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Die Sklavin in mir ist weg

**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Themenersteller 
Die Sklavin in mir ist weg
Guten Morgen.
Mein Herr und ich führen seit über 4 Jahren eine BDSM-Beziehung. Es ist weder eine Liebes- noch eine Spielbeziehung. Er ist verheiratet und wir haben unser BDSM gelebt. Vor ca 2 Jahren fing es an. Der telef. und schriftliche Kontakt wurden für ihn schwieriger. In seiner Familie hatten sich Dinge geändert. Dann wurde er zusätzlich krank und so haben wir uns auch über einen längeren Zeitraum nicht gesehen.

Er ist ein Meister der Worte und es fiel mir immer schwerer auf die Freude ihn lesen oder hören zu dürfen, zu verzichten.
Im letzten Jahr ist mir bewusst geworden das ich mich nicht mehr als Sklavin fühle. Ich mag ihn sehr und er ist mir wichtig, aber meine Gefühle hatten sich geändert. Waren einfach weg.

Ich habe lange mit mir gehadert. Wusste nicht, wie damit umgehen. Es hat soviele Jahre gedauert bis ich endlich den Mut hatte zu meiner Neigung zu stehen und nun sollte es nach nur so kurzer Zeit vorbei sein?

Weihnachten habe ich ihm per Mail meine Situation erklärt denn Ehrlichkeit ist einer der wichtigsten Bestandteile unserer Beziehung.
Er war sehr erschrocken darüber und wusste, ebenso wie ich, nicht so genau wie wir damit umgehen sollen.

Wir versuchen beide einen guten Weg für uns zu finden. Er hat akzeptiert das es mir nichts mehr gibt wenn er mir Aufgaben stellt und das ich ihm gegenüber nicht mehr devot sein kann.

Ich komme mittlerweile ganz gut klar mit der Situation. Es ist wie es ist und auch wenn ich unserer wunderschönen Vergangenheit nach trauere bin ich zu sehr Realist, um daran kaputt zu gehen.

Nun meine Frage an euch: Wart ihr auch schon in einer solchen Situation und wie seit ihr damit umgegangen?
Habt ihr irgendwann einen neuen Partner/Partnerin gefunden? Wolltet ihr das überhaupt?

Ich würde mich freuen einen Einblick zu bekommen wie andere Menschen mit dieser Situation umgegangen sind. Und zwar egal ob Dom oder Sub. Denn ich denke das kann jedem passieren.

Für wen es angenehmer ist kann mir auch gerne ne CM schicken.

LG AmericanGirl
Du bis devot und sub. Wenn der richtige Partner und Dom kommt, der dir genau das gibt was du brauchst und willst, kommt das alles wieder.

Schlimm ist es wenn es wie bei dir keine liebesbeziehung und keine spielbeziehung ist und war. Also war er nicht bereit dich richtig zu fördern und zu fordern. Das dein Körper sich quer stellt ist selbstverständlich.

Nach der Trennung von meinem ersten Dom hab ich auch eine BDSM Pause eingelegt. Bewusst. Und da gab es für mich auch keine sub Gefühle mehr. Dir kamen erst wieder als ich wusste was ich wollte und wie ich es wollte.

Ja. Seit 2 Jahren bin ich nun mit meinem Partner zusammen. Als Paar und als Dom/Sub Beziehung.

LG Sie
Nun, so etwas kommt vor. Für alles gibt es eine Zeit im Leben wie es so schön heißt.
Ich kann verstehen, dass die widrigen Umstände Dich ihm entfremdet haben.
Ich denke, Du wirst selbst merken wann und ob Du wieder für eine neue Beziehung (welcher Art auch immer) bereit bist.
Wichtig ist m.E. nur, dass Du nichts bereust und eine schöne Erinnerung an die gemeinsame Zeit hast.
Ich persönlich kann für mich sagen, irgendwann sind Kopf und Herz wieder frei und dann kann man 'suchen'. *zwinker*
*****do7 Mann
883 Beiträge
Alles hat seine Zeit und man kann nichts erzwingen. Gehe einfach offen deinen weiteren Weg.

