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Phantasie vs. Wunsch

**********imnis Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Phantasie vs. Wunsch
Da gibt es diese Phantasien von denen man weiß, dass es auch genau solche bleiben sollen. Einfach nur für einen selbst.
Dann gibt es da Wünsche, die man sich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort erfüllen möchte.

Doch was ist mit den Phantasien, die zu Wünschen werden?

Jeden Tag entwickeln wir uns weiter, werden durch jede Kleinigkeit geprägt.

Wie entscheidet ihr, wovon es abhängt, ob es Phantasie bleibt oder ob es real werden soll?

Vielen Dank
... durch eine realistische Betrachtungsweise.
**********aeger Mann
1.151 Beiträge
... durch Kommunikation, ganz einfach!
*******der Mann
22.630 Beiträge
...durch das Treffen des richtigen Menschen dafür. Es gibt Fantasien, die nur in Kombination mit einem ganz bestimmten Menschen auch zu Wünschen werden.
*********mnia Paar
1.748 Beiträge
Der Realismus. Vor allem das Vertrauen in mich, mich zu dieser Fantasie bekennen zu können und es umzusetzen.
Den Willen, keinen Rückzieher zu machen.

Ich fantasiere wenig. Denn ich lebe meine Sexualität so, wie ich es möchte. Natürlich gibt es da mal den Anreiz etwas neues oder etwas anders auszuprobieren.
Dann habe ich die Stärke es meinem Partner zu sagen und ihn um seine Meinung zu bitten. Mögliche folgen damit abzuklären.
Bsp Rape Game: Die Gefahr, dass ein unbeteiligte die Polizei ruft und das Spiel dann gestört wird ist, gerade wenn man sich outdoor entführen lässt doch gegeben.

Ich entscheide nach Gefühl und nach realistischen Grundzügen. Ich wäge ab. Auch den Drang etwas unbedingt ausprobieren zu wollen hängt damit rein. Wenn ich das Gefühl habe, ich muss das erleben, dann würde ich versuchen einen Weg zu finden die Fantasie umzusetzen.
Gerade in sexueller Hinsicht, falls dein Beitrag darauf hinzielt, habe ich schon vor langer Zeit begonnen, mir meine Wünsche die vorher nur Fantasie waren, zu erfüllen.

Meist ergab es sich bei mir einfach aus Zufall oder vielleicht war es doch Bestimmung. 😉
Manchmal habe ich es auch ein wenig unterstützt und forciert.
Bereut habe ich bisher keine Erfahrung.
Bei mir hängt die Umsetzung zur Realität nicht mehr von einer Pro- und Kontraliste ab, dass ist mir zu rational.
Ich verlasse mich auf mein Bauchgefühl und meinen Neugier. Ist das stimmig, wird es irgendwann umgesetzt.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Phantasien ---> Wünsche --> Realität
Meine Phantasien unterscheiden sich nicht von meinen Wünschen - warum auch? Sie sind nicht so, dass die Realisierung z. B. strafbar oder gefährlich für "Leib und Leben" wäre.
Ich schaue, ob sich eine passende Gelegenheit ergibt, die Phantasien zu realisieren und dann setzte ich sie in die Realität um. Da ich z. B. Treffen und Sessions nicht plane sondern aus der Situation heraus agier, kann ich spontan bei einer passenden Gelegenheit eine Phantasie realisieren.
Beispiel: Bei einem Date mit einer Frau, die sehr darauf achtet, dass niemand Ausenstehendes auch nur ein klein wenig ihre BDSM-Neigung wahrnimmt ergab sich die Gelegenheit, dass wir an einem öffentlichen Ort alleine waren (es hätte aber jederzeit jemand "um die Ecke kommen" können) habe ich ihr befohlen, sie solle sich vor mich hinknien, hane also spontan eine Phantasie realisiert. Nach einigem inneren Kampf tat sie es dann auch - und siehe da, sie wurde feucht und hat es genossen. Auch, wie sie mir hinterher sagte, weil ich mich durchgesetzt habe (Anmerkung: Wir waren ca. 200km von ihrem Wohnort entfernt).
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Es stellt sich immer zu aller erst die Fragen:

  • Warum soll es eine ganz persönliche Phantasie bleiben?
  • Warum wird es kein Wunsch?
  • Warum soll es kein Wunsch werden?
  • Warum darf es kein Wunsch werden?

