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Bi und Dom ein Widerspruch?

*********ariya Paar
2.154 Beiträge
Themenersteller 
Bi und Dom ein Widerspruch?
Eine Frage die mich beschäftigt ist, ob es akzeptiert wird, dass ein Dom/Sir/Herr (auch Dome/Lady/Herrin) bisexuell ist?
Oder ist es ein Widerspruch und schließt sich aus?besonders wenn Sex mit zur Session gehört und mehr als ein Paar miteinander „spielt“?

Gespannt und neugierig
Sir Gregor
******ark Frau
2.130 Beiträge
Warum sollte das ein Widerspruch sein?

Liebe Grüße

Dina
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Warum sollte sich das Widersprechen?
Ich kenne Bisexuelle FemDoms und das funktioniert wunderbar! Ein männlicher Dom würde sich wohl un der Sache nicht so leicht outen, aber in der Schwulenszene gibt es schließlich auch einige SMler *nixweiss*
Geht alles mit dem passenden Gegenpart.
*********erjan Paar
127 Beiträge
Bei uns ist Bi und Dom kein Widerspruch.Ein Dom kann auch zum eigenen Geschlecht dominant sein.
Ich denke, es kommt auf die Toleranz aller Beteiligten an. Meiner Erfahrung nach wird weibliche Bisexualität unter Frauen immer noch eher akzeptiert und sogar favorisiert als männliche. Und es gibt immer noch genügend Menschen die männliche Bisexualtät ablehnen. Doch wenn sich alle einig sind, sehe ich da weder Hindernisse noch Widerspruch. Warum auch?
"Laut BDSM Bibel darf Dom doch machen, was ER will" *lach*

Mich persönlich würde es nicht stören, solange alles safer läuft und auch sonst auf Hygiene (Darmbakterien vertragen sich gaaaanz schlecht mit der Scheidenflora!) geachtet wird.
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Akzeptierst...
.. du selbst es @TE?

Wenn ja, dann ist doch alles gut - es ist dein BDSM und nicht das der anderen.
*********ariya Paar
2.154 Beiträge
Themenersteller 
Es fällt mir nur auf, wie wenige Profile von und mit Doms kein Bi (-interessiert) enthalten.
Zudem ist das Spiel mit MMF und FFM auch kaum erwähnt.
Eher hört man, dass ein Dom der Sex in einer Session hat, noch dazu mit dem eigenen Geschlecht, wohl nicht tough genug für seine „Rolle“ ist
*********ariya Paar
2.154 Beiträge
Themenersteller 
@Kamelienschenke
Ja, ich akzeptiere es. Finde es sogar spannend.
Aber es geht hier nicht um meine Einstellung, sondern um Meinung und Empfinden in der BDSM-Gemeinde allgemein
*******X_86 Mann
184 Beiträge
Hier noch ne Stimme mehr:
Seh ich auch nicht als Widerspruch. Die zugrunde liegende Sexualität hat doch in erster Linie mit dem BDSM nichts zu tun.

Ist nur halt mal wieder so ne allgemeine Sicht der Masse, dass Bi-Frauen allgemein in Ordnung sind weil Männerfantasie und Bi-Mann undenkbar ist.

Mal so ne kleine Geschichte die nur so halb hier rein passt:
Ich war mit meiner Begleitung in nem Swingerclub auf der Matte, stand vor ihr, sie vor mir gekniet und war Oral zu Gange. Kleiner Raum, recht dunkel. Ein Bi-Mann oder wie auch immer gepolt streichelte mir auf einmal die Glocken von hinten, zwischen den beinen durch. Ich bin nicht wirklich Bi, aber es ist einfach ein schönes Gefühl gewesen, eine sanfte Berührung die zu dem Spektakel da vorne von meiner weiblichen Begleitung passte.

Ich dreh den Kopf, definitiv nicht hektisch, um mal zu schauen wer mir da so gutes tut, da seh ich aber nur noch ne männliche Gestalt mehr oder weniger panisch durchs dunkle entschwinden.

