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Wie veränderte BDSM eure Vorstellungen?

**********gel13 Frau
225 Beiträge
******ark:
[...]
Dominanz und Submission ist eben nicht Arroganz und Kriecherei.

Es gibt einiges im BDSM-Bereich, dass ich nicht mag und sogar eklig und abstoßend finde, aber dass ist mein persönliches Empfinden und ich muss dass nicht ständig herausstellen und abwerten.

Danke. Das waren auch meine ersten Gedanken. Es ist eine schwierige Gratwanderung zwischen Dominanz und Arroganz.

BDSM hat mich und mein Denken schon verändert, dahingehend dass ich toleranter, offener und neugieriger geworden bin. Auch wenn es viele versuchen einen da rein zu sortieren, ist auch die Erkenntnis, eben NICHT in eine Schublade passen zu müssen, ein schöner Nebeneffekt.
******ark:
Geht es auch ohne Wertung?
Ja. Aber mit Wertung ist besser, denn eine Diskussion lebt davon, die eigene Meinung zu äußern, statt anderer Leute Meinungen wiederzukäuen.
Dominanz und Submission ist eben nicht Arroganz und Kriecherei.
Un wat den een sien Uhl, is den annern sien Nachtigall.
Dominanz und Submission müssen nicht Arroganz und Kriecherei sein. Oft ist es aber genau das und nichts anderes.
Es gibt einiges im BDSM-Bereich, dass ich nicht mag und sogar eklig und abstoßend finde, aber dass ist mein persönliches Empfinden und ich muss dass nicht ständig herausstellen und abwerten.
Musst Du nicht. Aber Du darfst - außer, Du lässt es Dir von einem sogenannten "Dom" *rotfl* verbieten.
****dat Frau
3.554 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Landlady, bis jetzt war das Thema von viel Offenheit und Respekt geprägt. Es wäre schön, wenn du dich daran hälst.

Ja. Aber mit Wertung ist besser, denn eine Diskussion lebt davon, die eigene Meinung zu äußern, statt anderer Leute Meinungen wiederzukäuen.
Ich habe andere Menschen gebeten, mir ihre Erfahrungen mitzuteilen. Daran gibt es nichts zu werten und / oder darüber zu diskutieren.
****000 Mann
18.931 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******y_bb:

******ark:
:Geht es auch ohne Wertung?
Ja. Aber mit Wertung ist besser, denn eine Diskussion lebt davon, die eigene Meinung zu äußern, statt anderer Leute Meinungen wiederzukäuen.

Wenn "Wertung" bedeutet, andere Menschen persönlich abzuwerten und mit negativen, abfälligen, abwertenden Bemerkungen zu versehen, dann: definitiv nein!

Diese Sorte "Wertung" hat nichts in einer konstruktiven Diskussion zu suchen.

"Wertung" im Sinne: meine persönliche Wertung (fiktives Beispiel:"Ich für mich empfinde viele Auftritte im Forum als reine Selbstdarstellung (aber andere empfinden das sicher anders, was auch ok ist)" belebt eine Diskussion. "Das ist alles ganz üble Selbstdarstellung hier" belebt eine Diskussion nicht, sondern zerstört sie)

HAL
Mod
*********mann Paar
1.362 Beiträge
@Landlady
Ich finde es schade, wenn du hier so arrogant und belehrend wirst.
Jeder hat hier seine Meinung gesagt und keiner hat gewertet. Ich finde, dass muss auch nicht sein.
Man sollte schon in der Lage sein die Meinungen anderer zu respektieren und einfach stehen zu lassen.
Eine Diskussion lebt von unterschiedlichen Meinungen aber nicht von respektlosem und arrogantem Gehabe.

Ach und wie du siehst, ist mein "sogenannter Dom" niemand der mir den Mund verbietet.