LG, Redondo
*********at_JC Mann
115 Beiträge
Das ist völlig normal
Guten Tag,
soetwas ist völlig natürlich und eine absolut voraussehbare Entwicklung.
Ich komme aus dem Bereich DS und habe solche, ähnliche und vergleichbare Dinge erlebt.
SM und damit einhergehend Submission funktioniert bei einer Interaktion von zwei Parteien.
Wenn dein Gegenpol nicht im richtigen Maß presänt ist, kannst du dich auch nicht danach ausrichten.
Das wird sicher alles wieder gut wenn du den richtigen Partner/in findest die dir den nötigen Halt geben.
LG
Michael
*******bits Paar
568 Beiträge
*******egau:


Schlimm ist es wenn es wie bei dir keine liebesbeziehung und keine spielbeziehung ist und war. Also war er nicht bereit dich richtig zu fördern und zu fordern. Das dein Körper sich quer stellt ist selbstverständlich.

LG Sie

Was verleitet Dich zu solchen Spekulationen?
Ersteinmal erfreue ich mich daran zu lesen,das du eine sehr reflektierte Person bist.
Ja so wie du fühlst ist einfach Menschlich,hat mit Sklavin nichts zu tun.Im Vanilla würde man sagen auseinander gelebt

Wenn eine Submissive Person keine Nähe zum Top hat,dann kommen schon mal fragen auf und wenn mann ehrlich zu sich selbst ist und keine Luftschlösser baut,dann kommt man zu der Feststellung das um sich jemanden hinzugeben,man erstmal jemanden benötigt der Anwesend ist.Ist er das nicht Egal aus welchen Gründen,geht dieses Gefühl verloren,besser der Bezug,die Ausrichtung auf diese Person geht verloren.
Die Sklavin in dir ruht vielleicht nur,es wird mit etwas Glück wieder jemand deinen Weg kreuzen der sie wach küsst,der dir die Nähe gibt die du brauchst.
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Themenersteller 
DomSubHegau:
Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Unsere Beziehung war genau das was ich gesucht habe. Ich habe keine Lust auf feste Beziehung und ständig jemanden in meiner Nähe zu haben.

Das was wir in den ersten 2 Jahren hatten war für mich das tollste das ich je erlebt habe. Wäre er mir zu nah auf die Pelle gerückt wäre ich ganz schnell weg gewesen.

LG
Liebe TE
Wenn Du den Dom nicht so gern auf der Pelle haben magst, dann sollte es nicht ganz so schwierig sein einen Nachfolger zz finden falls Dir danach sein sollte. Denn gebundene Doms gibt es ja reichlich *zwinker*
Mein Tipp ist nur, lass Dir Zeit, horche in Dich hinein wann für DICH der passende Zeitpunkt für eine neue Beziehung gekommen ist.
**********Magic Mann
19.028 Beiträge
In erster Linie bist Du ein Mensch mit Bedürfnissen. Werden diese nicht befriedigt entschwindet auch die Grundlage das zu sein was man für diesen Menschen ist/war.
Entsteht eine gewisse Distanz stellt Mensch sich selbst fragen auf diese er/sie sich nur selbst Antworten kann... und da ist sich jeder selbst der nächste.

Und wenn es den Grundlagen entbehrt die als Basis für diese Beziehung galten dann ist es nicht mehr als normal das man sich auch nicht mehr als das fühlt als was man sich gesehen hat.

Das Du Dich im moment selbst nicht mehr als Sklavin siehst steht ja nun erst mal im Bezug auf das Vergangene und nicht für die Zukunft. Denn letztendlich konntest Du Dich ja auch nur als Sklavin fühlen weil es im Bezug auf einen anderen Menschen gepasst hat. Und so wird es auch wieder in der Zukunft sein wenn Du Dein Gleichgewicht gefunden hast, die innerliche Ruhe kommt und somit auch wieder das Verlangen nach einem Menschen der dir Befriedigung schenken kann aufkommt.

Es wird eher weniger ein Mann sein der das ist was der andere war. Dafür ist er aber anders! Und es wird Dir ganz sicher jemand begegnen der Dir das Gefühl geben kann Dein ICH zu- und auszuleben.

Was Bedeutet das für Dich jetzt?

Mittlerweile weißt Du ja was Dir etwas bringt und bist Dir Bewussterer über Deine Gelüste, Sehnsüchte und Wünsche. Du bist in Dir gewachsen!
Und ein anderer der anders ist bedeutet neue Erfahrungen, andere Erfahrungen bei selben "Praktiken", neue Gefühle und vieles mehr was Dich wiederum ein Stück mehr wachsen lässt.

