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Sub: Renitenz oder Unvermögen?

******uja Frau
6.908 Beiträge
Was mir zu den Beschreibungen einfiel, ist vor allem die Frage: Hat sie denn überhaupt genug Raum, ihre eigenen Vorstellungen zu entwickeln?

Mal ein wenig ins Blaue hinein gedacht, wie ich mir gut vorstellen könnte, dass es zu so einer Situation kommt – und zwar ohne jegliche Wertung oder gar Schuldzuweisung:

Sie hat schon seit Ewigkeiten diese Fantasien … von Unterwerfung, Zwang, Ausgeliefertsein, männlicher Dominanz. Jedoch hat sie dies nie ausleben können, wusste nicht einmal, wie sie es einordnen sollte.
Dann lernt sie dieses Paar kennen und stellt fest: Die leben ihre Beziehung mit all diesen Elementen, die ihr selbst schon immer fehlen! Sie macht sich näher kundig und stellt fest: Das, was die machen, nennt sich "BDSM", und wonach sie sich sehnt, nennt sich "Sub sein".
So hat sie endlich ein Etikett für ihre Fantasien, und als ihr der männliche Part des Paares anbietet, ihr erste Schritte in die Welt des BDSM zu ermöglichen, indem er selbst sie als Dom unter seine Fittiche nimmt, ist sie überglücklich. Sie möchte lernen, sie möchte eine gute Sub sein, und sie möchte ihre Fantasien endlich ausleben.
Es werden Gespräche geführt, in denen der Dom ihr erklärt, wie seine Sub sich seiner Vorstellung nach zu verhalten hat. All dies ist Neuland für sie, und so erklärt sie sich mit allem einverstanden. Woher soll sie auch wissen, ob bzw. wie es anders sein könnte?

Es kommen die ersten Aufgaben, und sie merkt, dass es sich nicht so berauschend und befriedigend anfühlt, wie sie sich gedacht hat. Irgendetwas fühlt sich falsch an, und so gibt sie des Öfteren anderen Dingen Priorität und nimmt diese Dinge als Entschuldigung, warum sie ihren Sub-Pflichten nicht nachgekommen ist.

Er zitiert sie zum Gespräch und will mit ihr darüber reden. Aber was soll sie denn sagen? Mehrere Dinge können bei einer Person, die dazu neigt, sich in sich zurückzuziehen, dazu führen, dass sie im Zweifelsfall einfach gar nichts sagt:

• Sie möchte ihn nicht kritisieren. Wenn sie sagt, dass sich A falsch anfühlt, dann fällt das ja in gewisser Weise auf ihn zurück, weil er A ja festgelegt hat.

• Sie weiß nicht, was sich eigentlich falsch anfühlt. Womöglich ist sie eine reine Masochistin, aber woher soll sie das denn wissen? Solange sie keine Alternativen kennt, ist es schwer, A von sich zu weisen.

• Sie hat Angst, doch keine Sub zu sein. Was, wenn das, was zunächst wie die Erfüllung ihrer Träume schien, doch nicht der richtige Weg für sie ist? Dann müsste sie wieder von vorne anfangen.


Ich sehe einen Dom, der klare Vorstellungen davon hat, wie sich seine Sub zu verhalten hat. Das ist völlig legitim, denn jeder ist für seine eigenen Bedürfnisse selbst verantwortlich. Andererseits sehe ich aber eine Sub, der eben diese klaren Vorstellungen als der bis dato einzig mögliche Weg aufoktroyiert werden, die jedoch nicht zu ihren wahren Bedürfnissen passen. Und die dadurch nicht den Raum hat, festzustellen, in welche Richtung ihre Bedürfnisse tatsächlich gehen.

Vielleicht wäre es das Vernünftigste, die Dom-Sub-Geschichte auf Eis zu legen und ihr erst einmal den Auftrag zu geben, sich richtig zu informieren. Dafür muss man ein wenig tiefer in den Weiten des Netzes graben, denn oberflächliche Informationen gehen zu einem Großteil in Richtung Aufgaben-Regeln-Strafen. Erst, wenn man sich mehr mit der Szene und den verschiedenen Arten, BDSM zu leben, auseinandersetzt, erkennt man die Vielfalt – wie viele z. B. Aufgaben und Regeln komplett ablehnen, wie viele Strafen eher als "Funishment" einsetzen und wie wenig "so sein muss".

