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Welche Arbeit machen sich Doms im Vorfeld?

*******dor Mann
5.884 Beiträge
@EP
Welche Arbeit machen sich Doms im Vorfeld, von der die Subs eigentlich gar nichts mitbekommen, es sei denn besagter Dom hat die Arbeit vorab nicht verrichtet?

Alle (Chuck Norris) *lolli*
Im Ernst: es ist wunderbar, sich in Bottom hineinzufinden und dadurch auch sich selbst. Und all das Handwerklich ist in vielen Belangen wie auch anderes Lernen: Üben, Üben, Üben. Mit allen denkbaren motivationalen Facetten. Ganz überwiegend aber: Spass (mit kurzem 'a').
********onne Mann
589 Beiträge
Wo bleibt das Mentale?
Arbeit, ist wohl eher nicht das passendste Wort ausgesucht.
Daher wird es hier sehr kritisch zerpflückt.

Arbeit, kann es sein, wenn auch positiv, wenn man keinen Raum zur Verfügung hat jedoch jede Menge Spielmöbel hat und diese erst aufgebaut werden müssen, zusammengestellt und die Gerätschaften vorbereitet, hervorgeholt werden müssen.

Doch auch das Mentale, der Kopf soll darauf eingestellt sein.(gehe mal davon aus)
Es ist ja kein "2. Beruf" jetzt den wir ausüben wollen nach stressigem Arbeitstag.
So in der Art, "oh, bald 19UHR, eine Freundin schaut vorbei und will eine Session haben",
danach, Die Nächste bitte.
Nein.

Wie auch beschrieben wurde, es soll Passion und Lust darin sein es leben zu dürfen, zu geniessen. Sich fallen lassen. Und jeder nimmt "seine Lust" daraus, ob Dom oder Sub.

Was der TE anvisiert ist, denke ich, ob der Dom sich im Vorfeld angefreundet hat mit der genauen Handhabe der Utensilien. Ob der Dom sich bewusst ist, was Er "zufügen" kann! Dazu aber, für mich sehr wichtig, die Sub, ist der Dom fähig seine Sub zu "lesen"!? Er muss sie spüren, fühlen, vorauserahnen wie es Ihr geht! Sie fordern können. Im Richtigen Moment immer in der Lage sein zu können für "seine Sub" eine Reissleine zu ziehen und zu Stoppen. Sie auffangen und zu behüten.
(geht natürlich nur wenn beide reden und offen zueinander sind)

Daher, auch das Mentale. Kopf frei haben von "Problemen".

LG
M.
die ganze Arbeit
ist es dann, wenn Dom es nicht der gemeinsamen Freude mit Sub wegen tut, sondern nur, um irgendein Image als "Dom" aufrechtzuerhalten.
Wem's zuviel ist, der lässt es besser sein - so einfach ist das.
Ich glaube, dass es eigentlich völlig pillepalle ist, ob man das Baby jetzt Arbeit oder sonstwie nennt.
Eigentlich wissen wir alle was gemeint ist.

Die Vorbereitungen (ich nenn das jetzt einfach mal so) waren bei meinem damaligen Einstieg in die Leidenschaft grundsätzlicher Natur:
Dafür mussten Workshops herhalten, bei denen ich praxisnah lernen konnte, was geht, wo man vorsichtig sein muss und wo Gefahren drohen.
Glücklicherweise war ich in der komfortablen Situation dies auch zeitnah bei unterschiedlichen Partnerinnen vertiefen zu können - mit der Erkenntnis, dass das Gelernte erheblichen Unterschieden unterworfen ist.
Die Mädels waren alle unterschiedlich und so war es dann auch die Herangehensweise.

Bücher über Anatomie gibt es nicht in meinem Repertoire und sie waren auch nie nötig für das, was ich mache.
Natürlich kümmere ich mich um mein Material, das zum Einsatz kommt, Vorbereitungen in Form von dem Wissen, was es bei eventuellen Notfälle zu beachten gibt sind Lern- und Erfahrungsschatz. Sofas oder Münzen verprügelt habe ich nie und ich habe auch nie Stofftiere oder Gummipuppen verschnürt. Da war mir das lebende Objekt doch viel lieber und situationsorientierte Kommunikation erleichtert vieles.
Bei Partnerinnen, mit denen ich erstmalig zu tun habe, gibt es ein Vorgespräch, bei dem es um gesundheitliche Fragen geht. Hat sie irgendwelche Probleme mit Haut, Haar, Knochen oder Psyche oder gibt es sonstwas, das ich wissen sollte.

Ansonsten geschieht alles meist sowieso spontan, ein Drehbuch habe ich nicht und manchmal komm ich ganz schön ins Schwitzen bei der Sache - also doch wieder irgendwie Arbeit.
******ell Frau
3.193 Beiträge
Ich frage mich, ganz ernst gemeint, wie das so im Allgemeinen dann so läuft?

