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Switcher

*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Das ist schwierig zu verstehen …
**********ain79:
Mir ist gerade schleierhaft was Bisexualität mit Switchern zu tun hat? Das geht auch, wenn man hetero ist *umpf*
Dafür musst Du den Masterabschluss machen in Sexologie Schwerpunkt BDSM. Folgende Kurse müssen dafür belegt sein:
  • Schubladendenken 1, 2 und 3
  • Die geheime Kunst des BDSM
  • Die noch geheimere Kunst des WAHREN BDSM
  • Die BDSM Bibel in Schwarz und Gold (nicht Rot, das würde alles durcheinander bringen)
  • Hobbypsychologie
  • Fake News, aber nur Kurs 3


Außerdem brauchst Du das Zusatzzertifikat: Der Bischoff kann es am Besten …

Lieben Gruß,
Kal
******lia Frau
454 Beiträge
Wie so oft kreisen hier mal wieder viele in engen Bahnen um ihren eigenen Standpunkt ohne das Vermögen zu erachten, dass es vielleicht auch anders geht.

Am Ende sind wir doch alle Menschen mit unseren eigenen Empfindungen und Bedürfnissen. Hier wird immer so gerne in Kategorien gestopft und in Schubladen gepackt.

Wie immer geht´s in der Art: Dom soll, Sub hat zu, Switcher sind/können alles/können nicht… blablabla
Aber Dom ist nicht gleich Dom und eine Sub hat andere Bedürfnisse und Intentionen wie die anderer etc pp… auch Switcher ist nicht gleich Switcher!

Ich für mich glaube zwar, dass alle Menschen sämtliche Veranlagungen in sich tragen, in unterschiedlicher Ausprägung. Wer aber nur eine Seite in sich wahrnimmt, den will ich bestimmt nicht bekehren. Soll doch jeder leben wie er will und das Ausleben was er meint.

Ich bin gerne und bekennender Switcher. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich irgendwen deswegen umpolen will. Tatsächlich sind meine Bedürfnisse und Begehrlichkeiten von meinem Gegenüber abhängig. Bei einem bin ich eher devot, beim anderen eher dominant, bei einem beides ausgeprägt, beim andern gar nichts von allem. Wie auch immer, meine Voraussetzung zum Glücklichsein ist auch bestimmt nicht, dass ich die unbedingte Möglichkeit zum Switchen habe.

Es kommt mir immer auf das Besondere und die Tiefe in der Verbindung zu den MENSCHEN an. Dort finde ich Erfüllung. Das kann sehr unterschiedlich aussehen und steht nirgendwo festgeschrieben wie das sein muss. Switchen finde ich toll, es erweitert die Möglichkeiten, aber mir geht´s mehr um das Menschliche und was sich daraus entwickelt und hier gint´s eben auch die unterschiedlichsten Möglichkeiten, egal ob dom/dev/switch, egal wozu sich derjenige zählt jeder Mensch ist einzigartig *herz2*
Da ich nicht poly bin werde ich eh immer auf irgendwas verzichten, wenn man es so sieht, niemand bietet alles, ich konzentriere mich darauf das zu vertiefen und zu leben was möglich ist!




letzte Passage als Anmerkung zu Shadow_Arthas
Dennoch könnte eine Switcherin nie meine Partnerin sein. Nicht aus Angst sie könnte mich irgendwann dominieren, sondern weil sie bei mir nie ihre dominante Seite ausleben könnte und sie das unglücklich machen würde.
Gut gemeint, aber ich glaube das trifft nicht unbedingt zu.
*******neur Mann
769 Beiträge
liebe (zerstrittene) Gemeinde im BDSM
hier mein *senf* dazu...

wenn ihr Euch mal um ein Stück Papier und Stift bemüht und dann eine Strichliste führt, wieviele männliche Joy-Profile "dominat" als Orientierung haben und Neigung "Bi bzw. Bi-interessiert", dann wird die Liste arg klein werden - für mich gefühlt jeder zehnte

mache eine zweite Liste "Switcher" und "Bi-Interessiert", diese wird signifikant größer sein - für mich gefühlt jeder zweite.