Ein Ende ist immer ein neuer Anfang und die Zeit wird es bringen.
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Themenersteller 
colour_of_magic. Nachdem ich Phasen wie Traurigkeit, Wut, Gleichgültigkeit durchgemacht habe, bin ich jetzt bei der Akzeptanz gelandet. Da bin ich sehr froh drüber.

Im Moment weiss ich nicht ob ich eine solche Beziehung nochmal möchte bzw dazu in der Lage bin wieder eine Sklavin zu sein.

Uns ist einfach das Leben dazwischen gekommen. Es ist wie es ist.

Wir sind uns beide sehr wichtig und das wird sich erstmal auch nicht ändern.

Was die Zukunft bringt? Ich habe keine Ahnung.

LG
...
Er führt dich nicht mehr. Das, was du gerade emotional erlebst ist einfach der Akt, wenn eine Folgende instinktiv spürt, dass er sie nicht mehr führt. Dann stellen sich deine Urinstinkte wieder auf die eigenen Beine. Weil dir der Halt fehlt.
Hadere nicht mit dir, sondern freue dich über deinen Selbstschutz. Der funktioniert nämlich Gott sei Dank.

Wenn der Mann vor dir steht, der dein submissives Dornröschen aus dem Schlaf weckt, dann wird sie wieder die Augen öffnen und sich freudig ihm entgegenstrecken.

Führung ist kein Kinderspielplatz, sondern erfordert ua. Hingabe und Selbstreflektion, sowie Disziplin. Ich lebe beide Seiten aus und ich führe einen wunderbaren Sub. Ich würde ihn nie nebenbei laufen lassen, egal was wäre. Ich habe eine Priorität auf ihm. Egal was um mich herum tobt. Dieser Anspruch habe ich auch an einen dominanten Mann. Wenn er vor mir steht, werde ich es instinktiv wissen.

Mir hat mal ein Mann in einer 5 jährigen Ds Beziehung gesagt:
Ich mag es, dass wir Freunde sind.
Meine Antwort war. Ich will nicht deine Freundin sein. Um diesen Job hatte ich mich nie beworben.

Insofern: Alle gut bei dir.
Es ist einfach eine Freundschaft geworden auf Augenhöhe. Vielleicht wäre loslassen angebracht. Aber das mag ich mir nicht anmaßen auf die Ferne zu bewerten.

Genieß dein ich.
S
**********er_bw Paar
543 Beiträge
Sichtweise
Manchmal schüttel ich mit dem Kopf, bei manchen Aussagen... Die TE hat ganz klar geäußert, dass sie eine Sklavin ist. Die Beziehung zu Ihrem Herrn war von Anfang an authentisch, so wie es sich anhört. Es war klar, dass er verheiratet ist und mit seiner Sklavin welche nicht seine Ehefrau ist eine H/S Beziehung führt.

Hier zu behaupten es sei schlimm, dass keine Liebe dabei war, ist schlichtweg eine Unverschämtheit, der Sklavin so nahe zu treten und zu urteilen.

AmericanGirl65, sicherlich wirst Du wieder Licht im Dunkeln finden. Es ist sehr wichtig, das „alte“ zu beenden bevor das neue beginnt.

Auch ich selbst hatte mich aus allen Portalen gelöscht und gezweifelt, dass es doch nicht normal ist und ich ohne BDSM leben kann. Dann nachdem die Wunden geleckt waren, habe ich mich wieder angenähert und das Feuer in mir entfachen lassen. Als ich gar nicht damit gerechnet habe, begegnete mir mein Herr, welcher nun mein treuer Wegbegleiter, heute die Liebe meines Lebens ist, in der es keine Geheimnisse gibt.

Ich wünsche dir alles Liebe.

Conny
*********tein Frau
461 Beiträge
in Schwankungen
Ich kenne es bei mir, dass es schwankt in den Intensität. Grundsätzliche Zweifel hatte ich bis jetzt nicht, aber ich glaube schon, dass man die Grundtendenz verlieren bzw. aufgeben kann - so, wie man sie mal entdeckt hat. Bei mir ist es immer problematisch, wenn die Zeit zwischen den Treffen länger wird. Dann helfen auch keine telefonisch gestellten Aufgaben - im Gegenteil.

