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Was, wenn Top mal schlecht drauf ist?

**hn Frau
996 Beiträge
Themenersteller 
Was, wenn Top mal schlecht drauf ist?
Hallo,
jeder, möchte ich behaupten, hat mal eine Phase, in der er/sie "schlecht drauf ist", um nicht zu sagen, an irgendwas zweifelt (an sich, dem Job, der Beziehung zu anderen Menschen...), vielleicht auch oberflächlich grundlos traurig ist oder einfach unterkuschelt.
Was ich mich frage: Wie geht ihr damit um, wenn ihr Top seid oder es euer Top ist? Muss Top immer stark, selbstbewusst, Herr/Dame der Lage sein, oder kann Top sich auch mal fallen lassen, schwach sein und einfach nur in den Arm genommen werden wollen?
Verliert Top damit seine/ihre Integrität, nimmt man ihn/sie danach anders wahr oder gar nicht mehr ernst? Ich rede hier nicht zwingend von einer normalen festen Partnerschaft (Ehe etc.). Was, wenn es sich zum Beispiel "nur" um eine Spielbeziehung handelt?
Bin gespannt auf eure Beiträge.
LG
B_thory
*********asie Mann
471 Beiträge
Was ist wenn der TOP mal schlecht drauf ist?
Dann hoffe ich ,
ist er besser drunter......


*gg* *kaffee* *hutab* *rotfl*


PS: Kotzeimer daneben stellen, sonst gibbet ne Sauerei
****gib Mann
585 Beiträge
Warum muß immer alles in eine Schublade gesteckt werden.

Auch die Beziehung zwischen Dom und Sub, egal auf welcher Basis, ist immer noch eine Beziehung zwischen 2 Menschen, mit Gefühlen und Bedürfnissen.

Und meiner Meinung nach sollte / muß es auch zwischen Dom und Sub immer mal Zeiten auf Augenhöhe geben, wo man einfach nur Mensch ist.
Denn auch das schafft Tiefe und Verbundenheit zwischen Dom und Sub.
Nun, Top ist doch in erster Linie ein Mensch! Und was wäre ich für eine Sub/Partnerin, wenn ich dafür kein Verständnis hätte?
Ich reduziere mein Gegenüber jedenfalls nicht nur auf seine Neigung, ebenso wie ich nicht auf meine Neigung reduziert werden möchte.

Mein verstorbener Dom hat in meine Armen geweint, ich habe ihn zu Hause bis zum Tode gepflegt, er ist in meinen Armen qualvoll erstickt! Trotzdem habe ich alles getan um IHM seine Würde als Mensch und Mann zu erhalten und er war bis zum letzten Atemzug mein Geliebter und Dom!
Sorry, klingt jetzt sehr theatralisch, aber ich denke, jeder versteht die Aussage, die damit verbunden ist. Und ich denke, mehr brauche ich zu diesem Thema nicht zu sagen *g*
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
Ein Herr/Top/Dom what ever, ist auch nur ein Mensch, der mit Wasser seine Eier kocht *lach*

Eine Sub/Sklavin ist auch DAFÜR da...das sie ihn unterstützt, ihm ein "Nest" bietet, indem er sich wohl fühlen kann...Was ist schlimm daran für den Herrn da zu sein, er ist doch auch für einen da *g*
******obw Mann
30 Beiträge
Egal ob Dom oder Sub, wir sind alle Menschen. Ich finde aber genau das gehört auch zu der "Beziehung" gegenseitig zu erfassen welchen "Mode" Dom oder Sub gerade haben. Ich finde nicht das Top dabei sein Ansehen oder Selbstbewußtsein verliert weil er mal "unterkuschelt" ist. Ich finde es festigt die Bindung und den Kanal den beide zueinander haben sollten. Sub ist ja für mich auch nicht nur ein Stück willenloses Fleisch.. Ganz im Gegenteil.
*******nep Frau
15.384 Beiträge
Hallo? Ein Top ist auch nur ein Mensch und keine Maschine!