Mir ist bisher noch kein "naturdominanter Mann" (was auch immer das sein mag *nachdenk*) gegegnet, der Bi-interessiert ist.

ich gehöre zur Kategorie "Dominant" und "hetero" - gefühlt der Langweiler unter den Joylern *ggg* - ehrlich, ich habe mich selber schon als "langweiliger hetero" - quasi als Fossil einer BDSM Neigung - dominat (und auch noch sadistisch *pfui*), nicht Bi oder Bi-Interessiert.... ich sehe mich quasi als Spiesser *haumichwech*

in der Erwartung einen gepflegten "ShitStorm " ausgelöst zu haben... von allen Switchern und Bi-interessierten, möchte ich noch sagen, Leben und Leben lassen... ich gönne jedem sein Glück, nur meins ist das Switchen und die Bi-Orientierung nicht, aber so gar nicht...

dennoch, ich habe wirklich ganz liebe und tolle Freunde, die diese Form von Seualität ausleben... ich beneide sie teilweise über ihre "freie und unkomplizierte Art"...

ich für mein Teil, bin da einfach nur "zu steif" dafür... also nicht da unten (vorne *zwinker*), sondern eher das Stöckchen im Arsch *liebguck*

@*******l_El: dennoch, eine geile, kreative und - wie ich finde sehr intelligente Antwort *top2*
??
Für mich hat bi auch gar nichts mit switchen zu tun aber ich führe auch keine Statistik dazu😏 und wüsste auch wenig mit dem Ergebnis anzufangen.

Aber es gibt hier einige Profile die „Switcher“ - nach eigenen Angaben im Profil - sind, aber nichts mit BDSM zu tun haben/ haben wollen 🤔. ... die sind dann tatsächlich oft bi ... nach eigenen Angaben... vllt heißt das dann „sehr experimentierfreudig“ oder mal hü und mal hott... aber oft steht ja auch Dom drin, den man -wie erwähnt- erst suchen muss und dennoch nicht findet ... wie auch immer die Statistik und das Papier sind sehr geduldig, entscheidend ist der Mensch im real life.
Es kommt übrigens nicht so selten vor, daß dominante Männer mich ansprechen um ihre devote Ader auszuleben zu können, ihre Dominanz ist deswegen nicht weniger authentisch...und hetero sind sie auch..also hetero Switcher...oder einfach nur Menschen!!!

Ich werde nochmal die Schulbank drücken und meinen Master machen *rotfl*
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
*********thas:
"Leider" bin ich ein dominanter, heterosexueller und monogamer Mann. Omg.... der Super Gau!

Ich akzeptiere, dass es Switcher gibt. Dennoch könnte eine Switcherin nie meine Partnerin sein. Nicht aus Angst sie könnte mich irgendwann dominieren, sondern weil sie bei mir nie ihre dominante Seite ausleben könnte und sie das unglücklich machen würde.

So lebe ich weiter mit meinem völlig eingeschränkten Raster..... aber das ist halt meine Natur.

Naja, Du bist halt was Du bist. Kein Problem wenn Du damit glücklich bist. Ich würde aber an Deiner Stelle nicht über Dinge spotten zu denen ich wegen meiner eigenen sexuellen Neigung und BDSM Präferenz keinen authentischen Zugang habe. Sich als Hete einzubilden man könnte kompetent über Switchen bei Bisexuellen mitreden ist etwas vermessen.
meine 5c

Und JA ich denke schon, dass Switchen bei Bisexuellen etwas anders gelagert ist als bei Heten und Gays. Das klingt vielleicht etwas theoretisch aber wer in der sexuellen Neigung bekennend ambivalent ist wird m.E. auch seine bevorzugte BDSM Rolle als weniger inStein gemeißelt erfahren. Es ist sogar üblich mit dem einen Geschlecht Dominanz und mit dem anderen Unterwerfung zu verbinden. Genauso haben Bisexuelle m.E. eine höhere Präferenz zu Polygamie als Heten. Die typischen Statthalter in beiden Ecken sind also in der Tat Dom, Hete, monogam und in der anderen Switcher/in, Bisexuell, polygam.
@***44
Dein Leben, Deine Entscheidung....
Mein Leben, meine Entscheidung!

just my 2 cents
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Totale Zustimmung. @ Shadow_Arthas

