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Definition Vertrauen

@Katernoster
Warum kommt niemand darauf, Mißtrauen als Glücksspiel zu bezeichnen?
Mißtrauen kann doch ebenso ungerechtfertigt sein.

Bei mir liegt es daran das Vertrauen bei mir bei null anfängt
Ich gebe sozusagen eine Chance mir zu zeigen wieviel Vertrauen ich der Person in Zukunft entgegenbringe
Bein misstrauen ist schon gleich etwas vorgefallen wo bei mir die *alarm* Glocken bimmeln
Und da mir selten was Fremd ist im Leben,kann ich die hebel da ansetzen wo ich meine sie ansetzen zu müssen
und werde dann auch immer wieder bestätigt
Im BDSM Kontext durfte ich erfahren das es lange braucht um Vertrauenwürdig zu werden
aber mann sich gerade am Anfang schon verdammt schnell die karten legen kann um kein bein mehr auf den Boden zu bekommen
Da reicht ein unbedachtes Einstellen eines Themas in dem man meint andere Vorführen zu können
eine Session im club die außer Kontrolle gerät
oder das verarschen anderer Menschen,weil jemand denkt der klügste zu sein
Das sind kurze Momente die eine einschlägige Wirkung haben
aber Vertrauen braucht Zeit und das ist dann kein Glück mehr sondern man hat es sich erarbeitet.
**********Magic Mann
18.863 Beiträge
Vertrauen fängt bei mir an wenn ich spüre das sich mein gegenüber selbst Vertraut
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Vertrauen kann ich nicht (allein) vom anderen und von seinen Handlungen abhängig machen. In erster Linie kommt es bei mir auf das Vertrauen in mich selbst an.
Habe ich Vertrauen in mich? In meine eigene Urteilskraft, was andere Menschen um mich herum betrifft?
Und wie gehe ich damit um, wenn dieses Vertrauen, das ich in meine Urteilskraft habe und dann auf einen anderen übertrage, dennoch enttäuscht wird?

Bin ich in mir selbst gefestigt/ sicher genug, daran nicht zu zerbrechen, zu verzweifeln?

Anderen Menschen zu vertrauen ist zweifellos wichtig und nötig um überhaupt Beziehungen eingehen zu können. Mir selbst und meinem Gefühl zu vertrauen aber ist (über)lebensnotwendig.

Vertraue ich mir, kann ich auch anderen vertrauen. Also begegne ich den Menschen um mich herum anfangs zumindest mit einem Grundvertrauen, bis sie mich eines besseren oder eben eines schlechteren belehren.

Aber selbst dann kommt es bei mir noch darauf an, um was es geht und wie einschneidend dieser Vertrauensbruch war. Generell ist niemand perfekt und menschliche Unzulänglichkeiten passieren jedem, sonst wären wir Götter. Allein die Bewusstheit dahinter macht bei mir den Unterschied.

Es gab nur zwei Menschen in meinem Leben, die ich komplett aus diesem gestrichen habe, weil sie für mich etwas Unverzeihliches begingen.
CoM
Vertrauen fängt bei mir an wenn ich spüre das sich mein gegenüber selbst Vertraut

Die,die in Ihrer Eigenen Welt zuhause sind,in der die sie sich erschaffen haben,die haben auch in der Regel einen Plan dem Gegenüber zu vermitteln das man Ihnen Vertrauen kann.
Die einen haben das Gespür
und die anderen haben eher das Gespür dafür sich Menschen auszusuchen die nicht so gefestigt sind
und Ihnen dann das Wort Vertrauen nach seinen Interessen zu vermitteln.
*******fly Frau
6.248 Beiträge
Vertrauen kann ich nicht (allein) vom anderen und von seinen Handlungen abhängig machen. In erster Linie kommt es bei mir auf das Vertrauen in mich selbst an.

das stimmt schon, doch wenn man einmal voll auf die F.... fiel, dann traut man eben sich selber nicht mehr. Ich finde es beeindruckend, dass Menschen problemlos immer wieder bei O oder vollen Vertrauensbonus anfangen können. Es wäre so richtig und wünschenswert...doch bei manchen ist die Realität eben so, dass man das Misstrauen erst nach einer gewissen Zeit ablegen kann. Es ist wie das "verbrannte Kind welches das Feuer scheut". Diese "warum habe ich es nicht erkannt" kann zermürbend sein und einem auffressen.

