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Dominante Männer & Subs
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Wenn die Sub weint - wie geht ihr damit um?139
Folgendes Szenario: BDSM Veranstaltung: Viele Subs mit ihren Herren.
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Sub in der Welt von BDSM

Dann darf man doch als Sub enttäuscht sein und den Fehler nicht primär bei sich suchen, wenn von der anderen Seite "Ätsch, war nicht so gemeint!" kommt.

Ja, sicherlich nicht. Ich persönlich mag solche Spiele mit "Ätsch ..." überhaupt nicht.

Dem Volksmund nach würde ich dann sagen "Fick Dich doch selbst, verarschen kann ich es nämlich auch!".
*********nchen Frau
5.052 Beiträge
***61:
Dem Volksmund nach würde ich dann sagen "Fick Dich doch selbst, verarschen kann ich es nämlich auch!".

Dass Menschen in Beziehungen sich in verschiedene Richtungen entwickeln können, dürfte aber öfter mal vorkommen.
Und dass es zu diesen Entwicklungen bei aller Enttäuschung auch immer (mindestens) zwei Seiten gibt, sollte auch bedacht werden...
**********henke Mann
9.613 Beiträge
*********nchen:
Und dass es zu diesen Entwicklungen bei aller Enttäuschung auch immer (mindestens) zwei Seiten gibt, sollte auch bedacht werden...

Stimmt, interessant sind bei sowas die Dritten.
@Tinchenbinchen
Ja.

In dem geschilderten Fall bleibe ich jedoch bei meiner Aussage.
*****669 Paar
213 Beiträge
Ich verstehe noch immer nicht den Sinn in Bezug auf BDSM

Der Titel könnte auch heißen

Frau / Mann in der Welt einer Beziehung

Menschliche Gedanken ohne genauen Kontext zum BDSM

Aber verständlich und nachvollziehbar....
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Ich schon, wenn man mal nur davon ausgeht, was hier in den Foren geschrieben wird. Im RL ist das im Regelfall anders. Denn da liegt der Fokus weniger auf der grössten Klappe als allwissender Dominus oder der stärksten und dennoch natürlich höchst demütigen Sub...;-)
**********henke Mann
9.613 Beiträge
@Var61
Ich möchte es anders formulieren: "Wenn Du innerhalb der nächsten Zeit erkennst, dass ich doch der richtige war, dann kannst Du mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass ich Dir verzeihe. Und dann kannst Du auch wieder meine Geschichten lesen."

Ich vermute mal, dass nichts dagegen spricht, dass eine weibliche Dom einen Sub um Verzeihung bittet.
@Kamelienschenke
Wie gesagt, mag ich solche Spiele nicht, denn wie soll Sub erkennen können, wann eine Aussage zutrifft oder nicht.
Nachdem sie um Verzeihung gebeten hat, kann sie dann doch wieder sagen, dass es nicht so gemeint war.

Diese Art Sprüche ordne ich den Psychoterror-Spielchen zu und die sind bei mir verpönt, denn Du kannst damit jemanden zur Verzweiflung treiben.

Davon abgesehen, muss mein Gegenüber immer meine Aussagen richtig einordnen und darauf vertrauen können, dass ich mich daran halte.
Wie würde sonst Vertrauen entstehen können? Das Vertrauen, das ich für andere Spiele unbedingt brauche.
**********henke Mann
9.613 Beiträge
***61:
Davon abgesehen, muss mein Gegenüber immer meine Aussagen richtig einordnen und darauf vertrauen können, dass ich mich daran halte.
Wie würde sonst Vertrauen entstehen können? Das Vertrauen, das ich für andere Spiele unbedingt brauche.

Das heißt, dass sich auch alle meine Nachfolger davor fürchten müssen, genauso abserviert zu werden?
Streng genommen ja, müssen sie genauso damit rechnen.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Es wäre schön, wenn wir hier beim Thema bleiben könnten. Die Welt ist immer so, wie wir sie uns zusammenreimen. Auch ohne Pippi Langstrumpf zu bemühen. Zweite - oder gar Dritte - bringen da naturgemäß mehr Komplexität in die schwarz-weiße Welt von armen Subs und bösen Doms. Dann aber plötzlich ist das arme Opfer vielleicht gar keines mehr.