LG
Paddy
off topic
Ich habe andere Menschen gebeten, mir ihre Erfahrungen mitzuteilen. Daran gibt es nichts zu werten und / oder darüber zu diskutieren.
von Heradat..

und genau das ist das was auch mich interessiert...was hat wer wie erlebt, wie geht es dem menschen damit ..
und ich am " gedankengut " anderer teil-habe...selbst wenn jemand schlechte erfahrungen gemacht hat.

das zu trennen ist nicht jedem gegeben ( und mir auch nicht in jedem fall ) es passiert schon mal das ich mich hinreißen lasse was zu komentieren... es gibt dafür aber auch spezialisten/ innen
Es läßt mich nicht mehr los...
... seit ich BDSM kennen gelernt habe, vor einem knappen Jahr, läßt es mich nicht mehr los, es interessiert mich total, hat mich "gefangen" genommen. Aber denke, das ist Normal, gerade am Anfang,- alles ist neu, viele Fragen, viel zu entdecken...
Mich hat es insgesamt Offener und Selbstbewußter gemacht.
Mehr und mehr stehe ich zu meiner Neigung, gehe offener damit um. Das gefällt mir! *g*
Es bereichert definitiv mein Leben!!
Ich freue mich diesen Weg weiter zu gehen, bin neugierig auf neue Erfahrungen...
Alles klar. Wenn Dina_Dark hier Leute schulmeistern darf - und erst recht, wenn HAL9000 den "Moderator" 'raushängen lässt - *lol* -, dann hat die Diskussion sowieso nur noch Kindergartenniveau.

Dina_Dark und erst recht HAL9000, habt eigentlich auch Ihr etwas *zumthema* beizutragen?

Denn meine Erfahrungen *zumthema* "Veränderung durch BDSM" stehen nachzulesen auf Seite 2 dieses Threads.

Die Titelfrage
Wie veränderte BDSM eure Vorstellungen?
finde ich schwierig zu beantworten. Vorstellungen wovon?
DS mal außen vor gelassen, also nur SM betrachtet: Nein, meine
Vorstellungen
von Sex wurden dadurch nicht verändert.
Ich habe SM-Praktiken vor x Jahren mal "mitprobiert", weil mein damaliger Partner Lust dazu hatte. Mit ihm war's schön, eine Bereicherung.
Hätten wir es nicht probiert oder wäre es nicht schön gewesen, so würde ich SM wahrscheinlich nicht vermissen.
Da ich aber auf den Geschmack gekommen bin, finde ich es klasse, wenn ich SM haben kann. Jedoch nur, wenn auch mein Partner das möchte oder sich zumindest Stückchen für Stückchen damit anfreunden kann. Auf Druck geht das natürlich nicht - wäre es damals auch bei mir nicht gegangen.
Praktiken, die mir gefallen, den Partner aber (noch) überfordern, fallen also aus bzw. liegen in weiter Ferne. Was zwar schade ist, aber die Welt geht davon nicht unter.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Mein Beitrag zum Thema steht auf der erste Seite.

Ich füge noch hinzu:
Es ist auch gut auf Menschen zu treffen, die einen einfach so akzeptieren, wie man ist.
Das habe ich auch durch BDSM gelernt: Dass ich zu meinen Neigungen stehen kann, damit akzeptiert werde und es Menschen gibt, die das sogar verstehen und ebenso ticken - oder eben kompatibel dazu.

Liebe Grüße

Dina
Grundvoraussetzung ist, finde ich, sich selbst zu akzeptieren. Okay, BDSM ist schon irgendwie "schräg". *zwinker* Aber so lange man niemandem schadet ...
Jenseits davon das Tabus und Grenzen sich verschieben, Praktiken sich erweitern oder verschwinden, fasziniert und interessiert mich immer mehr das besondere Vertrauensverhältnis zwischen beiden Parteien. Mein BDSM wird, nach dem Einstieg vor einem Jahr, stetig authentischer, ehrlicher.
BDSM verändert
mich hat es verändert,
die Vorstellungen die man hatte,

das Sexualleben,

die Wünsche,

man selbst ändert sich,

rückblickend meine Güte, dass fehlte mir ein leben lang!

Eine andere Sache ist, dass passende Gegenstück!