(Wunsch und Phantasie hier im Sinne des EP)

Oft bleibt eine Phantasie eine bloße Phantasie, weil man Angst vor ihrer Realisierung hat, oder vor den Konsequenzen einer Realisierung.
Das können ganz private Konsequenzen sein, die können aber auch die aktuellen Beziehungen oder das ganze Leben betreffen. Von sich und von anderen.
Manche Phnatasien sind auch schlicht unmöglich zu realisieren, zumindest zu bestimmten Zeitpunkten.

Ja, man entwickelt sich stetig weiter. So sokonnen sich Ängste abbauen, relativieren, oder aber das Bedürfnis wird so groß, dass es schon deshalb zum Wunsch wird.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Ich denke viele Sachen durch, bin eher der analytische Typ, aber ausschlaggebend ist letzten Endes immer und immer das Bauchgefühl.
Darauf verlasse ich mich und fahre damit gut.
Hi,

ich finde Phantasien unumgãnglich fūr eine intensive BDSM Beziehung oder generell in einer Beziehung.

Mit Vertrauen in den Partner kann man alles versuchen in einem dir geeigneten Rahmen,
die dein Herr/Partner kennt , umzusetzen.

Er kann es abolut bestimmen wann es je passieren wird.

Aber ohne Phantasie wãre alles ja nur halb so schøn !

Phantasien sind natürlich ausgeprãgter als die Realität meist,
aber wie gesagt mit guten Realismus und Vertrauen zueinander doch alles umsetzbar.

LG Daniela
****rBB Mann
1.874 Beiträge
Viele Phantasien bleiben zunächst bei mir. Ich traue mich nicht sie mitzuteilen oder sie zu tun. Solche Ängste sind auch wichtig, sonst würde ich mich verlieren. Aber irgendwann wird die Lust so stark, dass ich die Ängste als solche nicht mehr wahrnehme. Und wenn dann auch kein Einwand vom Kopfe kommt, dann tue ich plötzlich vieles oder teile mich gerne hier Im Joy Club sehr offen und manchmal auch provokant mit.

So bin ich zwar schon mehrere Jahre im Joy Club, aber ein Bild mit Schwanz auf der Profilseite habe ich mich nicht getraut zu posten. Gestern Abend aber habe ich es getan und es fühlt sich gut an. Einfach sich zu zeigen, eben auch mit Schwanz. Von dem Wunsch vieler Frauen es doch lieber nicht zu sehen habe ich mich befreit. Auch das tut gut.
*********ar56 Paar
861 Beiträge
Er schreibt ...
Wie eben schon jemand anderes angedeutet hat: wir reden darüber und die meisten setzen wir dann um.


*wink*
Markus
******n75 Frau
210 Beiträge
Ich hatte früher sehr viele Phantasien und niemanden mit dem ich sie ausleben konnte.
Ich konnte mir auch nicht vorstellen, jemandem so viel Macht über mich zu geben oder zu erlauben mir so viel Schmerz, wie in meinen Phantasien enthalten war, zuzufügen.
Also hatte ich sehr viele Phantasien und sehr wenige, kleine Wünsche.

Dann lernte ich meinen jetzigen Partner und große Liebe kennen.

Aus immer mehr Phantasien wurden Wünsche, die wir uns gegenseitig erfüllt haben.