Ich finde auch, dass ein gute Portion Misstrauen schützend sein kann, wenn das jemanden stört.. den lasse ich auch ohne schlechtes Gefühl ziehen.
Wie empfindet ihr Vertrauen?
-Ist es schnell da oder eher langsam?
-Wann wird Vertrauen zu Misstrauen?

Ich behaupte, den meisten Menschen neutral gegenüber eingestellt zu sein. Dennoch muss man sich Vertrauen bei mir erst einmal verdienen. Das kann durchaus etwas dauern. Worte sind schön, aber erst bewiesene Worte, also Handlungen lassen Tieferes zu.
Vertrauen kann durch Enttäuschungen zu Misstrauen werden.

Kann Vertrauen auch einfach auf "0" zurück gehen (kein Misstrauen?) Wenn eine Person "egal" wird, was passiert mit dem Vertrauen?

Ja, Vertrauen kann auch wieder herunterreguliert werden.
Eben dann, wenn ich merke, dass ich mich in einem Menschen getäuscht habe.
Dann empfinde ich ihn wieder als neutral und hinterfrage das Gegenüber anders.
Tolles Thema und spannende Beiträge... haben mich jetzt doch mal zum Innehalten und Nachdenken gebracht.

Mein Fazit einstweilen: ich bin jemand, der grundsätzlich sehr schnell vertraut. Vertrauen ist für mich wohl so eine Art Lebenseinstellung. Oder nennen wir es mal lieber „Grundvertrauen“. Ich vertraue in mich und ich vertraue in andere Menschen. Ob ich diese deshalb sehr schätze oder liebe, hat aber nichts miteinander zu tun. Um Letzteres zu erreichen, bedarf es noch einiger anderer Faktoren.

Ich verstehe aber, denke ich, was mit dem „O-Punkt“ gemeint ist. Bzw. definiere ich diesen für mich so:
Meine Grundeinstellung ist erstmal Grundvertrauen ins Gegenüber. Ich will niemandem was Böses und gehe davon aus, dass mir auch niemand was Böses möchte.
Wenn man jemanden dann näher kennenlernt und zu dem Ergebnis kommt, dass man ihm zwar nichts Böses will, aber er kein -wie auch immer gearteter- Teil meines Lebens werden wird, dann ist das der „0-Punkt“ für mich. Das hat jedoch nichts damit zu tun, dass ich ihm mein Grundvertrauen entziehe und schon gar nichts damit, dass ich ihm misstraue. Er ist mir dann im Zweifel einfach egal. „Leben und leben lassen“ *zwinker*

Um jemanden echtes Misstrauen entgegenzubringen, bedarf es schon eines gehörigen, nicht entschuldbaren Fehltritts oder dauerhaften Fehlverhaltens. Misstrauen wieder in Vertrauen umzuwandeln ist sehr schwer, aber nicht unmöglich.

Da für mich Vertrauen grundsätzlicher Lebensbestandteil ist, ist es nur logisch, dass er ein enorm wichtiger Beziehungsbestandteil ist. Aus meiner Sicht sollte das allerdings in jeder Beziehung so sein. Unabhängig davon, ob es sich um Freundschaft, Stino- oder DS-Beziehung handelt.

Ohne Vertrauen kein Gefühl von Geborgenheit. Ohne Geborgenheit keine Chance auf das Erreichen der Seele. Ohne Seele keine erstrebenswerte Beziehung.

Soweit mal meine Gedanken zum Thema.

Allen einen zauberhaften Wintertag! *g*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*********a_79

Meine Grundeinstellung ist erstmal Grundvertrauen ins Gegenüber.

Das finde ich spannend. Dieses Wort Grundvertrauen kenne ich nur noch als eine lange zurückliegende Erinnerung aus meiner Kindheit - in Bezug auf meine Eltern.

Heute viele Jahrzehnte später, kenne ich nur noch Vertrauensvorschüsse (weil ohne Vertrauen gar nichts laufen würde), die sich, wenn´s gut läuft, etappenweise Zug um Zug in die Burg nach vorn arbeiten und die sich dann irgendwann zu dem entfalten können, was ich als tatsächlich vertrauenswürdig stabil erachte/empfinde.

Zugbrücke runter, wenn das Bauchgefühl passt ist für den ersten und auch zweiten Hof ok. Da lässt sich wunderbar spielen und Spaß haben. Aber in den innersten Kreis kommen mir nur noch extrem wenige Menschen und die kann ich an einer Hand abzählen.
*********frau Frau
1.926 Beiträge
Beim Lesen des EP ...
... dachte ich: Blödes Thema. Schon wieder 'rumdefinieren.
Dann las ich, verteilte einige Danke-Klicks ... und las mich fest, spürte, wie mich das Thema festhielt ...

