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Wer ist eigentlich dieser Gentleman...?

****ing Mann
102 Beiträge
Themenersteller 
Wer ist eigentlich dieser Gentleman...?
Diese Frage richtet sich vor allem an all diejenigen, welche nach dem sogenannten Gentleman suchen. In diversen Profilen wird der Gentleman als Synonym des gewünschten Mannes genannt.
Nur macht es auf mich den Eindruck, dass mit jeder Nennung und mit jedem Profil eine andere Vorstellung des Gentleman im Kopf der/des Profileigentümer/in definiert wird.

Von daher würde es mich interessieren, wie jeder sich den perfekten Gentleman vorstellt. Einfach mal um Eindrücke zu sammeln...
****gib Mann
586 Beiträge
Sollte vielleicht ne EU-Norm für den Begriff erlassen werden *gruebel*
Aus dem neben Thread haben wir doch gelernt,das ein Gentleman in den Mantel hilft und die Tür aufhält.
Also meine Herrn,beim nächsten mal noch dem ersten Sex mit einer neuen Eroberung schnell in den Mantel helfen und die Wohnungstür aufhalten.
Ist also gar nicht so schwer ein Gentleman zu sein oder,?
Das sollten wir doch alle locker hinbekommen
Ein Gentleman ist einer,
der eine Frau so lange beschützt und behütet, bis er mit ihr alleine ist.
*zwinker*
**********_AEON Mann
5.488 Beiträge
Oha, ich dachte dafür muss man Anzug tragen, Zigarre und Whisky in der Hand halten und nackte Frauen in High Heels und Nahtsrümpfen, aus dem Ohrensessel heraus, beobachten.
*whiskey*
*******nst Frau
1.207 Beiträge
mal ernsthaft
ein Gentleman hat Umgangsformen..
weiß noch einer Dame die Türe aufzuhalten
in den Mantel zu helfen,
hält vielleicht die Auto Türe auf,
oder hilft der Frau aus dem Ding auch wieder raus..

sorry Leute, aber genau das genieße ich immer, wenn ich in Wien bin.
in Deutschland finde ich das kaum..
ja ich weiß, diese (von mir nicht nachvollziehbare) Emanzipationsbewegung, die alle Männer kastriert hat, aber ernsthaft.. ich mag es Frau zu sein, wenn der Mann gut angezogen ist u. sich auszudrücken vermag und höfliche Manieren vorzuweisen hat.

lg elisabeth
****lys Mann
570 Beiträge
Erinnert sich noch jemand an Master Costello? So mit Rotweinchen in der Hand, auf historischem Ledergestühl sich verlustierend, Anweisungen knarzend. Natürlich immer mit Seidenweste. So muß man sich den Schentelmän wohl vorstellen. Gibt es auch eine Boxerversion von.
****shi Frau
420 Beiträge
TE
In welchem Kontext... als Mann, allgemein oder innerhalb der D/s -Situation in der Öffentlichkeit ?
****ing Mann
102 Beiträge
Themenersteller 
Wie auch immer geartet... Das überlasse ich jedem selbst. Die eigene Definition eines Gentleman. Den, welchen man im Kopf hat, wenn man das Wort Gentleman in den Profiltext auf nimmt.
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ein Gentleman macht mich allseitig diskret wie behände in Eigenwerbung auf den Umstand aufmerksam, dass ich es mit einem Mann zu tun habe und nicht nur mit einem Wünschelrutenträger.

Dass das zu Heiterkeit bei den offensichtlich eher Talentlosen führt, war abzusehen.
Aber die finden sicher auch was zum Begatten. Halt anders.
*******ora Frau
915 Beiträge
Ein Gentleman ist der sich eine Frau leisten kann und sie auch verwöhnen kann und das nicht im sexuellen Bereich. Ohne dass er einen Kredit aufnehmen muss. Es ist nichts peinlicher wenn man sich als Gentleman ausgibt und es am Benehmen, Geld und dementsprechenden Background fehlt.
Deshalb sollte man mit diesem Begriff sehr sparsam umgehen da er verpflichtet.
Mich schüttelt es hier ab und an wenn man liest Gentleman und Bilder sieht bei denen einen das grausen kommt.
*****669 Paar
213 Beiträge
Gentleman und Geld...
dem widerspreche ich erst einmal definitiv...

Gentleman hat nichts ,rein gar nichts mit Geld zu tun oder sich etwas leisten zu können...
Das hat wohl rein etwas mit dem Verhalten anderen gegenüber zu tun ... das andere entspricht dann wohl eher einem Zahlsklaven.