Ja, wer ist hier Täter, wer ist hier Opfer bei Sub in der Welt von BDSM?

Fröhliche Weihnachten allerseits.
**********henke Mann
9.613 Beiträge
Es...
... mutet schon einigermaßen grotesk an, wenn derjenige, der mit BDSM: Sub in der Welt von BDSM die Diskussion in die gegenwärtige Richtung gelenkt hat, jetzt eine "Rückkehr zum Thema" anmahnt. Und natürlich ist die Welt so, wie wir sie uns zusammenreimen, immer in Abhängigkeit zur Vollständigkeit der Informationen, über die wir verfügen.

Weiterhin suche ich bisher vergeblich die Stelle, wo Doms als Täter und Subs als Opfer dargestellt werden. Wenn Menschen auf die Verläßlichkeit von Aussagen und die Ehrlichkeit von Handlungen vertrauen, dann sind sie weder Opfer noch Täter.

Und mit dem "Vertrauen" sind wir beim Eröffnungsposting: Kann ich vertrauen, dann kann ich mich fallenlassen, dann kann ich ganz Sub sein. Ohne Vertrauen muss ich stark sein. Die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen, gerade, was "Spielbeziehungen" anbelangt, kann jeder mit einigem Nachdenken selbst ziehen.
*********nchen Frau
5.052 Beiträge
Kamelienschenke, vielleicht eröffnest du zu deiner eigenen Geschichte, deinem eigenen Erleben, das dich stark zu beschäftigen scheint, einen eigenen Thread?
Dann kann man dein Thema dort diskutieren und du kannst dir dort Rückmeldungen genau dazu holen.


Um einen Bogen zurück zum Thema zu versuchen, es ging ja um Schwäche und Stärke und was man zulassen 'darf' als Sub, wobei ich glaube, dass auch Doms und Vanillas sich solche Fragen stellen. Irgendwer sagte es schon: Sich auf jemanden einzulassen, macht verletzlich.

ich bleibe bei meinem ersten Statement: Wenn ich in einer wie auch immer gearteten Beziehung nicht sein kann, wie ich bin, dann passt es für mich nicht.
Dabei ist auch nicht die Frage, ob man stark, schwach, emotional, rational ist, sondern ob man jemanden vor sich hat, zu dem passt, wie man ist, bzw der mein Sosein akzeptiert.

Natürlich gehört dazu ein gewisses Vertrauen und im BDSM noch mal ein anderes Vertrauen, weil ich über mich bestimmen lasse, mit mir machen lasse. Es braucht Verlässlichkeit. Ich muss mich darauf verlassen können, dass mein Gegenüber meint, was es sagt. (Wobei ich diese Verlässlichkeit auch ohne BDSM erwarte.)

Nun ist das Leben aber im Fluss und Dinge, Gegebenheiten, verändern sich. Einer verliebt sich mehr, ein anderer merkt, er liebt nicht mehr so, wie zu Beginn, einer entdeckt, dass er noch anderes will, dass was fehlt, dass er mehr braucht, weniger braucht... Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Und dann wird man auf sich selbst zurückgeworfen. Das Gegenüber wird nämlich durch Veränderungen ggf weniger verlässlich, oft auch deshalb, weil es selbst von den Veränderungen durchgeschüttelt wird. Und jemand, der selbst geschüttelt wird, kann nur schwerlich beständig für andere bleiben.

Und meiner Erfahrung nach wird es hier für Sub im Speziellen kompliziert, denn er/sie muss sich dann aus der sonst geliebten und gewollten Abhängigkeit und dem Ungleichgewicht und dem Vertrauen lösen, um wieder (mehr) Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
aber nicht in der Art, dass sie alles hinnehmen und aushalten muss! Auch dann muss man immer noch authentisch und ehrlich sein dürfen.

Man darf nur nicht erwarten, dass das bedeutet, dass alles immer gut wird...
Respekt und Kommunikation sind gerade beim BDSM sehr wichtig.
Auch als SUB muss man regelmäßig über seine Gefühle reden können.
Wenn dir diese Möglichkeit nicht gegeben wird, bist du an einen Looser geraten.
Sie sollte alles hinterfragen dürfen. Ein emphatisch dominanter Mann hat kein Problem damit.

Du solltest immer mit deinen Vorlieben und NoGos den Rahmen für den DOM vorgeben. Innerhalb dieses Rahmens kann er sich bewegen.

