Sie schreibt
Ich habe mich nun durch alle Seiten durchgearbeitet und fand es durchaus spannend, manches Mal für mich nicht ganz so stimmig.Doch eine Aussage von Seite 1 blieb mir im Kopf, da ich sie für mich sehr treffend fand.
Für diese Worte möchte ich Krolock danken:
*********ngel:
Was viele nicht wissen (nein, das soll keine Eigenwerbung sein...hab ich nicht mehr nötig) das Sadisten in der Regel überdurchschnittlich emphatische Menschen sind und dadurch in der Lage sind die kleinsten Regungen im Gegenüber wahr nehmen zu können...
Einem solchen Herrn durfte ich mich unterwerfen und er ist kein reiner Sadist, sondern er vereint Dominanz und Sadismus in sich. Hier können wir jedoch beide nicht das eine vom anderen trennen, weil es uns nur im Gesamtpaket gibt. Und er verfügt über dieses in meinen Augen überdurchschnittliche Feingefühl, wovon Krolock sprach. Ich habe es vorweg auch anders erlebt, insofern weiß ich nun, was ich an meinem Herrn habe und dafür bin ich überaus dankbar.
Ich genieße es sehr, wenn er seinem Sadismus den Platz einräumt, den er braucht. Damit verschafft er uns beiden Lust. Um hierbei auch meine submissive Seite zu fordern, verzichtet er gerne auch auf eine Fixierung. Doch das kann er eben auch nur, weil er weiß, dass ich mich ihm in diesem Augenblick so hingeben will. Ich brauche diese fehlende Fixierung, um einfach als Frau in diesem Augenblick „durchatmen“ zu können, um loszulassen, um einfach frei zu sein. Dennoch erreicht er exakt die gleichen Gefühle auch, wenn er mich entsprechend fixiert und mir jeglichen Freiraum nimmt, doch dann ist es weniger der Sadist, der zum Tragen kommt.
Und ja, ich leide auch sehr gerne für ihn, weil ich den Glanz in seinen Augen so sehr mag, die Erregung, die ich ihm dadurch schenke, dass ich ihm mein Leid schenke und das vollkommen bedenkenlos. Denn alle Bedenken, die irgendwann einmal bestanden, haben wir für uns ganz klar vorher ausgeräumt. Und auch wenn bei einigen Alarmglocken schrillen, ich vertraue ihm blind, denn blind heißt für mich nicht kopflos und auch nicht, dass ich meinen Kopf an der Garderobe abgebe, sondern dieses blinde Vertrauen ist etwas, was er sich erarbeitet/verdient hat, dadurch dass er mir jederzeit auch die Sicherheit gibt, dass ihm hinter der Sklavin zuerst auch der Mensch und dessen Unversehrtheit besonders wichtig sind.
Sklavin Nara
Eigentum von Herrn Dominor