Ich verstehe die Dame insofern, als willkürliches "Strafen" etwas anderes ist als das Zufügen von Lustschmerz als "Belohnung". Denn wenn es unmittelbar um sie und ihre masochistischen Bedürfnisse geht, bleibt der psychische Masochismus auf der Strecke. Dann kommt sie nur schwer an den Punkt, wo sie mehr erträgt, als ihr in dem Moment Lust bereitet – sie sucht aber vermutlich den Punkt dahinter, wo sie in dem Moment wirklich nicht hin will, aber der sie im Nachgang am meisten befriedigt.
Tatsächlich werden Strafen im BDSM aber eher selten im eigentlichen Sinn eingesetzt, nämlich als Aktionen, die dazu führen, dass das damit verknüpfte Verhalten seltener auftritt. Dazu braucht es ein Konzept, wie es der TE vertritt, in dem Sub geführt und erzogen wird und unerwünschtes Verhalten allmählich abtrainiert wird.
In den meisten Fällen hingegen sollte das Wort "Strafen" in Anführungszeichen verwendet werden, weil es nicht um das damit verknüpfte Verhalten geht, sondern um die "strafende" Aktion an sich – als Mittel, Top bzw. Sub Lust zu bereiten. Solche Aktionen fallen nun mal vielen Menschen leichter, wenn sie sie unter dem Etikett "Strafe" durchführen.
Im beschriebenen Fall habe ich auch den Eindruck, TE und Sub passten einfach nicht zueinander. TE suchte mehr ein reines D/s-Konstrukt, wo Strafen tatsächlich Strafen sind, während Sub jemanden suchte, der seinen Sadismus mehr oder weniger willkürlich an ihr auslebt. Das Etikett "Strafen" ist da einfach missverständlich.
Tatsächlich werden Strafen im BDSM aber eher selten im eigentlichen Sinn eingesetzt, nämlich als Aktionen, die dazu führen, dass das damit verknüpfte Verhalten seltener auftritt. Dazu braucht es ein Konzept, wie es der TE vertritt, in dem Sub geführt und erzogen wird und unerwünschtes Verhalten allmählich abtrainiert wird.
In den meisten Fällen hingegen sollte das Wort "Strafen" in Anführungszeichen verwendet werden, weil es nicht um das damit verknüpfte Verhalten geht, sondern um die "strafende" Aktion an sich – als Mittel, Top bzw. Sub Lust zu bereiten. Solche Aktionen fallen nun mal vielen Menschen leichter, wenn sie sie unter dem Etikett "Strafe" durchführen.
Im beschriebenen Fall habe ich auch den Eindruck, TE und Sub passten einfach nicht zueinander. TE suchte mehr ein reines D/s-Konstrukt, wo Strafen tatsächlich Strafen sind, während Sub jemanden suchte, der seinen Sadismus mehr oder weniger willkürlich an ihr auslebt. Das Etikett "Strafen" ist da einfach missverständlich.