"Public Disgrace"

Ich erlebe es nicht unbedingt im Public Disgrace, da dies eine Spielart ist, die wir nicht für uns entdeckt haben, aber schon im privaten Rahmen.

Das heißt mein Herr verlangt bestimmte Dinge zu sagen oder zu tun und nur er schaut auf mich. Er will auch hören dass ich ne Schlampe bin, die es braucht, ein Miststück etc. Und ja auch mich kostet es überwindung.

Ich denke, dass dies eine normale Reaktion ist...zumindest für mich, denn natürlich will ich kein Misstück sein, zumindest für den allgemeinen Stino alltag, aber wenn ich das sage, habe ich das Gefühl, dass dies darauf abfärben könnte...und das will ich doch nicht. Schließlich will ich für andere, das eben nicht sein.

Ich hasse und liebe diese Überwindung, diesen inneren Kampf.

Wenn's ihm gefällt, dann gibt's nichts zu diskutieren!

Ich persönlich finde das albern und lächerlich...

ich glaube genau aus diesem Zwiespalt sich überwinden müßen lebt das was da im kopf geschieht.

das ohne höschen wo hin gehen sollen, oder das dann da abgeben müssen...sich bekennen müssen...

schamgrenzen überwinden...in der öffentlichkeit ist das ganz einfach eine höhere potenz ...es kostet überwindung im quarat ..wenn es Dich schon kickt, was meinst du wie es Deinem Herrn damit geht..

mir geht es wenigstens so: ich sage etwas, da weiß ich welche überwindung das kostet und sie macht das ...ich seh ihr an das sie unmittelbar in einem loch im boden verschwinden möchte, komplett aufgelöst ist ...sonst wär es ja nur ein besuch im cafe oder in der fußgängerzohne ...sehr wenig reizvoll

das ist doch ein schöner Einstieg in das "Spiel" .

Dein Herr hat sehr gut beobachtet, das Du als /s darin eine Aufgabe siehst, die Dir Überwindung kostet.
… und fast im gleichen Atemzug sagst, es ist danach ein Gefühl der Stärke in dir...

Du fragts wir "wir" das finden: gut finde ich das !

... kann ich mich nur anschließen

wächst an seinen Aufgaben. Wären diese nur im Rahmen was man gerne tut, na dann wäre es schon langweilig. Aber ich kann dich verstehen

Seltsam, ich hatte die Frage so verstanden das andere Subs nach ihren Empfindungen beim Public Disgrace gefragt wurden und nicht Doms nach ihren persönlichen Meinungen und Vorlieben.
Vielleicht ist es da hilfreich einfach mal die Subs zu Wort kommen zu lassen.. Nur so ein Gedanke.

Verständnis ist ein zweischneidiges Schwert

Ds321, wird sich Dein Herr dabei etwas denken, weil er Dich kennt, weil er weiß, siehe https://www.joyclub.de/my/5107330.amber_sky.html, wie er Dich führen und weiterführen kann.

Grundsätzlich ist aber auch aus meiner Sicht das "Public" bei Public Disgrace zu definieren. Wie weit geht die Öffentlichkeit? Hier gibt es, für mich, Grenzen.

Einen schönen Abend

mich wiederum auf eine Idee bringen würde.....

Das hatte ich so gehofft Ds321
Dann denke ich, Dein Herr findet eine wundervolle Balance zwischen fordern und fördern!

Es gab kürzlich schon einen thread zu public disgrace welcher meiner Meinung nach viel zu früh geschlossen wurde.

Sicher, es gab wieder mal Entgleisungen der üblichen Art die auch hier wieder zu befürchten sind, doch die vielen möglichen Facetten dieser Spielart hatten dadurch keine Chance genannt zu werden.

In Comedyshows gab es ja schon mal "den Mann im Ohr", wo jemand bestimmte Dinge zu sagen hatte. Das Thema ist durchaus ausbaufähig, in vielerlei Hinsicht.

Auch bei der Kleidung lassen sich manche Dinge so gestalten, daß sie für die Beteiligten stärker wirken und/oder völlig anders als Außenstehende es wahrnehmen.

Wäre schön, wenn dieser thread etwas länger "leben" dürfte...

Mein Seigneur hat mich bisher noch nicht öffentlich vorgeführt, wofür ich sehr dankbar bin. Doch auch im privaten Rahmen merke ich schon, was für eine Herausforderung und Anstrengung das Spiel mit der Schamgrenze ist.

Durch mein mangelndes Selbstwertgefühl ist alles im Bereich disgrace für mich erst mal sehr aufwühlend, anfangs war ich schon fix und fertig, wenn ich mich vor ihm streicheln sollte. Dann bin ich hin und her gerissen zwischen dem Impuls der Ablehnung und dem Wunsch, ihm zu dienen, zu gefallen. Doch das stolze Gefühl es geschafft zu haben, die Dankbarkeit, dass er mich über diese Grenze geschickt hat, die Lust in seinen Augen motivieren mich, seine Aufgaben zu erfüllen.

Das letzte Mal, als ich mich vorstellen musste als schmerzgeiles, fremdgeficktes, schwanzgeiles, faustgeficktes, meinem Herrn allzeit williges Fickstück, dies auf einem öffentlichen Parkplatz, abends, in einem kaum pobdeckendem Kleid, kein Slip drunter vor einem Fremden, mit dem wir dann den Abend verbrachten... ich wurde also vorgeführt... verhaspelte ich mich dermaßen, dass mir die Schamesröte ins Gesicht schoss.

