Die Geschichte der "O" - wie seht ihr das?

1. Sitzen die Gruppenmod´s auch mit vorm Bildschirm ?
oder

2. Sind sie mit einem an den nächsten See gegangen ?

Mit dem, was ihr mir an Lebenszeit und Geduld raubt, zweifel ich auch ein wenig an eurer Wertschätzung mir gegenüber.

Vielleicht zum Spass mal eine neue Frage :
Gibt es männliche "O´s" ? und Wie sehen die aus;haben die zu sein ?

Ich guck dann 10 oder 20 Seiten später mal wieder rein. Im Moment ist mein alle.

Wenn es Dir Lebenszeit raubt: Oben gibt es einen Button: Nicht mehr bebachten

Aber ich mag es nicht, Dinge nur halb zu tun. Wenn ich mich hier beteilige, dann sollte das Ganze auch zu etwas führen. Zu was, weiss ich nicht mehr. Das ist das Problem dieser "Diskussionen". Irgendwann drehen sie sich im Kreis. Es wird rumphilosophiert und die Ursprungsfrage scheint niemanden mehr zu interessieren. Dir geht es (wenn ich deine Post´s richtig deute) ähnlich wie mir. Ich hätte mir neue Erkenntnisse/Einsichten in (mein) Bdsm gewünscht. Aber das wird wohl (wieder) nicht geschehen. Eigentlich schade. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Stimmt.. ich denke, mit einer freundlichen, eigenen/persönlichen Anfrage an jemanden oder evtl die Gruppe der O-Freunde erreicht man bessere Ergebnisse, bzw bekommt man sicher bessere Antworten als die ganzen Vermutungen hier. Schade eigentlich...

Männliche Os kommen wahrscheinlich genauso oft vor wie weibliche Weihnachtsmänner. Manche Rollen sind eben doch geschlechtsbezogen, und O ist - zumindest laut der literarischen Vorlage - eine Frau.
Ich stelle mir zudem auch gerade einen Mann im typischen O-Kleid vor, am besten noch mit Vollbart, "Pilsgeschwür" und behaarten Beinen. Den Humor echter O-Fans trifft das aber möglicherweise nicht.

Genau - das machen wir extra Dir zum Tort. 10 Seiten später könnte noch gehen, aber 20 Seiten später geht sicher nicht, denn wir sind schon auf Seite 19, und bei Seite 30 ist Schluss.

Nachtrag zur Frage nach männlichen Os und wie die sein müssten: Sie müssten auf Feminisierung stehen. Und - da sie ja zu Diensten sein sollen - auch den -Nachschub sichern.

Es ist wirklich interessant, was nicht nur in diesem Thread hier passiert wenn jemand Stellung bezieht.

Ich habe mir den Eingangspost der TE nochmal ganz genau durchgelesen.
Er ist voller ICH-Botschaften. Das bedeutet im Gegensatz zu vielen anderen besteht sie nicht auf Allgemeingültigkeit, sondern berichtet von ihren persönlichen Einstellungen und Gefühlen.
Sie stellt Thesen auf mit "soweit ich das verstanden" und lässt jedem seine eigene Meinung.

Und wo sie nicht von sich redet unterstellt sie niemanden was, sondern stellt Fragen!


Ja, sie macht ihre eigene Einstellung schon deutlich, aber sie bezeichnet es ganz klar als IHR Empfinden und FRAGT dann, wie es anderen damit ergeht.


Das was andere dort herauslesen, nämlich das "Ich denke/empfinde so, deswegen ist alles andere für mich falsch/schlecht/inakzeptabel ist nicht das was die TE hier geschrieben hat, sondern was andere dort hineininterpretieren. Die TE hat hier NIE jemanden persönlich angegriffen oder für schlecht erklärt. Im Gegenteil ich empfand ihre Beiträge als sehr einfühlsam und sachlich. Das kann man hier wirklich nicht von jedem behaupten.


Was jetzt dort heraus gelesen wird, liegt immer viel mehr in Eurer eigenen Persönlichkeit begründet, als in dem was jemand dort schreibt!!!!!

Wenn jemand eine andere Meinung hat, sagt er damit nicht:
Du bist kacke. Du bist falsch. Du bist nicht okay.
Wenn er diese Worte nicht benutzt, dann ist es Eure eigene Stimme, die Euch das einflüstert.


Leider hält genau das davon ab mal sachlich beim Thema zu bleiben und offen und ohne persönliche Angriffe von SICH und seiner eigenen Meinung zum Thema zu erzählen. Den anderen zu interpretieren führt zu nichts. Du kannst nur bei Deiner eigenen Meinung sicher sein.

Um eine fruchtbare Diskussion zu führen könnte JEDER seinen Beitrag leisten, indem er sich eben nicht andere interpretiert und sich in persönlichen Angriffen ergibt, sondern von SICH redet und zwar auf das THEMA bezogen. Ist halt die Frage ob das hier gewollt ist.

Ich habe mich jetzt nicht durch alle 20 Seiten Komentare gelesen, ist glaub ich, auch nicht notwendig.