Wenn ich oder wir unterwegs sind in der Szene, sehe ich meinen gegenüber immer als erstes als Mensch an.

Scheinbar gibt es Menschen die das gegenüber als Maschine ansehen...... Das sind dann die Menschen mit denen ich nicht kann.

Meiner bekommt genaus so seine Massage und Streicheleinheiten. Täglich. Ohne BDSM Bezug. Was ist auch schlimm daran?

Wenn man es allerdings ausschließt, ist das halt so. Aber nicht meins.

Ich bin Mensch und will einen Mensch. Keine eiskalte Maschine.
*****sua Mann
70 Beiträge
Jeder ist doch mal nicht ganz so gut drauf, warum sollte dann gleich die Integrität flöten gehen?
In einer Spielbeziehung schalte ich beim Treffen aber um. Es müsste schon ein sehr grobes privates Ereignis sein, dass mir ein "Umschalten" nicht möglich macht.
*****Mea Frau
25 Beiträge
Da sein
Ich führe eine spielbeziehung seit vielen Jahren. Mit meinem Dom habe ich Höhen und Tiefen erlebt...egal wen es von uns betraff der andere war immer für den anderen da. Und für mich ist er immer noch der selbe...es hat sich nichts für mich verändert wenn auch mein Herr mal eine Schulter gebraucht hat. Er ist genau so stark für mich wie immer....ich finde es klasse wenn er mich mir anvertraut...den es zeigt von Stärke....für mich hat sich nie etwas verändert.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Top ist "schlecht drauf"
Ich sehe das wie nevsgib und VelvetSteel. Auch ein dominanter Mensch/Top/Herr/Herrin ist erstmal Mensch.

Wer als Sub ihn als "Übermensch" sieht, sollte sich mal Gedanken machen, ob das überhaupt leistbar ist.

Andererseits sollte Top/Herr/Herrin sich so im Griff haben, dass er/sie in "schlechten Phasen" nicht ungerecht oder zur "Heulsuse" wird - ich erwarte da schon ein gehöriges Maß an Selbstdisziplin von jemanden, der andere dominieren und disziplinieren will. Aber ernste (Lebens-) Krisen sollten ihm zugestanden sein.
Konrad
*********egra Frau
344 Beiträge
In erster Linie ist hier der Mensch im Vordergrund. Es ist schließlich Authentizität gewünscht und nicht Schauspielerei.

Top darf/soll auch schwach sein können/dürfen.

Erst in der Schwäche eines Menschen erkennt man seine Stärke.

Der ewig Starke zeigt dadurch nur die Verdrängung der eigenen Schwäche.
****dat Frau
3.549 Beiträge
Das ist für mich ganz einfach: Raus aus dem Gefälle und schon kann man sich wunderbar um seinen Liebsten kümmern; mit ihm besprechen, was los ist, ob er Hilfe braucht oder meine Anwesenheit genügt.
Das geht aber nur mit Kommunikation. Einen mürrischen, quengelnden, beleidigenden oder distanzierten Menschen kann ich nicht ernst nehmen. Da bröckelt die Souveränität und auch mein Verständnis. Und auf Dauer die Zuneigung.

Jemand, der krank ist, oder müde, traurig, vielleicht unsicher aufgrund neuer Lebenssituationen oder was auch immer, ist trotzdem mein Top. Da verliert sich nix. Solange er mit mir darüber spricht und nicht alles mit sich selbst ausmacht und ich seine schlechte Laune als Konsequenz tragen muss.