*freu* *fessel* *peitsche* *dance* *prost*
Dein Leben, Deine Entscheidung....
Mein Leben, meine Entscheidung!
Mir war gar nicht bekannt das man das selbst Entscheidet was für eine Neigungman hat, Ich bin immer davon ausgegangen das Sexuelle Neigungen einfach in einem sind . *nachdenk*
Switcher
Die Neigung - so sehe jedenfalls ich das - wird durch jemanden geweckt, mit dem irgendwas besonders schön ist.
Wäre etwa mein erstes SM-Erleben anders gelaufen als mit einem Mann, den ich geliebt habe und der auch mich geliebt hat, so hätte ich von SM sicher nie wieder was wissen wollen.
Danach war ich lange mit jemandem zusammen, der mit SM nichts im Sinn hatte. Für mich war's mit Umgewöhnung verbunden. Aber ich war auch ohne SM lange mit diesem Mann glücklich und hatte eben deshalb irgendwann auch kein SM-Bedürfnis mehr.
Meine erste DS-Erfahrung dagegen war ganz schlecht. Folglich tue ich mich mit DS schwer und kann mir auch nicht vorstellen, überhaupt jemals eine Neigung zu DS zu entwickeln.
Ich denke durchaus nicht, dass man selbst darüber entscheidet, welche Neigung man hat - jedoch entscheidet man sehr wohl selbst, ob und wie man welche Neigung auslebt oder eben nicht.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
*******y_bb:
Ich denke durchaus nicht, dass man selbst darüber entscheidet, welche Neigung man hat - jedoch entscheidet man sehr wohl selbst, ob und wie man welche Neigung auslebt oder eben nicht.

Da ist etwas dran an dieser Meinung. Ich würde jedoch ergänzen, dass es generell ganz stark davon abhängt ob man mit sich selber im Reinen ist und das eigene Sexualleben ganzheitlich entwickelt, oder ob man nur mit einem Bruchteil seines Potentials im größten Spiel des Lebens mitspielt. Es gibt Menschen, die sind mit 16 Jahren schon auf einem rapiden Entwicklungspfad und sind mit 21 völlig ausgereift und Beziehungs erfahren. Sie kennen sich selber und wissen genau mit welchem Partner/n in welchem Partnerschaftsmodell sie leben wollen. Und dann gibt es solche, die noch mit 45 Jahren noch Beziehungen testen und sich nicht sicher sind was sie wirklich wollen. Der Klassiker ist ein schwuler Familienvater von drei Kindern der plötzlich auszieht und ein radikales comming out hinlegt. Das Wagnis die erfordefrlichen Erfahrungen zu machen um seine eigene Neigung zu entdecken und sich zu akzeptieren ist oft noch wichtiger als die Entscheidung, die man nach der Erkenntnis zu treffen hat wenn man es schon zu lange verbockt hat. Es geht also oft nicht um die Entscheidung etwas auszuleben sondern darum überhaupt einmal zu wissen wer man ist und was man sein will.