Ich für meinen Teil stehe ich dem Thema "O" mit gemischten Gefühlen gegenüber. Auf der einen Seite finde ich es mega spannend und würde es gerne ausprobieren, auf der anderen Seite lehn ich es ab, weil ich denke, das ist Swingen mit BDSM Anteil. 😉

Aber um sich eine wirkliche Meinung zu bilden, hat mein Herr beschlossen, dass wir einmal als Beobachter an einer O Veranstaltung teilnehmen werden und wer weiß vielleicht finden wir es ja doch gut.

LG
Paddy

... das Buch nicht gelesen.. wobei ich es gerne irgendwann lesen möchte..
Ich habe die Verfilmung dazu gesehen.. muss dazu sagen, dass es mir gefällt, was ich dort sehe... als Fantasie! So leben.. möchte ich nicht. Möchte mein eigener Mensch sein und selbst entscheiden dürfen, ob ich zu einem Menschen gehöre oder nicht.. ich möchte auch nicht weitergereicht werden.. als Sache.
Wenn es jedoch für eine absehbare Zeit(wenige Wochen) wäre.. diese Erfahrung zu machen.. ich jedoch auch mit Würde und Stil behandelt werde und dem Dom vertrauen kann, dann würde ich auch die Erfahrung gerne mitnehmen und erleben. Wie es mir ginge, wenn ich davor stehe? Die Frage kann ich leider nur dann beantworten, wenn es dazu käme..

Die Geschichte an sich finde ich sehr reizvoll, aber auch an manchen Ecken sehr krass.

Es hat doch niemand gesagt, dass es böse oder falsch ist, was die TE geschrieben hat.

Es ging doch immer nur darum, dass es wohl nicht sehr viele Os dazu anregt sich hier zu öffnen.
Es gibt nun mal keine Pflicht im Forum anderen die eigene Lebensweise zu erklären.

Interessanterweise haben nun doch schon ein paar Leute etwas dazu geschrieben, aber darauf wurde nicht so richtig eingegangen.

Kleiner Hinweis: Wenn man eine bestimmte Diskussion haben will, sollte man diese Diskussion führen, und sich nicht darüber beklagen, dass sie nicht stattfindet.

Als erster und damit wohl wichtigster Roman in dieser kleinen sexuellen Ecke ist die "O" eben Namenspatron*in.
Und der Roman ist Kind seiner Zeit, völlig überholt, und bei vielen leser*innen sowie so schon durch Mr. Grey ersezt.
Was unterscheidet diese beiden Bücher:
Im einen ist sie im Mittelpunkt, im anderen er.
Was verbindet beide: starke Subis, schwache Tops und das sie beide geliebt und gehasst werden.

Wie, in Dreiteufelsnamen, kommst du auf die Idee das die "Geschichte der O" der "erste und damit wichtigste Roman in dieser kleinen sexuellen Ecke" sei?

Es ist wirklich haarsträubend.
Da geben User Kommentare ab, die nicht Mal das Buch gelesen haben.
Geben Halbwissen von sich, machen die Anhänger lächerlich..

Und wundern sich das diese sich nicht outen.

Ich habe jetzt zweimal eine Veranstaltung im Sinne von Roiessey besucht.
Die Ansicht, man muss dort alles machen, allen Herren tabulos zur Verfügung stehen, alles Unsinn.

Das letze Wort hat immer der Herr.
Und der spricht es mit der Sub ab.
Es gibt sicher Unterschiede in den gehobenen kleineren Veranstaltungen.
Aber zum Kennenlernen als Einstieg gut.
Die Rahmenveranstaltung , das Zeremoniell kann jede Frau gut mitmachen.
Sich mit verbundenen Augen mal anfassen lassen.
Ohne Fingern in der Vulva.
Wer das nicht mag sollte wegbleiben.

Ansonsten wie beschrieben.

So jetzt dürft ihr mich steinigen..

Naja, ich würde mich ja an dem Begriff Literatur schon stören... Tatsächlich hat Leopold von Sacher-Masoch da eher Literatur im dem Genre geschrieben oder nehmen wir Tschechow, Brecht..das kommt bei den Ägyptern vor und in der Antike..
Schmöker sind Schmöker, nicht Schnittmuster.. Kopieren ist einfach, aber auch blödsinnig..

Ich habe sowohl den Film gesehen, als auch das Buch gelesen. Aber ich habe noch keine entsprechende Veranstaltung besucht und kann deswegen nicht beurteilen, wie nahe oder wie fern diese der literarischen Vorlage sind.


Absprachen zwischen O und den Herren kenne ich aus dem Buch nicht. Wenn es so in der Realität dieser Veranstaltungen ist, kann ich das nur begrüßen.


Wegen allem, was ich vom Zeremoniell und den Regeln bisher erfahren habe, glaube ich, dass es trotzdem nicht jede Frau kann. Bestimmte Körperhaltungen und Positionen kann nicht jede Frau einnehmen, es gibt auch körperliche Probleme, die dies unmöglich machen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, da ich offenen Auges durch die Welt gehen möchte.


Das kann ich auch anders haben, dazu muss ich keine O sein.

Welches Buch war denn vorher?

