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Top oder Dom...

Ich
*******itch
13.299 Beiträge
Auch eine Hand ist ein Schlaginstrument... *smile* *hand4*

@**********adist: das war dann aber auch mehr D/s als S/M - und genau da liegt der Unterschied.

Ich bin halt S/Mer und brauche kein D/S.
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank an alle, ich glaube mein Wissensdurst wurde gestillt... Wer dennoch weiter diskutieren möchte - bittesehr *zwinker*
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
*******itch:
Auch eine Hand ist ein Schlaginstrument... *smile* *hand4*

Was an der Schublade: S/M = schlagen/geschlagen werden nix ändert *zwinker* und so bleibe ich dabei zu sagen, dass ich S/M nicht mag und zum ausleben einer D/s Beziehung nicht brauche *happy*. Sadisten die ihren Gewinn daraus ziehen zu schlagen werden an mir keine Freude haben.
********aint Frau
486 Beiträge
Überrascht
Ich bin immer wieder darüber erstaunt, wie wichtig manchen Menschen Begrifflichkeiten bzw. ein Stempel ist, statt einfach zu genießen und zu leben, wie auch zu lieben was man ist bzw. was man gern tut.

Ich finde immer das meine Mannigfaltigkeit zu groß ist als das sie in eine Schublade passt.
**********adist Mann
35 Beiträge
Mit Verlaub,

needlewitch, ich glaube ich weiß ziemlich genau ob an diesem Abend Dominanz ausgeübt wurde oder ob jemand leiden musste ... ich war zufällig dabei ;p

Sundance, ich respektiere deine Meinung, aber ich bin anderer Ansicht. Sadismus bedeutet nicht zwangsläufig das man Lust daraus gewinnt andere zu schlagen.

Grüße
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
********aint:
Überrascht
Ich bin immer wieder darüber erstaunt, wie wichtig manchen Menschen Begrifflichkeiten bzw. ein Stempel ist, statt einfach zu genießen und zu leben, wie auch zu lieben was man ist bzw. was man gern tut.

Schubladen können helfen zu sortieren. Es gibt Menschen die brauchen eine solche Ordnung, andere brauchen sie nicht.

Ich bin immer wieder darüber erstaunt, dass die ach so toleranten Menschen hier die diese Schubladen nicht brauchen, sie anderen nicht zugestehen wollen und diese davon überzeugen wollen, dass es ohne Schubladen einfacher ist.
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
**********adist:
Sundance, ich respektiere deine Meinung, aber ich bin anderer Ansicht. Sadismus bedeutet nicht zwangsläufig das man Lust daraus gewinnt andere zu schlagen.

Mit Verlaub habe ich das auch nicht behauptet. Ich sprach davon, dass solange die Menschen allgemein den Begriff Sadismus mit schlagen und Masochismus mit geschlagen werden assoziieren, ich mich dem S/M nicht zugehörig fühle. Für mich geht S/M auch ganz ohne schlagen und geschlagen werden, doch wenn sich zwei Menschen kennen lernen und Begriffe im Gespräch fallen, zielt meiner Erfahrung nach das S/M auf schlagen/geschlagen werden ab. LEIDER...
**********adist Mann
35 Beiträge
Deshalb schrieb ich das ich deine Meinung respektiere, aber ich teile die landläufige Ansicht nicht das der Sadismus Schläge bedarf.

Sadisten ziehen Lust aus dem Leid anderer.

Das mag für den einen Schmerz sein und für den anderen Platzangst und wieder der nächste lässt andere gerne hungern ... jedem das seine (SSC immer vorausgesetzt)

Ich persönlich achte darauf das das Leid auf meine Partnerin abgepasst ist, es bringt nicht viel eine devote Frau zu verprügeln oder einer Masochistin zu sagen sie soll in der Ecke warten bis sie dran ist.
(Zugegeben, der Top könnte streng genommen die selbe Befriedigung daraus ziehen, aber BDSM ist keine Solo-Nummer)
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
**********adist:
Deshalb schrieb ich das ich deine Meinung respektiere, aber ich teile die landläufige Ansicht nicht das der Sadismus Schläge bedarf.

Sadisten ziehen Lust aus dem Leid anderer.