Bei ihm natürlich begrenzt durch das was ich zulassen/ertragen konnte. Bei mir begrenzt durch das was ich mich traue für ihn und für mich zu ertragen.
Es gab Phantasien, die haben mir Angst gemacht. Sie sind trotzdem zu Wünschen geworden. Wir haben sie auch umgesetzt *juhu* und tun es immer wieder. Die Angst gehört teilweise mit dazu, den Schmerz ist ja nicht immer nur schön, sondern kann auch richtig heftig werden.

Ich habe momentan keine Phantasie, die nicht auch gleichzeitig Wunsch ist. Alle können, dürfen und werden mit der Zeit real werden. Fantasien sind ja immer etwas, das mich in irgendeiner Form kickt und bisher war es immer so, das mein Kopf den Körper besiegt hat. Alles was ich vom Kopf her will, kann ich auch ertragen. Wie viel davon und wie lange, ist dann eine andere Frage. Aber da passt dann mein Partner auf mich auf.
Bei mir liegt es also an einem grenzenlosen Vertrauen in meinen Partner, dass alles möglich geworden ist.
****_69 Mann
161 Beiträge
Um so schmerzlicher...
...empfinde ich es.
Da ich begann meine Phantasie und Pläne in die Realität, damit aber, bevor es nun wirklich ging, abrupt beenden musste, da die Person, mit der man die Realität erfahren durfte/konnte und wollte.
So dass einem plötzlich wieder nur seine Fantasien und Pläne bleiben.
****KE Mann
1.494 Beiträge
@Dust_69
So ist das (BDSM-)Leben. Da muss man durch. Aber ein neues "Spiel" ein neues "Glück" (bzw. die Chance zur Realisierung weiterer Phantasien).
****_69 Mann
161 Beiträge
Du wirst recht haben..
...Sir_KE.
Danke für Deine Worte.
Anders kann man es wohl kaum betrachten und fällt es mir noch so schwer.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Alle meine Phantasien möchte ich gar nicht umsetzen.

Entweder weil sie eine Seite beinhalten, die ich nicht haben möchte oder weil die Phantasie 1000 mal besser ist, als sie real je sein könnte bzw. sich real nicht umsetzen lässt.

Aber alles, was sich realisieren lässt, versuche ich auch zu realisieren - wenn es sich ergibt.
****_69 Mann
161 Beiträge
Sundancer_79
Da muss ich Dir in meinem Fall wiedersprechen.
Was ich erlebte was besser, als ich es mir hätte je erträumen können.

Allerdings ist es im Rückblick schon so, dass ich vermisse was wir taten, wie wir es taten und mit wem ich dieses tat, bzw. das Erlebte automatisch mit der vermissten Person in Verbindung bringe.

Je mehr Fanrasien ich nun mit ihr erlebt hätte, desto unfreier wäre ich in gewisser Weise, dieses mit anderen/neuen Personen zu erleben.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Wie entscheidet ihr, wovon es abhängt, ob es Phantasie bleibt oder ob es real werden soll?

Immer vom Gegenüber.

Es geht extrem viel - doch nicht alles geht mit jeder Frau.
Für mich ist das eine höchst persönliche Entscheidung, wann man weit genug ist für welche Grenzüberschreitung. Das kann spontan in einer bestimmten Situation "passieren" oder geplant.

In der Partnerschaft (und das heißt nicht nur in einer "festen" Partnerschaft) funktioniert das aber nur indem man auch ganz offen darüber spricht.
Froiiide ...
*********mpire Frau
606 Beiträge
Wenn Menschlein phantasiert ...
... Chimäre und Co., dann liegt dem gelgentlich schon ein konkreter Wunsch zugrunde, andernfalls würde mich das ein oder andere Thema gar nicht so faszinieren. Nun ist man ja glücklicherweise in der Lage, die Phantasie entsprechend herunterzubrechen, also auf den konkreten Wunsch einzudampfen. Das ist dann wieder ein bisschen Kopfarbeit gefolgt von der Überlegung, ob das mit dem Gegenüber X oder Y überhaupt geht. Abgesehen davon, das was mit X toll sein könnte, was mit Y abolutes nogo ist, spielt ja auch noch eine ggf. vorhandene Dringlichkeit eine Rolle. Manches kann man herrlich im Kopfkino lassen, anderes verlangt recht konkret nach Umsetzung, weil man vielleicht einfach das Gefühl hat, das unbedingt mal ausprobiert haben zu müssen.