Meinst du die Bücher von De Sade?
Die sind glaube ich etwas zu hart und zynisch für viele.

Bevor ich solche Kommentare abgebe..
Probieren geht über studieren.!!

Wo steht was von bestimmten Körperhaltungen?
Viele Subs knien ihren Herren unbeqeum zu Füssen..das dürfen sie dort gerne auch tun.

Es wird ausdrücklich gesagt, man soll beim Zeremoniell eine bequeme Körperhaltung einnehmen.
Welche bleibt jeder selbst überlassen!!
Stehend, knieend, liegend ....

Kommt Mal bitte davon runter das Buch als 1:1 Vorlage zu benutzen!
Vieles im BDSM ist dort angelehnt..

Wenn eine Halloween Party a la Dracula statfindet, sind das dann echte Vampire

Sie schrieb beide Beiträge

Was überfordert die Leser bei de Sade speziell? Das ist ein Aufklärer und Philosoph und ja, zu seiner Zeit hat das die Gesellschaft vielleicht überfordert.. aber sicher nicht heute.. wobei de Sade im Gegensatz zu Anne Desclos n.m.M. literarisch ist.

Interessant. Ich kenne selektives Hören, selektives Lesen war mir neu.

Meine Worte waren unter anderem:


Belehren, nicht angreifen.


Schön, dass alles sich so einfach auflöst. Dass das Buch nur grobe Richtung vorweist und Euch einen Namen für Euer persönliches BDSM gibt, ist sehr schön. Ich habe bereits andere Herren kennenlernen dürfen, die das restriktiver handhaben und anders auslegen.

Chaqu'un a son gout.

Ist das nicht genau die Krux? Jede/r meint was anderes, wenn er/sie von O oder 24/7 o.ä. spricht, weil der Gegenstand des Ganzen (z.B. zu Beginn eines Threads) selten sauber definiert wird.
Parallel hierzu gibt es jemand, die will unbedingt O werden. Welche O denn? O1, O2 (haben manche ja sogar zuhause oder im Handy ), O3, ..... oder O364?

Noch eklatanter wird es bei 24/7-Definitionen, weshalb das dann auch bei 600 km Entfernung super gehen soll.

D.h. das Ganze als Anregung fürs eigene Spiel zu nutzen, kann prickelnd sei, aber es 1:1 umsetzen zu wollen reinste "BDSM-Romantik", wie ich das seit einigen Tagen gerne nenne.

Und insofern ist das Buch für mich auch eine nette Anregung gewesen und - jenseits der Frage nach der literarischen Qualität, die ich mangels Germanistikstudium gar nicht richtig beurteilen kann - nicht mehr. Immerhin strahlt Reage jede Menge Erotik aus ohne platt oder anzüglich zu formulieren. Dafür ein Lob.
Zudem sind wir uns vermutlich einig, dass es deutlich besser ist, als manches BDSM-Romänchen a la SOG (jetzt auch mal als "Oralist" diese genial doppeldeutige Abkürzung verwenden will ). SOG-Bashing ist ja immerhin hier mehr als konsensfähig bzw. "in". Wobei ich manchmal "leichte Kost" auch nicht verachte.
Und dennoch hatte SOG den Effekt BDSM gesellschaftsfähiger bzw. zum Thema zu machen. In unserer konsumgeilen Gesellschaft/Zeit halt auf diese "oberflächlichere" Weise, nachdem Secretary das wesentlich intelligenter und humorvoller hinbekommen hat und Reage Jahre vorher erotischer sowie De Sade und Sacher-Masoch sicherlich literarischer und kontroverser, weil deutlich provokativer und "heftiger gestrickt". Bei den beiden Letzten muss/könnte man sich zudem AUCH fragen, ob es nicht A U C H eine ART Parabel auf die damaligen gesellschaftlichen Umstände sein könnte (nun ist genug "Gesellschaft", sonst wird hier wieder im 21. Jhd. "editiert" ).

SM-Art

@ Neugierig



Na denn, weißt du ja Bescheid.

Ich rede hier nicht von unserem "persönlichen BDSM" habe ich das geschrieben? sondern unseren Erfahrungen einer solchen Veranstaltung!!


Der Satz von mir, bzgl. Anfassen lassen als Minimum, und deine Äußerung dazu "das kann ich auch woanders haben"

Ja klar kannst DU , ich versuche manches überbordende Kopfkino, was auf einer solchen Veranstaltung wie wir sie besucht haben, als ein Muss ist zu entschärfen, von wegen ich Muss jedem Herren zur Verfügung stehen usw.

Einerseits soll man hier Erfahrungen einer solchen Veranstaltung geben und andererseits werden solche völlig aus dem Zusammenhang gerissenen.

Deshalb meine Einlassung selbst die Erfahrungen zu machen.
Dein Satz ich lasse mich gern eines besseren belehren, passt doch wunderbar um den Mut zusammen zu nehmen und rein in die Veranstaltung.

Das es auf anderen Veranstaltungen restriktiver zugehen kann bestreite ich ja nicht. Rhetorische Kommentare abgeben dazu kann jeder - und hat das Recht dazu.

Aber bitte nicht einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang reißen.


Sie schreibt