Uns ist einfach das Leben dazwischen gekommen. Es ist wie es ist.

... das kenne ich. Und das gibt es auch in Stino-Beziehungen.
Lässig dahin gesagt: ein neuer Mann wird alles ändern.
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Themenersteller 
grenzgaenger_bw.: Dankeschön. Du hast recht das ist Blödsinn. Wir hatten genau das war wir wollten. So und nicht anders war es von mir gesucht. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiss sondern jede Menge dazwischen.

Nun ist es gut wie es ist. Ich erfreue mich über die schöne gemeinsame Zeit und weine ihr nicht mehr nach. Es ist alles gut.

Ich wünsche euch ein schönes gemeinsames Leben.

LG
******ose Frau
4.600 Beiträge
Das Leben ist ein Prozess und auch man selbst unterliegt einem Wandel. Nicht immer ist vorauszusehen, wohin der Weg uns führt.

Was du erlebt hast, war sehr schön und hat dich geprägt. Es könnte doch einfach sein, dass du nicht mehr Sklavin bist, dies nicht mehr in dir ist, und dieses Lebenskapitel fertig geschrieben ist. Vielleicht stehst du am Angang eines neuen Kapitels.

Die Antwort findest du nur in dir allein.

Du schilderst es wie ein Verlust. Die Gefühle sind weg, und du trauerst ihnen nach, weil es so schön war. Das kann ich gut verstehen. Du möchtest vielleicht ein bisschen die Sklavin zurück haben, und festhalten.
Aber ich könnte mir einfach denken, dass ein neues Abenteuer auf dich wartet. Nur die Sklavin ist fort - die Frau ist jedoch da. Was will die Frau in dir - das sexuelke Wesen?

Lass dir einfach Zeit - wie gesagt, es ist ein Prozess. Und sollte auf halbem Wege die Sklavin wieder einen Platz einfordern, auch gut. Alles hat seine Zeit.
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Themenersteller 
Nein mittlerweile trauere ich nicht mehr. Im Moment vermisse ich nichts deshalb weiss ich auch nicht, ob und wenn ja, was ich will. Mir war einfach wichtig zu wissen das ich mit diesem Erlebnis nicht alleine bin und zu wissen, wie gehen andere damit um.

Ich hab den größten Teil meines Lebens damit verbracht, Stino zu sein. Das will ich auf jeden Fall nicht mehr. Hat nämlich nicht wirklich geklappt und ich war selten zufrieden in meinen Beziehungen.

Alles andere bringt die Zeit. Zum Glück hbe ich genug Lebenserfahrung um das zu wissen:-)
****ya Frau
712 Beiträge
Zeit...
... ist alles was wir brauchen...

Meine Geschichte hast du per Club Mail bekommen und ich kann hier noch hinzufügen, auch ich bin noch nicht so lange aktiv und bewusst dem BDSM verhaftet und bin es auch nicht zu 100% weil ich wie du bis vor wenigen Jahren Stino unterwegs war...

Zeit, Zeit, Zeit und der für DICH richtige Mensch dann bin ich 100% davon überzeugt wirst auch du wieder die Lust auf Devotion in dir spüren!

*knuddel2*
*********pheus Mann
301 Beiträge
Biologie...
...ist etwas was im BDSM auf Grund des Wunsches nach Gültigkeit theoretischer Konzepte mal bewusst ignoriert, mal vergessen oder unterschätzt wird. Im vorliegenden Fall könnte letzteres zutreffen.

Neuere Forschungen zeigen dass sich die Natur ALLER menschlichen Paarbeziehungen nach ca. 2 Jahren in ihrer grundlegenden Qualität ändern. Ganz natürlich und vorhersehbar.

Grund: Ursprünglich wurde in diesem Zeitraum ein Kind gezeugt und es über das schwierige erste Jahr gebracht. Danach veränderten sich die mit der Familienweiterführung zusammenhängen sozialen Notwendigkeiten, weg von kurzfristigen Aspekten wie Anziehung, Geilheit und körperlicher Liebe hin zu längerfristigen Aspekten wie geistiger Liebe, tiefer Zuneigung und Erschaffung materieller Werte. Die Hindus haben das übrgens sehr schön erkannt...