Kann mich nämlich an keine wirklich geplante Session erinnern. Also so richtig geplant. Klar, je nach Art vielleicht mit etwas Vorlauf in Form von nem Einlauf ( *zwinker* ), aber nicht wirklich mit großartiger Planung und entsprechender Arbeit.

Oder planen die Doms (m/w) gedanklich wirklich?
*******ave Frau
9.209 Beiträge
Nun, ich denke schon, daß alleine durch das Kopfkino beim Dom Pläne geschmiedet werden, die dann bei Gelegenheit in die Tat umgesetzt werden müssen. Und je nach Phantasie sind dann auch Vorbereitungen zu treffen.
*******bits Paar
568 Beiträge
Er schreibt...
*******ave:
Nun, ich denke schon, daß alleine durch das Kopfkino beim Dom Pläne geschmiedet werden, die dann bei Gelegenheit in die Tat umgesetzt werden müssen. Und je nach Phantasie sind dann auch Vorbereitungen zu treffen.


Stimmt...und meistens kommt es dann anders und die ganzen Ideen und Vorbereitungen waren für‘s Gesäß...(meine Erfahrung) 😉
*****kua Frau
4.377 Beiträge
JOY-Angels 
Da BDSM nicht mein Alltag, sondern eher Exzess über’s WE ist, besteht meine Vorbereitung in zunehmend aufgekratzter Fröhlichkeit in der Woche vorher. Meist nicht ganz unbemerkt vom Umfeld.
Noch mehr als sonst empfinde ich das Wippen von Lederstraps am Rucksack etc verlockend und distrahierend.
Vorbereitung besteht also hauptsächlich in mentaler Vorspannung mit Sequenzen dessen, was möglich wäre.

Einpacken tu‘ ich in der Regel alles. Man weiß ja nie. Das ist der ungeile Teil für meinen Rücken. 😁
Vorher checke ich natürlich, dass alles tadellos zur Hand liegt.

Vorm Zerlegen des potentiellen Opfers habe ich keine konkreten Pläne, alles entwickelt sich im Moment. 😍und wenn er richtig gut ist, wird‘s einmalig. An mir allein liegt’s ja nicht, auch, wenn mir danach schon auch die Hand brennt oder ich Muskelkater im Arsch vom Ficken habe, weil das Stück in Wahrheit ein endloses Loch ist.
*********linge Mann
100 Beiträge
Arbeitsteilung
Während mein Schätzchen die Spülmaschine ausräumt, bügelt, oder was Frauen sonst so tun im Haushalt, verwandele ich das Schlaf- zum Spielzimmer, um sie gebührend zu empfangen. Ich glaube, da bin ich derjenige, der mehr Spaß an seiner "Arbeit" hat.
*********encia Frau
3 Beiträge
Easy going...
..."fifty shades of grey" gelesen *ja*
... Baumarkt nebenan *ja*

Mehr Arbeit kann man sich im Vorfeld nicht machen oder ?

Nein, mal im Ernst.. ich denke langfristig ist die "Arbeit" bzw. in meinen Augen handelt es sich eher um eine Zeitinvestition, absolut ausgeglichen.

Im Vorfeld bereite ich schon so Einiges vor, da ich einfach perfektionistisch und detailverliebt veranlagt bin.
Arbeit im Vorfeld ist Spaß...
nun, ich schreibe mal ohne mit meinem Herrn Rabenschwarz hierüber gesprochen zu haben.

Die allgemeinen Vorbereitungen trifft mein Herr und ich behaupte mal - es macht ihm sehr viel Spaß, wenn ich nicht weiss was er vorhat.

Auch ich als Sub leiste mein Teil - Ich reize ihn, tue meinen Herrn herausfordern.
Wie sagt mein Herr so gerne - Er will eine selbstbewußte Sub und KEINE willenlose PUPPE.
Das ist für mich das reinste Vergnügen.

Die Arbeiten, die im Vorfeld für mich laufen (sind aber nicht das Reizen und Herausfordern), sind mit meinem Herrn abgestimmt. Diese gemeinsamen Arbeiten machen uns beiden Spaß und sind einfach der Notwendigkeit geschuldet. Danach wird gespielt und der Herr und SUB geniessen.

Also für die Kälte braucht es Holz, für einen sauberen Boden braucht es ein Besen.....
und wenn beide Hand in Hand werkeln bringt es Spaß und Action und .............. *zwinker*
********1_nw Mann
9 Beiträge
Arbeit ...oder Freude ...
Also ich kann mich vielen hier nur anschließen ...ich habe es für mich nie als Arbeit gesehen.