Ich bleib also kondom mit Vorschreibern, natürlich ist das vom Gegenüber abhängig, aber eben auch von der Betrachtungsrichtung. Was kommt zuerst, kann man sich hier fragen, der Wunsch oder die Phantasie. Und ich glaube eben, dass der Wunsch die Mutter der Porzellankiste ist, mit der man ggf. halt vorsichtig sein muss. Die Phantasie kommt ja nicht von irgendwo um die Ecke und ist plötzlich da, sondern sie entspringt etwas.

Ein banales Beispiel: X phantasiert etwas von Entführung, Wüstenprinz, Zeltstange gefesselt, blabla. X überlegt, was er / sie da eigentlich will. Aha, Ausgeliefertsein wäre eine Möglichkeit, Hilflosigkeit etc.. Mit dem zugrundeliegenden Wunsch kann man eine Menge machen, dass der Prinz auf weißem Pferd und so, ist halt eher dann illusorisch.
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********ther Mann
5.974 Beiträge
Um unsere Fantasien auszuleben mein Spielpatner und ich reden wir beide beim Treffen darüber und versuchen es bei den nächsten BDSM Sessions mit Genuß auszuleben.
Profilbild
********ther Mann
5.974 Beiträge
Am liebsten leben wir unsere ausgedachten Fantasien an ungewöhnlichen Orten aus.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Bestimmte Menschen entwickeln Ihre Fantasien von ganz alleine. Ich bin ein eher extrovertierter Mensch und eher mutig was die Umsetzung von Ideen angeht. Ich habe meist eine ganze Liste von Dingen, die ich ausprobieren will. Diese Liste ist sehr viel länger geworden seitdem ich als Rigger aktiv Shibari Bondage betreibe und selber BDSM Ausrüstung baue. Irgendwie ist es wie eine Lawine, die sich von selber weiter bewegt. Jedenfalls fühlt es sich im Moment so an.
********er75 Mann
6.722 Beiträge
Und auch beim Wunsch spielen dann wieder die Umstände, Ängste und Konsequenzen eine große Rolle, ob man ihn umsetzen kann/will/darf/soll.
Letztlich ist es immer eine Abwägung zwischen dem was man bekommt, und dem was man dafür riskiert.
BDSM ist da ein gutes Beispiel.
Viele haben, teils schon lange, teils seit der Pupertät, BDSM-Phantasien.
Bei einigen werden dies Phantasien irgend wann zu Wünschen (im Sinne des EP).
Bin ich Single und kontaktfreudig, so ist es relativ einfach diese Wünsche umzusetzen, vorausgesetzt man findet den geeigneten Partner.
Wenn man aber in einer Beziehung lebt wird es schon schwieriger.
Wie sagt man seinem Partner, mit dem es bis jetzt nur Licht-aus-Blümchensex gab, dass man sehr viel extremere Wünsche hat?
Und noch erschwerend:Was macht man, wenn man mit seinem Partner gesprochen hat, und der diese Wünsche nicht teilt, ja sogar ablehnt, und sie nicht umsetzten möchte?
Äußert man dann den Wunsch nach einer Öffnung der Beziehung?
Riskiert man ein Beziehungs- oder gar Eheaus?
Geht man heimlich fremd um die Wünsche zu realisieren?

„BDSM“ lässt sich hier durch eine beliebige andere Neigung/Wunsch in den Sätzen ersätzen.
Letztlich entscheidet wie sehr man es will, bzw. Wie sehr man es braucht, welche Risiken und welchen Preis man dafür inkauf nimmt.
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