als den Stock um mir zu zeigen das ich was falsch gemacht habe - das ist mittlelalterlicher Erziehngsstil und passt einfach nicht zu uns. Auch wenn es 1000 andere gibt bei denen das genau so super funktioniert....
Daher fügen wir den S/M-Teil als reinen "Belohnungs"teil ein (oder arbeiten zumindest daran *zwinker*).

Und deshalb zurück zum Thema: JA, genau dieser Anlass mit genau dieser Sichtweise ist der perfekte Aufhänger für diese Belohnung, nur zu *zwinker**grins*
**********97076 Frau
8.663 Beiträge
Für die einen gehört Bestrafen und Belohnen zu ihrem BDSM, für die anderen nicht, obwohl sie oberflächlich betrachtet eine ähnliche Art von SM ausleben. Ich glaube ganz einfach, dass es bei dem Konzept der Bestrafung um das jeweilige Kopfkino geht. Es kickt eben die Beiden Beteiligten, das Gefühl des Bestrafens und bestraft zu werden zu erleben. Der größte Teil unseres Kicks geht beim BDSM vom Kopf und der Fantasie aus.

Ich denke, je masochistischer Sub ist, desto schwieriger wird es für Dom, die körperliche Strafe auch als Strafe erlebbar zu machen. Voraussetzung für eine Strafe ist ein Regelwerk, das von beiden akzeptiert ist und eingehalten werden soll. Meiner Meinung nach braucht es dafür ein Machtgefälle, "reines" SM ohne D/s wird vermutlich keine Regel und keine Strafe kennen.

In unserem BDSM gibt es das Konzept der Strafschläge nicht. Ich bin masochistisch und liebe Schmerzen. Schläge sind für mich "Wohltat". Mein Herr schlägt mich, weil er es mag und ich es liebe, aus reiner "Willkür" ohne Grund. Wir ziehen unseren Kick nicht aus der Fantasie des Bestrafens, sondern aus unserem Machtgefälle und der Situation des Ausgeliefert seins.

Wenn ich eine Regel verletze, muss ich auch die Konsequenzen tragen. Meine Strafen sind psychologischer Natur und führen mich an meine Grenzen. Ich denke, ein masochistischer Sub verlangt von Dom mehr Fantasie, wenn es um Regelverstösse und Strafen geht.

Im geschilderten Fall des TE denke ich auch, dass hier eine Belohnung angesagt ist. Und warum auch nicht, wenn Sub zur Zufriedenheit von Dom agiert hat.
******ake Frau
1.179 Beiträge
Für mich geht es ganz klar einher, dass im SM Kontext auch eine Belohnung stattfindet.
Das kann einfach nur der stolze Blick meines Herrn sein, aber genauso eine wunderschöne SM Session in der ich vielleicht sogar einen Wunsch erfüllt bekomme.
Und nein, dies hat in meinen Augen nichts mit Wunschzettelsub zu tun, ich bekomme es ja als Belohnung für zuvor geleistetes.
Ausserdem entscheidet sowieso immer noch der Herr, ob und wie weit dieser Wunsch in Erfüllung geht, vom wann sowieso mal ganz abgesehen *ggg*

SM heißt für mich nur, Spiel mit dem Lutschmerz, wie auch immer dieser ausgelebt wird. Und nur weil viele Denken SM ist nur Haue und Strafe, muss ich ja nicht mit der Masse schwimmen.

Viele Sehen ja die Bestrafung auch als Belohnung, weil die Strafe keine Strafe ist, sondern zum Spiel dazu gehört. Eine Strafe ist für mich nichts positives, dennoch spielen viele mit dem Begriff und in Rollenspielen ist das gar nicht mal so selten, zumindest in meinem Umfeld so. Ala : Oh Lehrer, ich hab die Hausaufgaben nicht gemacht, bitte bestraf mich (Um es ganz platt auszudrücken)
Da hat Strafe was lustvolles und nichts korrigierendes an sich.
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