Das mag für den einen Schmerz sein und für den anderen Platzangst und wieder der nächste lässt andere gerne hungern ... jedem das seine (SSC immer vorausgesetzt)

Ich persönlich achte darauf das das Leid auf meine Partnerin abgepasst ist, es bringt nicht viel eine devote Frau zu verprügeln oder einer Masochistin zu sagen sie soll in der Ecke warten bis sie dran ist.
(Zugegeben, der Top könnte streng genommen die selbe Befriedigung daraus ziehen, aber BDSM ist keine Solo-Nummer)

Ich bin auch nicht der landläufigen Ansicht, dass S/M = schlagen/geschlagen werden ist...

Ich denke ebenso wie du, dass der Sadist seinen Gewinn aus dem Leid anderer zieht und teile ebenso die landläufige Ansicht nicht, dass der Sadismus Schläge bedarf...

Wenn ich allerdings jemanden neu kennen lerne und der mich fragt ob ich masochistisch bin, will er wissen ob ich gerne geschlagen werde. Das ist meine Erfahrung. Deswegen verneine ich in solchen Kennenlernphasen masochistisch zu sein um nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich es mag geschlagen zu werden.
**hn Frau
997 Beiträge
@reverse_nair
"vielleicht sollte wie bei der Promotion Dr.dent.med dem Dom da auch ein Zusatz angehängt werden ..

Dom. sad. 24/7. zum Beispiel.."

Tun doch schon genug freiwillig mit ihren Nicks - damit jeder auch ganz sicher weiß, woran man bzw. Frau bei demjenigen ist. *ggg*

Nach der vorherrschenden Meinung dürfen also z.B. die "Dom XXXs" (statt der XXX bitte betreffenden Namen einsetzen) nicht hauen, sondern "nur" dominieren, da ja sonst das Titulierungs-System nicht mehr aufgeht. Oder wie?

Kinners nee, wat is dat immer kompliziert...
@ B_thory
es ist so lange kompliziert, bis es jemanden gibt, mit dem es passt..danach bedarf es solcher Klärungsversuche nicht mehr ( so detailiert )

und ja @ sundance: der sadist zieht seinen Gewinn aus dem leid anderer ....was ja in dem Spruch : "schlag mich" des Masoschisten und der Antwort" nein" des Sadisten schon häufiger klargestellt wurde.

( bitte nicht krumm nehmen )

folglich wär auch klasse mit einem Hammer auf den Fingernagel zu hauen und sich am leiden des Geschlagenen ergötzen ....und genau da fehlt mir der sexuelle Kontext dieser Handlungsweise ..

ich ( spreche jetzt nur für mich ) ziehe den Lustgewinn beim schlagen zum einen aus der mir dazu erteilten Berechtigung ( Macht ausüben dürfen und können ) zum anderen weil es in dem Fall der kombination mit zärtlicher intensiver "Behandling " im Wechsel mit Schlägen auf die Scham bei der ein oder anderen Partnerin zu sich sehr stark steigernder sexuellen Lust kommt; bis zum Höhepunkt der durch das schlagen herausgezögert wird ( werden kann ) tease und dingens ...

um den Themenbezug herzustellen ...gelingt mir grad nicht ..
**hn Frau
997 Beiträge
Ich sollte meinen *ironie* -Modus erkenntlicher gestalten...
Top oder Dom?
Also ... "Top" heißt sinngemäß "Spitze", "Gipfel", also irgendwas mit "oben" oder "oberhalb".
"Dom" kommt von "Dominus", und ein Dominus ist ein Herr(scher).

Also ... wenn jemand es geschafft hat, mein Herz zu erobern, dann ist er mein Top, denn ich finde ihn spitze.
Wenn jemand es schafft, mein Herz zu beherrschen, dann ist er mein Dominus, und ich finde ihn herrlich.

Ja, die BDSM-Szene unterscheidet zwischen Top im SM-Modus und Dom im DS-Modus.
Und ja, es erleichtert mitunter - etwa in Foren wie diesem - die Verständigung.