Wenn man es manchmal auf den „Aufwand der Vorbereitung“ bezieht, klar könnte man dann sagen die Zeit im Vorfeld kann schon mal etwas mehr sein.
Für mich gehört aber genau dies dazu. Wenn ich teilweise selbst im Alltag auf einen plötzlichen Gedanken stoße , sei es weil mir ein Gegenstand begegnet oder eine sonstige Idee , dann geht das Feuer an.
Sich darum Gedanken zu machen , wie es sich an der sub anfühlt , wie sie reagiert und vielleicht erregt , das ist die „Arbeit“.

Ja und daraus entstand auch schon mal das ein oder andere größere Projekt . Ich weiß dass ich mich mal zwei Wochen im werkkeller mit dem Bau einer umbaubaren Strafbank , welche sich in einen Sitz zum Fesseln umwandeln lässt, beschäftigt habe . Allein dabei die Gedanken , wie die sub darauf sitzt und oder in anderer Position zur Verfügung steht , waren wunderbar . Als das Kunstleder kam , sah ich ihre Blicke , denn sie wusste nicht was ich baue ...als wir sie dann das erste mal benutzt haben , war es eine ganz andere Verbindung zum Einsatz .

Außerdem gibt es Zeiten, da hat die sub ihre Aufgaben und auch die benötigen manchmal Zeit...auch zwischen den Sessions .
*********sLust Paar
228 Beiträge
BDSM, SEX, Session - Wir machen & erleben es Gemeinsam!
Ladies & Gentlemen!

als festes D/s Paar leben, entscheiden, bauen und erkunden wir gemeinsam!!!
Wir gehen gemeinsam den Weg, der BDSM Leidenschaft & Lifestyle werden lässt.
Als Masochistin & als Sadist, sind wir dem harten Spiel nicht abgeneigt. Wir leben und genießen diese Leidenschaft sehr gern viel und intensiv aus!

Gemeinsam erkunden wir neue Themen, probieren neues aus, reisen gern zu Veranstaltungen und übernehmen die gemeinsame Planung und Führung unserer Beziehung!!!
Sicherlich klappt nicht immer alles absolut zu zweit... da auch noch ein Alltag unser Leben regiert.... aber, es gibt Momente der Gemeinsamkeit... Momente in denen unsere sie plant, organisiert und sich Gedanken macht - allerdings immer mit Rückhalt und Entscheidung ihres Herrn; aber auch der Herr plant gern, organisiert und überrascht sie gern.
Eine Session bauen wir gern gemeinsam auf.... Als Herr plant er auch mal etwas alleine in seinem Kopf... legt sich ein " Grundgerüst" zusammen und fährt seinen Fahrplan ab.
Aber auch sie macht sich Gedanken und leutet gern mal eine Session ein. Sei es durch eine Überraschung, durch Provozieren, durch Hingabe oder ähnliches.

Das ist unser BDSM. Das ist unsere Beziehung! Das möchte ich nie mehr missen!!! Das ist das Leben von Tora_Capricorno!


Merci!

Tora_Capricorno
********m_mr Mann
2 Beiträge
Die sogenannte Arbeit ist doch die Vorfreude. Sich Gemeinheiten überlegen und sich der Erfahrung bedienen, wie ihr Körper reagieren wird. Eine Art Choreografie überlegen, der Kreativität freien Lauf lassen. Ich mache mit schon einige Gedanken, stimme Vorstellungen ab, wähle Utensilien aus, kaufe sie ggf. ein, überlege mir aber auch genau was machbar ist und wo Gefahren und Grenzen lauern.

Kein Verständnis habe ich für Amateure, die einfach drauf los legen, Subs überrumpeln und sie mit dem Gürtel würgen, hemmungslos drauf los prügeln ohne Sinn und Verstand, Dinge tun, die sie nicht beherrschen, vielleicht sogar bleibende Schäden hinterlassen. Diese schlechten Erfahrungen muss ich dann erstmal mühsam geradebiegen.
******ggs Mann
105 Beiträge
Vorfreude
Vorfreude ist die schönste Freude ... blablabla ... stimmt aber!

Ich habe eigentlich ein Problem mit „Drehbüchern“ beim Sex, bei einer guten Session allerdings unverzichtbar, wenn auch in gewissen Bandbreiten skalierbar. Zumindest der Einstieg sollte koordiniert sein.

Vorbereitung ist für mich auch:

• klare Anweisung an die sub geben, was sie im Vorfeld zu tun hat
• meine eigene Vorbereitung (körperlich und mental)
• ideale Rahmenbedingungen schaffen (zum Beispiel Räumlichkeiten und Toys)

Natürlich spricht auch nichts gegen spontane Aktionen!
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