Ich bezweifle, dass das BDSM, mit dem sie schlussendlich (wenn auch nur vorläufig) um die Ecke kommt, mit dem identisch ist, das sich der TE vorstellt. Aber dann hätte man vielleicht wenigstens eine Gesprächsgrundlage, anhand derer man feststellen kann, ob überhaupt eine Basis für ein gemeinsames Spiel vorhanden ist. *g*
@ TE
Ich habe einen Forenbeitrag geschrieben. Demnach ist hier die „Spielwiese“, nicht mein privates Postfach *dagegen*. Ich bin mal so frei, führe den „Irrläufer“ wieder ordnungsgemäß zurück😉 und nehme hier ergänzend Stellung.

Ich habe aufgrund deiner Schilderung in Relation zu meiner Lebenserfahrung (auch, aber nicht nur im BDSM) Stellung bezogen und mich geäußert.
Wenn ich eins gelernt habe...die Basis einer funktierenden D/s-Beziehung ist nicht der Gehorsam, der hier von dir so hoch gehalten und dessen Nichteinhaltung hier gerügt wird.

Die Basis von allem ist Vertrauen!

Gehorsam erwächst aus Vertrauen, ebenso wie Hingabe. Vertrauen entwickelt sich aus liebevollem, achtsamen und dennoch konsequentem Miteinander...und zwar im TUN, das Zeit kostet.

Theoretische Abhandlungen wie es sein sollte, darauf basierende Verträge und Strafen bei Nichteinhaltung...aber wie du im weiteren Threadverlauf geschrieben hat „bisher ohne richtige Session“ *skeptisch*...Treffen gibt es - sofern es zeitlich passt - 1/Woche für 1-2 Std - für Gespräche und Strafen...sorry, hat etwas von „BDSM leben ohne Praxis“.

BDSM sind Emotionen, Berührungen von Körper und Seele...aber ohne Sessions?! *oha*.

Mittlerweile habe ich den bisherigen Gesamtverlauf mit deinen einzelnen Ergänzungen zu verschiedenen Fragen/Statements gelesen...ich habe zwar gelesen, dass du mit deiner Sklavin seit 2015 BDSM lebst, aber nirgends (trotz Frage) seit wann eure Dom/Sub-Beziehung existiert.
Dabei ist das ein nicht zu vernachlässigender Punkt, da es einen Unterschied macht ob wir hier von vier Wochen oder acht Monaten reden...

BDSM ohne Sessions ist für mich unvorstellbar. Wie soll ich diese Tiefe, Nähe und Geborgenheit spüren, wenn ich kein Auffangen erfahre? Das Streicheln meines schmerzenden Körpers...die Erfahrung mache wie sich Grenzen und Aushalten für meinen Herrn anfühlen...das Strahlen und Leuchten, den Stolz und die Dankbarkeit in seinen Augen sehe, weil ich mich in ihn voller Hingabe und Vertrauen fallen lasse...

Daran wächst man, daraus erwächst Vertrauen und Bindung...an gemeinsam erlebten positiven Erlebnissen und nicht an Theorie und Strafen.
Wenn eine Beziehung auf Strafen fußt, dann schürt man eher Angst, Widerstand und Unsicherheit.

Das Halsband wird von vielen unterschiedlich gesehen...wie zuvor schon an anderer Stelle angemerkt, würde ich nach Theorieschulung, Straftreffen und ohne Sessions auch kein Halsband tragen...ja, ich weiß sie hat zugestimmt😉...sie, mit null Vorerfahrung😉😉.

Ich weiß nicht warum das Halsband für dich wichtig ist...ist es bloßes Besitzstandszeichen...hat es eine tiefere Bedeutung für dich...

Ich hatte vier Monate kein Gefühl zu/für ein Halsband, konnte zu Beginn nichts damit anfangen...heute hat es eine ganz elementare Bedeutung, ähnlich einem Ehering...