Ich bin ja auch nicht immer Miss Superdevot und hab' Situationen, in denen ich Dinge anpacken, delegieren, entscheiden muss. Da verliere ich doch auch nicht mein sub-sein...
Wie im Leben auch...
Es gibt gute und schlechte Zeiten. Ganz gleich ob Sub, Sklavin, Angestellte im Job oder Ehefrau.
Ist Herr, Partner oder Vorgesetzter einmal neben der Spur, sollte man versuchen solide zu sein und nicht nur Ruhe in sich finden, sondern diese möglichst auch auf die Person auszustrahlen.
Nur weil man eine Neigung besitzt, gibt man möglichst nicht (zumindest die Fähigkeit auf) die eigene Selbstständigkeit ab. Ich betrachte mich als passiven Part als eine möglichst umfassende Unterstützung meines Tops, sofern gewünscht.
Das bedeutet eben auch ganz "unsubbig" das Ruder nehmen, mal die Zähne zusammen beißen, die Situation als Frau und Gefährtin annehmen. Mir ist egal, ob ich dann schmuse, tröste, Kekse backe oder dem Guten erkläre, er soll sich gefälligst zusammenreißen und seine cojones aus der Handtasche nehmen.
Das zentrale Element ist das Wohl meines Gefährten. Im Notfall und je nach Dynamik mit sehr klaren Worten. *floet*
*******4_69 Paar
826 Beiträge
In meinen Augen (Sub schreibt) darf auch ein Herr/Top mal seine schwachen Momente haben. Wie wohl jeder „normale“ Mensch hat auch er mal Probleme oder Sorgen. Warum soll er dann nicht von seiner Sub in den Arm genommen werden? Das ist menschlich und untergräbt in meinen Augen auch nicht seine Dominanz. Da ja jede BDSM Beziehung (auch nur Spielbeziehung) eine Sache des vertauens ist, kann ein Dom das nicht besser zeigen als sich auch mal in die Arme seiner Sub zu geben und dabei das Wissen und Vertrauen zu haben, dass dies seiner Dominanz keinen Abbruch tut.
Ich als Dom
Habe einen Ehemann und männlichen sub.
Natürlich habe auch ich mal so eine Phase oder Momente, in denen ich schwächer bin als sonst. Grundsätzlich bin ich aber auch eine sehr emotionale Gefühlsduslerin! Trotz alle dem, haben beide Respekt vor mir als Mensch und dem was ich tu und bin! Ich bin auch nur ein Mensch, der auch mal "Schmuseinheiten" braucht! Würden sie beide mich dann nicht mehr ernst nehmen, wo würde das hinführen? Meine dominanten und sadistischen Neigungen sind doch trotzdem vorhanden und das nicht zu knapp. Es gab vor kurzem eine Situation, in der ich einfach nicht das starke Bedürfnis so wie sonst hatte meine Neigungen auszuleben. Also gab es nur "normalen" sex! Der trotzdem von mir gelenkt wird, immer! Da verlang ich dann einfach, daß man sich ausgiebig mit mir beschäftigt und mich verwöhnt. Eine Art kuscheln für mich. Das tat mir sehr gut und alle hatten ihren Spass und ihre befriedigung.

Liebste Grüße Femme 🖤
**********imnis Frau
47 Beiträge
Was, wenn Top mal schlecht drauf ist
Egalin welcher Form Menschen aufeinander treffen, sie sind Menschen, mit Gedanken, Gefühlen und einem Leben.

Und somit hat jeder von ihnen das Recht auf jegliche Art von Gefühle.

Wenn Top also gerade nicht gut drauf ist, würde ich als Sub meine fürsorglichste Seite ausleben.
Etwas Leckeres kochen, massieren oder auch einfach nur still dasein.

In meinem Ansehen wächst Top dadurch, dass meine Fürsorglichkeit angenommen wird und vielleicht sogar genossen 😊
Ist das momentan angesagt ,...jede Frage ,egal was für eine Thematik ,... gleich auf die Dom/Sub Schiene zu legen ?
Nix gegen fragen an sich nur wird wirklich jede Frage gleich auf D/s bezogen ...
Ernsthaft ,..bevor man den PC ,das Tablet, Smartphone what ever einschaltet ,sollte man vielleicht erstmal das Hirn einschalten und Mal seinen Menschverstand aktivieren !

Dom/Sub sind Menschen die genauso ihre "Macken " haben wie alle anderen Menschen auch !
Gleiches Recht...
Ein Top hat natürlich das gleiche Recht schlecht drauf zu sein. Und die meisten Beziehungen - auch im BDSM Bereich - sollten da entsprechende Unterstützung bieten.
Was ich nicht beurteilen kann, sind 24/7 Beziehungen.