Ich denke das sagt, losgelöst von dieser ganz speziellen Frage, halt einiges über die Akzeptanz und auch Ängste einiger Personen aus.
****ult Paar
101 Beiträge
Eigenartige Frage, wieso sollen sich diese beiden Aspekte der Sexualitaet gegenseitig ausschließen?
Ich bin dominant genug das auszuleben was mir Spaß macht. Ob andere das akzeptieren oder nicht ist mir voellig egal. Ich brauch kein Drehbuch und bin auch nicht in einem Film in dem ich eine Rolle spiele. Für mich stellt sich dann doch eher die Frage ob ein Dom, der seine Neigung unterdrücken muss, weil er Angst hat sein Gesicht als Dom zu verlieren überhaupt dominant ist. Dominanz hat auch was mit Souveränität zu tun und nichts damit wie man nach außen wirken will oder soll.
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Wer ist ...
... dieser ominöse "man", von dem du, TE, gehört hast? *zwinker*

Warum benötigst du die "Akzeptanz der BDSM-Gemeinde"?
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
*********ariya:
Es fällt mir nur auf, wie wenige Profile von und mit Doms kein Bi (-interessiert) enthalten.

Das ist aber eher eine Sache der Mathematik.
Es kommt einfach selten vor.


*********ariya:
Eher hört man, dass ein Dom der Sex in einer Session hat, noch dazu mit dem eigenen Geschlecht, wohl nicht tough genug für seine „Rolle“ ist


Hab ich noch nie gehört, glaube ich...


Für 'die BDSM Gemeinde allgemein' kann ich nicht sprechen, aber mir persönlich ist recht egal, wie andere ihr BDSM leben, sofern alle Beteiligten frohen Herzens mitmachen.
Mit bi, ohne bi, Männer, Frauen, wer mit wem...
Und man wird immer wen finden, der das und jenes aber doof oder nicht dominant und was auch immer findet.
Ja mei...
**ha Frau
414 Beiträge
Schließe mich VelvetSteel an ...
... nicht zum ersten Mal *freu*. Und der Beitrag vom Mister_X hat eigentlich auch ein "Danke" verdient. Wenn schon so bunt herumgespielt werden darf, warum dann nicht auch probieren? Muss mir ja nicht alles gefallen und dann lasse ich es eben wieder.

Ich bin z.B. nicht bi, aber das heißt nicht, dass ich nicht auch mal 'ne Muschi lecke, um in der Sprache meiner Katzen zu bleiben. Vielleicht einfach etwas entspannter denken?

Ich versuch das mal zu vereinfachen: ich muss nicht gleich Dings oder Bums sein, um Dings oder Bums mal zu versuchen oder zu machen, wichtig ist, dass alle Beteiligten sich dabei wohlfühlen. Wenn das nicht so gut ankommt, kann man es einfach von einer Liste streiche(l)n. Ich persönlich hab ein Problem mit Dogmatikern aller Art.
****ira Frau
1.641 Beiträge
Das widerspricht sich absolut nicht. Da ich Switcher bin, hab ich auch Anfragen. Viele männliche Subs wünschen sich ein Benutzen von Paaren, möchten anal genommen werden oder auch den Mann oral befriedigen müssen. In einem solchen Fall käme es nur auf die Offenheit des Doms an, ob er das zulassen würde.

Das bedeutet aber nicht, dass MANN dadurch weniger männlich oder dominant wäre *zwinker*
Ich kann meine Aussage sogar noch erweitern....
Ich bin nicht bi, bespiele aber wenn ich mal die aktive Rolle einnehme oder werde zur dominanten Zofe wenn eine zweite Frau dabei ist.
Also es kann.. nichts muss (auch wenn es abgedroschen ist!)
*********ariya Paar
2.154 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte zwei Dinge klarstellen.
1. ich bin nicht darauf angewiesen die Zustimmung Dritter für mein tun zu bekommen, solanges es anderen nicht schadet.
2. ich bin nur neugierig, so wie es alle sein dürfen/sollten

Dazu sei noch gesagt.
Der „man“ der mir das sagte, bezweifelte, bei einem Partygespräch, dass sich Dominanz und Bisexualität nicht schwächend beeinflussen.

Übrigens, ist mal aufgefallen, wieviele Herren stolz Bilder ihrer weibl. Subs posten, welche ihn gerade oral befriedigt. Oder weibl. Subs die es miteinander tun.
Von Männern miteinander ist nichts zu sehen.