Welche Bedeutung hat es für deine Sub?...

Du hast im ET geschrieben, dass deine Sub an eurer Herr/Sklavinnen-Beziehung sieht, dass es funktioniert...

Sie ist aber nicht deine Lebenspartnerin, nicht Mutter deines Kindes, keine 24/7 Sklavin...

Sie ist sie...warum soll sie sich an euch orientieren?

Wo sieht sie denn ihren Weg? Hat sie überhaupt schon eine Vorstellung wohin sie möchte?

Manchmal reicht ein Ziel vor Augen nicht...es gibt Gründe warum es keine Vertiefung/Fortschritte gibt...

Frage: Gibt es irgendwo eine positive Veränderung auf eurem gemeinsamen Weg?

Wenn sie die devote Veranlagung wie du geschrieben hast, besitzt...aber du sie, egal wie, im Rahmen deiner/eurer Möglichkeiten nicht geführt bekommst...dann passt es nicht.
...5 Forumsseiten später
habe ich noch immer - oder umso mehr - den Eindruck, dass du an dieser besagten sub (bewusst oder unbewusst) deine Energie verschwendest.

Sowohl im realen Leben wie auch hier.

Wobei ich es ja durchaus erfrischend finde, diese Konstellation mal anders herum zu erleben. Normalerweise kenne ich es so, dass Sub sich einen abrackert mit Reden und sich Gedanken machen, während Dom derjenige mit einem Nähe- und Verbindlichkeitsproblem ist.

Es ist eine Sache nicht über seine Gefühle reden zu können, und eine andere nicht mal einen wirklichen Zugang zu den eigenen Empfindungen zu haben.

Aus meiner Sicht reitest du einen toten Gaul.
Vielleicht solltest du langsam absteigen. Ich glaube nicht, dass du ihn wiederbelebt bekommst, denn wir können alle nur uns selbst verändern und niemals den anderen.
Am Ende rackerst du dich nur selbst mit zu Tode.
**********henke Mann
9.613 Beiträge
Ich antworte...
... wie immer kurz und knackig auf die einzige wirkliche Frage des Eingangspostings, die da lautet: "Was soll ich tun?" mit einem: Lass es bleiben.

Warum? Dein BDSM ist Lebensinhalt, ihr BDSM ist Spiel.
*******fly Frau
6.248 Beiträge
Liebe Kamelienschenke
... wie immer kurz und knackig auf die einzige wirkliche Frage des Eingangspostings, die da lautet: "Was soll ich tun?" mit einem: Lass es bleiben.

Warum? Dein BDSM ist Lebensinhalt, ihr BDSM ist Spiel.

wie kommst du denn zu der Annahme? wenn du nur seine Sichtweise hast? finde ich etwas krass formuliert..könnte sein, muss aber nicht.

Gucksch du auch mal die Situation des TE an und was so alles in seinem Leben gerade abgeht...was bringt die Gemeinde hier zu der Annahme dass er A) genau weiss was er will
und B) diese dann auch so umsetzt, dass er Erfolg hat...

Ich finde Mentor in der Situation eine sehr gute Idee..wenn es denn auch gewollt ist eine Lösung zu finden.
@****ina

Das klingt plausibel und nachvollziehbar, aber um das einander mitzuteilen braucht es kommunikation..

Auch wenn Sub nicht direkt benennen kann was ihr Unbehagen bereitet, so kann man dem ja nur auf den Grund gehen wenn man darüber redet.. und das Bedürfnis zu reden fehlt irgendwie...


@****Joy

Die Zeit ist (sofern es mir ihren und meinen Arbeitszeiten passen würde)kein Problem.

Zuneigung, Nähe, Gespräche etc. werden ja angestrebt aber dies alles ist einseitig was nicht zielführende ist...
Das ist eher Kern meines Problems - mangelnde Kommunikation...


@******uja

Meine Sub kennt meine Frau/ Sklavin schon seit über 6 Jahren (damals war sie auch noch nicht in der BDSM Szene unterwegs) dann kam ich Ende 2014 und 2015 würde sie meine Partnerin und Sub.