Ich denke das gilt für die sexuelle Neigung, BDSM Rollen, bevorzugte Beziehungsarten und einige andere fundamentale Merkmale der eigenen Identität. Meiner Meinung nach kann man diesen Prozeß des Reifens der Identität und der Akzeptanz seiner Selbst nicht als einen standardisierten Weg sehen. Der Weg ist individuell wie jede einzelne Person. Man macht vielleicht im gleichen gesellschaftlichen Kontext ähnliche Erfahrungen, aber jeder Mensch entwickelt daraus eine eigene Persönlichkeitsstruktur die Ähnlichkeiten haben kann aber nicht gleich ist. Schon deshalb denke ich das fundamental unterschiedliche Menschen (nach Neigung, BDSM-Rolle und Beziehungsmodell) keine übertragbaren Verhaltensmuster finden können, die für beide Gültigkeit haben.
Es gibt Menschen, die sind mit 16 Jahren schon auf einem rapiden Entwicklungspfad und sind mit 21 völlig ausgereift und Beziehungs erfahren
und mit spätestens 40 von ihrer eigenen "sexuellen Weiterentwicklung" überfahren und innerlich mausetot.
Das "Völlig ausgereift"- und "Beziehungserfahren"-Sein von Menschen Anfang 20 heutzutage wage ich zu bezweifeln. Viele haben in diesem Alter nicht mal 'nen Schulabschluss und leben noch im "Hotel Mama". Die wissen dann zwar vielleicht schon ganz genau, wie sie sexuell drauf sind, aber nicht, wie und wovon sie leben sollen. Unter
völlig ausgereift
verstehe ich was anderes - aber das ist meine ganz persönliche provinzielle Meinung.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
*******y_bb:
Das "Völlig ausgereift"- und "Beziehungserfahren"-Sein von Menschen Anfang 20 heutzutage wage ich zu bezweifeln.
Das kannst du mir schon glauben. Ich weiss wovon ich rede. Das ist sicher nicht die Norm aber es kommt vor. Und genau darum geht es mir ja bei meinem Beitrag, klar zu machen dass es ungeheure und massive Unterschiede gibt. Einstein war auch im Patentamt kein "guter" Mitarbeiter hat aber dann die Relativitätstheorie einfach mal so aus dem Ärmel geschüttelt. Das können Durchschnittsmenschen auch nicht. Es gibt aber diese Hochbegabten auch im Bereich der sexuellen Entwicklung und der Beziehungserfahrungen.
******dev Frau
556 Beiträge
@***44

Aries_dev:
Ein Switcher kommt für mich als Partner nicht in Frage - Punkt! Ich kann mich niemandem unterwerfen, der sich seinerseits, wenn auch mit einer anderen Person, unterwirft. Mein Gehirn kann sich da nun mal nicht abschalten.

Diese Haltung ist in diesem Thread ja schon ausgiebig diskutiert worden. Sie ist jedem, der etwas mehr als eine Woche in der Szene verbracht hat vertraut und vernünftige Menschen sollten sie respektieren. Genauso sollten 100% subs und Doms akzeptieren, dass Ihre Bedürfnisstruktur nicht zwangsläufig für andere BDSMler nachvollziebar ist, die andere Bedürfnisse und Erfahrungen haben.

Beide Gruppen sollten genügend Respekt und Verständnis haben um Menschen, die nun einmal anders ticken, ihr Ding machen zu lassen und sich nicht aufzudrängen oder zu missionieren. Das wäre ähnlich wie wenn Heten und Schwule Bisexuelle zu Ihrer Neigung "bekehren" wollen weil für sie die selbständige sexuelle Neigung "bisexuell" nicht vorstellbar ist.

Danke für den Hinweis, ist mir nach all den Jahren noch gar nicht aufgefallen...
Was den von Dir erwähnten Respekt und das Verständnis der jeweiligen "Gruppen" angeht (übrigens auch schon ausgiebig diskutiert und bekannt), nichts anderes habe ich ausgesagt.


@****y76
Frage @ Aries_dev
Von im Alltag dominanten Menschen die sexuell devot sind, lässt Du nicht überzeugen. Verstanden. Was ist mit im Alltag devoten unscheinbaren Menschen die sexuell dominant sind ? Müsste ja im Umkehrschluss passen.... Darf Dom auch mal schwächeln oder verliert er dadurch auch an Wirkung auf Dich und subbie ist fort ?

Selbstverständlich darf er in manchen Dingen schwächeln, das zeigt für mich eher Stärke! Wir sind Menschen mit Macken, Schwächen und Stärken, keine Neigungsmaschinen. Es spielen auch Emotionen eine Rolle, nicht nur die Neigung.
Das Machtgefälle verflüchtigt sich erst wenn er in fast allen Bereichen "schwächer" ist, als ich. Da kippt dann etwas. Es ist schlecht zu erklären...Bsp. ich hatte eine langjährige Partnerschaft, nach und nach hat er sich in immer mehr Bereichen als relativ unselbstständig und nicht lösungsorientiert erwiesen, so daß ich einiges (teils wirklich einfache Dinge) habe für ihn regeln müssen. Ich begann ihn mit anderen Augen zu sehen, dagegen konnte ich mich nicht wehren. Klar ist das dann das Aus.
*****kua:
Ich mag selbstbewusst geile Menschen.
Und welche, die keine Grenzen kennen, umso mehr.