Für mich ganz persönlich ist eins wie's andere.
Und dann gibt's auch welche, die nennen sich "Dom" oder "Top", betrachten sich als die Krönung - und sind echt der Gipfel ... *traenenlach*
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Zipfel.
Nicht Gipfel.
Kosakenzipfel für den Eingeweihten.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Tom oder Dop
Ich bevorzuge ohnedies den Ausdruck "Großmeister vom Orden der perpetuierenden Illuminenz und oberster Generalreichsverweser".
Das ist zugleich ein wundervolles Stoppwort. Im vollen Wortlaut gilt dann in Entsprechung der Ampellösung ein "ja, nein, bitte, oh wie geil" als grün, ein "Gnade, ehrwürdiger Großmeister" als hellgelb und ein "Bitte nicht, ehrwürdiger Großmeister vom Orden der perpetuierenden Illuminenz und oberster Generalreichsverweser" als rot. Im Falle eines Knebels finden die selben Texte im internationalen Morsealphabet Anwendung.
*******Frau Frau
5.821 Beiträge
@Katernoster
Herrlich dein Beitrag *haumichwech*
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Es ist ein Fluch mit diesen Begriffen, schon weil ihr ständiger Gebrauch nicht vermeiden lässt daß ihnen ein Geschmack angehängt wird mit welchem man sich nicht gerne identifiziert.

Für mich hängt es sehr davon ab wie das jemandem über die Lippen geht.

Landlady_bb hat das aus ihrer Sicht sehr treffend veranschaulicht!

Top ist im Allgemeinen für mich eher ein übergeordneter Begriff, also weder SM- noch DS-lastig.
Um die Verwirrung um Dom noch zu "toppen": Ein aktiver Part muss nicht unbedingt Dom/Top sein. Er wird lediglich von Außenstehenden als Dom/Top wahrgenommen.
Ebensowenig ist Dom/Top unbedingt männlich. ... Komisch; ich hab' gerade 'n Ohrwurm: "Wenn der Top aber nun ein Loch hat ..." *piano*
Und wie nennt Dom (s)eine Superfrau? - "Top Sub"?
******ala Mann
510 Beiträge
Achtung Klugscheißer:
TOP (aus dem Englischen von on top)
DOM (aus dem deutschen von dominant)

LG

*klugscheisser*
*******rion Mann
14.642 Beiträge
Neudeutsche Definition:
der zeit(un[/b])geistigen, PO-litischen Korrektheit - die mittlerweile geradezu "pflegebedürftig" auf mich wirkt - zu liebe:
Top = Der Mann der glaubt er habe das Sagen.
DOM = Der Mann der glaubt er habe das Sagen und sei dominant.

****az Mann
4.353 Beiträge
Ich mache da keinen großen Unterschied, ausser dass ich mich nie als ein Gebäude nennen würde.

Ich sehe mich idR als Top. Sei es im SM als Sadist, im D/s als Teil, der die Führung übernimmt oder der sich vom Part, den ich als Bottom bezeichne, "bedienen" lässt, als Rigger im Bondage, als überlegendes Tier oder Halter im Pet play usw.

Allerdings muss das nicht auch zwangsläufig bedeuten, dass ich in dieser und jener Situation stets der aktive Part bin.
****ve Mann
39 Beiträge
@Horus_83
Wenn schon, dann so:

DOM (aus dem Lateinischen von „dominus“ = Herr oder „dominare“ = beherrschen)

😉
****ond Mann
1.593 Beiträge
Hirarchien !?

Einige sagten ja, das Top für Sie ein Überbegriff ist.
(Vielleicht auch nur weil Top wörtlich oben steht?)

Ich sehe da keine Hirachien.

Ich bin da für mein Gefühl auch eher bei https://www.joyclub.de/my/3150829.seelenfaenger4.html

Ein Dom ist für mich allgegenwärtig.
Ein Top dagegen ist für den Ausnahmezustand der Aktive.

Wobei ich persönlich den Top eher auf Augenhöhe sehe, mit minimalen Machtgefälle und ein Top achtet eher als ein Dom darauf, ob es beiden gefällt.


Da der Dom bei der Dominanz omnipotent ist und mehr egoismus an den Tag legen kann, kann es Ihm Wurst sein ob der dominierte eine Aktion mag oder nicht.
Dominanz beeinhaltet nun auch zu einem gewissen Anteil Egoismus, Arro- / Ignoranz und Summission beeinhaltet für mich auch das aushalten von unangenehmen.

Zehn
Deshalb ist Der Dom nicht nur geistig und beherschend unterwegs sonder auch SMig.