Ich wäre froh würde sie sich über BDSM erkundigen... tut sie aber leider nicht...

Deswegen hatte sie zu gestern die Aufgabe sich über 3 Themen aus dem BDSM Bereich zu informieren (im Internet) und sich fragen dazu zu notieren...

Ihr wurde auch explizit gesagt das jeder Dom anders ist, andere Vorstellungen hat und sich durchaus auch anders verhält. Also würde ihr gesagt das die Art wie ich mir das Vorstelle nicht das einzig wahre ist. BDSM ist dafür viel zu facettenreich.


Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, wenn sich etwas nicht gut anfühlt,darüber zu reden. Sie darf mich kritisieren.
Ich finde es extrem wichtig das sie sich äußert wenn etwas nicht dem entspricht was sie möchte, sich etwas falsch anfühlt oder ihr etwas nicht passt.

Aber genau das macht sie ja nicht.. das macht die ganze Sache so schwierig...

Der Ansatz mit dem bemerken das sie doch nicht so ist und sich neu orientieren müsste finde ich gut.. so wie ich sie als Freundin kennen gelernt habe hätte sie vor sowas Angst oder Sorge... aber gerade dann stehen wir ihr gemeinsam bei - als Freunde.


Liebe Grüße und Danke für die vielen Anregungen und Ideen und Sichtweisen
*****yed Frau
86 Beiträge
Schwierige Situation
Jeder Dom und auch jede Sub ist anders. Ansprüche, Erwartungen und Bedürfnisse sind eben bei jedem Menschen verschieden.
Und darum sollte es auch erstmal gehen. Zuallererst seid ihr Menschen die miteinander kommunizieren müssen/ sollten was sie von einander in dieser Art der Beziehung erwarten. Ganz auf Augenhöhe und ersteinmal ohne den Bezug auf Sub/Dom.

Allerdings scheint es schon daran trotz vorhandener Freundschaft zu scheitern was sehr sehr schade ist denn in der Kommunikation liegt der Schlüssel zu jeder erfolgreichen Beziehung. Wenn sie sich aber alles wie die sagtest aus der Nase ziehen lässt ist es ungeheulich schwierig. Gerade wenn sie dann auch noch A sagt und B macht.

Als Anfängerin kann man in dieser dunkelbunten Welt sehr leicht überfordert sein. Damit meine ich nicht einmal das du sie überforderst ( das wage ich nicht zu beurteilen ) sondern das sie sich selbst überfordert und ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht wird. Es klingt eben so leicht die Kontrolle abzugeben, sich jemanden zu unterwerfen .. eben Sub zu sein. Allerdings ist es in der Praxis eben nicht so leicht wie man es sich vorstellt. Es geht vermutlich viel in ihr vor an neuen Eindrücken, guten wie auch schlechten.

Es klingt aber auch danach das sie sich nicht wirklich bemüht. Wer nicht mal am Anfang wissbegierig ist und sich nicht mal wirklich nach entsprechender Aufgabenstellung, die von der Zeit her machbar war informiert. Da fragte ich persönlich mich ob sie es nicht nur vom Kopf her möchte - sondern eben aus tiefsten Herzen.

Schick sie mit deiner Sklavin wie hier irgendwo im Thread bereits vorgeschlagen zu einem „Subs unter sich“ treffen. Dann lernt sie viele Subs und ihre weisen das ganze auszuleben kennen und kann sich ein ganz neues Bild machen ob es das ist was sie will und ob sie das ganze mit dir/euch möchte - oder ob die Freundschaft in Vordergrund stehen sollte. Auch wenn du schreibst ob du nicht weiß ob sie hingehen würde. Mit deiner Sklavin die ihre Freundin ist, ist sie nicht allein was eine große Hemmschwelle sein könnte. Also stell sie doch vor die Wahl ob du es direkt beendest und nur noch ein normaler Freund für sie bist. Oder ob sie sich endlich ernsthaft mit der Thematik auseinander setzt und dadurch ihren Weg im BDSM mit dir als ihren Dom an ihrer Seite - oder vielleicht auch jemand anderen vorsetzen möchte.