Letztendlich ist es individuell Gentleman zu sein , mit seiner Persönlichkeit, Erziehung und sicher auch mit Intelligenz ,sowie einer Wertschätzung anderen Menschen gegenüber.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Auch ein Laffel kann die Türe aufhalten.
Der Sexappeal eines Gentleman rührt eher aus dem Gestus entspannter und unaufdringlicher Größe. Unaufgeregt, weil er sich nicht produzieren muß. Die Maxime "A gentleman walks but never runs" formuliert das Bemühen um diese Wirkung. Aber wer sich bemüht, hat schon halb verloren.
Von da her ist es auch sinnfrei, Archetypen, wie meinethalben David Niven, Roger Moore oder Sean Connery zu imitieren. Um nur mal die älteren Semester zu bemühen.
Eine Frau, die ausdrücklich nach einem Gentleman sucht, beeindruckt man vermutlich weniger damit, seinen Martini gerührt zu bestellen, als viel mehr mit der Fähigkeit, dem Alltag mit einem entspannten Lächeln und einer lässigen Selbstgewissheit zu begegnen.
Wenn man das hat und dann auch noch in den Mantel hilft, könnte es sein, daß man der Stellenbeschreibung entspricht und sie prompt auch nicht mehr darauf besteht, unter dem fraglichen Mantel unbedingt was tragen zu müssen. Aber daraus sollte man dann auch keine Welle machen.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
@Geld
Und auch ein Laffel kann mit Scheinen wedeln.
Nein, stimmt nicht.
Besonders ein Laffel kann mit Scheinen wedeln.
Nein, halt!
Das war voreilig.
Was mit Scheinen wedeln muß, kann nur ein Laffel sein.
Jetzt hamm wers.
*******n78 Frau
468 Beiträge
Wir wurden zwar nur nach unserer ganz eigenen Definition eines Gentlemans gefragt, jedoch wenn man ein wenig guckt, woher dieser Begriff kommt und in welcher Zeit er geprägt wurde, dann ist der Aspekt mit dem wohlsituiert sein nicht von der Hand zu weisen.
Im alten England zeichnete einen Gentleman aus, dass er von "erhabener" - zumeist adeliger - Herkunft war und somit eine gewisse Kinderstube genossen hatte wie auch einen monetären Rückhalt besaß. (Bei Interesse, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Gentleman )

Nun lebe ich heute und nicht im 18 Jhd. und meine, der Zeit angepasste Vorstellung eines Gentlemans beschreibt einen Mann, der ein höfliches, zuvorkommendes Benehmen an den Tag legt (ob er das nun von seinen Eltern in die Wiege gelegt bekam oder sich selbst beibrachte, ist mir egal).
Er muss nicht unbedingt reich sein, aber ich assoziiere schon eine gewisse Großzügigkeit mit dem Begriff - natürlich bezogen auf das, was derjenige hat.
Vielleicht könnte man sogar sagen, ein auf allen Ebenen großzügiger Mann. Also auch mit seinen Emotionen, mit seiner Zeit, etc.

Soweit meine Meinung *knicks*
Gentleman
Ein Mann mit Anstand, Lebensart und Charakter
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Man könnte übrigens einen Gedanken darauf verschwenden, warum bei einer Frau nie nach gewissen Qualitäten gefragt wird.
Und man könnte auch fragen, was eine betreffende Bezeichnung für eine Frau wäre, die sie mitbrächte.
"Lady" habe ich persönlich viel zu oft als beliebig hingerotzt und inhaltslos gehört und gelesen. Da rollen sich mir, nicht sehr gentlemanhaft, die Fußnägel hoch.
"Dame" klingt, zugegebenermaßen, etwas angestaubt.
Man findet mich wortlos.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Gentleman & Geld
Mein Beitrag ist nur eine Reaktion auf den Unsinn der LadyLamora.
Ein Gentleman sollte sich nur als ein Gentleman ausgeben wenn er auch einer ist? Große Worte. Liebe Lady Lamora. Ich erlaube mir in Frage zu stellen das du eine echte Lady bist. Der Titel Lady wird in der Regel verliehen und wenn das nicht der Fall ist betreibst du Etikettenschwindel :-).
Nun aber zum wesentlichen. Nein liebe Lady, ein Gentleman definiert sich in keinster Weise úber seine Finanzen. Das tut er einzig und allein über seine exellenten Umgangsformen.
******rna Mann
529 Beiträge
Rein von der Definition her...
ist ein solcher Herr in erster Linie sanft bzw. zurückhaltend und höflich.
Ob und was diese Bezeichnung mit Adeligen zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Zum einen, weil Adelige ihre Untertanen wohl eher selten zuvorkommend und fair behandelt haben und eher brutal gegen sie vorgegangen sind, zum anderen, weil auch mittellose Adelige nicht selten waren.
Die Definition der Übersetzung liegt mir eher, insbesondere wenn es ihm gelingt der Lady ihre liebsten Wünsche zu erfüllen, die oft ja überhaupt nicht so “gentle“ sind.
****shi Frau
420 Beiträge
@LadyLamora
*tuete* ... für solche weiblichen Kommentare