Wegen der vermeintlichen omnipotenz, verleihen sich so viele gerne selbst den Titel Dom. *kopfklatsch*

*ironie* (Dort wird dann oft der Schwerpunkt auf den Egoismus gelegt und Potent kommt dann vom wollen und nich vom können.)

Da dominanz immer Interaktiv ist, bin ich der festen Überzeugung, das man sich nie selbst Dominant nennen kann. Dies muss mein gegenüber tun, den nur er kann mich als Dominant oder nicht Dominant empfinden.
Wer sich selbst Dominant nennt, erhebt nur einen Anspruch darauf, das er so gesehen werden will und agiert, wenn die Dominanz nicht anerkannt wird, eher als Chauvinistischer-Macho.

Da hilft auch kein kräftiges Fusstampfen mit dem Satz "Männo....Ich bin aber Dominant". *lol*

Beim SM unterscheide ich noch in
Seelische Sad / Maso
Körperliche Sad / Maso

Um die Seelischen Masochisten mache ich einen Bogen, leider gehen beide Maso Arten oft Hand in Hand. *traurig*

*ironie* Seelische Sad <-> Maso Beziehungen, nennt man auch oft, im Vanilla bereich: Ehe.
******ngr Mann
3.725 Beiträge
Ich kann mich der Unterscheidung:

Dom = Omnipräsent und langfristig, über die Session hinaus,
Top = Situationsbezogen, physisch in der Session führend,
nur anschließen.

Wer sich selbst Dominant nennt, erhebt nur einen Anspruch darauf, das er so gesehen werden will und agiert, wenn die Dominanz nicht anerkannt wird, eher als Chauvinistischer-Macho.

Dem stimme ich zu, auch wenn ich sagen muss, dass es darauf ankommt in welchem Kontext wer sich wie bezeichnet.
Wenn man in einer Runde zusammensitzt, sich kennenlernt, beispielsweise in einem Club, dann nennt man ja meist was einem eher liegt. Die meisten, ich auch, sagen dann eher salopp "ich bin Dom".
Was ich damit meine ist dann, dass ich eher lieber als Dom angenommen werde, denn das muss Sub ja: Annehmen. Zumindest sollte sie das, wenn es eben nicht nur der Chauvi-Macho Ansatz ist der bedrängend einer Sub, die das gar nicht will, etwas aufs Auge drückt.

Und über das "wollen und annehmen" sprach ich schon im Chat hier lange und intensiv. Da rollen sich mir manchmal die Fussnägel bei manchen Ansichten auf.

Natürlich gehört es zum Spiel, dass Dom sich auch mal einfach etwas nimmt. Dennoch sollte ein Dom so empathisch sein, und, im Zweifel auch nur eindeutig nonverbal, mit der Sub geklärt haben ob sie von diesem Typen / dieser Frau überhaupt dominiert werden will.

Der Begriff "Dummdom" fiel hier ja schon. Für mich sind das die "ich bin Dom, gegenüber jeder Sub, denn jede Sub muss jedem Dom unterstehen können" Typen, die es an Empathie vollkommen vermissen lassen und scheinbar irgendeinen Macht- oder Gottkomplex auslebe bei denen es ihnen egal ist ob diese Sub von diesem Dom überhaupt dominiert werden möchte.

Top ist für mich dann situationsbezogen. Wie oben geschrieben: In der Session.
Das "Top" hört dann für mich auf wenn die Session vorbei ist. Dann wird wieder, wenn Bottom es will, aufgefangen, gehalten. Das gehört für mich dazu, muss aber nicht jeder auch so wollen. Dieses "auffangen" gehört für mich aber auch dazu wenn ich "Dom" bin.

Generell ist das immer eine Krux mit den Begriffen. Und weil sie mal so, mal so benutzt werden, und gerade Menschen, die sich scheinbar irgendwo als "besonders" herausstellen möchten und ihr Ego damit polieren sich Titel zu geben, diese aber meist schlicht mit "empathieloses Chauvi-A*loch" verwechseln, wird man an manchen Orten schräg angeguckt wenn man sie auch benutzt. Dann kann man erstmal erklären, dass "Dom" oder "Top" nicht bedeutet, dass ich gleich bei fremden Sub / Bottom handgreiflich werde.
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