Ich wünsche euch jedenfalls alles gute!
*********ub_W Paar
1.014 Beiträge
@MeaCara
wenn Du Deinen letzten Beitrag nochmal genau selbst liest und auch die Einschränkungen, die Du formulierst, dann beantwortest Du Dir m.E. verschiedenste Fragen selbst warum es nicht funktionieren kann.

Kann es evtl. auch sein, dass Sub Dir gegenüber nur eine "Grundhöflichkeit zeig"t und Dir keinen Korb geben möchte um die Freundschaft zu Deiner Frau nicht zu gefährden?

Ich würde in der Situation in der Ihr seid keine Theorie mehr betreiben, keine Aufgaben mehr sondern nur noch Praxis!
Vielleicht fehlt ihr ohne Deine Nähe auch wirklich der Bezug.

Im übrigen empfinde ich, so wie Du über Treffen, Gesprächsbedarf etc. formulierst, dass jede Situation mit dem Balast der Unzufriedenheit Deinerseits vorbelastet sein kann, d.h. da kann keine Freude auf die Treffen aufkommen.

Also jedes Treffen, jetzt gibt es für Dich m.E. nur eine Aufgabe, mache mit Sub nur noch Session, starte soft, gebe ihr die Möglichkeit der Nähe und des sich in die Situation fallen lassen und beobachte was passiert.

Überfrachte sie nicht mehr sondern gebe ihr schöne Momente und Situationen.
Dann wirst Du schnell wissen was Sache bei ihr ist und wo der Weg hinführt.

Sub muss dabei die Sicherheit haben, egal was passiert, wie es ausgeht, wie sie es möchte, dass das Eure Freundschaft und vor allem die zu Deiner Frau nicht gefährdet und Du ggf. auch bereit bist Dich soweit wie nur irgend erforderlich ihr gegenüber zurück zu ziehen.
*********frau Frau
1.926 Beiträge
Irgendwie sehe ich keinerlei Ansatz einer D/s-Beziehung bei Euch. Irgendwie scheinen da nur leere Worthülsen zu sein. Und ich begreife überhaupt nicht, wohin jeder von Euch beiden da noch will!
Also da ist jemand, der etwas sein will, wofür er null Interesse zeigt.
Und da ist jemand, der hört, was jemand will, und nicht begreift, dass diejenige null Interesse zeigt, und trotzdem immer weiter macht, obwohl wirklch kein Ergebnis zustande kommt.

Unterm Strich wäre mir da total egal, ob sie Sub sein will, ob sie die Aufgaben einer Sub theoretisch und mit sprachlich toller Inronation 'runterbeten kann.
Warum nicht einfach verzichten, statt hier irgendwelche Ratschläge einholen zu wollen. Weenn sie wirklicch die Neigung hat und davon getrieben wird, wird sie versuchen sich zu holen, was sie begehrt.
*******a14 Frau
116 Beiträge
Lieber TE
du hast hier schon vieles geschildert, deine Bemühungen,
die Verantwortungsbereitschaft dieser Frau gegenüber, die
deine sub werden soll. Dennoch scheint es bei ihr nicht
so anzukommen, daß ihr beide daraus etwas Positives ziehen
könnt.

An deiner Stelle würde ich das Ganze erstmal ruhen lassen.
Es nützt nichts wenn du ihr Kommunikation aufdrängst wenn
sie diese nicht selbst will. Warum das so sein könnte ist hier
schon in mehreren Beiträgen erörtert worden.

Mit ruhen lassen meine ich, ihr zu sagen, daß du/ihr sie auch
weiterhin als Freundin seht ganz unabhängig von BDSM oder
Subsein. 'Durch dieses "Freilassen" könnte es möglich sein,
daß sie sich irgendwann öffnet und ihr über die tatsächlichen
Gründe ihres Verhaltens reden könnt.