:)

Und ich mag dich auch! Für diese einfachste Antwort! Das ist die Antwort auf die „Per Anhalter durch die Galaxie“ Frage, oder?

Von wegen 42...

Kurz: ich: bi: switcher: daddy. Die eierlegende Wollmilchsau.

Bin irgendwie auf dieses Thema hier gekommen, weil da eben irgendwo Switcher in großen Lettern stand. Dachte: HEY! Das ist du ja sogar in deinem Profil angeklickt und klar darüber bin ich mir auch... dachte ich... dann las ich etwas tiefer und blieb hängen.

Ich fühle mich immernoch klar! Und beschreib es auch sehr gern. Und denke, darum antworte ich auch:

• Dem Switcher ist alles klar.
• Er hat BEIDE Seiten in sich. Und ich sag euch: das sind keine halbgewalgten Dinge: das ist das tiefste Schwarz und das hellste Weiß!
• Der DOM, sowie die SUB können es nicht glauben und fürchten sich vor uns
• Der Switcher glaubt dem Weiß, sowie dem Schwarz, dem DOM, wie auch der SUB, denn was soll er auch nicht glauben???

Ja richtig! Dass es ja wohl nicht sein kann, dass die jeweils andere Seite komplett fehlt!!!

Ich kenne keine Switcher. Ich lauf ja nicht durch meine Kreise und frag danach. Sollte ich aber mal tun.

Ich kenne aber seltsamerweise immer irgendeinen DOM, oder irgendeine SUB. Das wird regelrecht nach außen getragen! Wie der berühmte Ehering, der ja, sagen wir mal: Mainstream und gesellschaftsfähig ist.

Das fiel mir auch eben so auf. Und darum knie ich mich gerade so rein. Die Frage ist megaspannend!

Weiter kann man mal die Frage beleuchten: gibt es mehrheitlich bi-sexuelle Switcher? Oder anders: Gibt es weniglich heterosexuelle Switcher?

Ich mag den Zitat da oben!

Wir sind grenzenlos!
Ja, das sind wir :))))))

Wir sind sogar derartig grenzenlos, dass das eine eigene Regel ist.

Will jetzt aber gleichmal wieder den WIR-Redepfad verlassen :)))

ICH bin ICH. ICH kann aber auch DU sein. Wenn ich dich verstehe, sehe, eben liebe.

Gewagte These. I know.

Aber Thesen leben nun auch gern mal in den Extremen. Und wer DIESE nochmal vorgeschrieben hat, kann ich auch sagen.

DOM und SUB in diesem Fall hier.

Vielleicht sollte Switchy auch eine eigene Gruppe eröffnen :)))

BDS. S, wie Switcher ;)))

Oder aber alle glauben einander und nennen „sich“: BDSMS

Das wäre mal ne schöne Religion Leute :)))

Ich wage noch etwas: ich liebe eine Frau. Sie sei eine SUB. Gott und was für eine :))) Ich liebe es, ihr JEDE Kontrolle zu nehmen! Und zurückzugeben! So liebt und braucht sie es auch. Ich liebe es und brauche es! Diese Kontrolle!!! Weil ich ganz schön einen an der Klatsche habe. Aber so kann man sie auch in diese Form der Lust verwandeln. Naja: und ich kann jetzt noch 1000 Ausrufezeichen hinter das: ich brauche es setzen... denkt es euch bitte und glaubt es, wie ihr DOMs und SUBs es ja auch glaubt.

Ja. So ist das. Und ja: ich beginne genauso zu fliegen, wenn mir meine „SUB“ den Rücken zerkratzt, bis ich heule vor Schmerz! FLIEGEN!!! Oder gewürgt, oder selbst gepiept werde...

Und, wie ihr schon lesen könnt... eine echte SUB macht sowas wohl nicht?

Doch! Weil sie mein Bedürfnis nach Masochismus glaubt! Weil es das Vertrauen ist! Und sie liebt mich! Und in der Liebe gibt es schon mal gar keine Regeln mehr. Dort wird der ganze harte BDSM zum BDS.

Wer mir folgen konnte, bis hierher... dem mag ich jetzt sagen: Mehr kann nie weniger sein!

Danke für das Zitat zum Einstieg :*
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