Also ist Dom und Bi doch nicht so akzeptiert. Sonst wäre doch mehr Bildmaterial zu sehen? (Ja, das ist provokant gemeint)
******ung Mann
6.414 Beiträge
Also...ich verstehe ich Frage des TE schon...
Es ist auch keine neue oder besonders ausgefallene Frage...

Die Sache dabei ist die:
Es wird SEHR OFT ausgeführt, dass weibliche dominante Menschen die einen männlichen devoten Partner haben keinen penetrations-Sex MIT diesem devotem Partner haben, weil diese Form des Sex etwas ist, dass ihre Dominanz beeinträchtigen würde, weil sie da die passive Rolle hat...

Mann steckt Schwanz in Frau = eine typische männliche Unterwerfungsgeste...

Ich möchte hier darauf hinweisen, dass diese Aussagen nicht von mir kommen - sondern zu dutzenden im JOY und anderen Foren zu finden sind...
Das es quatsch ist - braucht man mir nicht sagen, dass weiß ich selbst...ändert aber halt nichts an der Tatsache, dass dies eine sehr häufige Aussage ist...

Unter diesem Gesichtspunkt ist die Frage des TE dann eben nicht mehr so verwunderlich...denn wenn eine dominante weibliche Person bei dem als passiv dargestelltem Akt des gefickt-werdens in Zweifel gezogen wird - nun, dann ist es doch nur logisch, dass auch dominante männliche Personen bei dem ja ebenfalls passivem Akt des gefickt-werdens in Zweifel gezogen werden...

Bei gleichgeschlechtlichen männlichen Beziehungen ist das wieder was anderes - da ist es in etwa das Verhältnis von FemDom zu MaleSub.
Bei bisexuellen Vorlieben - kann dieser zweifel schon erhoben werden...wie eben auch bei der Domse die sich ficken lässt...

Und diese Frage taucht nun mal immer wieder auf...

Der JOY reitet im Moment auf einer Welle der "Political Correctness" und deshalb wird diesmal der Tenor sein:
"Neeeeee - das tut deiner Dominanz keinen Abbruch!"
Schaut man auf andere Plattformen oder geht im JOY mal ein paar Jahre zurück - wird man aber auch andere Meinungen lesen...trauen sich aber halt nicht alle...

Man stelle sich nur vor hier käme einer rein und würde sagen:
"Boah nä - also ein Kerl der einem anderem Kerl einen lutscht oder sich gar von dem ficken lässt...der ist bestenfalls Switcher aber kein Dom mehr!"
was da los wäre...kann sich jeder selbst ausmalen...

FemDom und FemSub hingegen sind deshalb eher akzeptiert, weil es da diesen..."Unterwerfungsfaktor" nicht gibt...

Das ist zumindest meine Meinung zu der Fragestellung...

Mir persönlich ist es reichlich Wurst wer mit wem was wann warum und wozu macht.
Ob bi-, homo-, hetero-, pan- oder sonstwiesexuell wer ist.

Ich denke aber...das die eigene Dominanz schon etwas "leiden" kann, wenn man zweifel hat eben WEGEN einer solchen Neigung.
Und nein - das hat dann nichts mit mangelnder Souveränität zu tun...denn Souveränität hin oder Souveränität her - auch der souveränste Mensch DARF mal zweifeln...denn Souveränität und Dominanz sind keine Synonyme für "unfehlbar" oder "überheblich"...
*********tter Mann
74 Beiträge
In einer Welt wie dieser...
Ich stimme Forderung da zu. In einer Welt, in der die Mehrheit wahrscheinlich immer noch die Assoziationskette Dominanz-harte Männlichkeit-Machotum-Testosteron-... bilden würde, und in der zum Beispiel Schwule als verweiblicht, unmännlich, was auch immer gelten, wird sicher die Imagination desjenigen gestört, der sich unter Dominanz obiges vorstellt, wenn der dominante Partner von seiner Bisexualität erzählt.