Allerdings frage ich mich auch, ob du dich selbst "freilassen"
kannst, du scheinst dich schon sehr auf sie festgelegt zu haben.
Das soll jetzt auch keine Kritik sein, lediglich ein Anstoß
zur Selbstreflexion.
****Cat Frau
2.871 Beiträge
Also...
ich habe nun fast alles gelesen und finde das deine neuen Sub keine Ambitionen hat irgend etwas anzunehmen. Wenn Sie nich mal mit Dir über die Dinge redet und keine Anstalten macht irgend etwas aufgetragenes zu tun.

Ich erinneren mich noch ein meine Anfänge, es war alles neu ungewohnt aber ich habe mich immer sehr bemüht um zu lernen wie sich eine ub zu verhalten hat ect.

Ich war neugierig gespannt, konnte es kaum abwarten was neues kennen zu lernen...

Es gab am Anfang sehr viel Gespräche bevor überhaupt was statt fand, Vertrauen wurde aufgebaut..und ich habe allen und jeden "Löcher" in den Bauch gefragt und selbst bevor ich den Schritt gewagt habe in den BDSM Bereich zu gehen mich sehr viel vorher im Netz informiert und auch einige Bücher gelesen . Damit ich weiß was ich will und wo hin ich mal will...

Ich denke wie das im Threat auch schon jemand schieb hat Sie nur Kopfkino...

An Deiner Stelle würde ich keine weitere Zeit mehr mit dieser "Sub" verschwenden...da sie sich absolut nicht bemüht irgend etwas dafür zu tun.

Ich kann das Verhalten von Ihr überhaupt nicht verstehen!!!

Klar kann auch nicht jeder so sein wie ich, das ist mir natürlich bewusst aber wenn ich mich für was interessiere das ist man doch neugierig...

Das ist einfach vergeben Liebesmühe...

*my2cents*

Liebe Grüße

SubiCat
*******ller Frau
5.619 Beiträge
*nachdenk*

*nein*.....ich lese mir nicht alles durch....

*schiefguck* ich frage mich eh von Anfang an, warum du überhaupt noch Lust hast DICH zu investieren *hae*

?? W.A.R.U.M ?? *pieks* (**)

*nixweiss*(...Spaß an Einbahnstraßen hat niemand)

ich hätte schon längst keinen Bock mehr, bei dem Verhalten

(*nachdenk* **warum nur?: weil es gut kommt, eine zweite Sub zu haben?*gruebel* ?
... ich hoffe ich liege falsch)
BDSM ohne Sessions ist für mich unvorstellbar. Wie soll ich diese Tiefe, Nähe und Geborgenheit spüren, wenn ich kein Auffangen erfahre? Das Streicheln meines schmerzenden Körpers...die Erfahrung mache wie sich Grenzen und Aushalten für meinen Herrn anfühlen...das Strahlen und Leuchten, den Stolz und die Dankbarkeit in seinen Augen sehe, weil ich mich in ihn voller Hingabe und Vertrauen fallen lasse..

Es soll BDSM Beziehungen geben, die gänzlich ohne schmerzende Körper auskommen *nixweiss*
Sie schreibt
Die Frage Sub oder nicht Sub finde ich völlig daneben. Meines Erachtens passt ihr beide nicht zusammen. Deine Dominanz erreicht sie nicht. Das ist nicht abwertend gemeint.

Kenne das von mir selbst von früher. Ich hatte provoziert, heraus gefordert. Weil ich Grenzen gesetzt haben wollte. Aufgaben nicht zu erledigen und Anweisungen zu ignorieren war jedoch immer ein No Go für mich.
Du schreibst, sie hinterfragt nichts.. öffnet sich nicht.. Das klingt nicht gut. Und meiner Einschätzung nach wird sich das nicht ändern. Es passt nicht zwischen euch. Sie muss ihren passenden Dom finden.

Vielleicht kannst Du ihr als Mentor zur Seite stehen, als Ratgeber. Aber alles andere wird wahrscheinlich auch zukünftig so sein. Es wäre schade, wenn das eure Freundschaft zerstören würde. Dann lieber die Notbremse ziehen
******lio Mann
167 Beiträge
Das ist alles (?) richtig, doch ...
... wenn ich hier richtig gelesen und verstanden habe, dann sind Deine Sub sowie Frau (Sklavin) eng miteinander befreundet. Was bedeutet das?