Fallen die Kinder Weg nimmt die Lust zur der Ausübung körperlicher Liebe nach 2 Jahren merklich ab, man orientiert sich dann instinktiv nach Partnern mit denen wieder Kinder gezeugt werden könn(t)en. Nur sehr seelenverwandte Paare bleiben auch über diesen Zeitraum hinweg zusammen weil genau diese Seelenverwandtschaft ohnehin eine der Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches längerfristiges Familienwachstum darstellt und es damit egal wird ob ein Kind gezeugt wurde oder nicht. Allerdings kann es sein dass beide sich wundern dass „das Feuer“ verloren ging, und manchmal sucht man die „Schuld“ dafür bei sich oder dem Partner, aber nur selten in den grundlegenden Dingen des Lebens. Nicht jeder ist offen fürs Swingen als Kompensationshandlung, oder Polyamorie als logischer sich anschließender Liebesform.

Ich kenne die zuvor beschriebenen Mechanismen von mir selbst zu Genüge und kann für mich sowohl ihre Bedeutung als auch die Auswirkungen inzwischen realistisch einschätzen. Das erspart mir und meiner Partnerin überflüssige Vorwürfe und sorgt für eine enorme Offenheit sowie Akzeptanz für partnerschaftliche Realitäten.

Fazit: trauere keinem Verlust nach der vorhersehbar war, sondern öffne dich dem Neuen was auf dich wartet. Deine innere Sklavin mag derzeit trauerbedingt schweigen, und es ist wichtig dem Trauern Platz und Akzeptanz einzuräumen.

Aber sobald die Zeit der Trauer wieder vorbei ist wird sie erneut erwachen und dich zu einem Neuanfang führen. Sei dir dann nur über die Wichtigkeit der Seelenverwandtschaft mit deinem neuen Herrn bewusst. Ihr Fehlen kann durch die eigenen Illusionen leicht übersehen werden...

Ich wünsche dir Kraft und vor allem Geduld mit dir selbst,
Fahrenheit
***ab Frau
1.002 Beiträge
*********t451:
Neuere Forschungen zeigen dass sich die Natur ALLER menschlichen Paarbeziehungen nach ca. 2 Jahren in ihrer grundlegenden Qualität ändern.

Das ist interessant. Kannst du die "Neueren Forschungen" und die Quellen dazu genauer benennen. Ich meine, sowas hat ja nur dann einen Wert, wenn sie seriös und überprüfbar sind.
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke dir für diese Sichtweise. Ist mal ne ganz andere aber in meinem Stino-Leben habe ich sie bereits mehrfach erlebt.

Allerdings ist es in meiner Situation anders. Das Leben hat uns einen Streich gespielt und alles hat sich geändert. Aber nicht meine Lust auf Sex, Hingabe und devotion.

Der Verlust von allem ist passiert, weil ich ihn nur noch selten lesen, hören und spüren konnte. Ich denke es ist mein Selbstschutz der aktiviert wurde.

Aber schön die Sache auch mal anders betrachten zu können:-)
Auch eine BDSM-Beziehung kann irgendwann langweilig werden, wenn es beiden nicht gelingt, Spannung beizubehalten.

Und man kann sich keinen "Nächsten" vorstellen, bis er dann vor einem steht. *zwinker*
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Themenersteller 
Schaun wir mal.

Im Moment vermisse ich nix. Das kann sich natürlich wieder ändern. Und wenn nicht ist es auch gut. Zumindest habe ich wunderschöne Erinnerungen von denen ich noch lange zehren kann *g*
******ose Frau
4.600 Beiträge
Wichtig ist innerlich differenzieren zu können, ob es an der Beziehung liegt, oder ob es ein innerer Prozess ist, welcher letztlich unabhängig von den Personen passiert. Und das hat TE ja getan.
*********pheus Mann
301 Beiträge
@***ab:
• Der Feuerzeichen-Mann (Buch)
• Ashrama-Konzept des Hinduismus (kannst du Googeln)
• Entwicklungspsychologie (ebenfalls Google)

Dazu empfehle ich die Durchführung empirischer Studien im Bekanntenkreis und Joyclub.

Ich hoffe ich konnte deinen Wissensdurst stillen...
• Fahrenheit
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