Ich kann mitunter relativ schnell Vertrauen fassen - ich kann mitunter mich ganz schön schnell einigeln und nicht das geringste Bisschen Vertrauen fassen. Vertrauen fasse ich wohl aus einem Bauchgefühl heraus und ich darf mich nicht in den bedrängenden Gedanken befinden, der andere wolle etwas als Gegenleistung von mir. Offensichtlich kann ich nur aus einer Position des mir selbst Vertrauens auch einem anderen Vertrauen.
Ich vertraue, ich fasse Zutrauen, ich vertraue mich an .. für mich in allem in etwas anderer Zungenschlag ... Ich vertraue ist für mich dabei da allumfassende, das Urvertrauen schlechthin. Nur zu dem, dem ich vertraue kann ich Gefühle fassen, dei bei mir sehr hohe Wertigkeit haben: Freundschaft, Liebe. Dabei ist aber Vertrauen keine Einbahnstraße - auch derjenige kann und muss mir vertrauen. Vertrauen ist also wie Freundschaft und Liebe etwas, dass nicht auf einen Menschen begrenzt ist, sondern als Antwort auf den anderen sich aufbaut.

Vergebe ich als Bottom mein Vertrauen sozusagen als Vorleistung, dann habe ich schon Signale empfangen, die mir das erlauben. Ich fasste Zutrauen, um mich dann anzuvertrauen, ein Zustand, bei dem ich noch nachdenke, das Verhalten des anderen prüfend reflektiere ... Wenn ich nicht mehr im Voraus hinterfrage und prüfe und 1000 Gedanken wälze, vertraue ich. (Was nicht ausschließt, dass ich kritisch sehe und werte und befürworte und ablehne).

Misstrauen - und da bin ich bei vanBruns - ist ein Sicherungsverhalten. Ist Misstrauen ein Glücksspiel - diesee Frage ist von Katernoster nicht zu Unrecht gestellt: Wer kann von sich behaupten, dass er jeden Menschen genau einzuschätzen weiß? Mich erwischte neulich eine psychologisch geschulte Person, dass ich mich in einer Alltgssituation sofort "einigelte" (ich hätte es nicht so interpretiert, aber sie lag wohl nicht ganz daneben, ich war unsicher gewesen) - ist in einer solchen Situation aufgebautes Misstrauen vielleicht ein Fehlgriff.

0-Situation . hat eigentlich nicht mit Vertrauen zu tun ... null ... nada ... Da ist ein Mensch, der mich nicht weiter interessiert, er ist eben neben mir rein lokal. Empfindungsmäßig interessiert er mich nicht tiefer ...

Wenn meine Beziehung zu einer Person endet, der ich vertraute, dann muss das Vertrauen nicht gleichzeitig enden. Ich begegne ihr irgendwann wieder, komme irgendwie bloß in Kontakt und vertraue ihr. Warum auch nicht - Vertrauen heißt doch nicht, dass ich eine bestimmte Form von Beziehung damit verknüpfe.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
wer zuviel mißtraut
investiert in das eigene Nicht-Erleben.
*****e48 Mann
285 Beiträge
Ich beantworte die Kernfrage - wie ich sie verstanden habe - für mich so:

Im Prinzip ist das enstehen von Vertrauen - wie auch das Schwinden von Vertrauen - ein Prozess, der im Rahmen von Dialog entsteht. Dabei ist erst einmal unbedeutend, wie der Dialog erfolgt, wesentlich ist die Kommunikation.

Nach meiner Erfahrung jedoch ist die direkte Kommunikation von Angesicht zu Angesicht durch nichts zu ersetzen. Schriftlicher Austausch (Nachrichten, E-Mails) kann sowohl am Anfang (erster Kontakt) wie im Laufe einer Beziehung mit Vertrauensbasis sehr hilfreich sein. Der Eigentliche Schlüssel ist aber bei mir immer das Kennenlernen des Gegenüber im persönlichen Kontakt.

Und genau darum bei mir Vertrauen zu einer neuen Sklavin (ja - genau hier ist Vertrauen unabdingbar) auch erst dann wirklich wachsen, wenn ich sie im Rahmen einer Session erlebe. Denn für diese besondere Form des Umgangs miteinander braucht es wiederum eine besondere Form des Vertrauens.
So möchte ich mich darauf verlassen können, dass Stoppwörter auch im Bedarfsfall wirklich verwendet werden oder dass Tabus nicht aus Bequemlichkeit formuliert sind.