Dass mein Herr genau dies so sexy fand, dass er merkte, wie ich Angst vor Bestrafung hatte, dass er mich so verlegen einfach geil fand... das alles fand ich erst später heraus, der Abend begann für mich erstmal mit einer gewissen Spannung.

Es ist für mich jedesmal ein enormer Kick, Schritt – aber ich wachse damit und liebe meinen Herrn, dass er mich in dieser Erfahrung begleitet (und es mir zutraut).

Guten Morgen du Eine,

die wichtige Frage am Ende ist aus meiner Sicht: Welche Seite ueberwiegt? Reizt es dich mehr als dass es dich beschaemt? Ich denke es ist ein sehr reizvolles Spiel und gerade wenn sich Sub ein wenig ziert und ueberwinden muss ist es besonders reizvoll. Denn sie ueberwindet sich ja am Ende fuer mich und das ist ein sehr grosses Kompliment fuer mich, wie ich finde.

Ich kenne dies beispielsweise selbst in trauter Zweisamkeit. Hier ein kurzes Beispiel: Ich habe meine Anvertraute gerade in den Bereich des Analsex eingefuehrt (und das hat sie echt gut gemacht, ich bin heute noch stolz auf sie) und sprach sie mitten drin an: "Wer wird mein kleines Arschfickstueck?" ... keine Reaktion ... ich fragte nochmal, ein leises "Ich Herr" ... ich fragte noch mal und dann kam auch ein lauteres "Ich Herr". Sie empfand es als absolut demuetigend aber gleichzeitig hatte ich auch das Gefuehl sie war stolz darauf, stolz was sie erreicht hat, stolz dass sie es fuer mich erreicht hat, stolz darauf dass sie es so sagen konnte. Gleichzeitig war sie natuerlich beschaemt, das ist ja auch vollkommen normal. Aber genau diese Mischung ist es die ich toll finde und ebenso der stolz der da unterschwellig immer mitschwingt. Darum machen wir das ja schliesslich auch

Naja,ich habe nicht allzuviel Erfahrung,aber auf einigen Veranstaltungen bin ich nackig,haarlos,mit Halsband und Hand und Fussfesseln durch die Menschenmengen gegangen,wurde auch mal von zwei Damen ans Kreuz gebunden und ausgepeitscht,oder auch mal von oben bis unten mit Natursekt beglückt,alles vor Zuschauern.Ich mag das😊und hoffe,das noch ein paar mal erleben zu dürfen😉

https://www.joyclub.de/my/3355836.sklave_stubsi.html

Wenn jemand ziemlich zeigefreudig ist und es denjenigen gefällt sich so bloß zu stellen, dann hat es wenig bis gar nichts mit PD zu tun meiner Meinung nach.

PD ist nicht unbedingt mein Thema, zumindest keine große Szenarien. Es geht ja darum mit dem Schamgefühl des anderen zu spielen, etwas tun lassen was sehr große Überwindung kostet vor anderen Personen.

Bei manchen reicht schon das Anlegen des Halsbandes aus oder das Einsperren in einen Käfig. Oder Nacktheit... kostet für viele auch Überwindung. Das Spektrum des PD ist aber sehr breit gefächert.

Die meisten Beiträge hier handeln von weiblichen Subs. Ist ok, aber auch wir Männer werden (so wie ich) hin und wieder nackt vorgeführt. Mittlerweilen ist meine Scham nicht mehr ganz so groß, wenn ich nackt sein muß, aber wenn dann von mir verlangt wird, vor diesen fremden Menschen zu onanieren, dann wünsche ich mir wirklich dieses ominöse "Loch im Boden" um darin verschwinden zu können.
Nein, DARAN werde ich mich NIEEEEEEEEEEEEEE gewöhnen.

ass4cane,sehe ich genauso-nackt zu sein ist für mich kein Problem,auch wenn mein kleines Anhängsel belächelt wird,aber sexuelle Handlungen vor Zuschauern-jep,her mit dem Loch😄

Genau dann hat ja Top alles richtig gemacht.

So wie wir das sehen, geht es ja eben darum, öffentlich bloß gestellt, bezwungen, benutzt oder zur Überwindung von Schamgrenzen getrieben zu werden, um einerseits natürlich Top sein oder ihr Vergnügen zu geben, worin auch immer das individuell dabei liegen mag, aber um andererseits auch gleichzeitig Sub dadurch einen Kick, Erregung, tiefes Fallen in den Subspace, die Genugtuung, Grenzen bezwungen zu haben, oder ähnlichen Benefit zu verschaffen.

LG, Fix & Foxy

...ich liebe dieses Schamgefühl und die Überwindung, die so eine Forderung mit sich bringt...ich musste einmal mitten aufm Flughafen niederknien, damit er mir Halsband und Leine anlegen konnte...puh, das hat mich auch einiges an Überwindung gekostet, aber ich habe es auch sehr genossen...ich liebte diese Macht, die er über mich hatte:-)

Ist das Posting der TE so schwer zu verstehen?
Sie wendet sich eindeutig an Mitsubbies
und Sklaven.

Dennoch müssen sich einige Herren hier profilieren?

Ich selbst bin noch nicht " öffentlich" , worunter ich ausschließlich PD im BDSM Kontext verstehe, in diese Verlegenheit gebracht worden.
Selbst im privaten Rahmen ist dies eine hohe Überwindung.

Ich habe eine ganz niedrige Schamgrenze und bin auch noch nach Jahren im BDSM Kontext zum Glück noch nie öffentlich vorgeführt worden. Dies würde mich völlig überfordern.
Aber das eigene Schamgefühl zu überwinden, die Macht meines Partners dabei zu spüren, ist für mich der optimale Kick.
Verstehe also total Deine Hin und her Gerissenheit.