Dann hoffe ich, dass der Bezahlsklave ( danke für den Kommentar) hier manchen Kommentar nicht lesen muß, denn sollte die Artikulation genauso schlecht, wie die Zeichensetzung sein, dann muß besagter "Gentleman" nur in die Pommesbude...
Aua-Weh... ohne Kommata ist Text genauso bescheiden, wie die Aussage...


...Zu meiner Frage... Jeder Mann, der Höflichkeit und Zuvorkommenheit Jedem gegenüber im Alltag lebt ist ein Gentleman .... vom Wesen her
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Dame finde ich durchaus korrespondierend.

Mit angestaubt hat das wenig zu tun. Beißt sich halt nur rollenstereotyp mit dem Fickstück, der Hure, der lolitahaften Göre - ein objektifizierendes Frauenbild, das offensichtlich bei beiden Geschlechtern derzeit recht populär zu sein scheint.

Dame duftet für mich dezent nach Körperpuder statt Kokosbutter, trägt Palms im Hochsommer, knistert wie Nylons und besticht den Gentleman im pas-de-deux durch elegante Souveränität.
********mart Paar
3.215 Beiträge
Ein Adliger muss nicht immer vermögend sein, hat aber durchaus die Möglichkeit gehabt, eine bessere Schulbildung genossen zu haben.

Die Verknüpfung Geld und Adel ist nicht zwingend zu sehen. Das ist ein Irrglaube, genauso, das ein Adeliger zwangsweise ein Gentleman ist.

Auch nicht jede Frau, die Grund und Immobilien besitzt und sich gerne in besseren Kreisen zuordnet, gehört da wirklich hin, oder verdient die entsprechend komplimentäre Bezeichnung: Gentleman - wie immer die auch sein mag.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Ein gentleman ist schlicht ein Mann des Adels in der Englischen Sprache. Warum schätzen also Frauen diesem Typ Mann so hoch? Vorgeblich wegen der Höflichkeit, was sicher einer gewissen Analyse bedarf. Gewiss waren Adelige bei Hofe zugelassen und beherrschten in der Regel die Höflichkeit, die man auch mit einem gewissen Charme im Umgang mit der mächtigen Klasse beschreiben kann. Höflichkeit garantierte in feudalen Gesellschaften, dass man sich seines Lebens sicherer sein konnte wenn sich über Nacht die Machtverhältnisse einmal änderten. Es war schlicht zum Überleben erforderlich keinem potentiell Mächtigen auf den Fuss zu treten oder auf andere Art unnötig zur Last zu fallen. Und diese Art des inherenten Ausdrucks von Wertschätzung konnte sich natürlich ein armer Schlucker im täglichen Kampf um den Lebensunterhalt nicht unbedingt leisten. In früherer Zeit war also höfliches Vehalten fast gleich bedeutend mit Vermögen und materieller Sicherheit.

Ich will damit keinesfalls sagen, dass Höflichkeit und charmante Umgangsformen in der heutigen Zeit keinen Sinn mehr machen. Es steht aber ein wenig im Gegensatz zu einem emanzipierten Menschenbild wenn Höflichkeit zu Frauen als geschuldet angesehen wird. Unter gewissen Umständen sehe ich auch eine gewisse Bringschuld bei der Frau bevor ich mich zur Höflichkeit verpflichtet fühle. Kurzum es schallt gewöhnlich aus dem Wald heraus wie es herein schallt.
******rna Mann
529 Beiträge
Wer mit Scheinen wedelt, ....
um die Dame zu bekommen, die auf sowas steht, der bekommt mit allergrößter Wahrscheinlichkeit genau die richtige. *haumichwech*
*******n78 Frau
468 Beiträge
Jetzt muss ich nochmal was zu dem Ding mit dem Adel sagen...
Jener Teil meines Beitrags bezog sich noch auf den Artikel bei Wikipedia, den ich nicht in Gänze zitiert, sondern nur verlinkt habe. Dort wird (u.A.) die Zugehörigkeit zum Adel als
notwendige, manchmal auch hinreichende Voraussetzung
zur Charakterisierung eines Gentlemans der damaligen Zeit genannt.
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