Wenn Du sie als Dom nicht erreichst, stellen sich doch die Fragen - und die stellst Du Dir vllt. schon längst:
a) Wie geht es mit dieser Freundschaft der beiden weiter, wenn Du nicht mehr der Dom (der Sub) wärst? Und:
b) Würdet Ihr nach einem Bruch (bildlich gesprochen) zu dritt auf der Couch sitzen und ggf. über den neuen Dom der ehem. Sub plaudern?

So etwas ist schwer für Männer und noch mehr für (viele) Doms zu verarbeiten.
Da kommen dann ggf. Versagensgefühle auf. Und die gehen auch nicht weg, wenn die Freundschaft der beiden im Wochenturnus gepflegt und beredet wird.

So was nennt man Zwickmühle.

Die Summe der Ratschläge vieler, erfahrener Subs hier zeigt ebenso viele gute Wege aus diesem Labyrinth heraus. Es muss eben nur noch getan werden.

Dafür wünsche ich viel Fingerspitzengefühl, noch mehr Umsicht und dazu ein schönes Quäntchen Glück. Der Mensch wächst nunmal mit der Herausforderung ... Dom auch.
********etan Mann
90 Beiträge
hab ich auch schon erlebt
Ich meine, dein Anteil an der Sache ist: da sollte zu schnell zu viel funktionieren. Du bist der Erfahrene. Du hast Ansagen gemacht und sie hat diese Forderungen bestätigt. Ihr habt geredet. Und du hast ihr geglaubt. Und das ist eine Falle, die ich kenne: im Wort, in Wünschen und Absichten ist alles klar und das Sehnen nach Unterwerfung oder Schmerz riesig. In meinem Fall kam jemand angestürmt und wollte mit großer Brutalität und Rücksichtslosigkeit benutzt werden. Ich war skeptisch und habe sogar klein angefangen mit täglichen aber wenigen Anweisungen, hab ihr bei den Begegnungen die Gerte übern Arsch gezogen und halt hart zugegriffen, sie geschlagen aber es waren alles Anfängerbelastungen; ich hab da schon den Vergleich mit anderen Frauen- und es war very low im Vergleich zu dem, was sie selbst vorhatte, was ich angeblich tun sollte.
Sie war von der Realität schon dieser geringfügigen Zugriffe völlig überfordert. Sie bekam regelrecht Angst. Trug dann Wollhosen 1 Woche und verbarg sich damit niemand die Striemen sieht. Und ich meine, das ist ihr Anteil daran. Ein gespaltenes Verhältnis zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. Und da kannst du gar nichts machen. Ich habe sie sehr geliebt und auch versucht mit Zeit und Aussetzen des ganzen SM-Wollens auf eine andere Ebene zu kommen. War alles umsonst. Sie stellte sich wer weiß was vor und erlebte wer weiß was. Ihr Kopf. Ihr Film.
Ich übertrage jetzt deine Geschichte auf meine, vielleicht nicht ganz zu Recht. Aber ich spüre in deiner Frage die Bestürzung, die ich selber erlebte und kann nur mit meiner Geschichte eine mögliche Deutung anbieten.
Guten morgen lieber Kollege,

Erstmal vorab schön das du dich hier so öffnest...

Ich denke das nicht jede sub zu jedem Dom passt, mal vorab. Sub ist nicht gleich sub und Dom ist nicht gleich Dom. Soviel mal zum Thema Floskeln *g*

Ansich ist denke ich das "Level" entscheidend... Du hast eine 24/7 Sklavin und bist es gewohnt das die sub spurt.
Da sie neu anfängt, du der erste Dom bist, ist das natürlich im Vergleich zu deiner Sklavin ein anderes Level. Es kann sein das sie alles gibt, aus ihrer Sicht und das aus deiner Sicht nicht alles ist.
Wenn dir der Aufwand für eine grunderziehung zu groß ist, lass es sein. Für mich hört sich das auch nicht harmonisch an obwohl du dir wirklich Mühe zu geben scheinst.
Evtl ist für sie ein unerrfahrenerer Dom eher richtig da sie da mehr Level kann.