Und die Selbsterkenntnis, wer man ist und was man will!

Grüße *undwech*
********ia_x Paar
62 Beiträge
schon bevor ich mein erstes Mal hatte, habe ich mich einfach für meine Fantasien geschämt und konnte mir selbst nicht eingestehen warum mich Dinge erregen, die für andere total krank, pervers, abartig etc. waren.

Ich habe diese Fantasien daher selbst im Kopf nicht zuende gesponnen, weil ich mich für mich selbst geschämt habe.
Ich konnte nicht begreifen, warum und was mich daran erregt?

Nachdem ich ein Sexleben hatte, kristallisierte sich schnell heraus, was mich kickt. Habe dies jedoch aus Scharm verschwiegen.
Erst mit den nötigen Erfahrungen habe ich mir selbst eingestanden, was ICH will und was mich befriedigt.

Die Fantasien sind extremer und bizarrer geworden genauso wie das BDSM.
Das ausloten der Grenzen und das experimentieren wird wohl nie aufhören...
(das hoffe ich zumindest, denn es macht verdammt viel Spaß)

Seit mein Herr mich führt, sind die Fantasien ziemlich nah an der Realität.

Früher waren die Wünsche größer als die Erfüllungen dieser Fantasien.
Jetzt sind sie ziemlich gleichwertig.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Nicht nur meine Vorstellungen, es hat mein Leben verändert.

Vorher wusste ich nicht auf was ich verzichtet habe, weil ich nicht erkannte
daß es dabei nicht nur um das Ausleben irgendwelcher Phantasien, sondern
um einen Teil von mir selbst geht.

Daß es sich um einen roten Faden handelt der sich durch meine Gefühlswelt zieht,
sehr mein Verständnis für Beziehungen ausdrückt und auch einer der Schlüssel
für innige Nähe ist.

Phantasien dichtet man gerne an illusorisch zu sein, oft sind sie aber der eigenen
Wahrheit näher als so manch gelebte Realität.
Am Anfang waren nur meine Fantasien..nicht ausgelebt. Kopfkino und Wünsche, die nie Realität werden sollten.

Es gab einen Auslöser und damit einen Anfang.
Wünsche und Fantasien wurden doch Realität und es gibt immer noch tief schlummernde Sehnsüchte die vielleicht Realität werden können...oder auch nicht.

Mein eigenes BDSM zu finden war manchmal nicht leicht, aber mein Blickwinkel wurde größer, je mehr ich wusste was ich möchte. Zu sehen wie andere Menschen es leben und wie es die eigene Sexualität verändert oder man dort ankommt wo man sich gut fühlt....es sich einfach richtig anfühlt.
*****tto:


Vorher wusste ich nicht auf was ich verzichtet habe, weil ich nicht erkannte
daß es dabei nicht nur um das Ausleben irgendwelcher Phantasien, sondern
um einen Teil von mir selbst geht.

Daß es sich um einen roten Faden handelt der sich durch meine Gefühlswelt zieht,
sehr mein Verständnis für Beziehungen ausdrückt und auch einer der Schlüssel
für innige Nähe ist.

Phantasien dichtet man gerne an illusorisch zu sein, oft sind sie aber der eigenen
Wahrheit näher als so manch gelebte Realität.

Das. Danke, mein Lieber!!! *blumenschenk*

• Jenn
****wel Mann
317 Beiträge
Die neueren Kommentare sind gedanklich wertvoll. Leitideen sind Selbstentdeckung, Befreiung. Man denkt sofort: das betrifft noch viele mehr, die es nicht ausdrücken.
Keine Beschreibung angegeben.
******Cat Frau
162 Beiträge
... Sehnsüchte und Fantasien wechselten in die Realität dadurch fühlt man sich vollständig, das Gefühl das im Leben etwas fehlt ist weg, die Suche hörte auf und man erlebt Dinge intensiver - schaut normale Alltagsdinge mit anderen Augen an .... Mein Leben hat es auf jedenfall bereichert - ein zurück gibt es nicht mehr
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