Wenn man sich hier mal mit jungen Subs unterhält, fasst man sich an den Kopf.
Viele geraten gerade am Anfang an einen Dumm Dom.
Gewalt und Nötigung sind da nicht selten.
Ein Super Start in die BDSM Welt.

SUB sollte sich nicht verbiegen lassen.
Die Selbstbestimmung gibt sie Temporär ab.

Da gibt es ein schönes Sprichwort, weiß gerade nur nicht von wem..
Sei frech, wild und wunderbar.
***va Frau
3.478 Beiträge
Schlussendlich geht es doch nur darum, dass sich die zwei passenden finden, dann kann man sein wie man ist.

Ich habe schon die ganze Bandbreite gehört, von wegen, dass ich kein Stück devot sei (weil ich die Devotion nicht schon im Voraus ohne den Mann näher zu kennen gezeigt habe) bis hin, dass ich zu devot sei, weil ich auch im Alltag ein gewisses Machtgefälle mag. Bei den Menschen mit welchen es aber gepasst hat war zu stark oder zu schwach nie ein Thema.
*********_3001 Mann
16 Beiträge
Genau, ...
***va:
Schlussendlich geht es doch nur darum, dass sich die zwei passenden finden, dann kann man sein wie man ist.

... Sie hat es auf den Punkt gebracht! *hutab*
Was ist mit denen, die einfach viel zu viel empfinden. Zu viel Gefühl zu viel Emotion zu viele Träume...
Die brauchen den Dom der das auch möchte



Wenn man nicht immer so tun kann als wäre einem alles egal und einen die Sehnsucht übermannt.

das wär dann alles nur "gespielt " und nicht echt...wer will das ?
*******en01 Frau
23 Beiträge
Kenne ich..
Ich denke, es ist wie in einer "normalen" Beziehung auch. Es gibt Partner, für die ist das völlig ok. Und es gibt Partner, für die ist das too much.
Ich kenne das auch. Deshalb sage ich immer, ich suche keinen reinen Spielpartner. Denn irgendwann kommt vielleicht zu viel Gefühl dazu und dann geht alles kaputt.

Es ist schwierig, den richtigen zu finden. Und in unserer Situation noch schwieriger.
Immer nur alles vorspielen bringt nichts. Das hat dann mit dem ganzen nichts mehr zu tun, denn fallen lassen kann man sich ja dann auch nicht. Dann kann eine Session furchtbar schief gehen!
Und man verliert sich irgendwann selbst, weiss selbst nicht mehr, wer man ist, was man will.

Natürlich sollte man nicht gleich am Anfang seine komplette Lebensgeschichte auf den Tisch legen, aber auch nicht immer alles verschweigen. Geht es einem nicht gut, darf und sollte man es ansprechen.
********ia_x Paar
62 Beiträge
Ob nun Vanilla oder BDSM...
...wenn ein Part mehr empfindet als der andere, wird ein Herz zwangsläufig brechen.

Allgemein gesprochen, ist es aus meiner Sicht, keine Frage von Sub oder Dom, BDSM oder Vanilla, Stärke oder Schwäche...
Sondern viel mehr die Frage des Herzens und der Erwartungshaltung an den Gegenüber.

Welche Erwartungen habe ich und stimmen diese mit den Vorstellungen meines Gegenüber im gleichen Maße überein?

Falls nicht ist es ganz klar eine beschissene Situation, die einem jedoch auch nicht außerhalb von BDSM erspart bleibt.

Wir alle sind Menschen und das Herz will was das Herz will!!!

Dein Seelenverwandter wartet vielleicht noch auf dich.
Wenn du Ihn gefunden hast, wirst du vielleicht merken, dass du ganz du selbst sein kannst und genau so seinen darfst und sein sollst wie du bist und empfindest.
Ohne das Gefühl haben zu müssen dich in irgendeiner Weise zu verbiegen, etwas verstecken, zurückhalten oder Vorspielen zu müssen.

Ich hoffe Ihr alle habt Jemanden der Euch mental sowie körperlich befriedigt und im Herzen glücklich macht oder diesen Jemand bald begegnet. *zwinker*
Ob nun Vanilla oder BDSM
.....sehr schön formuliert von dir. Genau DAS trifft es.
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