Oder sie ist ein switcher und versucht mit dir ihre devote Ader zu befriedigen... Wenn diese befriedigt ist, switcht sie und blockt.

Ich an deiner Stelle würde das Spiel abbrechen da es, so wie du schreibst, einfach nicht passt.

Liebe Grüße und viel Erfolg trotzdem in der Konstellation.
****25 Frau
626 Beiträge
Reden...
Ist wohl das einzige was da hilft. Entweder sie kann dir aus welchen Gründen auch immer(Scham, Unsicherheit, noch nicht bereit sein, einfach nicht das sein was du möchtest usw) nicht das geben was du forderst oder sie will es nicht.
Nicht wollen kann ich mir grundsätzlich nicht vorstellen, da sie oft genug die Möglichkeit hatte, sich zu äußern und das ganze abzublasen, nicht können schon eher.

Meine Erfahrung :Unsicherheit, Scham, vlt sogar nicht fallen lassen können, können ganz ganz große Hindernisse sein. Manchmal möchte man etwas unbedingt, es klappt aber trotzdem nicht.
Und manchmal versucht man vlt auch für jemanden etwas zu sein was man nicht ist, weil man mehr für diese Person empfindet aber sonst keinen Fuß in der Tür hat. Die weibliche Kreativität ist da echt erstaunlich *g*
Und manchmal muss man sich vlt einfach eingestehen das es nicht passt.

Ich denke es gibt so viele mögliche Varianten, das ein Gespräch unumgänglich ist. Und danach auch sicher eine Entscheidung nötig tut, die dir und ihr vlt enttäuschende und verlorene Zeit ersparrt. Ein lockeres Gespräch, ohne D/s gedöns, wo ihr der Rahmen erlaubt sich wirklich zu äußern .
Und dann eröffne ihr was du uns eröffnet hast, das gibt ihr ja vlt auch einen Einstieg,den deine Worte hier sind sehr offen und ehrlich.

Lg
*********nchen Frau
5.052 Beiträge
Gab es das geplante Gespräch denn inzwischen?
Hat sich etwas (Neues auf)getan?
Gab es das geplante Gespräch denn inzwischen?
Hat sich etwas (Neues auf)getan?

Das geplante Gespräch in dem Sinne gab es leider nicht. Sie hatte es wieder mal aufgeschoben, weil sie krank war.
Letztendlich gab es eine Miniversion eines Gespräches, bei dem wir überein gekommen sind es sein zu lassen.
Es kam dabei mehr oder weniger heraus das sie gar keinen Kopf dafür hat, aber es mir nicht sagen wollte, weil sie „mir nicht vor den Kopf stoßen wollte“...
Ergo habe ich mir Gedanken um etwas gemacht was es so nicht gegeben hat.
Ich kann die Gründe zwar vollkommen nachvollziehen, aber nicht das sie es nicht sofort gesagt hat... fand ich nicht so prickelnd...

Aber sei’s drum... wir haben das Thema auf Eis gelegt bis sie ihre Dinge auf die Kette bekommen hat.
Ob es danach nochmal so etwas wie einen Versuch geben wird, wage ich allerdings zu bezweifeln...

Danke für alle Beiträge und Ratschläge.

LG
Nephin
**********henke Mann
9.613 Beiträge
Schön, ...
... wenn wir alle mit unserer Erfahrung und Menschenkenntnis helfen konnten.
******lio Mann
167 Beiträge
Klasse Idee...
****25:
Reden...

Und dann eröffne ihr was du uns eröffnet hast, das gibt ihr ja vlt auch einen Einstieg, denn deine Worte hier sind sehr offen und ehrlich.

Lg

Ganz großes Lob für diesen Beitrag. *blumenschenk*

Und vllt. lässt Du sie das alles hier, was ja emotional engagierte Menschen für DICH & SIE geschrieben haben, selbst lesen (ist wahrscheinlich besser als D/ein "Summary").

Überleg's Dir.

Lg
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