Es gibt auch Foren, in denen Dominanz weniger mit Machotum gleichgesetzt wird, aber hier begegnet mir das doch sehr weitgehend. Also ja, für die Imagination der Mehrheit hier mag das sehr wohl widersprüchlich sein...
So ist es wohl....
Auch wenn ich Persönlich nicht glaube das Neigungen nur in Bestimmten Konstellationen auftreten Müssen und absolut finde das eigentlich Jedwede Konstellation Denkbar ist vom Klassischen Maskulinen, Männlichen, Sadistischen Hetero Dom mit Weiblicher Maso Sub bis hin zur LGBT Trans Domina alla Dr. Frank N. Furter die Sowohl Männlein als auch Weiblein Bespielt, gibt es leider auch in der "ach so Toleranten" Alternativen Scene auch gewisse Vorurteile zum beispiel eben über die Besagte Unvereinbarkeit von Dominanz (sofern sie von einem Man ausgeht) und Bisexualität wohin gegen ja Bisexualität bei Dominas schon als normal gilt
****y25 Frau
1.165 Beiträge
Moin,
klar geht beides...
Warum sollte man sich denn zwischen den zwei Dingen entscheiden müssen?
MAcht auf Dauer doch nicht glücklich....
Lebt Euch aus, so wie ihr seid...
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
*********ariya:
Der „man“ der mir das sagte, bezweifelte, bei einem Partygespräch, dass sich Dominanz und Bisexualität nicht schwächend beeinflussen.


Hat dieser 'man' denn erklärt, inwiefern er den schwächelnden Einfluss sieht?
Er
Mister_X_86
Ich denke das sagt, losgelöst von dieser ganz speziellen Frage, halt einiges über die Akzeptanz und auch Ängste einiger Personen aus.

Das halte ich für eine Kernaussage! Gleichgeschlechtlicher Sex unter Männern ist auch im ach so aufgeklärten und politisch korrekten 21. Jahrhundert irgendwie immer noch "Iiih!", egal ob BDSM-Kontext oder nicht. Oberflächlich wird das alles schön akzeptiert, aber wehe, man bohrt in dem Thema mal tiefer.
Ich war und bin Bi (besser Pan), lange bevor ich angefangen habe, meine dominant-sadistischen Züge zu erforschen. Aber auch und gerade in der Achso toleranten Swingerszene wird Bi nur unter Frauen akzeptiert, ja hier eigentlich geradezu vorausgesetzt. Das ist - sagen wir einfach mal schade!
MEINER Dominanz tut es auf jeden Fall keinerlei Abbruch, egal welches Geschlechtsteil ich jetzt gerade vor mir habe. Oder auch mal in mir. Solange ich die Kontrolle über die Situation ausübe.
Die reine Penetration macht mich in meinen Augen sicher nicht submissiv, auch wenn ein Bi-DD mal etwas anderes behauptet hat... *haumichwech*
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
******ung:
Mann steckt Schwanz in Frau = eine typische männliche Unterwerfungsgeste...
******ung:
Bei bisexuellen Vorlieben - kann dieser zweifel schon erhoben werden...wie eben auch bei der Domse die sich ficken lässt...


Dann ist es aber keine Frage von bi und dom, sondern von... Keine Ahnung... Aktiv und passiv, penetrieren und penetriert werden.
Diese Frage stellt sich ja zB auch, wenn Dom Sub zB leckt.
Gabs irgendwie auch schon, ob das nicht undommig wäre.

Das hat dann nichts mit der Frage einer bisexuellen Neigung zu tun.
*********Black Frau
2.913 Beiträge
Das was Dom/me gefällt, übt sie/er bitte auch aus, wo kommen wir denn dahin uns auch noch selbst auszubremsen und auf irgendetwas zu reduzieren. *schock*
Also die Penetration auf männliche Unterwerfungsgestik zu reduzieren halte ich für vermessen. Als Domme kann ich mich doch von meinem Sub vögeln lassen, wie ich möchte! Und wenn es in der Ar... ist! Ist doch allein meine Entscheidung!
Ebenso könnte ich sagen, jeder Mann, der seine Partnerin in der Ars.. fi... ist ein verkappter Schwuler.
Das wäre genauso sinnbefreit.
Und es ist doch auch egal, ob MaleDom einen Mann oder eine Frau in den Ar... poppt... Arsch ist Arsch *zwinker*
Oder sich einen Blasen lässt.. Mund ist Mund *zwinker*

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