Ich finde aber auch noch einen zweiten Aspekt sehr wichtig:
Als Dom trägt man große Verantwortung und muss sich in einer solchen Situation bewusst sein, dass die Gefahr besteht (versehentlich) über die Stränge zu schlagen und ungewollt Grenzen zu überschreitet.
Nun, Brühler_Dom, das mit der Verantwortung sehe ich nicht so... denn Sub ist und bleibt (oder sollte es zumindest!) eine eigenständige Persönlichkeit. Und hat somit Eigenverantwortung... und eben auch Verantwortung für ihren Partner.
Denn BDSM und/oder D/S in jeglicher Form sind doch letztendlich alles nur Beziehungen/Partnerschaften zwischen 2 oder mehr Menschen! Nicht mehr und nicht weniger. Sie unterscheiden sich lediglich in ihrer Form.
Top ist doch keine Maschine
Aus meiner Sicht (Sub) sehe ich es wie viele hier, der „Dom/Top“ ist doch auch ein Mensch und hat Gefühle... also auch mal nen schlechten Tag, etwas was ihn belastet, das heißt aber nicht das er in meinen Augen Schwäche zeigt eigentlich ganz im Gegenteil.
Ich finde die Sub ist auch dazu da ihm zuzuhören und für ihn da zu sein.
Lg
Julia
Man muss den Menschen auch hinter dem sehen .

Nicht nur die Art von sexueller Zuneigung.
Jeder ist Mal schwach und das macht einen nur Stãrker und schafft Vertrautheit.
Jeder Mensch hat Gefùhle ,
die anzunehmen schafft nicht jeder.

Aber wenn es gelingt ,
dann kann man gemeinsam Stark sein und auch das sexuelle genießen.

Denn Dom ist nur so Stark wie seine Sub und die Sub ist nur so stark wie der Dom.

LG Dani
In einer Spielbeziehung bekommt überhaupt niemand mit wenn ich mal schlecht drauf bin,denn wenn ich es bin treffe ich mich nicht mit ihr.
eine Spielbeziehung ist dazu da um Spaß zu haben
Und nicht um dem anderen das Leben aufzuräumen.
Aber ich neige eh dazu Probleme selbst zu lösen und nicht auch noch andere damit die Zeit und Kraft zu rauben.
Wenn ich schlecht drauf bin, dann werde ich mürrisch und unfroh. Allerdings brauche ich dann auch eher meine Ruhe, als Zuwendung und Zuspruch.
Deshalb gehe ich in solchen Momenten auch lieber auf Distanz, denn von der Sub/Partnerin bemuttert zu werden nervt eher, als dass es mir hilft.
*******olf Mann
587 Beiträge
Offenheit und Stärke
Ich finde, es gehört Offenheit und Stärke dazu, um zugeben zu können, dass man schlecht drauf ist oder einen sogar etwas belastet. Das ist schon auf der zwischenmenschlichen Basis nicht immer einfach.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dominante Personen - ich spreche hier als männlicher sub von Femdoms - damit ein Problem haben bzw. es vom devoten Part fernhalten - ganz nach dem Motto " ich bin stark genug und schaffe es alleine" ...

Ich mag diese Herangehensweise überhaupt nicht! Für mein Verständnis meiner untergeordneten Position - für die führenden Person dienlich/da zu sein -, umfasst eben auch schwere Momente und Situationen, in dem es dem anderen nicht gut geht.
Außerdem sind mir diese menschlichen Regungen und Momente sehr wichtig, denn allein dies lässt mich nicht mehr zu ihr aufblicken. Schwäche ist für mich ein deutliches Zeichen von Stärke ...
****dat Frau
3.549 Beiträge
Magic_Wolf: Ich sehe es ähnlich wie du, würde es aber noch etwas verdeutlichen:

Schwäche ist für mich ein deutliches Zeichen von Stärke ...

Schwäche zuzugeben ist für mich ein deutliches Zeichen von Stärke ...
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