Mögen wir falsch liegen…
…oder auch nicht?
Aber was hat das jetzt mit den unterschiedlichen BDSM Konzepten zu tun. Weder SSC (safe, sane, consensual) noch RACK (risk-aware consensual kink), oder gar PRICK (personal responsibility, informed consensual kink)?
Die Ausage…
*********r_by:
…Und SSC ist auch nicht jedermanns Sache. Wir sind da doch eher im RACK oder darüber hinaus unterwegs.
…klingt nach höher weiter schneller?! So würde ich diese drei Konzeptansätze nicht verstehen.
Keines dieser BDSM-Konzepte stellt eine Steigerungsform des Anderen dar. Es sind lediglich unterschiedliche Ansätze, einen Rahmen um unseren Lifestyle zu bilden.
Wie auch immer sich jemand seinen BDSM definiert und seine Grundlagen dafür bildet. Er wird sich immer die Antwort geben müssen, ob er sich selber und/oder seinem Partner gegenüber mit Risiokobewusstsein (RACK), Eigenverantwortlich (PRICK) und/oder mit gesundem Menschenverstand (SSC) handelt.
Daher ist die Frage nach dem pro oder kontra für oder gegen eine dauerhafte Kennzeichnung beim Bottom nicht mit einer der drei BDSM-Konzepte zu beantworten. Egal unter welchem Konzept sich „Spielpartner“ einfinden, es bleibt eine persönliche Entscheidung und wir können weder im SSC, noch im RACK oder PRICK Gründe für eine dauerhafte Kennzeichnung des Bottoms erkennen.
OffTopic:
Der Begriff des „Spiels“ ist lediglich eine Metapher für unser aller Handeln und Tun im BDSM Kontext. Wir selber beschäftigen uns bereits seit fast 30 Jahren miteinander und unser BDSM hat sich aus unserem gemeinsamen Miteinander entwickelt. In unseren Augen ist der Begriff Spiel kein Widerspruch zu einem intensiv geführten BDSM Lifestyle.