Am Ende erlebe ich das Vertrauen einer Sklavin in mich als ihren Herrn immer als etwas sehr tiefes, besonderes.

Philae
@vanBruns
Grundvertrauen...

Ja... ich habe auch erstmal darüber nachgedacht, bevor ich das Wort geschrieben aber tatsächlich finde ich, dass der Begriff passt. Zumindest in meiner Lebenswirklichkeit *g*

Aber wie erwähnt, bedeutet das ja nicht gleich, dass ich jeden, dem ich dieses entgegenbringe, zum „innersten Kreis“ vorlasse.
@Lord_Kal_El
Schön geschrieben, aber das stammt nicht von mir *nixweiss*

Ich wehre mich gegen jede Aussage, die mich eines Plagiates bezichtigt. *zwinker*

Vertrauen ist kein Glücksspiel sondern deine Aussage "Vertrauen...ist einfach riskieren zu verlieren um zu gewinnen..." würde ein Glücksspiel definieren.

Natürlich ist Vertrauen risikobehaftet, aber das ist Motorrad fahren auch. Deswegen sind sie beide noch kein Glücksspiel.
Bei der Vertrauenbildung bemüht man sich um Risikominimierung in dem man es nicht jedem zu 100% entgegen bringt und auf Erfahrungen (und manchmal leider auch auf Vorurteile) zurückgreift.
*********W_nw Mann
53 Beiträge
Vertrauen ist die prickelnde Grundlage
Habe auch mal gegoogelt, einige Anregungen gefunden, sehr interessantes auch aus dem vorhergehenden überdacht und für mich zusammengefasst:

Vertrauen ist die Basis für das Eingehen eines kalkulierten Risikos mit dem machbaren Ziel etwas zu gewinnen, basierend auf gespeicherten Informationen.

Oder im BDSM Kontext:

Vertrauen ist die prickelnde Grundlage für das Einlassen auf eine vermeintlich gefährliche Situation mit dem gemeinsamen Ziel erhöhtem Lustgewinnes, basierend auf gespeicherten Erfahrungen.

Vertrauen lässt sich definieren als subjektive Überzeugung von der Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Personen, von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen).
Vertrauen ist nötig in unsicheren Situationen oder bei Risiko behaften Ausgang einer Handlung, wer sich einer Sache sicher sein kann, muss nicht vertrauen. (Wobei Urvertrauen schon an „sicher sein“ reicht).
Wenn ich absolute Sicherheit habe, brauche ich kein Vertrauen, z.B. wenn ich nichts esse, sterbe ich.
Vertrauen ist aber auch mehr als nur Glaube oder Hoffnung, es benötigt als Basis eine Vertrauensgrundlage, welche über längeren Zeitraum entstanden/ gewachsen ist und durch vertrauensbildende Ereignisse, Erlebnisse oder umgesetzte Aussagen genährt wird.
Vertrauen ist nötig in Situationen, in denen der Vertrauende etwas verlieren kann, er riskiert einen Schaden bzw. eine Verletzung.
Vertrauen erlaubt uns Dinge zu wagen, die die eigene Verletzlichkeit erhöhen, in der Hoffnung, dass sich die Situation / das Ereignis sich nicht zum eigenen Schaden wendet.
Vertrauen kann man vergrößern, indem man Informationen gibt oder gewinnt (vertrauensbildende Maßnahmen).
Vertrauensbeziehungen basieren auf Gegenseitigkeit, in Partnerschaften gedeiht gegenseitiges Vertrauen umso stärker, je feinfühliger die Partner wechselseitig auf die Gefühle des jeweils anderen eingehen.
Vertrauen keine Garantie, aber eine Wahrscheinlichkeit ohne die kein glückliches Leben möglich ist. Genauso wie Leichtsinn kein Mut ist, ist Vertrauen kein Glückspiel. Wenn es eines wäre, dann mit einer sehr hohen Gewinnchance, sonst lass die Finger davon.
Misstrauen basiert auch auf Vertrauen: Vertrauen auf Informationen die man gelernt hat und die zur Vorsicht mahnen.
Jeder hat sein Chema / seine Schublade wer Vertrauensvorschuss oder Misstrauen bekommt.
Vertrauen ist auch der Glaube daran, dass jemand etwas wirklich will oder meint. Das Risiko liegt darin, dass etwas passieren kann, dass nicht vorhersehbar war.

Bugatti
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Schaaadeee
DS, BD, SM, GB, PT und Erotische Spiele / Unternehmungen sind Eigentlich nicht möglich ohne Verträglichkeit, Wohlwollen, Rücksicht und Vertrauen....

in einer üwwersichtlichen konsistenten Gruppe kein Problem wer sich daneben benimmt iss RAUS!

In einer Welt der Bars, Clubs, Events, egomanen Wölfe, hungrigen Spritzer und verwöhnten launigen Weibchen... nicht ganz einfach... einerseitz die berechtigte Sorge um den Partner. Wenig Erfahrung im Loslassen der Zielperson, eine Priese Eifersucht, dazu noch Futterneid und Super Wildes Kopfkino....

Fertisch iss die Misere aus der Viele niemals ein rettendes Ufer finden... schade eigentlich! mit etwas mehr Offenheit, Absprache, Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit wäre noch viel zu retten. *feinschleif*

*prost* *haumichwech* *blumenwiese* *baeh* *bunny* *paddle* *hi5**blumenwiese* Alles *schmetterling* Liebe *kissenschlacht* Mary Christmas *pegasus* oyo *regenbogen*
****rna Frau
8.535 Beiträge
Vertrauen...
Ich habe den Beitrag gelesen und kann aus meiner Sicht nur sagen..
Bevor ich meinen Herrn traf, habe ich nie zuvor wirklich vertrauen können. Auch meine engsten Freunde ließ ich immer nur bis zu einem gewissen Punkt an mich heran. Ich tat all das nie absichtlich. Wollte andere auch nie damit verletzen. Keine meiner früheren Beziehungen hätte Chance auf Bestand gehabt.
Und dann traf ich diesen Mann. Schob unser erstes Telefonat war tiefes Vertrauen in mir. Von unserer ersten Begegnung an vertraue ich ihm wie ich es selbst nie zuvor für möglich gehalten hätte. Mein Vertrauen zu ihm ist grenzenlos. Früher hatte ich eine Tabuliste von zwei DIN A 4 Seiten. Bei ihm brauche ich all das nicht. Ihm will ich folgen...überall hin. Weil ich ihn grenzenlos vertraue und so tief liebe.

Was ich damit sagen will, es liegt nicht daran wie lange wir unser Gegenüber kennen sondern was andere schaffen an Gefühlen in uns auszulösen. Egal ob es um echte Freundschaft oder Liebe ist. Treffen wir auf die für uns richtigen Menschen ist alles anders. Weil wir dann zulassen können
**********Magic Mann
18.863 Beiträge
seelenfaenger4
Möchtest Du mir irgendetwas mitteilen?
****000 Mann
18.912 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**M + Seelenfänger:

falls ihr da gerade eine Fehde austragen solltet, denn so liest sich das: lässt es bleiben oder macht es per CM. Aber bitte nicht im Gruppenforum.

HAL
Mod
***_T Frau
6.771 Beiträge
Themenersteller 
WOOOW
Danke für die viele wundervolle Beiträge!!! So viele Danke-Klicks habe ich gar nicht.
*danke* *danke* *danke*

Ich werde sie nochmal in Ruhe lesen. Muss aber bereits sagen sehr sehr viele Anregungen zum Denken... *nachdenk*

Was mir noch dazu einfiel ist ein Satz den mir ein Freund mal vor einem Jahr oder so gesagt hat:

Vertrauen ist wie eine Eierschale. Einmal angeknackst wird es nie komplett zu reparieren sein.

Jetzt sinniere ich erst nochmal weiter.

LG
Tina
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Welche Einstellung habe ich zu anderen Menschen?
Liebe ich die Menschen per se

diese Artgenossen die sich um mich tummeln

die Straßen und Einkaufspassagen verstopfen

die Suchen und nur vereinzelt zu finden scheinen was sie glücklich macht

die mir im Weg sind bei der Suche nach der einen oder dem einen oder.... was immer man gerade sucht

oder bewerte ich ALLE Menschen nur basierend auf

einigen Enttäuschungen die ich auf Grund meiner Unreife erlebt habe

und die durch meine übersteigerten Erwartungen an den / die "Perfekta in Naturis"

geradezu unvermeidlich waren .... ??????

Bleibe ich offen
oder
verschließe ich mich?

Bin ich fähig zu vertrauen
oder
rechne ich das Scheitern hoch und schließe meine Pforte?

Bin ich ein liebensfähiger Mensch oder
ein
unbwußter Misantroph?

Vertrauen ist nicht etwas was andere Verdienen oder nicht - DAS wird es erst später wenn man sie kennt.

Vertrauen ist eine geistige Fähigkeit die durch eine ausgeglichene emotionale Selbstempfindung gestärkt wird.

*******ave Frau
9.174 Beiträge
Ich habe nicht alles gelesen. Deswegen kann es sein, daß ich mich wiederhole.

Vertrauen basiert grundsätzlich auf das Urvertrauen, das einen schon mit der Muttermilch eingegeben wird, bzw. mitgegeben werden sollte. Wer dieses Urvertrauen nicht erlebt hat, wird es sein Leben lang schwer haben, eine heile und gute Welt zu erleben. Sein Leben wird immer von Unsicherheit und Ängsten, Mißtrauen und Leid geprägt sein, eben weil er nichts und niemandem vertrauen kann.

Für mich ist Vertrauen sehr wichtig, da es mir eben den Schutz und die Sicherheit gibt, um dem Leben neugierig und freudig entgegen zu treten, sich immer wieder auf neues einzulassen, sich immer wieder weiter zu entwickeln.
Das Vertrauen in meinen Partner gibt mir ebenfalls diesen Schutz und die Sicherheit, aber auch das Rundum-Wohlfühlgefühl, daß ich mich bei ihm voll fallen lassen kann, ohne eben Angst haben zu müssen, daß er es ins negative kehrt.
*********sing Frau
430 Beiträge
@*******ave: Wer hat denn das Glück, dieses Urvertrauen wirklich erlebt zu haben? Ich kenne fast niemanden, bei dem das so ist - bei mir z.B. auch nicht. Was ich aber lerne: Ich kommuniziere das. Natürlich nicht Jedem, aber gerade, wenn eine Begegnung vielversprechend wird, dann lege ich meine Karten offen auf den Tisch, zeige meine Verletzlichkeiten, meine Defizite, meine schwachen Stellen - aber auch meine Stärken und was ich zu geben habe. Wenn jemand damit nicht umgehen kann, dann ist er nicht der Richtige. Das gilt für Freundschaft, das gilt für Liebe - und für BDSM gilt es noch viel mehr.
*******ave Frau
9.174 Beiträge
@*********sing: Fast jeder Mensch erlebt dieses Urvertrauen. Der Mensch wird geboren und seine Bedürfnisse nach Essen, Trinken, Wärme, Liebe, Schutz wird im Normalfall werden ihm auf Abruf (klingt blöd, ich weiß) erfüllt, und meistens auch noch öfters. Dieses Erleben im ersten Lebensjahr ist so wichtig für die Bildung des Urvertrauens. Die Erfahrungen, die der Mensch später macht, bauen auf diesem Urvertrauen auf, ist aber heißt nicht mehr Urvertrauen.
Viel interessanter für mich ist die Frage, wie BEWUSST jemand ist.
Ob man nun Urvertrauen mit in die Wiege gelegt bekommen hat oder nicht... und ob man später in seinem Leben schlimme, einschneidende Erlebnisse hatte oder nicht (die meisten Menschen dürften etwas Einschneidendes erlebt haben. Nur wir Menschen neigen gelegentlich dazu, zu glauben, wir hätten das Pech für uns allein gepachtet *zwinker* )... wichtig sind doch letztlich die Schlüsse, die man aus seinen Erfahrungen zieht und wie man seine Zukunft gestalten will.
Dazu kann das Erklären der Vergangenheit natürlich enorm beitragen. Sie jedoch nur wie einen Schutzschild vor sich herzutragen, dürfte allerdings nicht immer hilfreich sein.
Vertrauen lässt sich, denke ich, auch aufbauen, wenn man negative Erfahrungen gemacht hat. Und ich wünsche allen, die Angst davor haben, zu vertrauen, dass sie den Mut dazu finden!
*********sing Frau
430 Beiträge
Cinderella, ja, danke. Das habe ich gemeint.

Und natürlich ist es auch ein Riesenunterschied, ob ich Verletzungen erzähle, damit der andere weiß, mit wem und was er es zu tun hat. Oder ob ich mich ständig dahinter verstecke. Das Erstere ist wichtig und kann auch sehr heilsam sein, das Letztere behindert und blockiert jegliche Entwicklung. Auch die zueinander.
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